DE8301417U - Rückenschwimmtrainer - Google Patents

Rückenschwimmtrainer

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DE8301417U
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Germany
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swimming
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English (en)
Original Assignee
Rittinghaus, Rolf, Dipl.-Ing., 4507 Hasbergen
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Description

Dipl.-Ing. Rolf Rittinghaus Eichenkarnp 1, «507 Hasbergen (BRD)
Rückenschwimmtrainer
Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät, auf dem der Trainierende auf einer Bank, Hängematte, Matte, Gurten, Kissen o.a. mit dem Rücken derart aufliegt, daß der Körper vom Gesäß bis zum Kopf ganz oder teilweise unterstützt ist, wobei Arme und Beine gleichzeitig in allen Richtungen unter entsprechendem Kraftauf- wand/rei beweglich bleiben, also Schwimmbewegungen ausführen können.
Es sind Trockenschwimmgeräte bekannt, in denen der Trainierende in Gurten auf dem Bauch liegend in der Vorrichtung hängt oder auf dem Bauch auf einem Bock liegt und Schwimmbewegungen ohne Kraftaufwand ausüben kann. Diese Geräte eignen sich nur zum Einüben von Schwirarabewegungen für Ar.fänger als Vorstufe in Schwimmlehrgängen. Vorrichtungen dieser Art sind auch nach eigenen Testversuchen nicht geeignet, Dauerübungen durchzuführen, weil die Bauchlage äußerst anstrengend und unbequem ist.
Ferner gibt es eine Vielzahl von Trainingsgeräten, die die Ausbildung bestimmter Muskelpartien des Körpers fördern und rür diese parziellen Beanspruchungen auch als Dauertrainingsgeräte geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schwimmtrainingsgerät zu schaffen, mit dem sämtliche Vorteile des Schwimoens für die Gesamtmuskulatur des Körpers erreicht werden. Weiteres Ziel dieser Erfindung ist, daß der Trainierende die positiven Übungen über längere Zeitdauer - wie beim Jogging - in angenehmer und entspannter Weise ausführen kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Körper des Trainierenden vom Gesäß bis zum Kopf ganz oder teilweise unterstützt ist, das heißt, daß er in diesem Bereich vorzugsweise auf einer geraden, leicht gepolsterten Auflage liegt, die im Gerät in einem bestimmten Abstand über Fußbodenebene angebracht ist, damit Arme und Beine genügenden Bewegungsfreiheitsgrad haben. Der Traganteil des Wassers beim üblichen Schwimmen wird bei diecer Erfindung beim Trockenschwimmen dem Körper durch die Rückenauflage vermittelt.
Am über dem Körper des Trainierenden im Gerät angeordneten Rahmenteil sieht die Erfindung jeweils in Höhe der Oberschenkeluhd Oberarmgelenke Halterungen vor, an denen Expanderstränge, Zugfedern, pneumatische bzw. hydraulische Zugdruckvorrichtungen o.a. eingehängt sind. Am anderen Ende sind an den vorerwähnten Zugelenenten bzw. Zug-Druckelementen erfindungsgemäß für die Füße entsprechende Schlaufen und für die Hände entsprechende Griffe befestigt. Mit diesem Teil der Erfindung wird der Sehwirnmbewegung von Anen und Beinen der Widerstand entgegengebracht, wie er sich i". Wasser auch einstellt.
Bei der Lösung der Aufgabe dieser Erfindung war es sehr schwierig, die Lage der Halterungen für die Expanderstränge bzw. der weiteren Vorrichtungen zu finden. Nach umfangreichen Studien zeigte sich überraschenderweise, daß die Halterungen nur wenige Zentimeter oberhalb der Oberschenkel- und Cberarmgelenkebene in dichtung zum Kopf angebracht sein müssen, um den WiderstzrA und die Krafteinteilung beim richtigen Schwimmen zu treffen. Bei dieser Anbringung ist erstaunlicherweise für die Beine des Trainierenden, wobei die Füße in Schlaufen vorzugsweise der Expanderstränge hängen, die günstigste Situation erreicht, das heißt, daß die Tragkraft das Wassers beim richtigen Schwimmen durch die Spannkraft der Expanderstränge optimal ersetzt wird. Ferner hat sich bei den umfangreichen Untersuchungen euch gezeigt» daß die vorbeschriebene Apparatur der Kraft- und Widerstandsaufbringung nur dann optimale Wirkung erzielt, wenn der Körper des Trainierenden am Rücken, vom Gesäß bis zum Kopf unterstützt aufliegt. Der aegenstand der Erfindung ist in nachfolgenden Zeichnungen (zur weiteren Erläuterung) dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Schwimmtrainers nit der Rückenauflage 1 und den Stützen 2. An der Rücken&uflage 1 ist ein Rahmenteil 3 angeordnet. Im oberen Bereich des :-ia:,Denteiles Z> sind die Halterungen 4 und 5 für die Jeweils zwei Expar.derstränre 6 und 7 in vorgenannten Abstand angebracht. Ar. ier. Ixp änderst ranger.
6 sind Fuß sch laufer. S (c') ur.d ar. der. Expar.isrsträr.rer.
7 „ir.c.'".rifri· i Cl) -ei = "! z.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Schwinmtrainers, in der die Schwimmbewegungen 10 und 1C1 mit den ?ü£en in den Schlaufen 8 und 6' sowie die Schwicmbewegungen 11 und 11' der Hände in den Griffen 9 und 91 angedeutet sind.
Fig. 3 zeigt eine freistehende Rückenauflage 1 mit Stützen 2 mit einer Deckenbefestigung 12 an der die Halterungen 4 und 5» die Expanderstränge 6 und 7 sowie die Fufischlaufen 8 - 81 bzw. die Handgriffe 9 - 91 befestigt sind.
Fig. 4 zeigt den Schwimmtrainer mit einem Rahmenteil 13, der unter 90 zur Längsrichtung des Trainierenden angebracht ist, wobei die Ständer 14 und 14· des Rahmenteils 13 einen derartigen Abstand aufweisen, da£ die Schwiirxbewegungen ausführenden krze und "eine sie nicht berühren kennen.
zeigt der. Schv.'inctrainer mit einer. Rahmenteil 15 und Ständern 16 und 16', die in Längsrichtung des Trainierenden angebracht sind unä ebenfalls wie in Fig. 4 von Püien und Arr.en sei den Schwinnbewegungen nicht berührt werden können.

Claims (2)

Ansprüche:
1) Trainingsgerät, auf dem der Trainierende auf einer Bank, Hängematte, Gurten, Kissen o.a. mit dem Rücken aufliegt und Arme und Beine sich frei bewegen können, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Rückenauflage (1) und den Stützen (2) besteht, wobei an der Rückenauflage (1) ein Rahmenteil (3) angeordnet ist.
2) Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Rahmenteiles (3) Halterungen (1J und 5) für jeweils zwei im Abstand stehenden Expanderstränge (6 und 7) angebracht sind, wobei an den Expandersträngen (6 und 7) Fußschlaufen (8) bzw. Handgriffe (9) befestigt sind.

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