DE8305235U1

DE8305235U1 - Namensschild

Info

Publication number: DE8305235U1
Application number: DE8305235U
Authority: DE
Original assignee: Hunke & Jochheim 5860 Iserlohn De
Current assignee: Hunke & Jochheim 5860 Iserlohn De
Publication date: 1983-07-21

Description

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"Namensschild" |

Die Erfindung betrifft ein Namensschild zur Identifikation von f Personen auf Tagungen oder dgl. mit zvei aus durchsichtigem Kunststoff bestellenden über ein Joch miteinander verbundenen, die Vorder- und Rückseite des Namensschildes bildenden im wesentlichen gleich langen Schenkeln, von denen der die Vorderseite bildende Schenkel mit einer zu αei ηor Innenseite umgebogenen Verlängerur^j versehen ist, die eirus Halterung für den unteren Rand eines zwischen die Schenkel einführbaren Beschriftungsstreifens ^firmt, und mit einer an dem die Rückseite bildenden Schenkel angeordneten Anstecknadel.

Bekannt ist ein Namensschild dor vorstehenden Art aus flexibler Kunststoffolie, daaen die Rückseite des Namensschildes bildender I-Schenkel hinter die umgebogene Verlängerung des die Vorderseite ^! bildenden Schenkels steckbar ist.Mäneiiält auf diese Veise eine ober uns unten geschlossene Tasche für den Beschriftungsstreifen. Dao bekannte Namensschild kann nur mit Hilfe der nach Art einer Sicherheitsnadel ausgebildeten Anstecknadel an einem Bekleidungsstück befestigt werden.

Bekannt sind außerdem Namensschilder mit zwei ungleich langen Schenkeln, von denen der die Rückseite bildende längere Schenkel beispielsweise in eine Jacken— oder Ilemdentasche steckbar ist. Diese Namensschilder werden in ihrer Lage durch zwischen den Schenkeln wirkende Klemmkräfte gehalten. Ihr Einsatz setzt jedoch das Vorhandensein von Taschen am Kleidungsstück des jeweiligen Benutzers voraus. Diese Voraussetzung ist insbesondere bei Damenbekleidungsstücken häufig nicht gegeben»

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Namensschild zu schaffen, das dem Benutzer eine Wahlmöglichkeit bezüglich der Befestigungsart bietet, d.h. ein Namensschild der in Betracht gezogenen Art, das auch bei Vorhandensein entsprechender Taschen lediglich festklemmbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auch der die Rückseite bildende Schenkel mit

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einer zu seiner Innenseite umgebogenen Verlängerung versehen ist und die umgebogenen Enden der Schenkel federnd aneinander anliegende Klemmbacken bilden.

Das erfindungsgemäße Namensschild bietet den Vorteil, daß es universeller anwendbar ist als die eingangs beschriebenen bekannten Namensschilder. Der Benutzer braucht die Befestigung mit der Anstecknadel nur dann zu wählen, wenn sein jeweiliges Bekleidungsstück die von Haus aus einfachere und stoffschonendere Klemmbefestigungsart ermöglicht.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

Fig, 1 die Vorderansicht eines Naniftnsschildes,

Fig. 2 die Seitenansicht dss Namensschildes gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 betrachtet,

Fig. 3 die Ansicht des Namensschildes gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 betrachtet,

Fig. h die Rückseite des Namensschildes gemäß Fig. 1 und

Fig. 5 die Seitenansicht des. Namensschildes gemäß Fig. 4 in Richtung des Pfeiles IV betrachtet.

Das in den Figuren dargestellte Namensschild weist zwei über ein Joch 1 miteinander verbundene Schenkel 2 und 3 auf, von denen der Schenkel 2 die Vorderseite und der Schenkel 3 die Rückseite des Namensschildes bildet. Die dem Joch 1 abgewandten Enden der Schenkel sind mit zu ihrer Innenseite umgebogenen Verlängerungen h und 5 versehen. Die Buge 6 und 7 der Verlängerungen bilden das Einstecken des Namensschildes in Taschen erleichternde Führungswulste.

An der Innenseite des die Rückseite des Namensschildes bildenden Schenkels 3 ist ein Lager B befestigt, das mit zwei durch Löcher 9 und 10 im Schenkel 3 nach außon ragenden Vorsprüngen 11 und 12 versehen ist. Der Vorsprung 11 bildet ein Schwenklager für eine als Feder ausgebildete Anstecknadel 13. Der Vorsprung 12 dagegen formt einen Haken zum Einhängen und Arretieren der Spitze der Anstecknadel 13. ·'.'.· *",' ;';',','.''"'. .' l..

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Wie man insbesondere der Figur 2 zu entnehmen vermag, berühren sich die umgebogenen Enden der Schenkel im wesentlichen längs einer Linie, Dies bietet die Gewähr für eine einwandfreie Klemmung des Namensschildes beim Einstecken in eine hierfür geeignete Tasche.

Claims

Ansprüche t

1. Namensschild zur Identifikation von Personen avT Tagungen oder dgl. mit zwei aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden über ein Joch miteinander verbundenen, "ie Vorder- und Rückseite des Namensschildes bildenden im wesentlichen gleich langen Schenkeln, von denen der die Vorderseite bildende Schenkel mit einer zu seiner Innenseite umgebogenen Verlängerung versehen ist, die eine Halterung für den unteren R_and eines zwischen die Schenkel einführbaren Beschriftungsstreifen formt, und mit einer an dem die Rückseite bildenden Schenkel angeordneten Anstecknadel, dadurch gekennz eichne t, daß auch der die Rückseite bildende Schenkel (3) mit einer zu seiner Innenseite umgebogenen Verlängerung (5) versehen ist und riie umgebogenen Enden der Schenkel (.2,3 federnd aneinander anliegende Klemmbacken bilden.

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2. Namensschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Enden der Schenkel (2,3) sich im wesentlichen längs einer Linie berühren.

3» Namensschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (5) des die Rückseite bildenden Schenkels (3) eine Abdeckung für ein ar der Innenseite dieses Schenkels (3) befestigtes Lager (8) für die Anstecknadel bildet.

k. Namensschild nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (8) mit zwei im Abstand voneinander angeordneten durch Löcher (9»10) des die Rückseite bildenden Schenkels ( nach außen ragenden Vorsprüngen (11,12) versehen ist, von denen einer (1ί) ein Schwenklager fürVals Feder ausgebildete Anstecknad (13) formt und tier andere (12) mit einem Haken zum Einhängen und Arretieren der Spitze der Anstecknadel (13) versehen ist.

5. Namensschild nach einem der Ansprüche 1 bis k_f dadurch gekennzeichnet, daß seine über ein Joch (1) verbundenen Schenkel (2,3) aus PVC-Hartfolie mit einer Mindestdioke von 0,5 mm bestehen.

6. Namens-.cbi Id nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der PVC-Hartfolie 0,7 mm beträgt«

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