DE828829C - Magnetisch haftender Schaft bzw. Handgriff fuer Werkzeuge und Geraete, insbesondere fuer Stellstifte fuer Rechenmaschinen, Schreibgeraete u. dgl. - Google Patents

Magnetisch haftender Schaft bzw. Handgriff fuer Werkzeuge und Geraete, insbesondere fuer Stellstifte fuer Rechenmaschinen, Schreibgeraete u. dgl.

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Publication number
DE828829C
DE828829C DED7632A DED0007632A DE828829C DE 828829 C DE828829 C DE 828829C DE D7632 A DED7632 A DE D7632A DE D0007632 A DED0007632 A DE D0007632A DE 828829 C DE828829 C DE 828829C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
tools
devices
sleeve
writing implements
Prior art date
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Expired
Application number
DED7632A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Closset
Heinrich Mohr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Es ist bekanntlich häufig erwünscht, daß ein Werkzeug oder ein Gerät, wenn es aus der Hand gelegt wird; von einer Maschine o. dgl. nicht abrutschen soll. Solche Fälle kommen vor beispielsweise in Verbindung mit Stellsfiften für Rechenmaschinen. Diese Stellstifte sollen 'selbst dann, wenn sie auf die Rechenmaschine aufgelegt werden, an dieser haften bleiben, um immer griffbereit zu sein. Auch Bleistifte, Federhalter u. dgl. werden häufig auf einer Eisenunterlage abgelegt und sollen dort liegenbleihen, bis sie wieder gebraucht werden. Für Werkzeuge, wie Schraubenzieher u. ä., wird diese Forderung ebenfalls häufig zu stellen sein.
  • Die einfachste Maßnahme ist die, den Schaft bzw. Handgriff eines solchen Werkzeugs oder Geräts mit einem Dauermagnet zu versehen, der vorzugsweise an einer Stelle aus diesem Schaft oder Handgriff herausragt. Es zeigt sich indes, daß diese Maßnahme allein nicht befriedigt, zumal dann nicht, wenn das Werkzeug oder Gerät verhältnismäßig schwer ist. Auch hei Anwendung eckiger Form für den Schaft oder den Handgriff wird nicht immer der gewünschte Erfolg eintreten.
  • Es wird daher vorgeschlagen, den Dauermagnet in einer aus nichtferromagnetischem Werkstoff bestehenden Hülse anzuordnen und außen auf der Hülse Ringe und/oder Kappen aus fe.rromagnetischem Werkstoff, vorzugsweise aus Weicheisen, in Nachbarschaft der Polenden des Magnets vorzusehen. DieseRinge oder Kappen haben zur Folge, claß die von den Polenden durch die nichtmagnetische Hülse hindurchtretenden magnetischen Kraftlinien stark konzentriert werden. Es treten daher in den Ringen oder Kappen unerwartet hohe magnetische Kräfte auf, die mit Sicherheit das Gerät oder das Werkzeug, selbst wenn es ein nicht unerheblichesGewicht hat, auch anSchrägflächen aus ferromagnetischem Werkstoff haften lassen. Es kann zwar die Hülse für den Schaft des so ausgerüsteten Geräts oder Werkzeugs eckig gestaltet werden, um das Abrollen oder Abrutschen auch mechanisch zu erschweren. Es zeigt sich indes, daß auch bei zylindrischer Ausführung ein Haften in allen Lagen erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist im teilweisen Längsschnitt ein Bleistift dargestellt, der gleichzeitig mit einem Ansatz versehen ist, der ihn als Stellstift für Rechenmaschinen u. dgl. geeignet macht.
  • Die Erfindung ist aber auf diese Ausführungsform nicht beschränkt, und es .ist sinngemäß möglich, in entsprechender Art Schreibgeräte, Werkzeugschäfte u. dgl. auszurüsten.
  • Der Schaft des Bleistiftes besteht aus einer n.ichtferromagnetischen Hülse i, und zwar vorzugsweise aus den bekannten organischen Kunststoffen, die für die Herstellung von Drehbleistiften, Füllhaltern u. dgl. üblicherweise verwendet werden. In dieser Hülse ist der stabförmige Dauermagnet 2 untergebracht, der, wie durch die Buchstaben gekennzeichnet, in Längsrichtung magnetisiert ist. In Nachbarschaft der Pole des Magnets ist ein Ring 3 aus ferromagnetischem \\'erkstoff, und zwar vorzugsweise aus Weicheisen, außen auf der Hülse aufgebracht. In Nachbarschaft des anderen Pols könnte ein ebensolcher Ring vorgesehen sein. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist indes eine Kappe 4 angeordnet.
  • Die Wirkung dieser Hülsen oder Kappen besteht darin, die von den Polen ausgehenden Kraftlinian zu sammeln, wobei die Kraftlinien durch die nichtferromagnetische Hülse hindurchtreten. Vom magnettechnischen Standpunkt aus wäre es möglich, Ring und Kappe unmittelbar in metallische Berührung mit dem Dauermagnet 2 zu bringen. Indes ergeben sich auf diese Weise gewisse Herstellungsschwierigkeiten, die dann vermieden sind, wenn Ring und Kappe von der Hülse i getragen werden. Eine Beeinträchtigung der magnetischen Haftwirkung tritt hierdurch nicht ein. 1)as im übrigen beliebig ausgebildete Gerät haftet, gleichgültig ob es runde oder eckige Form hat. in jeder beliebigen Lage an einer aus ferromagnetischem Werkstoff, beispielsweise Eisen oder Stahl, bestehenden Unterlage 6.
  • Im Ausführungsbeispiel ist ein Gerät dargestellt, das am einen Ende mit einem Drehbleistiftansatz 7 üblicher Art versehen ist. :'1m rückwärtigen Teil ist ein Ansatz in Form eines Stellstiftes 8 für eine Rechenmaschine vorgesehen. Es ist zweckmäßig, diesen Stellstift 8 mitsamt seinem in der Hülse t sitzenden Befestigungsteil 9 aus nichtferromagnetischem Werkstoff, beispielsweise aus Messing, herzustellen.
  • Die Ringe und Kappen können als Zierstücke für die Hülse ausgebildet sein, und es schadet auch nicht, wenn sie mit Lack oder Farbe bzw. einer metallischen Auflage versehen sind. Im gewählten Ausführungsbeispiel nimmt der stabförmige Dauermagnet fast die gesamte Länge der Hülse ein. Es ist in Anpassung an gegebene Fälle möglich, auch die Längenverhältnisse zwischen Hülse und Dauermagnet anders zu wählen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetisch haftender Schaft bzw. Handgriff für Werkzeuge und Geräte, insbesondere für Stellstifte für Rechenmaschinen, Schreibgeräte u. dgl., gekennzeichnet durch einen in einer aus nichtferromagnetischem Werkstoff bestehenden Hülse angeordneten Dauermagnet und gegebenenfalls als Zierstücke ausgebildete Ringe und/oder Kappen aus ferromagnetischem Werkstoff, vorzugsweise aus Weicheisen, auf der Hülsenäußenfläche in Nachbarschaft der Polenden des Magnets.
DED7632A 1950-12-22 1950-12-22 Magnetisch haftender Schaft bzw. Handgriff fuer Werkzeuge und Geraete, insbesondere fuer Stellstifte fuer Rechenmaschinen, Schreibgeraete u. dgl. Expired DE828829C (de)

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DE828829C true DE828829C (de) 1952-01-21

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DE (1) DE828829C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085795A1 (de) * 1982-01-20 1983-08-17 Braun Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Pflegen und Reinigen der Zähne und des Zahnfleisches

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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