DE829502C - Tintenbestaendige Legierung - Google Patents

Tintenbestaendige Legierung

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DE829502C
DE829502C DEH282A DEH0000282A DE829502C DE 829502 C DE829502 C DE 829502C DE H282 A DEH282 A DE H282A DE H0000282 A DEH0000282 A DE H0000282A DE 829502 C DE829502 C DE 829502C
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Germany
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ink
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osmium
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DEH282A
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Gretelore Raunecker
Dr Konrad Ruthardt
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WC Heraus GmbH and Co KG
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WC Heraus GmbH and Co KG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C5/00Alloys based on noble metals
    • C22C5/04Alloys based on a platinum group metal

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Tintenbeständige Legierung Osinium bildet seit langem die Grundlage für die l)esten Fc-,derspitzenlegierungen, da es sowohl hart als auch tintenbeständig ist und sich auf alle Fed--rmaterialien aufschweißen läßt. Da es jedoch keine sehr günstige Kornforrn ergibt und zu spröde ist, wird es in Form von Legierungen verwendet, und zwar vor allem von Legierungen mit anderen Platinmetallen sowie mit Wolfram.
  • Bei den sich immer mehr steigernden Ansprüch-',n ah die Güte der Federspitzen wird vor allem der größte Wert darauf gelegt, eine möglichst fein polierfähige Legierung zu erschmelzen, da diese (las angenehmste Schreiben und das leichteste Gleiten über das Papier ermöglicht. Die vorliegen& l#.rfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, zu \-ersuchen, ob sich in dieser Richtung verbess-rte Legierungen auf Ader altbekannten Osiniumbasis herstellen lassen, wobei auch die anderen Anforderungen, die an Federspitzenlegierungen gestellt werden müssen, auf besonderer Höhe gehalten werden sollten.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich höchste Polierfähigkeit mit großer Härte und hoher Zähigkeit dann vereinigen lassen, wenn in Osmiumlegierungen der Gehalt an Beim#etallen in bestimmten Grenzen gewählt wird. Neben einem Osmiumgehalt von 30 bis 8o% müssen in geringerem Maße Iridium und daneben in noch untergeordneterer Menge weitere Platinmetalle, insonderheit Rhodium oder Platin, anwesend sein. Den Rest der Legierung bilden Unedelmetalle, und zwar insbesondere Wolfram und Kobalt, daneben auch Tantal und Nickel, und zwar mit einem Mindestgehalt von zusammen ioo/o. Es hat sich gezeigt, daß zur Lösung der gestellten Aufgabe der Iridiumgehalt höchstens ein Viertel des Osmiumgehaltes ausmachen und die Summe der übrigen Platinmetalle neben Osmium und Iridium nicht mehr als die Hälfte des Iridiumgehaltes betragen darf.
  • Besondere Fortschritte ergeben Federspitzenlegierungen, die einen Gehalt an Osmium von 40 bis 65 1/o, an Iridium von 5 bis 15 %, an Platin oder Rhodium von 2 bis 7%, an Wolfram von 2o bis 4o% und an Kobalt von 3 bis i5% aufweisen.
  • Im folgenden seien zwei Beispiele für die Federspitzelilegierungen der Erfindung gegeben: i. 6o% Osmium, 9% Iridium, 2% Platin, 70/0 Kobalt, 22% Wolfram, 2. 45% OSMiUM, g'/o Iridium, 2% Platin, 7"lo Kobalt, 370/0 Wolfram.
  • Es handelt sich hierbei um besonders fein polierfähige Legierungen; sie sind außerdem sehr hart, dabei aber besonders zähe und vollkommen tintenbeständig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tintenbeständige Legierung, gekennzeichriet durch einen Gehalt an Osmium von 30 bis 8o %, einen Gehalt an Iridium, der höchstens ein Viertel des Osmiumgehaltes ausmacht, und einen Gehalt an weiteren Platinmetallen, insbesondere Rhodium und/oder Platin, der höchstens die Hälfte des Iridiumgelialtes beträgt, und Rest, aber mindestens io% eines oder mehrerer der Unedelmetalle Wolfram, Kobalt, Tantal und Nickel.
  2. 2. Tintenbeständige Legierung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch nachstehende Zusammensetzung: 5 bis i5% IridiUM, 2 bis 7 % Platin undioder Rhodium, 3 bis 15 11/o Kobalt, 2o bis 40')/o Wolfram, Rest 40 bis 65 % Osmium.
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