DE830627C - Windradfluegel - Google Patents

Description

• Es ist bekannt, <1a13 clvr induzierte Widerstand

  und damit der Gesattltwiclerstatld von Tragflügeln

  <furch Endscheiben verringert werden kann. Bei

  Windradflügeln wurden 1?ndscheiben in der Praxi:

  bisher nicht verwendet. Die bei Tragflügeltl ver-

  wendeten Endscheiben hatten elliptische Form.

  Diese Form bringt nicht die ,peste \\ 'Irkung bei ge-

  ringstetn zusätzlichem Widerstand der Scheiben.

  Eine nähere Untersuchung am Windradflügel er-

  gibt, daß die äußeren Flügelteile einerseits am

  wichtigsten zur Erzielung einer guten Leistung.

  anderseits aber auch am empfindlichsten gegen

  jede Widerstandserhöhung bzw. -verminderung

  sind. Da bei den üblichen .\tlftriel>swet-tetl der

  \\*i<ierstatld in den Randgebieten eines \\-itidrad-

  flügels infolge Umströmens der Flügelaußenkante,

  der sog. induzierte Widerstand, ein Vielfaches des

  eigentlichen Profilwiderstandes ist, kann der

  \\'iderstand des Windradfliigels Trier .durch _\n-

  bringen von etltsprechenden Endscheiben etit-

  sr@eidend vermindert werden. Dicse \'erntittciel-tltlg

  kann einmal citte \"ergrößerung der entnebntllarrtt

  Leistung bringen oder bei gleicher Leistung eine

  böllere Schrelläufigkeit, (l. 1e. grö ßere 1)rellz<tlll etltrl

  schtnälf#re Fliigel ermöglichen, was itn Iltt@ r: ss@

  einer billigen 13auweis; anzustreben ist.

  Utn beste \\irkungsweise dc#r l:n;lsch.ilren @r@i

  geringstem zusätzlichem Widerstand zu erreichen,

  muß die Kontur der Endscheibe etwa den Isal>@rcn.

  (l. h. den Linien gleichere Druckes der Strüttltttr@

  uni das Profil, angepaßt werden. Ferner kann der

  ("bergan- zwecks weiterer Widerstandsvermin-

  derung zwiscleen Flügel und Endscheibe mit einer

  an sich aus denl hlugzeugllau bekamltell Alls-

  werden.

  Die Form der I?n @lscheilx ist schematisch ill

  Fig. t und Fig. 2 dargestellt.

  Fig.1 stellt die Ansicht t1 .er I@atrlscileil>e v011

  einem Flügelschtlitt nach attltett dar,

  Fig.2 Ansicht der I?ll(l:cllcil ) e und eist Flügel-

  stück von hinten.

  Darin bedeutet u clen ()bereit "feil der I3n<1-

  scheil>e, b den unteren, <l den l@ liigel. Die Kontor

  richtet sich etwa nach der (sollrare; dadurch wird

  auch der untere Teil der latcl;cheil>e höher.

  Die Endscheibe ist ferner etwas nach vorn

  hinaus über das I'rt>til @e-r.@hen, ebenso leinten. mit

  einer Spitze, toll für die \ttsrundrtllg eitlen

  günstig 11 Abschluß zu crltaltell. c- ist eine -\tts-

  runeiung nach (tu 1e IK#kamttc#tt I@uml@tflü@@elüllcr_

  -äugen im Fltt=ze,tt,@ltau.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: 1. \\'indradflügel, gchelllt-r.ichltet durch l.tt@l- Scheiben all den hlü@@eleltden. 2. \\"indradflügcl ltaclt 1, dadurch gekennzeichnet, tlal.l @ler l@nerili teer (:nd- sclteillt#tl etwa 1111t Is@@l@;trett f@ll@@t. 3. \\-iu<iradflü@cl lt;lcll \llsl»uch -. tladurclt geketllezeicllllet. (lttG d;ts,l;lt,r;# `rück @l:#r 1ae(l- sclleil)e höher als (las @:'@crc ist. Windradflügel stach dett Ansprüchen t und 3, dadurch geketltezeiclltlet, daß die End- scheibe vorn und leinten Tiber <las Profil über- steht, wobei die Scheilx# hinten in eine Spitze ausläuft. \\'itldradfliigel stach clclt Ansprüchen t bis 4, dadurch gekeltnzeiclttlet, daß ]in CTllergang vorn Fliigel auf slic @at@lscheill, eitle \tts- ttttedttll@ augemrlnct tat.