DE829897C - Schoner fuer Schreibmaschinenwalzen - Google Patents

Schoner fuer Schreibmaschinenwalzen

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DE829897C
DE829897C DEP34289A DEP0034289A DE829897C DE 829897 C DE829897 C DE 829897C DE P34289 A DEP34289 A DE P34289A DE P0034289 A DEP0034289 A DE P0034289A DE 829897 C DE829897 C DE 829897C
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DE
Germany
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schooner
protector
typewriter
rollers
film
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Expired
Application number
DEP34289A
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English (en)
Inventor
Walter Lennartz
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/04Roller platens
    • B41J11/057Structure of the surface

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Description

  • Schoner für Schreibmaschinenwalzen Schonblätter für die Walzen von Schreibmaschinen sind bekannt. Diese bestehen beispielsweise aus einem elastischen Kunststoff oder aus einem starken Papierblatt und werden zusammen mit den Schreibmaschinen-und Kopierblättern in die Maschine eingezogen, wobei das Schonblatt am oberen Querrand mit einer schmalen Klappe als Anschlag für die Schreibmaschinenblätter versehen sein kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Schoner für Schreibmaschinenwalzen, welcher gegenüber den bekannten Ausführungen eine Reihe Vorteile besitzt, von denen der hauptsächlichste darin besteht, daß der Schoner zuverlässig durch die Schaltwalze mitgenommen wird und ein gegenseitiges Verschieben der Blätter verhindert. Bekanntlich ist das störungsfreie Arbeiten mit dem durch die aufgelegten Schreibmaschinen- und Kopierblätter verstärkten Schoner wichtig, ebenso der sichere Zeilentransport, und zwar bei jedem "Zeilenabstand. Die eigenartige Ausbildung des Erfindungsgegenstandes stellt die erforderliche Reibung desselben mit der Schaltwalze auf die Dauer her, und zwar unabhängig von der Zahl der aufgelegten Durchschläge und Kopierblätter und unabhängig von der Beschaffenheit der Schaltwalze, welche vielfach durch Schrumpfen einen verringerten Durchmesser oder durch die eingeschlagenen Rillen eine stark verminderte Grifffähigkeit besitzt. Ferner zeichnet sich der Schoner durch eine hohe Zerrgiß- und Knitterfestigkeit aus, was bei dem häufigen Ein- und Herausziehen desselben aus der Maschine sowie für die Blätter wesentlich ist, weil auch die letztere gegen Einreißen durch den widerstandsfähigen Schoner geschützt werden. Diese Haltbarkeit gibt dem Schoner eine fast unbegrenzte Gebrauchsdauer. Ein weiterer Vorzug des Schoners liegt in der Abwaschbarkeit desselben, wodurch dieser stets wie neu aussieht und infolgedessen auch die in hygienischer und ästhetischer Hinsicht an einen Büroartikel zu stellenden Forderungen erfüllt.
  • In der Zeichnung sind drei Beispiele des Schoners dargestellt.
  • Nach der in Abb. i in Vorderansicht und in Abb. 2 im Längsschnitt gezeichneten Ausführung besteht der Schoner aus einer einzigen durchsichtigen oder undurchsichtigen Kunststoffolie a von der Größe der aufzulegenden Schreibmaschinenpapiere.
  • Die Folie a besitzt gemäß der Erfindung zwei unterschiedlich gestaltete Flächen, nämlich eine glatte, porenfreie Vorder- und eine rauhe Rückseite, letztere in Abb.2 deutlichkeitshalber übertrieben angedeutet. Die Rauhung sichert die notwendige Reibung zwischen dem Schoner und der Schaltwalze, und iwar, wie schon erwähnt, unabhängig von deren Beschaffenheit. Die Rauhung kann auf mannigfache Weise erzeugt werden, und zwar entweder schon bei der Herstellung des Schoners oder nachträglich, z. B. durch Prägen, Atzen, Erhitzen, Kaschieren, Schleifen, Bespritzen usw. Die Rauhang kann ferner schon im Werkstoff liegen, in welchem Fall die Vorderseite des Schoners durch bekannte Verfahren oder Mittel geglättet wird.
  • An der oberen Querkante befindet sich die an sich bekannte schmale Klappe a1, welche jedoch gemäß der Erfindung durchsichtig ausgebildet ist zum Zweck, den genauen Anschlag der aufgelegten Papierblätter prüfen und dadurch das ordnungsgemäße Einziehen derselben in die Maschine überblicken zu können.
  • Nach dem Beispiel von Abb.3 ist der Schoner aus einer durchsichtigen Kunststoffolie a und einer rauhen Unterlage b zusammengesetzt, welch beide Teile fest miteinander verbunden sind. Die Folie a besitzt wieder eine glatte Vorderseite, während die Rückseite in diesem Fall eine der Verbindungsart mit der Unterlage b angepaßte oder eine beliebige Struktur aufweisen kann. Die Unterlage b besteht z. B. aus Papier mit entsprechend rauhem Korn. Die Klappe a1 ist ebenfalls durc'hsic'htig und bildet vorteilhaft mit der Kunststoffolie a ein Stück.
  • Die feste Verbindung der beiden Teile a, b kann vielseitig erfolgen, so z. B. mit Hilfe eines Klebstoffes oder ohne solchen durch Aufkaschieren der Folie a auf die Unterlage b mittels Pressung und gleichzeitiger Erhitzung usw.
  • Die Verwendung zweier unterschiedlicher Werkstoffe ermöglicht, die glatte Folie a elastisch und die rauhe Unterlage b unelastisch auszubilden und dadurch den Schoner zwei gegensätzliche Eigenschaften zu verleihen, nämlich einmal eine polsterartige Weichheit für die Typen und andererseits eine bestimmte Härte für die Blätter. Die Folge dieser doppelten Wirkung ist Dämpfung des Anschlages und Schonung der Typen und gleichzeitig jedoch eine scharf ausgeprägte Schrift auf den Durchschlägen, hervorgerufen durch den rückseitigen Widerstand.
  • Abb.4 stellt eine Ausführung dar, welche das leichte und zuverlässige Einziehen des mit den Blättern verdickten Schoners bedingt. Dieser besitzt oben eine vorstehende Zunge a2 von entsprechender Breite, welche zwischen den restlichen Teilen der durchsichtigen Klappe a1 angeordnet ist und wie diese mit der Folie a aus einem Stück bestehen kann.
  • Beim Einziehen des mit den Blättern versehenen Schoners a wird zuerst die Zunge a= von der `'Falze und dem dahinter befindlichen Klemmblech erfaßt und dadurch der Schoner mit seinen Blättern sicher und ohne Gefahr des Verschiebens eingezogen. Der Schoner kann dabei entweder die Ausbildung von Abb. i und 2 oder diejenige nach Abb. 3 aufweisen.
  • Die Ausbildung des Klemmteiles a' kann auch in der Weise erfolgen, daß an Stelle einer Zunge zwei schmale Zungen an den Längskanten des Schoners und im mittleren Teil desselben die Klappe a1 angeordnet ist. Dadurch wird das symmetrische Ansetzen und Einziehen des Schoners erleichtert und die Klemmung verstärkt.
  • Der zweiteilige Schoner bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich, welcher sich beim Gebrauch sehr günstig auswirkt. Dadurch, daß die Folie a durchsichtig ist, kann die Unterlage b vor der Vereinigung mit der Folie a mit Reklame, Gebrauchsanweisungen, Tabellen usw. bedruckt werden. Dieser Druck ist dann durch die aufgebrachte Folie geschützt und bleibt während des Gebrauchs des Schoners in seiner ursprünglichen sauberen Ausführung erhalten.
  • Es sei erwähnt, daß die Klappen- und Zungenteile a1, a2 auch gesondert am Schoner befestigt sein können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schoner für Schreibmaschinenwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schoner (a) eine. rauhe Rückseite besitzt.
  2. 2. Schoner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schoner aus einer Kunststofffolie (a) mit glatter Vorderseite und einer mit ihr fest verbundenen Unterlage (b) mit rauher Rückseite besteht.
  3. 3. Schoner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (a) elastisch und die Unterlage (b) unelastisch ausgebildet ist.
  4. 4. Schoner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (a) durchsichtig ist.
  5. 5. Schoner nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Klappe (a1) aus durchsichtigem Werkstoff besteht.
  6. 6. Schoner nach Anspruch i bis ;. dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (a1) mit der Kunststoffolie (a.) ein Stück bildet. Schoner nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schoner (a) oben mit einer Klemmzunge (a') versehen ist. B. Schoner nach Anspruch i bis j, dadurch gekennzeichnet, daß der Schoner zwischen Folie (a) und Unterlage (b) bedruckt ist.
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