DE828788C - Austreibgeraet fuer Werkzeugschaefte aus Werkzeugmaschinen- Hohlspindeln - Google Patents

Austreibgeraet fuer Werkzeugschaefte aus Werkzeugmaschinen- Hohlspindeln

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Publication number
DE828788C
DE828788C DEM233A DEM0000233A DE828788C DE 828788 C DE828788 C DE 828788C DE M233 A DEM233 A DE M233A DE M0000233 A DEM0000233 A DE M0000233A DE 828788 C DE828788 C DE 828788C
Authority
DE
Germany
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tool
wedge
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shafts
handle
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Expired
Application number
DEM233A
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Maurer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/06Features relating to the removal of tools; Accessories therefor
    • B23B31/07Ejector wedges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Austreibgerät für Werkzeugsdzäfte aus Werkzeugmaschinen-Hohlspindeln Zum Austreiben von Werkzeugschäften, z. B. Morse- odermetrischen Kegeln aus Werkzeughohlspindeln, wird bisher ein in eine Durchbrechung der Werkzeughohlspindeln über dem Werkzeugschaft einzuführender Keil, auf welchen mit einem eigenen Hammer geschlagen wird, verwendet.
  • Durch die Erfindung wird ein vollkommeneres Gerät für dieses Austreiben geschaffen. Sie besteht zunächst und grundlegend darin, daß der Austreibkeil mittels eines stangenförmigen Fortsatzes in Achsriehtungdieses Fortsatzes längs verschieblich in einem schweren Handgriff mit einem beim Verschieben gegen den Keil zu zum Aufschlagen auf das Fortsatzende geeigneten Boden gelagert ist. Dieser Handgriff ersetzt also den bisher verwendeten Hammer. Es entsteht so ein in sich geschlossenes Gerät ohne leicht verlier- oder zerlegbare Teile, ferner werden dadurch Handverletzungen und Sp.indelbeschädigungen, wie sie beim Verwenden eines Hammers durch Danebenschlagen vorkommen konnten, vermieden, und der Benutzer benötigt zum Austreiben des Werkzeugschaftes -nur eine Hand, so daß er diaandere frei hat zum Halten des aus-7jutreibenden Werkzeugs und dieses nicht mehr frei aus der Fassung herausfallen und sieh oder darunterliegende Gegenstände beschädigen oder verschmutzen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine zum Verschieben des stangenförmigen Keilfortsatzes in Ruhestellung geeignete leichte Feder vorgesehen sein, wodurch es sich für den Benutzer erübrigt, vor der Benutzung sich zu vergewissern, ob der Keil voll ausgeschoben ist und gegebenenfalls die Ruhestellung vordem Austreiben von Hand erst herzustellen.
  • In der Zeichnung ist im wesentlichen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Austreibgeräts und seine Anwendungsweise dargestellt; es zeigt Fig. 1 ein derartiges Austreibgerät größtenteils im Längsschnitt, ausgezogen @bzw. gestrichelt in l','uhestellung, strichpunktiert die Lage des Handgriffs gegenüber dem Keil im Moment des Aufpralls des Handgriffibodens auf den stangenförmigen Keilfortsatz angedeutet, eine andere Ausführungsmöglichkeit einer Einzelheit punktiert mit eingezeichnet, Fig.2 eine Ansicht von der linken Seite der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt -nach Linie A-B der Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. i, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie E-F der Fig. i, Fig. 5 sinngemäß natürlich auch passend für pa'r'-allel dazuliegende Schnitte an anderen Stellen des Keils, und Fig. 6 in kleinerem Maßstab die Verwendung des Austreibgeräts.
  • Es bezeichnet i den Austreibkeil, 2 dessen stangenförmigen Fortsatz, 3 die Hülise des Handgriffs. Diese ist keilseitig geschlossen durch einen Führungsring 4 für den stangenförmigen Fortsatz 2, welcher Führungsring 4 z. B. mittels der, in der strichpunktierten Darstellung der Fig. i nicht mitgezeichneten, Schrauben 5 längsunverschieblich in der Handgriffhülse 3 ,befestigt ist. In der Handgr-iffhülse 3 ist der stangenförmige Fortsatz 2 weiterhin geführt mittels eines mit ihm längsunverschieblich, z. B. durch Stift 6, verbundenen Führungsstücks 7. 8 sst der Boden des Handgriffs, welcher beim Vortreiben desselben nach dem Keil i zu auf das Ende 9 ,des stangenförmigen Fortsatzes 2 aufschlägt. Damit das rasche Vortreiben des Handgriffs durch die im Raum io ein-,geschlossene Luft nicht abgebremst wird, ist bei der ausgezogen gezeichneten Ausführungsart das Führungsstück 7 mit Nuten i i versehen. Der nämliche Erfolg kann natürlich auch auf andere Weise erzielt werden, z. B. durch entsprechende Bohrungen 12 in der Hülse 3, wie solche in Fig. i punktiert :gezeichnet angegeben sind.
  • Zur Darstellung der Wirkungsweise des Austreibgeräts in Fig. 6 bezeichnet 13 eine Werkzeugmaschinen-Hohl@spindel, in welche ein Werkzeug 14, z. B. ein Bohrer, eine Reibahle oder ein beliebiges anderes geeignetes Werkzeug mittels eines kegeligen Schafts 15 eingesetzt ist. 16 sind die bekannten Durchbrechungen in der Werkzeugmaschiinen-Hohlspnndel, 17 ist das Schaftende, an welchem der Keil i angreift. Der Keil i wird zunächst in Ruhestellung des Austreibgeräts, also in dem in Fsg. i ausgezogen gezeichneten Zustand, welcher auch @in Fig. 6 dargestellt ist, so weit eingeschoben, daß er mit seiner oberen Fläche im Schlitz 16 und mit seiner unteren Fläche am Schaftende 17 anliegt. Dann wird der Handgriff in Pfeilrichtung kräftig und ruckweise in die in Fi:g. i strichpunktiert gezeichnete Lage vorgeführt, so daß der Boden 8 durch die Handkraft und noch besonders durch die Bewegungsenergie des schweren Handgriffs auf das Fortsatzende 9 kräftig aufprallt. Dadurch wird der Werkzeug-Schaft 15 aus seiner Kleinmung gegenüber der Spindel 13 gelöst, also ausgetrieben, Lind das Werkzeug kann mühelos herausgenommen werden.
  • Aus Fig.6 ist ersichtlich, wie dabei zur Betätigung des erfindungsgemäßen Austreibgeräts nur eine Hand nötig ist, während die andere das Werkzeug 14 :gegen @unbeabsichtigtes Herabfallen halten kann.
  • Bei der bisher beschriebenen, natürlich an sich bereits eine Verkörperung der Erfindung darstellenden Ausführungsart des Anstreibgeräts muß nach erfolgtem Austreiben eines Werkzeugsohaft,s der in F,ig. i ausgezogen .gezeichnete Zustand vor einem neuen Austreiben von Hand wiederhergestellt werden, z. B. durch Herausziehen des Teils 1, 2 bis zum Anschlag eines Querfortsatzes am Ring 4 oder durch entsprechendes Neigen :des Austreibgeräts mit dein Keil i nach unten, um wieder einen entsprechenden Hub für .das neue Austreiben zu haben. Dieses jedesmalige Bereitstellen des Geräts kann überflüssig gemacht werden durch eine Feder 18, welche durch Angriff am Ring 7 das Austreiibgerät stets in Ruhestellung zu versetzen strebt. Es ist vorteilhaft, die Feder 18 derart auszuführen, daß sie in Ruhestellung nur noch eine geringe Kraft ausübt und sie so leicht zu halten, daß sie sehr geschmeidig ist, d. 1i. daß ihre Federungskraft @im voll zusammengedrückten Zustand die Federungskraft im Ruhezustand nur wenig übertrifft, damit sie dein Vortreiben des Handgriffs nach dem Keil i hin keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt.
  • Die Handigriffhülse 3 kann vorteilhaft, wie in Fig.2 bei i9 angedeutet, kordiert oder quer gerillt o.,dgl. sein, um der Hand einen besonderen Halt zu geben.
  • Das Gewicht des Handgriffs kann, insbesondere durch Verlängerung sowie durch Verstärkung des Bodens 8 gegenüber :dem hei der Zeichnung angenommenen für ,besonders dicke Werkzeugschäfte auch beliebig vergrößert werden, desgleichen der Weg des Handgriffs bis zum Anschlagen des Bodens 8 am Stangenende9, so daß das erfindungsgemäße Austreiibgerät für beliebig große Werkzeugschäfte ausfuhrbar ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Austreibgerät für Werkzeugschäfte aus Werkzeugmaschinen-Hohlspindeln mit einem zum Angreifen am Werkzeugschaft geeigneten Austreibkeil,dadurch gekennzeichnet, daß der Austreibkeil (i) mittels eines stangenförmigen Fortsatzes (2) in Achsrichtung des Fortsatzes (2) 'längs verschieblich in einem schweren Handgriff (3, 4) mit einem beim Vorschieben gegen den Keil (i) auf das Keilfortsatzende (9) aufschlagenden Boden (8) gelagert ist.
  2. 2. Austreibgerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine leichte Feder (18) zum Vorschieben des Keilfortsatzes (2) in Ruhestellung.
DEM233A 1949-10-28 1949-10-28 Austreibgeraet fuer Werkzeugschaefte aus Werkzeugmaschinen- Hohlspindeln Expired DE828788C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3377052A (en) * 1966-11-14 1968-04-09 Jack D. Hagen Hand impact wedge means
DE3605243A1 (de) * 1986-02-19 1987-08-27 Jovan Matijas Werkzeug zum trennen von reib- und/oder formschluessig miteinander verbundenen gegenstaenden
FR2661633A1 (fr) * 1990-05-02 1991-11-08 Didierdefresse Philippe Outil manuel a percussion pour le deblocage de cones morses.
US5884541A (en) * 1993-04-08 1999-03-23 Habermehl; G. Lyle Socket for lever removal of screwdriver bit
US9314852B2 (en) 2011-12-15 2016-04-19 Black & Decker Inc. Right angle attachment for power tools

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