DE830911C - Process for the production of orthopedic shoes and shoe produced by the process - Google Patents

Description

Zur Linderung und allmählichen Heif;ung von SenkfuGbeschwerden hat man außer losen Einlagen schon im Schuh, vorzugsweise durch Einkleben, befestigte Einlagen verwendet. Es hat Sich aber gezeigt, daß diese Einlagen infolge der Bewegungen beim Gehen, ferner von Feuchtigkeit und Fußwärme sich verlagern und auch .ihre ursprüngliche, zweckentsprechende Form verlieren, so .daß derartige Einlagen mit der Zeit zwecklos oder geradezuschädlich werden.Has been used for the relief and gradual cure of sagging discomfort apart from loose insoles, they were already attached to the shoe, preferably by gluing them in place Deposits used. But it has been shown that these deposits as a result of the movements when walking, as well as from moisture and warmth of the feet, and also their original, lose their appropriate shape, so that such deposits become pointless over time or just become harmful.

Gemäß der Erfindung .ist es >gelungen, die er; wähnten -.Mängel durch eigenartige Einbettung der Metalleinlage in den Schuh zu beheben, wobei nicht die Einlage in dem im wesentlichen fertigen Schuh befestigt wird, sondern der Schuh auf die Einlage gearbeitet wird, so daß Schuh und Einlage praktisch ein Ganzes werden.According to the invention. It> succeeded that he; imagined-. Defects through to fix peculiar embedding of the metal insert in the shoe, but not the Insert is attached in the essentially finished shoe, but the shoe is worked on the insole, so that the shoe and insole are practically a whole.

Im wesentlichen beruht die Erfindung darauf, daß bei der Herstellung des Schuhs auf die den Anforderungen entsprechend gestaltete Metalleinlage die Brandsohle aufgeklebt, diese dann durch Aufzwicken, zweckmäßig unter Verwendung eines geeigneten Klebstoffes, ,insbesondere in der Fersenpartie, mit dem Schaft verbunden und sodann die Laufsohle in an sich bekannter Weise aufgeklebt wird: Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen zur Darstellung gebracht.Essentially, the invention is based on the fact that in the production of the shoe on the metal insert designed according to the requirements, the insole glued on, these then by pinching, expediently using a suitable Adhesive, especially in the heel, connected to the shaft and then the outsole is glued on in a manner known per se: An exemplary embodiment is shown in the drawings.

Fig. i zeigt einen mit der Neuerung versehenen Schuh, teilweise im Schnitt; Fig. 2 stellt eine Ansicht der Senkfußeinlage in größerem Maßstab dar, während Fig. 3 ehre Draufsicht zeigt; Fig.4 zeigt in Ansicht einen Holzleisten mit aufgebrachter Senkfußeinlage und Brandsohle; Fig. 5 ist ein Querschnitt durch den Schuh: Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. i) besteht der Schuh im wesentlichen aus dem Schuhhinterteil i, dem Schuhvorderteil 2 und dem Absatz 3. In dem Schuh ist eine Senkfußeinlage vorgesehen, und zwar eine Metalleinlage .4, die aber nicht in den Schuh nach dessen Fertigstellung eingelegt wird (Fig. 2), sondern die mit einer Brandsohle 5 (Fig. 4 und 5) verklebt eist und in diesem-Zustand auf den Schuhleisten 15 aufgelegt wird. Zweckmäßigerweise ist die Metalleinlage 4 auf der Oberseite mit einer Lederauflage 6 und auf der Unterseite mit einer Gewebeauflage 7 versehen. Die leiden Auflagen 6 und 7 sind durch Nähte 8 miteinander verbunden, @so daß die Metalleinlage 4 gewissermaßen in einer Tasche steckt, mittels deren _sie .ringsum sicher befestigt "%-errlen kann.Fig. I shows a shoe provided with the innovation, partly in Cut; Fig. 2 shows a view of the arch support on a larger scale, while Fig. 3 shows its plan view; 4 shows a view of a wooden strip with applied arch support and insole; Fig. 5 is a cross section through the Shoe: According to the illustrated embodiment (Fig. I), the shoe consists of essentially from the shoe rear part i, the shoe front part 2 and the heel 3. A arch support is provided in the shoe, namely a metal insert .4, but which is not inserted into the shoe after its completion (Fig. 2), but which is glued to an insole 5 (FIGS. 4 and 5) and is in this state is placed on the shoe last 15. The metal insert is expedient 4 on the top with a leather pad 6 and on the bottom with a fabric pad 7 provided. The suffering pads 6 and 7 are connected by seams 8, @so that the metal insert 4 is in a way in a pocket, by means of which _she can be securely fastened all around.

Zwischen dem Schuliliinterteil i und einem Futterleder 9- liegt in an sich lxkannter Weise die Hinterkappe io, und es bilden deren Ränder die aufgezwickten Schaftränder, die unterhalb der ,Bfandsohle s liegen. _11s Abschluß ist darin die ,eigentliche Laufsohle i i vorgesehen.Between the school part i and a lining leather 9- lies in In a known manner, the back cap 10, and its edges form the pinched open Edges of the upper that lie below the band sole. _11's conclusion is that , actual outsole i i provided.

Auf diese Art entsteht zwischen der Brandsohle und der Laufsohle i i ein Zwischenraum, in welchen ein schmiegsames Gelenkstück 1:2 eingeklebt wird (vgl.' Fig. _5).In this way, between the insole and the outsole i i a space in which a flexible joint piece 1: 2 is glued (cf. 'Fig. 5).

" Es empfiehlt sich, die Metalleinlage 4 mit Durchbrechung, Löchern 13 0. d,1. zu verseben, die als Entlüftung dienen. _1m Ende der Einlage wird ein Filzsohlenteil 14 angenäht, welches bis zur Fußspitze reicht und auf diese Weise eine fortlaufende Partie der Sohlenbahn bildet. Außerdem wird eine weiche Bettung der empfindlichen Mittelfußköpfchen und Vermeidung von Ilornhautbildung beim Spreizfuß erreicht."It is advisable to use the metal insert 4 with perforations, holes 13 0. d, 1. to sift that serve as a vent. _1 At the end of the deposit, a Felt sole part 14 sewn on, which extends to the tip of the foot and in this way forms a continuous part of the sole sheet. It also has a soft bedding the sensitive metatarsal heads and avoidance of corneal formation in splayfoot achieved.

Claims (3)

PATENT AN SPRüCHE: i. `"erfahren zur Verstellung orthopädischer Schuhe, dadurch gekennzeichnet, daß auf die den orthopädischen Anforderungen entsprechend gestaltete Metalleinlage (4) <die Brandsohle (5) aufgeklebt, dann durch Nutzwicken, zweckmäßig unter Anwendung eines geeigneten Klebstoffes, insbesondere in der 1~ersenpartie mit dem Schaft verbunden und sodann die Laufsohle in an sich bekannter `"eise aufgebracht wird. PATENT TO PROBLEMS: i. Experienced in adjusting orthopedic shoes, characterized in that the insole (5) is glued to the metal insert (4) designed according to the orthopedic requirements, then by means of useful winding, expediently using a suitable adhesive, in particular in the first part with the Connected shaft and then the outsole is applied in a known `` "iron. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in <lein von den aufgezwickten Schafträndern gebildeten Hohlraum zwischen Brandsohle und Einlage einerseits und Laufsohle anderseits ein schmiegsames Gelenkstück eingelegt und eingeklebt wird. # 2. The method according to claim i, characterized in that in <lein of The hollow space between the insole and the insert formed by the welted edges of the upper on the one hand and the outsole on the other hand a pliable joint piece inserted and glued in place will. # 3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß die Brandsohle und die -Metalleinlage ein zusammenhängendes Ganzes bilden und .mit dem Schaft sowie der Laufsohle als Einheit befestigt sind. Schuh nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage zwischen zwei Auflagen, vorzugsweise aus Leder und Stoff, eingebettet liegt und an die Einlage ein Sohlenteil, zweckmäßigerweise aus Filz, angeschlossen ist.3. Shoe according to claim 1, characterized in that the insole and the metal insert form a coherent whole and .with the shaft as well are attached to the outsole as a unit. Shoe according to claim 1 or 3, characterized characterized in that the metal insert between two supports, preferably made of leather and fabric, embedded and attached to the insert, a sole part, expediently made of felt.