DE8307453U1 - Lamellen-laden oder -tor - Google Patents

Lamellen-laden oder -tor

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DE8307453U1 DE8307453U DE8307453DU DE8307453U1 DE 8307453 U1 DE8307453 U1 DE 8307453U1 DE 8307453 U DE8307453 U DE 8307453U DE 8307453D U DE8307453D U DE 8307453DU DE 8307453 U1 DE8307453 U1 DE 8307453U1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Lamellen-Laden oder ein Lamellen-Tor mit mehreren mittels biegsamer Stränge lose miteinander verbundenen gleichen Lamellen, die hinter einem Gebäudesturz oder hinter einer Blende eine erste Querreihe sich paarweise deckender Lamellen sowie unterhalb des Gebäudesturzes beziehungsweise der Blende eine zweite, vertikale Querreihe hochkant aufeinanderfolgender Lamellen bilden und welche an ihren Enden auf einer ebenen Bahn beziehungsweise vertikal geführt sowie im wesentlichen vertikai wenigstens nach oben antreibbar sind; mit einer Umlenkeinrichtung zum reversiblen überführen jeweils der der Vertikalführung am nächsten stehenden Lamelle der ersten Querreihe in die Vertikalführung und der obersten Lamelle der vertikalen Querreihe in die ebene Führung.
Bei einem bekannten Lamellen-Tor dieser Art ist die ebene Führungsbahn für die erste Querreihe sich paarweise deckender Lamellen gegen die Waagrechte geneigt, damit die aus der Vertikalen auf die schiefe Ebene der Führungsbahn überführten, vertikal hochkant hängenden Lamellen von der ümlenkeinrichtung wi?g unter dem Einfluß ihres Gewichtes rutschen und mit den vorausgegangenen Lamellen einen kompakten Stapel bilden. Zwischen dem entstehenden Stapel und der obersten Lamelle der vertikalen Lamellenreihe besteht infolgedessen ein in seiner Tiefe abnehmender Freiraum, der aber durch die letzten Lamellen der vertikalen Querreihe nicht ganz ausgefüllt wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lamellen-Laden oder ein Lamellen-Tor zu schaffen, der beziehungsweise das so platzsparend ist, daß zur Aufnahme aller Lamellen des vollständig geöffneten Ladens beziehungsweise Tores nur der unbedingt benötigte Raum erforderlich ist.
Diese Aufgabe ist bei einem Lamellen-Laden oder -Tor der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch eine im wesentlichen waagrechte Anordnung der ebenen Führungsbahn gelöst.Werden nämlich die Lamellen beim Öffnen des Ladens beziehungsweise Tores waagrecht aufgereiht, dann verdrängt jede hinzukommende Lamelle
die bereits gestapelten Lamellen, wozu sie keine geneigte Ablaufbahn braucht. Folglich kann der Hohlraum zur Aufnahme der waagrecht gestapelten Lamellen in Tiefe und Höhe genau nach der Anzahl und Dicke beziehungsweise der Breite der Lamellen bemessen werden, wobei kein Platz verschwendet wird, was insbesondere bei Lamellen-Läden für Wohngebäude von Bedeutung ist.
Bei einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lamellen-Ladens oder -Tores, dessen biegsame Stränge wie bekannt Ketten sind, die an den seitlichen Stirnseiten der Lamellen angelenkt sind und im Bereich der obersten Lamelle der vertikalen Querreihe mittels je eines Kettenrades antreibbar sind, ist vorgesehen, daß die zwei Kettenräder die Ketten bis zu den Umlenkpunkten der Kettenbahnen nach oben schieben, wobei die auf Druck beanspruchten Kettentrume in ihren Längsrichtungen geführt sind. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß die Kettenräder, die bei dem bekannten Roll-Tor in Höhe der geneigten Führungsbahn geordnet sind, weiter unten bequem zugänglich angeordnet werden können.
Die erste Ausführungsform zeichnet sich außerdem dadurch aus, daß die waagrechte Führungsbahn an ihrem der Vertikalführung benachtbarten Ende in Strangnähe mit je einem gefederten Abweiser der Umlenkeinrichtung versehen ist, welcher den zugeordneten Strang in die Vertikale umlenkt. Da im Ausführungsbeispiel die Stränge Ketten sind und diese eine gewisse Knicksteifigkeit besitzen, die hauptsächlich von der Kettengliedlänge und inneren Reibung abhängt, bewirkt der Abweiser, der dank seiner Federung endseitig an den Lamellen befestigten Führungsbolzen ausweichen kann, eine geordnete Kettenlage nach der Umlenkung, die sonst zufällig und dadurch störend sein könnte.
Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lamellen-Ladens oder -Tores, dessen Lamellen wie bekannt endseitig mit je einem Führungsbolzen versehen sind, zeichnet sich durch zwei im Bereich der obersten Lamelle der vertikalen Querreihe vertikal angeordnete Schnecken aus, von denen jede einen Bolzen dieser obersten Lamelle untergreift, dann
unterstützend hochträgt und schließlich abgleiten läßt. In
1 diesem Fall kann auf die auf Druck beanspruchten Ketten, die in ihren
Längsrichtungen geführt werden müssen, verzichtet werden und es sind als die Lamellen verbindende Stränge Seile verwend-5 bar. Vorteilhaft ist an den Schnecken auch/ daß die Um-I lenkung aus der Vertikalen in die Waagrechte und umgekehrt
I auf verhältnismäßig kleinem Raum durchführbar ist. ·
I Bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist ferner vorge-
I sehen, daß an der von dem Gebäudesturz oder der Blende am
I 10 weitesten entfernten Lamelle eine gefederte Platte angreift.
I Dadurch wird sicher verhindert, daß der untere Rand der pen-
I delnd aufgehängten Lamelle an der Umlenkeinrichtung der nach
I oben folgenden Lamelle im Wege steht.
I Schließlich sind bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen
15 die Enden der Lamellen mittels an sich bekannter Bürsten geführt, damit nicht nur das seitliche Eindringen von Schmutz
vermieden, sondern insbesondere auch eine bessere vertikale
Führung der schwingenden Lamellen bewirkt wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von drei durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen LamelLav-Ladens oder-Töres im einzelnen erläutert. Es zeigt:
5 Fig. 1 einen teilweise und schematisch dargestellten
vertikalen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform;
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Stirnansicht
des Antriebsteiles des in Fig. 1 Dargestellten 10 in Richtung des Pfeiles II;
I Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer
ί zweiten Ausführungsform;
I Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung eines
I Teils der zweiten Ausführungsform;
J T5 Fig. 5
|i bis 8 je einen waagrechten Schnitt durch die zweite
j Ausführungsform nach den in Fig.4 eingezeichne-
:! ten Schnittlinien V-V bis VIII-VIII;
; Fig. S einen abgebrochen dargestellten vertikalen
2 0 Längsschnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 3
durch die zweite Ausführungsform; Fig. 10
und 11 je einen teilweise und schematisch dargestellten vertikalen Quer- beziehungsweise Längs-
25 schnitt durch eine Variante der zweiten Aus
führungsform ;
Fig. 12 eine den Fig. 1 und 3 entsprechende Darstellung
: einer dritten Ausführungsform; und
Fig. 13 einen abgebrochen dargestellten waagrechten 30 Schnitt nach der Linie XIII - XIII in Fig.
■ Die erste Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 weist eine Reihe von gleichen Lamellen 20 auf, die bei waagrechter Längsrichtung in jeder Lage hochkant stehen. Jede Lamelle 20 ist an ihren schmalen selLlichen Stirnflächen mit je einem waagrechten,
• or*· « * » ι
senkrecht abstehenden Führungs- und Lagerbolzen 22 versehen,
der gleichzeitig den Gelenkstift eines Gelenkes einer Kette
24 bildet, die in ihrem zwei aufeinanderfolgende Lamellen
verbindenden Abschnitt gestrafft ist, wenn diese Lamellen vertikal übereinander angeordnet sind.
Hinter einem Gebäudesturz 26 oder einer Blende 26 befinden
sich in gleichen Abständen davon die oberen Enden zweier vertikaler Führungsschienen 28, welche an den seitlichen Begrenzungen der Öffnung verlaufen, die durch den Lamellen-Laden
oder das Lamellen-Tor geschlossen werden soll und deren obere
Begrenzung der Sturz 26 oier die Blende 26 bildet. Die Schienen
28 enden in gleichen Abständen von der horizontalen Decke 30
eines Hohlraumes 32 hinter dem Sturz 26 oder der Blende 26.
Dieser Hohlraum 32 soll axe bei teilweise oder ganz geöffnetem
LameIlen-Laden oder Lamellen-Tor nicht in der zu schließenden
Öffnung befindlichen Lamellen aufnehmen. Auf beiden Seiten des
Hohlraumes 32 verlaufen in gleicher Höhe zwei gerade, waagrecht
angeordnete Führungsschienen 34. In den Schienen 28 und 34
gleiten die freien Enden der Lamellenbolzen 22. Die waagrechten Schienen 34 enden in der Nähe des Sturzes 26 oder der Blende 26 in Bezug auf die oberen Enden der Schienen 34 unter Bildung zweier rechtwinkliger Ecken, in denen je ein Kettenrad | 36 mit waagrechter, zum Sturz 26 oder zur Blende 26 paralleler | Drehachse sitzt, dessen obere Hälfte von einem gebogenen Leit- i blech 38 überspannt wird, das an den benachbarten Schienenenden , befestigt ist. Auf jeder Seite des Hohlraumes 32 bilden also ', ein Kettenrad 36 und ein zugehöriges Leitblech 38 eine Umlenk- r einrichtung zum reversiblen überführen allerauf derselben Sei- f te befindlichen Bolzen 22 aus einer vertikalen Schiene 28 in | eine waagrechte Schiene 34 und umgekehrt. |
Jedes Kettenrad 36 sitzt auf der Welle 40 eines größeren Zahn- | rades 42, das über einen Zahnriemen 44 von einem anderen Zahn- | - rad 46 angetrieben wird, dessen Welle 48 einem nicht dargestell- | ten Elektromotor oder einer Handkurbel angehört. |
Bei Drehung der Welle 48 in einer Richtung oder der ihr I entgegengesetzten Richtung ziehen die zwei Kettenräder 36 |
IMI ■·»■
die zwei vertikalen Kettentruine, welche die von den Schienen 28 geführten Lamellen 20 begleitenrnach oben beziehungsweise lassen die zwei Kettenräder diese Kettentrume herab. Beim Hochziehen verdrängt die von ihrer Vertikalbewegung in ihre Horizontalbewegung übergehende Lamelle alle bereits an den waagrechten Schienen 34 aufgehängten, gestapelten Lamellen insgesamt. Dabei bildet sich aus den Ketten 24 zwischen je zwei einander näherrückenden Bolzen 22 eine Lose 50, die an der Seite der diese Bolzen tragenden,einander benachbarten Lamellen 20 mit diesen von dem Sturz 26 oder der Blende 26 wegwandern, wenn sie von einer hochgezogenen und umgelenkten Lamelle verdrängt werden.
Mittels einer gefederten Platte 51, die oberhalb der waagrechten Schienen 34 an der als erste auf die waagrechte Führungsbahn gelangenden Lamelle 20 auf deren dem Sturz 26 oder der Blende 26 abgewandten Seite anliegt, wird der untere Rand der jeweils als letzte auf diese Bahn kommenden Lamelle vom Sturz beziehungsweise von der Blende weggedrängt, weil sich die Lamellen 20 je um die Achse ihrer Bolzen 22 drehen können.
Parallel zu den vertikalen Schienen 28 verläuft je eine benachbarte Bürste 53, die oben an der Innenseite des Sturzes 26 oder der Blende angebracht sind. Die sich über die ganze Höhe der zu schließenden Gebäudeöffnung erstreckenden Bürsten 53 dichten nicht nur; sie dienen auch der vertikalen Führung der Lamellen 20, die wie gesagt drehbar gelagert sind.
Die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 3 bis 9 gleicht oder entspricht der ersten Ausführungsform,soweit nachstehend keine andere Beschreibung erfolgt; deshalb sind Teilen der ersten Ausführungform gleichende oder entsprechende Teile •30 der zweiten Ausführungform mit um 100 höheren Bezugszahlen versehen, so daß die vorstehende Beschreibung der ersten Ausführungsform insoweit auf die zweite Ausführungsform gelesen werden kann.
■ I 111
Ansteile der Kettenräder 36 sind kleinere Kettenräder 152 vorgesehen, die nicht angetrieben sind, sondern frei laufen. Der Antrieb der Ketten 124 erfolgt hier durch Ausbildung jedes Zahnrades 46 als Kettenrad 146, das selbst in die ihr zugeordnete Kette 124 eingreift,und zwar in Höhe des unteren Randes des Sturzes 126 oder der Blende 126, wo jede vertikale Schiene 128 einen kurzen, kreisbogenförmigen Abschnitt 154 aufweist, der einen entsprechend kurzen Abschnitt der Kette dem Umfang des Kettenrades 146 anpaßt.
Infolgedessen wird die oberste Lamelle der von den vertikalen Schienen 128 geführten Lamellen nicht nach oben gezogen,sondern geschoben,und zwar von denjenigen Abschnitten der Ketten 124, welche sich zwischen den Schienenabschnitten 154 einerseits und den oberen Kettenrädern 152 andererseits erstrecken und eine Führung in ihrer Längsrichtung
benötigen. Diese Führung wird durch die vertikalen Schienen 128 selbst gewährleistet, in denen die Lamellenbolzen 122 über die geführten Kettenglieder geführt sind.
Aus der Folge der Fig. 5 bis 9 ist ersichtlich, daß die Schienen 128 unterhalb ihres Abschnittes 154 ein rechteckiges Profil besitzen, das einen Längsschlitz 156 aufweist, der die zugeordnete Reihe von Bolzen 22 aufnimmt; daß jede vertikale Schiene 128 in ihrem Abschnitt 154 und oberhalb desselben ein dem Querschnitt der Kette 124 angepaßtes Profil mit einer Fortsetzung des Schlitzes 156 und im Abschnitt 154 zusätzlich einen Längsschlitz 158 für den Durchgriff des Zahnrades 146 zur Kette 124 aufweist; und daß die Schienen 134 als Leisten mit einem Längsschlitz 160 ausgebildet sind, der die waagrecht aufgereihten Bolzen 122 aufnimmt.
Bei der Variante gemäß Fig. 10 und 11, die mit Fig. 3 beziehungsweise 9 zu vergleichen sind, ist über den dem Sturz 126' oder der Blende 126' benachbarten Enden der waagrechten Schienen 134' je ein oben federnd aufgehängter Abweiser 1621 angeordnet, dessen zylindrische Unterseite so profiliert ist, daß der von dem benachbarten Kettenrad 152' und dem zugeordneten Leitblech 138' umgelenkte Abschnitt der Kette 124" , welcher zwei aufeinanderfolgende Bolzen 122'
miteinander verbindet, mit Sicherheit in Abwärtsrichtung ausweichen muß, um eine geordnete Lose zu bilden. Die Federung der Abweiser 162' ist notwendig, damit diese den Kettengliedern an den starr geführten Bolzen 122' nachgeben können.
Bei der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 12 und 13 werden die Lamellen 220 an ihren Bolzen 222 im Hohlraum 232 hinter dem Sturz 226 oder der Blende 226 in geschlitzten, waagrechten Schienen 234 und aus dem Hohlraum heraus nach unten in geschlitzten vertikalen Schienen 228 geführt.Jede waagrechte Schiene i'O 234 ist mit der in derselben Ebene liegenden vertikalen Schiene 228 mittels eines viertelkreisbogenförmig geschlitzten Schienenstückes 264 glatt verbunden. Auf jeder Seite des
Hohlraumes 232 ist im Bereich des Schienenstückes 264 und des anschließenden obersten Abschnittes der vertikalen Schiene 228 eine längliche Schnecke 266 auf der den Lamellen 220 abgekehrten Seite dieser Schiene mit vertikaler Achse angeordnet. Die Wendel 268 dieser Schnecke 266 unterstützt die zugeordneten Bolzen 222 der obersten Lamelle beziehungsweise der nach unten auf sie folgenden Lamelle der vertikalen Lamellenreihe, so daß je nach Drehrichtung der antreibbaren Schnecke 266 deren Wendel die Bolzen hochträgt oder nach unten absinken läßt, welche mit den anderen Bolzen auf derselben Seite des Hohlraumes 232 mittels eines Seiles 224 verbunden sind. Der Schraubensinn der Wendeln 268 ist selbstverständlich so zu wählen, daß die Bolzen 222 beim Passieren der Schienenstücke 264 von den Wendeln in die waagrechten Schienen 234 gleiten oder umgekehrt von diesen auf die Wendeln gleiten.
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Claims (6)

Schutzansprüche 10
1. Lamellen-Laden oder -Tor mit mehreren mittels biegsamer Stränge lose miteinander verbundenen gleichen Lamellen, die hinter einem Gebäudesturz oder einer Blende eine erste Querreihe sich paarweise deckender Lamellen sowie unterhalb des Gebäudesturzes beziehungsweise der Blende eine zweite, vertikale Querreihe hochkant aufeinanderfolgender Lamellen bilden und welche an ihren Enden aur einer ebenen Bahn beziehungsweise vertikal geführt sowie im wesentlichen vertikal wenigstens nach oben antreibbar sind; mit einer Umlenkeinrichtung zum reversiblen überführen jeweils der der Vertikalführung am nächsten stehenden Lamelle der ersten Querreihe in die Vertikalführung und der obersten Lamelle der vertikalen Querreihe in die ebene Führung, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen waagrechte Anordnung der ebenen Führungsbahn (34; 134;234) .
2. Lamellen-laden oder -Tor nach Anspruch 1, dessen biegsame Stränge Ketten sind, die an den seitlichen Stirnseiten der
Parkgarage am Gebäude: Einfahrt Ecke Tüttlinger Straße
BLZ 60090100, Konto-Nr. 4 553 950, Stuttgarter Bank
Mündliche Auskünfte und Aufträae beduiien'scrujftljcnqr b'estäjigunj» j ]' "^-
Lamellen angelenkt sind und im Bereich der obersten Lamelle der vertikalen Querreihe mittels je eines Kettenrades antreibbar sind, wobei die auf Druck beanspruchten Kettentrume in ihren Längsrichtungen geführt sind sowie die paarweise an den Lamellen angelenkten Kettenglieder zum Aufhängen der Lamellen, über die Lamellen-Umlenkeinrichtungen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der zwei Kettenräder {146) unterhalb der Umlenkeinrichtungen O38, 152)für die Lamellen (120) angeordnet ist.
3. Lamellen-Laden oder -Tcr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die waagrechte Führungsbahn (1341) an ihrem der Vertikalführung (1281) benachbarten Ende in Strangnähe mit je einem gefederten Abweiser (162') der Umlenkeinrichtung (138', 152') versehen ist, welcher den zugeordneten Strang (124') in die Vertikale umlenkt.
4. Lamellen-Laden oder -Tor nach Anspruch 1, dessen Lamellen endseitig mit je einem Führungsbolzen versehen sind, gekennzeichnet durch zwei im Bereich der obersten Lamelle (220) der vertikalen Querreihe vertikal angeordnete Schnecken (266) , von denen jede an der Unterseite eines Bolzens (222) dieser obersten Lamelle stützend anliegt.
5. Lamellen-Laden oder -Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der von dem Gebäudesturz (26; 126; 226) oder der Blende am weitesten entfernten Lamelle (20; 120; 220) eine gefederte Platte (51; 151, 251) angreift.
6. Lamellen-Laden oder -Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Lamellen (20; 120; 220) mittels Bürsten (53; 153; 253) geführt sind.
DE8307453U 1983-03-15 1983-03-15 Lamellen-laden oder -tor Expired DE8307453U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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