DE8302565U1 - Schilderpfosten mit Vorrichtung zum Einbau von Meßstelleneinrichtungen - Google Patents
Schilderpfosten mit Vorrichtung zum Einbau von MeßstelleneinrichtungenInfo
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Description
Herbert Meißner
Gautinger Str. 47
8021 Neuried
Schilderpfosten mit Vorrichtung zum Einbau
von Meßstelleneinrichtungen
Die Erfindung betrifft einen Schilder pfosten mit Vorrichtung
zum Einbau von Meßstelleneinrichtungen, insbesondere für den
kathodischen Korrosionsschutz von Gasleitungen aus Stahlrohren und dergleichen,
Bekannt sind Pfosten oder Pfähle aus Kunststoff mit einer Vorrichtung zum Einbau einer Meßstelleneinrichtung für katholischen Korrosionsschutz von Gasleitungen aus Stahlrohren, bei
denen die Vorrichtung aus einer mit Polklemmen versehenen
Isolierklemmplatte besteht die,mittels einer entsprechenden
Haltevorrichtung in einem Ausschnitt des Pfostens untergebracht ist. Dieser Ausschnitt wird mittels einer Tür über
Schrauben verschlossen, die nur mit einem Spezialschlüssel
angezogen oder aufgedreht werden können. Das obere Pfostenende ist durch eine kastenförmige Prägung versteift, die ein
oder zwei Hinweisschilder aufnehmen kann.
Um nach Abnehmen der Verschlußtür mit den Meßsteckern zur Meßstelleneinrichtung im Ausschnitt des bekannten Pfostens zu gelangen, muß der Ausschnitt verhältnismäßig große Abmessungen
haben. Dies setzt seinerseits einen ausreichend großen
Pfostendurchmesser voraus. In der Praxis liegt er bei
etwa 110 mm. Große Pfostendiirchmesser sind aber gleichbedeutend mit hohem Preis. Außerdem ist die Montage der
bekannten Anordnung zeitraubend, weil die Isolier klemmplatte im Türausschnitt mit umständlichen Ha1tevorrichtangen befestigt werden muß. Des wtiiteren können die
Messungen nur von einer Seite, nämlich von vorne durch den Tür ausschnitt hindurch, erfolgen. Die Anzahl der
Meßklemmen ist begrenzt ι sie richtet sich nach der Größe der Isolierklemmplatte, des Türausschnittes und des Pfostendurchmessers. Daneben ist die Montage der von unten
ankommenden Kabel an den Meßklemmen der Isolierklemmplatte aufgrund des engen Türausschnit ts stark behindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schilderpfosten der eingangs genannten Art zu schafcen, der einfach und preiswert gefertigt und installiert werden kann
und der die Durchführung der Messungen erleichtert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Pfosten quer zu seiner Längsabmessung mindestens einmal unterteilt ist und daß ein Rohroberteil des Pfostens
zwecks Freilegung der Einbauvorrichtung von einem Rohrunterteil des Pfostens abnehmbar ist.
Bei dem Schilderpfosten nach der Erfindung ist die Einbauvorrichtung nach Abnahme des Rohroberteils von allen Seiten für den Meßvorgang ohne Behinderung zugänglich. Da in
Längsrichtung keine Platzbeschränkung vorliegt, kann die
Vorrichtung sehr schmal gehalten werden. Dies erlaubt
die Verwendung von entsprechend preiswerten Pfosten mit geringem Außendurchmesser, beispielsweise einem
Außendurchmesser in der Größenordnung von 60 mm. Durch die Abnehmbarkeit des Rohroberteils ist auch
die Montage wesentlich vereinfacht.
Zur gegenseitigen lösbaren Verbindung von Rohroberteil und Rohr unter teil ist vorzugsweise ein Rohrverbindungsstutzen vorgesehen. Dieser sitzt zweckmäßig
innerhalb von Rohrober- una Rohrunterteil, weil er
auf diese Weise zugleich zur Halterung der Einbauvorrichtung herangezogen werden kann. Der Rohrverbindungsstutzen ist vorteilhaft mit mindestens einem der
Rohr teile lösbar verbunden. Für eine solche Verbindung eignen sich u.a. Niete und Inbusschrauben. Beispielsweise kann der Rohrverbindungsstutzen über jeweils eine Inbusschraube mit dem Rohrunterteil und dem Rohroberteil verbunden sein. Grundsätzlich wäre es aber
auch möglich, den Rohrverbindungsstutzen mit dem Rohrunterteil durch Verkleben, Verschweißen, Einpressen
oder dergleichen fest zu verbinden oder ein Rohrunterteil vor zusehen, an dem ein Rohrverbundungsstutzen von
verringertem Durchmesser einteilig angeformt ist.
Das Rohrunterteil und das Rohrober teil sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung außen und innen in Pfostenlängsrichtung profiliert. Dies führt nicht nur zu
einer Erhöhung der Pfostenfestigkeit, sondern gibt
auch, wie weiter unten noch näher erläutert 1st, be-
sonders große Flexibilität hinsichtlich der Anbringung
von Schildern am Pfosten.
Zur weiteren Stabilitätserhöhung und Montagevereinfachung trägt ferner bei, wenn der Rohrverbindungsstutzen
mindestens außen profiliert ist und das Außenprofil des
Rohrverbindungsstutzens mit dem Innenprofil von Rohrober- und/oder Rohrunterteil in formschlüssiger Verbindung steht. Der Rohrverbindungsstutzen übernimmt dabei unabhängig von den lösbaren Verbindungsmitteln die
Funktion einer Verdrehsicherung für Rohrober- und Rohr unterteil .
Zweckmäßig ist der Rohrverbindungsstutzen mindestens im
Bereich der Verbindungsstellen mit Rohrober- und/oder
Rohrunterteil mit einer Innenverstärkung versehen.
Die Einbauvorrichtung weist vorteilhaft eine Isolierklemmplatte mit einem unter Bildung von Schultern verjungten unteren Teil auf, der in den Rohrverbindungsstutzen eingeschoben ist, wobei die Schultern auf dem
oberen Ende des Rohr Verbindungsstutzens aufsitzen.
Durch diese Ausbildung wird die Isolierklemmplatte nach unten fixiert, ohne daß es zusätzlicher Befestigungsmittel, wie Schrauben oder dergleichen bedarf. Die
Isolierklemmplatte kann im Bereich ihres oberen breiteren
Teils eine oder im allgemeinen mehrere Polklemmen tragen die im Interesse einer schlanken Ausführung des Pfostens
zweckmäßig in einer Reihe übereinanderliegend angeordnet:
sind. Die Polklemmen können an der Isolierklemmplatte
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ein- oder beidseits in jedem gewünschten Abstand und
jeder gewünschten Anzahl montiert werden.
Die Länge des oberen breiteren Teils der Isolierklemm platte ist vorzugsweise so bemessen, daß unterhalb atr
untersten und/oder oberhalb der obersten Polklemme ein freier Raum verbleiht. In diesem freien Raum kann insbesondere ein Schaltbild aufgeklebt werden. Die Isolierklemmplatte trägt zweckmäßig im Bereich ihres unteren
verjüngten Teils eine oder mehrere Zugetttlastungsschellen zum Anbringen des oder der von unten kommender' Erdkabel. Solche Schellen können auf beiden Seiten
der Isolierkl°mmplatte angeordnet und mittels gemeinsamer Befestifungelemente, insbesondere Schrauben, gehalten sein. Der obere breitere Teil der Isolierklemmplatte steht in weiterer Ausgestaltung mit dem Innenprofil des aufgesetzten Rohroberteils in formsch.! üssir:i
ger Verbindung. Dies sorgt nicht nur für eine Verdreh-
if sicherung der Isolierklemmplatte, sondern erhöht auch
fjj die Stabilität der Gesamtanordnung, was insbesondere
;; bei lang ausgeführten Isolier klemmplatten wesentlich
|: ist.
!. Das Rohroberteil läßt sich mittels einer Kappe abschlies-
:' sen, deren Unterseite zweckmäßjg an der Oberkante der
■ Isolierklemmplat te anliegt oder jedenfalls in lotrechter
ι Richtung von dieser einen Abstand hat, der kleiner als
: der Abstand zwischen den Schultern und dem unteren Ende
der Isolierklemmplatte ist. Damit ist für eine e^i'schs
j Fixierung der Isolierklemmplatte auch nach oben gesorgt.
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Bei Verwendung von Kunststoffpfosten können beispielsweise durch das Ab flämmen von Wiesen Wärmegrade auftreten, die den Kunststoff aufweichen und eine Schieflage des Pfostens hervorrufen.
Um dies zu verhindern, müssen zusätzliche Einrichtungen in den Pfosten eingebaut werden. Diese umständlichen Maßnahmen lassen
sich einfach dadurch vermeiden, daß das Rohro'-er- und
das Rohrunterteil aus Metall, vorzugsweise einer Leichtmetallegierung, insbesondere Aluminiumlegierung, hergestellt sind. Dabei besteht zweckmäßig auch der Rohrverbindungsstutzen aus einer Leichtmetallegierung, insbesondere Aluminiumlegierung.
Die bekannten Pfosten mit Vorrichtung zum Einbau von Meßstelleneinrichtungen sind am oberen Ende flachgedrückt,
um eine Auflagefläche für die Hinweisschilder auszubilden . Dadurch wird aber die Richtung der am Pfosten anzubringenden Hinweisschilder von vorneherein vor gegeben , was bereits beim Aufstellen der Pfosten berücksichtigt werden muß. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dagegen mit dem Außenprofil des Rohx-ober-
und/oder Rohiunter teils eine über mindestens einen Teil ihres Umfangt, mit einem komplementären Innenprofil versehene Schelle und/oder vorspringende Laschen einer
Halteplatte zum Abstützen von Schildern in beliebig
vorgebbarer Höhe und in eine?: Mehrzahl von unterschiedliehen Winkelstellungen in Eingriff bringbar, wie dies
an sich für Schilderpfosten bekannt ist (DE-GM 80 19 223).
Am Rohr ober- und/oder Rohrunter teil können auf diese
Weise mittels Schellen oder Spannbändern fast beliebig
viele Hinweisschilder verdrehungssicher in einer durch
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die Profilierung bestimmten Anzahl von Drehstellungen
mittels Befestigungsplatten angebracht werden. Diese
Befestigungsart hat den wesentlichen Vorteil, daß man
beim Eingraben der Pfosten nicht auf die spätere Stellung des Hinweisschildes oder der Hinweisschilder
Rücksicht nehmen muß.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsge
mäßen Schilderpfostens mit Rohrun terLei 1 und auf dieses aufgesetztem Rohrober teil,
Fig. 2 den Schilderpfosten nach Fig. 1
in auseinandergezogener Darstellung ,
Fig. 3 in größerem Maßstab eine Drauf
sicht auf den Pfosten nach Fig. bei abgenommener Kappe, und
Fig. 4 eine bevorzugte Art der Anbringung
eines Hinweisschildes an dem Pfosten gemäß Fig. 1.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Schilderpfosten 1 weist e
außen- und innenprofiliertes Rohrunterteil 2 mit einer
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Stab- oder Spreizverankerung 3 und ein gleichfalls
Bußen- und innenprofiliertes Rohroberteil 4 auf. Die
Außen- und Innenprofile von Rohrunterteil 2 und Rohroberteil 4 stimmen miteinander überein, Das Rohroberteil 4 ist mittels einer Kappe 5 verschlossen. Rohrunterteil 2 und Rohroberteil 4 sind lösbar miteinander
verbunden. Für diesen Zweck ist, wie aus den Fign. 2 und 3 hervorgeht, ein Rohrverbindungsstutzen 6 vorgesehen, der ein dem Innenprofil 7 von Rohrunter teil
und Rohrober teil komplementäres Außenprofil 8 auf-
weist. Der Rohr Verbindungsstutzen 6 hat eine Innen- |
fläche 9, die mit Ausnahme einer längsverlaufenden,
nach inenn vorspringenden Verstärkungsrippe zylindrisch ist. Im Bereich der Verstärkungsrippe 10 ist
der Rohrverbindungsstutzen 6 mit zwei in Längsrichtung in Abstand voneinander liegenden, radial gerichteten Gewindebohrungen 11 versehen.
Im zusammengebauten Zustand (Fig. 1) sind in die Gewindebohrungen 11
Inbusschrauben 12 eingeschraubt, die durch entsprechende Radialbohrungen von Rohrunterteil 2 bzw, Rohroberteil 4 hindurchgesteckt sind.
Eine Isolierklemmplatte 15 weist einen breiteren oberen Teil 16 und einen verjüngten unteren Teil 17 auf.
An der Übergangsstelle der Teile 16, 17 befinden sich
Schultern 18. Die Breite des unteren Teils 17 ist im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Rohrverbindungsstutzens 6, so daß sich im montierten Zustand
die Seitenkanten 19 des unteren Teils 17 gegen die Innenfläche 9 des Rohrverbindungsstutzens 6 sowie die
Schultern 18 gegen die obere Stirnseite 20 des Rohr-
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Verbindungsstutzens 6 anlegen. Die Breite des oberen
Teils 16 der Isolier klemmplatte 15 ist dagegen so bemessen, daß die Seitenkanten 21 des Teils 16 in das
Innenprofil 7 des Rohroberteils 4 formschlüssig eingreifen, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht.
Die Isolierklemmplatte 15 trägt im veranschaulichten
Ausführungsbeispiel im Bereich ihres oberen Teils 16
vier in einer Reihe übereinanderliegende Polklemmen
22. Oberhalb der Polklemmenreihe bildet die Isolierklemmplatte 15 einen freien Raum 23 zum Aufkleben eines Schaltbildes.
Der untere Teil 17 der Isolierklemmplatte 15 trägt auf beiden Seiten jeweils zwei über
einander liegende Zugentlastungsschellen 24, 25 für die von unten ankommenden, durch das Rohrunterteil 2
hindurchgeführten Erdkabel, die in Fig. 3 bei 26 bzw.
27 angedeutet sind. Die Schellen 24, 25 sind mittels gemeinsamer Befestigungselemente in Form von Schrauben 28 und Muttern 29 gehalten.
Bei der geschilderten und veranschaulichten Ausbildung bedarf die Isolier klemmplatte 15 keiner zusätzlichen Verbindung mit den Rohr teilen 2, 4 oder dem
Rohrverbindungsstutzen 6 über Verbindungselemente, wie Schrauben oder dergleichen. Vielmehr wird die
Platte 15 durch Einschieben des unteren Teils 17 in den Rohrverbindungsstutzen 6 und Aufschieben des
Rohroberteils 4 sowohl in Längsrichtung als auch in
Drehrichtung sicher gehaltert.
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Fig. 4 läßt die Anbringung eines Hinweisschildes 35 erkennen, das auf einer Halteplatte 36 montiert ist.
Pie Halteplatte 36 trägt ein Schellenteil 37, das über Formschlußverbindungen 38 mit einem Schellenteil 39 in formschlüssiger Verbindung steht. Das
Schellenteil 3 9 trägt auf einem Teil seiner Innenfläche ein Innenfprofi1 40, das komplementär zu dem
Außenprofil 41 von Rohrunterteil 2 und Rohroberteil
4 ist. In einer Gewindebohrung des Schellenteils 37 sitzt ein Gewindestift 42, der gegen die Außenseite
des Rohrunterteils 2 bzw. des Rohroberteils 4 angepreßt werden kann. Durch Aufsetzen des Schellenteils
39 und Anziehen des Gewindes ti fts 42 läßt sich das Hinweisschild 35 in beliebiger Höhenlage und bei der
dargestellten Profilform in einer von 16 beliebig
wählbaren Winkelstellungen montieren. Statt der Montage mit der Schelle 37, 39 ist auch eine Spannbandmontage möglich, wobei ein oder mehrere den Pfosten
umgreifende Spannbänder durch Öffnungen in Laschen
der Halteplatte 36 gezogen werden und wobei die freier.
Enden der Laschen 43 sich am Außenprofil 41 abstützen.
Rohrunterteil 2, Rohroberteil 4 und Rohrverbindungsstutzen 6 sowie zweckmäßig auch die Kappe 5 und die Halteplatte 36 sind aus Leichtmetall, insbesondere einer
Aluminiumlegierung, gefertigt. Die Inbusschrauben bestehen zweckmäßig aus A2-Stahl. Bei den Erdkabeln
26, 27 kann es sich beispielsweise um Kabel vom Typ NYY 2 χ 2,5 mm3 oder 4 χ 4 mm3 handeln.
Claims (19)
1. Schilderpfosten mit Vorrichtung zum Einbau von Meßstel
leneinrichtungen ι insbesondere für den kathodischen Korrosionsschutz von Gasleitungen aus Stahlrohren und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (1) quer
zu seiner Längsabmessung mindestens einmal unterteilt und
ein Rohroberteil (4) des Pfostens zwecks Freilegung der
Einbauvorrichtung (15) von einem Rohrunterteil (2) des Pfostens abnehmbar ist.
2. Schilder pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohroberteil (4) und das Rohrunterteil (2) mittels eines Rohr Verbindungsstutzens (6) lösbar miteinander verbunden sind.
3. Schilder pfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrverbindungsstutzen (6) innerhalb von Rohrober - und Rohrunterteil (4, 2) sitzt.
4. Schi 1 der pfosten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Rohrverbindungsstutzen (6) mit mindestens einem der Rohr teile (2, 4) lösbar verbunden ist.
i'·; FERNSPRHCHpR:,089»'f0yi0p9 ·· MABEU? ilüCTJUCPATENT MÜNCHEN
5. Schilderpfosten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung Niete oder Inbusschrauben (12) vorgesehen sind.
ό. Schilderpfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrunterteil <' 2) und
das Rohroberteil /4) außen und innen in Pfostenli^ngsrichtung profiliert sind.
7. Schilderpfosten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrverbindungsstutzen (6) mindestens außen profiliert ist und das Außenprofil (8) des Rohrverbindungsstutzens mit dem Innenprofil (7) von Rohrober- und/oder
Rohrunterteil (4, 2) in formschlüssiger Verbindung steht.
8. Schilderpfosten nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrverbindungsstutzen (6) mindestens im Bereich der Verbindungsstellen mit Rohrober-
und/oder Rohrunterteil (4, 2) mit einer Innenverstärkung (Verstärkungsrippe 10) versehen ist.
9. Schilderpfosten nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einbauvorrichtung eine Isolierklemmplatte (15) mit einem unter Bildung von Schultern
(18) verjüngten unteren Teil (17) aufweist, der in den
Rohrverbindungsstutzen (6) eingeschoben ist, wobei die Schultern auf dem oberen Ende (20) des Rohrverbindungsstutzens aufsitzen.
10. Schilderpfosten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet
daß die Isolier klemmplatte (15) im Bereich ihres oberen breiteren Teils (16) eine oder mehrere Polklemmen f22,)
trägt.
11. Schilderpfosten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Polklemmen (22) in einer Reihe übereinanderliegend angeordnet sind.
12. Schilderpfosten nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des oberen breitere
Teils (16) der Isolierklemmplatte (15) so bemessen ist, daß unterhalb der untersten und/oder oberhalb der obersten Polklemme (22) ein freier Raum (23) verbleibt.
13. Schilderpfosten nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierklemmplatte (15)
im Bereich ihres unteren verjüngten Teils (17) eine ode
mehrere Zugentlastungsschellen (24, 25) trägt.
14. Schilderpfosten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß Zugentlastungsschellen (24, 25,) auf beiden
Seiten der Isolier klemmplatte (15) angeordnet und mittels gemeinsamer Befestigungselemente (28, 29) gehalten
sind.
15. Schilderpfosten nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der obere breitere Teil (16)
der Isolierklemmplatte (15) mit dem Innenprofil (7) des
aufgesetzten Rohroberteils (4) in formschlüssiger Verbindung steht.
16. Schilderpfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohroberteil (4) mittels einer Kappe (5) abgeschlossen ist,
deren Unterseite an der Oberkante der Isolierklemmplatte (15) anliegt oder in lotrechter Richtung von
dieser einen Abstand hat, der kleiner als der Abstand zwischen den Schultern (18) und dem unteren
Ende der Isolierklemmplatte ist.
17. Schilderpfosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohroberund das Rohrunterteil (4, 2) aus einer Leichtmetalllegierung , insbesondere Aluminiumlegierung, bestehen.
18. Schilderpfosten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrverbindungsstutzen (16) gleichfalls aus einer Leichtmetallegierung, insbesondere
Aluminiumlegierung, besteht.
19. Schilder pfosten nach einem der Ansprüche 6 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Außenprofil (41)
des Rohrober- und/oder Rohrunterteils (4, 2) eine über mindestens einen Teil ihras Umfangs mit einem komplementären Innenprofil (40) versehene Schelle (37, 39)
und/oder vorspringende Laschen (43) einer Halteplatte (36) zum Abstützen von Schildern (35) in beliebig vorgebbarer Höhe und in einer Mehrzahl von unterschiedlichen Winkelstellungen in Eingriff stehen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8302565U1 true DE8302565U1 (de) | 1983-06-23 |
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ID=1331439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8302565U Expired DE8302565U1 (de) | Schilderpfosten mit Vorrichtung zum Einbau von Meßstelleneinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8302565U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9204997U1 (de) * | 1992-04-10 | 1992-06-17 | Dipl.-Ing. Dr. Ernst Vogelsang GmbH & Co KG, 45699 Herten | Pfosten für die Aufnahme von Hinweisschildern und/oder Isolierklemmplatten |
DE19816110C2 (de) * | 1997-04-11 | 1999-10-28 | G A Kettner Gmbh | Schilderpfosten mit Meßstelleneinrichtung |
-
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- DE DE8302565U patent/DE8302565U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9204997U1 (de) * | 1992-04-10 | 1992-06-17 | Dipl.-Ing. Dr. Ernst Vogelsang GmbH & Co KG, 45699 Herten | Pfosten für die Aufnahme von Hinweisschildern und/oder Isolierklemmplatten |
DE19816110C2 (de) * | 1997-04-11 | 1999-10-28 | G A Kettner Gmbh | Schilderpfosten mit Meßstelleneinrichtung |
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