DE830286C - Maschine zum Naehen von Stichgruppen - Google Patents

Maschine zum Naehen von Stichgruppen

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Description

  • Maschine zum Nähen von Stichgruppen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen und insbesondere auf Nähmaschinen für Stichgruppen, z. B. Heftmaschinen, Knopflochmaschinen und Augenlochmaschinen mit einer Fadenschneid- und Klemmvorrichtung, welche von einem oberen Stoff klemmfuß getragen wird, der zur Ausführung von Schwenkbewegungen vierschwenkbar um eine Lagerachse angeordnet ist.
  • Die Erfindung bezweckt, eine verbesserte Fadenschneid- und -klemmvorrichtung zu schaffen, welche so ausgeführt ist, daß, nachdem der Faden abgeschnitten worden ist und das Vorderende des Fadens festgeklemmt ist, die Stoffklemme geöffnet werden kann, um das Arbeitsstück freizugeben, ohne daß irgendeine unbeabsichtigte Verschiebung des Klemmblattes verursacht wird, welche eine vorzeitige Freigabe des festgeklemmten Endes des Fadens verursachen würde.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Steuereinrichtung für das Schneidmesserblatt zu schaffen, welche so ausgeführt ist, daß es den Raum für das Arbeitsstück unterhalb der Stoffklemmenarme nicht beeinträchtigen kann und die Bewegung der Stoffklemme in die und aus der Arbeitsstückschneidstellung nicht stört.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
  • Fig. r ist eine Seitenansicht von rechts einer Augenlochmaschine, an welcher die Erfindung verkörpert ist, wobei Teile der Maschine weggebrochen sind; Fig. 2 ist in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht von oben von Teilen der Stoffklemme und des Maschinenrahmens, welche die Antriebseinrichtung zum Erteilen der erforderlichen Fadenschneid- und -klemmbewegungen an die Schneidvorrichtung wiedergibt; Fig. 3 ist eine Draufsicht des Vorschubrades zusammen mit einem Teil .der Einrichtung zum schnellen Drehen des Vorschubrades am Ende des Nähvorganges und desjenigen Teils der Fadenschneideinrichtung, welche durch den das Vorschubrad zurückbewegenden Mechanismus betätigt wird; Fig. 4 ist eine Draufsicht eines Teils des rechten Stoffklemmabschnittes, welche das Fadenschneidblatt in der eingestellten Stellung vor dem Wiederabschneiden des vorderen Endes des Nadelfadens wiedergibt; Fig.5 zeigt einen senkrechten Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2; sie gibt in gestrichelten Linien die Stellung der Teile wieder, wenn das Fadenschneidblatt offen ist, und in ausgezogenen Linien die Stellung der Teile, wenn das Fadenschneidblatt geschlossen ist; Fig.6 ist in vergrößertem Maßstab eine senkrechte Schnittansicht nach Linie 6-6 der Fig. 2; Fig.7 ist in vergrößertem Maßstab eine senkrechte Schnittansicht nach Linie 7-7 der Fig. 2; sie gibt den Nadelfaden wieder, unmittelbar nachdem er abgetrennt worden ist, wobei das Vorderende des Nadelfadens zwecks Beginn des nachfolgenden Stichbildekreislaufes festgeklemmt ist.
  • Der Maschinenrahmen umfaßt ein Bett io, von welchem ein Ständer i i eines überhängenden \Iaschinetiarmes 12 nach oben steht, der in einem Kopf 13 endigt. In dem Kopf 13 ist die übliche Nadelstange 14 angeordnet welche eine Nadel 15 trägt, die zusammen mit der innerhalb des Bettes io angeordneten Unterfadeneinrichtung die Stichbildevorrichtung bildet. Diese Vorrichtung kann um eine senkrechte Achse gedreht werden, um die Stiche rings um das Auge anzuordnen. Die Stichbildevorrichtung wird von der \Iaschinenhauptwelle 16 angetrieben, welche ihre Energie von einer dauernd umlaufenden, durch einen Riemen angetriebenen Schnurscheibe 17 ableitet. Die Arbeitsperiode der Stichbildevorrichtung wird durch die übliche Anlauf- und Abstelleinrichtung gesteuert, welche den verschwenkbaren Abstellhebel 18 umfaßt, der bei Betätigung das Kuppeln der Maschinenhauptwelle 16 mit der Schnurscheibe 17 bewirkt. i9 benennt die übliche Schneidmesserwelle, welche vor dem Nähen eine Umdrehung ausführt und dann zur Ruhe kommt. 2o bezeichnet eine Hilfswelle, welche während des Arbeitens der Welle 19 und der Maschinenhauptwelle 16 stillsteht und welche eine Umdrehung ausführt, nachdem der Nähvorgang beendet ist, um bestimmte erwünschte Arbeitsvorgänge nach dem Nähen auszuführen, z. B. das Öffnen der Stoffklemme und den Schnellantrieb des Vorschubrades 21, um es in die Anfangsstellung zurückzubewegen. Die Wellen 19 und 20 werden in bekannter Weise von einer dauernd umlaufenden Riemenscheibe 22 vermittels Kupplungseinrichtungen angetrieben, die eine Umdrehung ausführen.
  • Zum eindeutigen Verständnis der vorliegenden Erfindung genügt es, auszuführen, daß zum schnellen Antrieb der Vorschubscheibe 21 die Welle 20 mit einer Kurbel 23 versehen ist, welche durch eine Pleuelstange 24 mit einem Arm 25 verbunden ist, der gleichachsig mit dem Vorschubrad gelagert ist und verschwenkbar eine Klinke 26 trägt, welche durch eine Feder 27 (Fig. 1) veranlaßt wird, auf dem Umfang der Vorschubscheibe zu reiten und während der einzigen Umdrehung der Kurbel 23 auf einen Zahn 28 auf der Vorschubscheibe wirkt, so daß die Vorschubscheibe aus ihrer Stellung am Ende eines Nähvorganges in einem Zuge litt die Anfangsstellung gedreht wird, in welcher sie bereit ist, einen neuen Arbeitskreislauf zu beginnen.
  • Das Arbeitsstück kann während des Nähvorganges in einer Stoffklemme gehalten werden. Die Stoffklemme umfaßt untere Klemmplatten 29, 30 und gegenüberliegende obere Klemmfüße 31, 32. Die Klemmfüße sind vermittels Zapfenschrauben 33, 34 an den freien Enden der gebogenen Klemmenarme 35 und 36 verschwenkbar befestigt, von denen jeder an seinem hinteren Ende auf einem Scharnierbolzen 37 gelagert ist, der in einem Lagerarm 38 vorgesehen ist; nur der Lagerarm für den Klemmenarm 35 ist in den Zeichnungen dargestellt. Der Klemmfuß 31 wird durch eine Schraubenfeder 39 nachgiebig gegen das Arbeitsstück gehalten, wenn die Stoffklemme geschlossen ist, und die Feder ist zwischen den Arm 35 und eine Rändelschraube 4o zwischengelegt, welche auf eine Zugstange 41 aufgeschraubt ist. Eine Gelenkeinrichtung, welche mit der Zugstange 41 verbunden ist, gestattet das Schließen und Öffnen der Stoffklemme. Die Klemmenarme 35, 36 sind merkbar gebogen, und die Lagerstellen für diese Arme sind im Abstand von den Füßen 31, 32 angeordnet, um unterhalb der Arme einen ausreichenden Raum für das Arbeitsstück zu schaffen.
  • Die Nadelfadenschneid- und -klemmeinrichtung, welche nun beschrieben werden soll, umfaßt ein Schneidblatt 42 und ein darüberliegendes Klemmblatt 43 (Fig.4, 5 und 7), deren Schäfte an dem unteren Ende der üblichen senkrechten Schwingwelle 44 befestigt sind, welche in dem Klemmfuß 31 gelagert ist. Die Fadenschneid- und -klemmblätter 42 und 43 können in einem waagerechten Schlitz arbeiten, der zwischen einem Abschnitt 45 des Klemmfußes 31 (Fig. 6 und 7) und der Oberfläche eines gehärteten, abnehmbaren Teils 46 angeordnet ist, der auf dem Klemmfuß 31 befestigt ist. Das Klemmblatt 43 arbeitet mit dem Teil 45 zusammen, wie in Fig. 7 dargestellt ist, um während des Nähens des ersten Teils des Auges das Vorderende des Fadens zu halten. Das Schneidblatt 42 weist eine geschärfte Kante auf, welche mit einer Kante auf dem abnehmbaren Teil 46 zum Durchtrennen des Nadelfadens zusammen arbeitet.
  • Auf dem oberen Ende der das Schneidblatt tragenden Schwingwelle 44 ist ein Schwingarm 47 befestigt, welcher durch einen Lenker 48 mit einem Schwinghebel 49 verbunden ist, der frei vierschwenkbar auf einem Zapfen 5o angeordnet ist, welcher in dien Klemmfuß 31 eingeschraubt ist. Von dem Schwinghebe149 hängt ein Kugelzapfen 51 herab, welcher von dem mit einer Hülse versehenen vorderen Ende eines Antriebslenkers 52 umschlossen ist, der im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem Klemmenarm 35 (Feg. i) gebogen und an seinem hinteren Ende mit dem oberen Ende eines Schneidvorrichtungsöffnu@ngshebels 53 verbunden ist, der zwischen seinen Enden auf einem Zapfen 54 vierschwenkbar angeordnet ist, welcher in den Lageraren 38 eingeschraubt ist. Von dem oberen Ende des Schneidvorrichtungsöffnungshebels 53 steht ein Vorsprung 55 nach oben, mit dem das eine Ende einer Schraubenfeder 56 verbunden ist, die an i'ltrem anderen Ende mit einem Ohr 57 verbunden ist, das auf dem Klemmenarm 35 befestigt ist. Die Schraubenfeder arbeitet dahin, den Schneidvorrichtungsöffrfungshebe153 in eine Schließstellung des Schneidblattes zu drücken, welche durch ein Pufferungspolster 58 bestimmt ist, das auf dem Schneidvorrichtungsöffnungshe.bel53 befestigt ist und das mit einem nach oben stehenden Anschlag 59 in Berührung steht welcher auf dem Klemmenarm 35 vorgesehen ist. Wie aus den Fig. 2, 6 und 7 ersichtlich ist, liegt, wenn die Schneid- und Klemmblätter 42 und 43 sich in der Schließstellung befinden, der Mittelpunkt der Kugel auf dem Kugelzapfen 51 mit der Längsachse der Zapfenschraube 33 in Ausrichtung. Es ist ersichtlich, daß, während diese ausgerichtete Stellung der Kugel- und Hülsenverbindung des Lenkers 52 mit der Zapfenschraube 33 aufrechterhalten bleibt, ein Verschwenken des Klemmfußes 31 um die Achse der Zapfenschraube, während die Stoffklemme geöffnet ist, die Schneid- und Klemmblätter 42 und 43 nicht veranlassen wird, sich in dem Schlitz in dem Klemmfuß 31 zu verschieben. Da offensichtlich keine zufällige Verschiebung des Blattes 43 eintritt, wird das vordere Ende des Fadens mit Sicherheit festgehalten, unabhängig davon, ob der Klemmfuß 31 während des Einführens oder Entfernens eines Arbeitsstückes aus der geöffneten Stoffklemme um die Zapfenschraube 33 verschwenkt wird oder nicht.
  • Die Fadenschneid- und -klemmblätter können bei jedem vollständigen Stichbildekreislauf zweimal betätigt werden, einmal bevor der Nähvorgang beendet ist, um das vordere Ende des Nadelfadens abzuschneiden, und dieser Arbeitsvorgang erfolgt vorzugsweise, nachdem der Nähvorgang bis zu der Stelle fortgeschritten ist, wo das vordere Ende durch den Nähvorgang nicht eingenäht oder gebunden werden kann, und ein zweites Mal, nachdem der Nähvorgang beendet ist, um den Nadelfaden nahe dem Arbeitsstück abzuschneiden und das vordere Ende des Nadelfadens zum Beginn des nächsten Nähvorganges festzuhalten. Der erste Arbeitsvorgang oder das Abschneiden erfolgt durch eine Einrichtung, welche von der Vorschubscheibe 21 betätigt wird. Diese Einrichtung umfaßt vorzugsweise eine senkrecht angeordnete Schwingwelle 6o, welche in dem Bett io gelagert ist und mit deren unterem Ende ein Arm 61 verbunden ist, dessen inneres Ende unterhalb der Vorschubscheibe liegt und so angeordnet ist, daß ein Schneidnocken 62 an ihm angreifen kann, der mit der Unterseite der Vorschubscheibe 21 verbunden ist. Auf dem oberen Ende der Schwingwelle 6o ist ein Schwinghebel 63 befestigt, der an seinem. äußeren Ende mit einem Schlitz 64 versehen ist, welcher so angeordnet ist, daß er eine Schraube 65 aufnimmt, die in einen Stoßhebel66 eingeschraubt ist, der an einem Ende auf einem Schwenkzapfen 67 gelagert ist. Das freie Ende des Stoßhebels 66 ist so angeordnet, daß es mit dem unteren Ende des Schneidvorrichtungsöffnungshebels 53 in Angriff schwingen kann. Eine Feder 68 legt sich gegen den Stoßhebel 66 und drückt ihn in eine unwirksame Stellung, welche durch einen Anschlagbolzen 69 bestimmt ist. Aus der vorstehenden Beschreibung in Verbindung mit den Fig. 2 und 4 ist ersichtlich, daß, wenn die Vorschubscheibe 21 sich in der Richtung des Pfeiles in Fig. 2 dreht, der Schneidnocken 62 mit dem freien Ende des Armes 61 in Berührung gelangt, welcher entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird und vermittels der Schwingwelle 6o und des Schwinghebels 63 auf den Stoßhebel 66 ebenfalls eine Bewegung entgegen dem U'hrzeigersinn überträgt. Diese Bewegung des Stoßhebels 66 dreht den Schneidvorrichtungsöffnungshebel 53 aus der in Fig. 5 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung. Dies Drehen des Schneidvorrichtungsöffnungshebels 53 bewegt allmählich die Schneid- und Klemmblätter 42 und 43 in eine Offenstellung, welche in Fig.4 wiedergegeben ist. Beim Verschw-enken aus der geschlossenen oder der fadenklemmenden Stellung in die Off enstellung wird das Vorderende des Nadelfadens freigegeben, und das Schneidblatt wird für seine Schneidbewegung wiedereingestellt. Da die Vorschubscheibe 21 ihre Drehung fortsetzt, bewegt sich der Schneidnocken 62 an eine Stelle vorwärts, wo sein abfallender Teil an dem Ende des Armes 61 vorbeiwandert, und wenn dies eintritt, schnappt die Schraubenfeder 56 den Lenker 52 in eine Richtung, um das Schneidblatt 42 auf dem Vorderende des Nadelfadens nahe dem Arbeitsstück zu schließen und den Faden abzuschneiden. Die Feder 68 arbeitet gleichzeitig mit der Schraubenfeder 56 zum Zurückbewegen des Stoßhebels 66 und seiner zugeordneten Verbindungen in ihre unwirksame Stellung.
  • Um Vorkehrung zum Wiederöffnen oder Wiedereinstellen des Schneidblattes 42 vor dem Abschneiden des Hinterendes des Nadelfaderes (Feg. 7) und dem Klemmen des Vorderendes des Nadelfadens bei Beginn des nächsten Nähvorganges zu schaffen, ist ein zweites Mittel vorgesehen, welches durch eine einzige Umdrehung der Hilfswelle 2o zum Betätigen der Schwingwelle 6o angetrieben wird. Dieses Mittel umfaßt vorzugsweise einen Schwingarm 70 (Feg. i und 5), welcher auf der Schwingwelle 6o befestigt ist und sich im wesentlichen in waagerechter Richtung unmittelbar oberhalb der Höhe der Vorschubschei.be 21 erstreckt. Der Schwingarm 70 ist an seinem freien Ende mit einer nach abwärts gerichteten Lippe 71 versehen, welche an ihrer Innenfläche eine gerade Nockenwandung 72 schafft, die sich in einer Richtung schräg und quer zur Bewegungsbahn der die Vorschubscheibe verdrehenden Klinke 26 erstreckt. Die Klinke 26 ist mit einem nach oben stehenden Zapfen 73 versehen, welcher so angeordnet ist, daß, wenn die Klinke 26 vermittels der Pleuelstange 24 betätigt wird, um ein schnelles Drehen der Vorschubscheibe 21 nach Beendigung dies Stichvorganges zu bewirken, der Zapfen 73 gegen die Nockenwandung 72 schlägt und den Schwingarm 70 entgegen dem Uhrzeigersinn und in die in Fig. 3 dargestellte Stellung verschwenkt. Bei der in Fig. 3 ,dargestellten Stellung der Teile sind die Schneid- und Klemmblätter 42 und 43 offen oder wiedereingestellt. Wenn die Klinke 26 ihren Nockenvorschubdrehhub fortsetzt" wandert der Zapfen 73 jenseits des Endes der Schwingwelle 70 und gestattet der Feder 56, die Schneid-und Klemmblätter 42, 43 in die Schließstellung einzuschnappen, wodurch der Faden abgeschnitten und das vordere Ende festgeklemmt wird (Fig. 7). Die Feder 68 bringt den Schwingarm 70 und die ihm zugeordneten Verbindungen wieder in die in Fig.2 dargestellte Stellung zurück. Wenn die Kurbel 23 auf der Hilfswelle 2o durch die zweite Hälfte ihrer einzigen Umdrehung wandert, wird die Klinke 26 in ihre Anfangsstellung zurückgebracht und ist in Bereitschaft zum Arbeiten am Ende des nächsten Stichbildekreislaufes. Während des Rückkehrhubes der Klinke 26 in ihre Anfangsstellung schlägt der Zapfen 73 auf der Klinke gegen die Außenfläche der nach abwärts gerichteten Lippe 71 und bewirkt, daß die Klinke 26 sich entgegen der Feder 27 auf ihrer Schwenkverbindung mit dem Arm 25 dreht, und die Feder 27 drückt die Klinke so zurück, daß ihr Zeh auf dem Umfang der Vörschubscheibe 21 ruht, nachdem die Klinke an dem Hinterende der nach abwärts gerichteten Lippe 7f vorbeigegangen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Nähen von Stichgruppen mit einer Fadenschneid- und Klemmeinrichtung, welche von einem oberen Kleininfuß getragen wird, der zwecks Schwenkbewegung um eine Lagerachse auf einem Lagerarm angeordnet ist, und eine Antriebseinrichtung zum Betätigen der Fadenschneid- und Klemmeinrichtung, einen an dem Klemmfuß schwenkbar gelagerten Hebel, einen die Schneideinrichtung öffnenden und an dem Lagerarm gelagerten Hebel und einen Lenker umfaßt, der an einem Ende mit dem Schwinghebel und an seinem anderen Ende mit dem die Schneideinrichtung öffnenden Hebel verbunden ist, dadurch.gekennzeichnet, daß eine Knochengelenkverbindung (51) zwischen dem Lenker (52) und dem Schwinghebel (49) angeordnet ist und der Mittelpunkt der Kugel mit der Lagerachse (33) des Klemmfußes (31) in Ausrichtung angeordnet ist, wenn die Fadenschneid- und Klemmeinrichtung geschlossen ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, bei welcher der obere Klemmenarm gebogen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (52), welcher den die Schneidvorrichtung öffnenden Hebel (53) mit dem Schwinghebel (49) verbindet, so geformt ist, daß er im wesentlichen mit dem gebogenen Klemmenarm (35) übereinstimmt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwingarm (47), der an einer ein Schneidwerkzeug tragenden Schwingwelle (44) befestigt ist, durch einen Lenker (48) mit dem Schwinghebel (49) verbunden ist, der an dem Klemmfuß angelenkt ist.
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