DE828564C - Hochspannungstrennschalter - Google Patents

Hochspannungstrennschalter

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DE828564C
DE828564C DEW1916A DEW0001916A DE828564C DE 828564 C DE828564 C DE 828564C DE W1916 A DEW1916 A DE W1916A DE W0001916 A DEW0001916 A DE W0001916A DE 828564 C DE828564 C DE 828564C
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DE
Germany
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knife
switch
voltage disconnector
disconnector according
axis
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Application number
DEW1916A
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DE1615620U (de
Inventor
Herbert Le Grande Rawlins
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CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/26Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch
    • H01H31/28Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch with angularly-movable contact
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H2031/286Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch with angularly-movable contact wherein the contact is rotatable around its own longitudinal axis

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochspannungstrennschalter und insbesondere auf einen derartigen Schalter, dessen Schaltmesser sich um seine Längsachse zum Ein- und Ausschalten drehen läßt und ferner von einer Stellung zu oder weg von dem Gegenkontakt geschwenkt wird.
Der Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein verbesserter Hochspannungstrenn-Schalter dieser Type, der in seiner Form vereinfacht und im Betrieb sogar wirkungsvoller ist. Gemäß der Erfindung ist das Schaltmesser drehbar auf einem Schaltmesserträger befestigt. Dieser Schaltmesserträger mit dem Schaltmesser ist wiederum drehbar um eine Achse, die im Winkel zu der Drehachse des Schaltmessers steht, gelagert. Eine Betätigungsvorrichtung ist vorgesehen, die die genannten Bewegungen für das Schaltmesser und dessen Träger ausführt. Vorzugsweise erfolgt die Drehbewegung des Messers und des Trägers um eine Achse, die im rechten Winkel zu der Längsachse des Messers steht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine lose Venbindung zwischen dem Betätigungsmechanismus, dem Schaltmesser und «5 dem Schaltmesserträger vorgesehen, wobei beim öffnen des Schalters die Drehung des Schaltmessers um seine Längsachse und die Schwenkung des Schaltmessers und seines Trägers nacheinander ausgeführt wenden, und beim Schließen des Schalters die genannten Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge stattfinden. Die Anordnung ist derart, daß die zweite Bewegung nicht eher ausgeführt werden kann, bis die erste vollendet ist. Die genannte lose Verbindung ist vorteilhafterweise in Form einer Stift- und Nutanordnung ausgeführt.
Um die Erfindung besser zu verstehen und um
auch in die Wirkungsweise leicht einzudringen, wird sie an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. ι zeigt einen Seitenriß eines Schaltersatzes
S gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilansicht des Schaltmessers und seines Trägers im Schnitt;
Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt des Schalters nach Fig. 2 längs der Linie III-III;
ίο Fig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt des Gehäuses des Schaltmesserträgers nach Fig. 2 längs der Linie IV-IV;
Fig. 5 stellt einen vergrößerten Schnitt des Schalters längs der Linie V-V nach Fig. 2 dar, »5 bei dem der das Schalrmesser betätigende Arm fortgelassen ist;
Fig. 6 zeigt die Aufsicht des Schalters nach Fig. ι bis 5;
Fig. - äst ein Querschnitt durch die Trennstelle »o des Schalters längs der Linie VII-VII nach Fig. I. Gemäß der Zeichnung ist der Schalter auf einem Grundträger 2, der aus einem U-förmigen oder auch anders geformtem Metall besteht, befestigt. Drei Isolatorensäulen 4, 6 und 8 sind auf •5 dem Grundträger angebracht. Bei der hohen Spannung, für welche der Schalter besonders vorgesehen ist, bestehen diese Isolatorensäulen aus mehreren übereinandergelagerten Porzellanisolatoren, deren Anzahl sich nach der Nennspannung des Schalters richtet. Die Isolatoren 4 und 6 sind fest auf der Grundplatte 2 befestigt, und zwar an ihrem Ende auf einem Fuß 10, der wiederum z. B. durch Bolzen mit der Grundplatte verbunden ist. Die Isolatorensäule 8 ist auf einer Achse 12 befestigt, die in einem auf der Grundplatte angebrachten Lager 14 sich drehen kann. Die Achse weist einen an, ihr befestigten Betätigungsarm 16 auf, der vorzugsweise unter der Grundplatte 2 sich befindet.
Eine Isolatorenstütze 18, die gleichzeitig als Schaltmesserträger dient, überspannt die Isolatorensäulen 4 und 8. Dieser Träger kann ein Gußstück sein, das im allgemeinen eine umgekehrt U-förmige Form im Schnitt aufweist. An dem an der Isolatorensäule 4 liegenden Ende des Trägers 18 ist eine flache, pLatteniförmige Verlängerung 20 vorgesehen, an der der Kopf der Isolatorensäule 4 z. B. durch Bolzen 22 !befestigt ist. Der Träger 18 weist ferner eine Verlängerung 24 auf, an der eine Leitung z. B. mittels eines Polschuhes 26 angeschlossen werden kann. Das andere Ende des Trägers 18 ist, wie durch das Bezugzeichen 25 angedeutet, besonders zugeschnitten; die Seitenteile 27 sind verlängert und an ihren äußeren Enden mit einer entsprechend geformten Platte 29 verbunden. Die Platte 29 weist eine Öffnung mit Gewtinde in Richtung der Achse der drehbaren Isolatorensätile 8 auf. Lagermuffen 28 und 31 sind mit Gewinden versehen, die zum Gewinde der Öffnung und zueinander passen. Zwischen diesen befinden sich mehrere Kugellager 30, die mit durchgehenden Rillen 32 versehen sind, welche in der Achse 34 ausgefurcht sind. Die Achse ist am oberen Ende der drehbaren Isolatorensäuile 8 !befestigt. Nach Fig. 2 ist die Lagermuffe 31 mit der Öffnung in der Platte 29 verschraubt. Die Lagermuffe 28 ist wiederum mit der Lagermuffe 31 verschraubt. Die ganze Anordnung ist gegen Verdrehen dadurch gesichert, daß sie durch einen Bolzen 36 festgehalten wird, der mit einer Öffnung in
! der Platte 29 venschraubt ist und in mehrere
j Nuten eingreift, die an einem unteren Flansch 33 der Lagermuffe 31 vorgesehen sind. Es ist dementsprechend klar, daß die Isolatoremstütze 18 an einem Ende mit der festen Isolatorensäule 4 verbunden ist, und am anderen Ende ist eine Lagerstütze für die drehbare Isolatorensäule vorgesehen. Die am oberen Ende der drehbaren Isolatorensäule 8 befestigte Achse 34 weist einen winkligen Verlängerungsschaltarm 38 auf, der sich innerhalb eines Teiles des Gehäuses 48, das vom Schaltmesserträger 40 gebildet wird, befindet. Der Schaltcnesserträger besteht vorzugsweise aus einem Gußstück und besitzt an seinem Ende räumlich voneinander getrennte Paare von Öhren 42. Zwischen jedem Paar der Öhren befindet sich ein Teil 44 gelagert, der von dem oberen äußeren Ende jedes Seitenteiles 27 der Stütze 18 gebildet wird. Die Lageraugen 42 und Lagerteile 44 sind mit ihren Öffnungen ausgerichtet, in die ein BoI-zen 46 eingeführt ist, um den Schaltmesserträger 40 drehbar um eine Achse zu lagern, die im rechten Winkel zur Drehachse der Isolatorensäule 8 steht. Der Gehäuseteil 48, der die die Schaltmesser betätigende Vorrichtung enthält, ist mit einer Öffnung 50 versehen, um das obere Ende der Achse 34 und den Schaltarm 38 aufzunehmen. Auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses befindet sich eine Öffnung 52 für ein Lager, um das sich ein röhrenförmiges Schaltmesser 54 um seine Längsachse dreht. Das röhrenförmige Schaltmesser ist innen mit einem zylindrischen Zapfen 56 versehen, der in der Öffnung 52 lagert. Durch die Wände des Lagers 52 wird der zylindrische Zapfen 56 zwischen dem Ende des röhrenförmigen
' Schaltmessers 54 und dem Flanschende 58 des
' Zapfens 56 gehalten, um eine unerwünschte Bewegung des Schaltmessers zu verhindern. Der
j Zapfen 56 ist an dem Schalfcmesser 54 durch Bolzen 62 befestigt, die durch Messer und Zapfen und no durch einen Kontaktring 60 gehen, der auf dem Schaltmesser 54 angebracht ist. Das Flanschende 58 des Zapfens 56 ist in dem Gehäuse 48 mit einer gegabelten Verlängerung 64, die winklig zur Längsachse des Schaltmessers 54 steht, versehen, um den mittleren Teil des Schaltarmes 38 aufzunehmen.
Das äußere Ende des Schaltarmes 38 ist mit einer Lagerwalze 66 versehen, deren Lager 68 sich auf der inneren Wand des Gehäuses 48 befindet. Das Lager 68 ist derart, daß alle Teile in gleichem Abstand von dem drehbaren Isolator 8 sich befinden. Es ist mit einem waagerecht sich erstreckenden Teil 70 in der Bewegungerichtung der Walze 66 und allmählich übergehend mit einem 1*5 sich daran anschließenden Teil 72 versehen, der in
einem Winkel zu der ebenen Bewegung der Walze sich erstreckt. Die Neigung des Teiles 72 des Lagers 68 kehrt sich in der Mitte um, was ungefähr einer Stellung von 450 des Schaltmessers entspricht. Eine Deckplatte 76 ist vorgesehen, damit eine untere öffnung in dem Schaltmesserträger 40 vorhanden ist, damit das Innere des Gehäuses 48 zugänglich ist.
Es ist nun klar, daß sich durch die Drehung der Isolatoren«äule im Gegenuhrzeigersinn (vgl. Fig. 6) der winklige Verlängerungsarm 38 zuerst in dem Teil 70 des Rollenlagers 68 in dem Gehäuse 48 bewegen wird, so daß diese Bewegung des Isolators keinen Einfluß auf den Schaltmesserträger 40 ausübt. Er wird also stehenbleiben. Da die Gabel 64 auf dem Messer im Eingriff mit dem Schaltarm 38 steht und die größte Bewegungskomponente des Schaltarmes seitlich von der Gabel 64 vorhanden ist, wird offensichtlich das Messer 54
ao sich um einen beträchtlichen Betrag drehen, vorzugsweise um 6o°, währenddessen die Walze 66 sich in dem Teil 70 der Führungsnut 68 bewegt. Sobald die Walze beginnt, in den geneigten Teil 72 der Führungsnut 68 einzutreten, wird der
»5 Schaltmesserträger 40 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 46 sich drehen. Da der Teil 70 der Führungsnut 68 allmählich in den geneigten Teil 72 übergeht, wird auch eine allmähliche Beschleunigung des Schaltmesserträgers· 40 in seiner Drehbewegung um die Achse 46 bis zu einer maximalen Geschwindigkeit erfolgen. Da weiterhin die Drehbewegung des Schaltmesserträgers 40 erst dann beginnt, nachdem die Wirikelbewegung des Schaltarmes 38 von der Lage, in welcher er mit dem Messer 54 im wesentlichen ausgerichtet ist, erfolgt ist, so weist der Schaltarm 38 offensichtlich, wenn die Walze 66 sich in dem Teil 72 der Führungsnut 68 bewegt, nur eine sehr kleine Bewegungskomponente in seitlicher Richtung zur Gabel 64 auf, so daß nur eine kleine, wenn überhaupt eine Drehung des Messers um seine Längsachse in dem Lager 52 auftreten wird. Nachdem die Walze 66 in den Teil der Führungsnut 72 eingetreten ist, wird der Schaltmesserträger 40 sich mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit bewegen, bis er seine offene Endlage erreicht hat. Dies Ergebnis ist durch geeignete Formgebung der Führungsnut erreicht, so daß die Teile 72 und 74 sich über einen Winkel von nahezu 900 bezüglieh der Bewegungsebene der Walze 66 bei irgendeiner augenblicklichen Bewegung des Schaltmesserträgers 40 erstrecken. Weil bei der Bewegung der Wailze 66 sich der Schaltmesserträger 40 auch in einer rechtwinkligen Ebene bewegt und die Neigung der Führungsnut in dem Teil 74 sich wieder umkehrt, so wird bei voller öffnung des Messers der Teil 74 im rechten Winkel zu der Bewegungsebene 66 der Walze stehen. Durch diese Art Mechanismus ist es möglich, das Schaltmesser im Gegenuhrzeigersinn von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage zu liewegen, und zwar dreht sich das Schaltmesser zuerst um seine Längsachse, während es eine Bewegung um die Achse 46 nicht ausführen kann, und dann findet eine allmähliche Steigerung der Drehbewegung bis zu einer konstanten Geschwindigkeit um die Achse 46 statt, ohne daß eine wesentliche Drehung des Schaltmessers um seine Längsachse erfolgt. Das Schaltmesser wird in einer bestimmten Winkellage zu seiner Längsachse festgehalten.
Nachdem der Schaltmesserträger eine Stellung von etwa 900 von der in den Fig.i und 2 dargestellten Stellung erreicht hat, kann die Isolatorensäule 8 in entgegengesetzter Richtung gedreht werden, und die Teile können in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht werden. Bei einer derartigen Drehbewegung der Isolatorensäule werden die Teile in umgekehrter Folge bewegt, d. h. , der Schaltmesserträger 40 wird zuerst mit konstanter Geschwindigkeit, dann verlangsamt in die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage bewegt, ohne eine wesentliche Drehung des Schaltmessers 54 um die Längsachse. Darauf wird das Schaltmesser um seine Längsachse gedreht, während die Walze 66 auf dem Teil 70 der Führungsnut 68 sich befindet, ohne eine Bewegung des Schaltmesserträgers 40 um die Achse 46 hervorzurufen.
Es wird bemerkt sein, daß der oben beschriebene Mechanismus eine zuverlässige Steuerung der nacheinander erfolgenden Drehbewegungen eines Schaltmessers um seine Längsachse und um seine Querachse derart ausführt, daß diese Bewegungen nacheinander und im wesentlichen voneinander unabhängig erfolgen:. Ferner ist dieses Ergebnis durch eine ziemlich einfache Konstruktion erreicht, die nur 3 bewegliche Teile enthält, und zwar den Schailtarm 38, den Schaltmesserträger 40 und das Schaltmesser 54. Der Schaltarm 38 weist bezüglich des Schaltmesserträgers 40 während des ersten Teiles der Bewegung von der Stellung gemäß Fig. ι und 2 ausgehend, eine Leerlaiufbewegung aiuf. Sobald aber der Schaltmesserträger sich um die Achse 46 zu drehen beginnt, hat der Schaltarm 38 bezüglich des Schaltmessers 54 eine Leerlaufbewegung. Um das Anheben des Schaltmessers zu unterstützen, ist eine Ausgleichfederanordnung für das Schaltmesser vorgesehen, die vorzugsweise in dem U-förmigen Stützträger 18 untergebracht ist-
Das Schaltmesserträgergehäuse 40 weist zugehörige, auseinandergerückte und abwärts und rückwärts gerichtete Verlängerungsarme 78 auf, welche an den äußeren Enden beim Punkte 80 gegabelt sind, um die Enden 82 eines die Feder tragenden Joches zu halten. Die Jochenden und Gabeln 80 sind durchbohrt, um die Drehzapfen 84 aufzunehmen, so daß der Messerträger 40 und das Federjoch drehbar verbunden sind. An einem verlängerten Federführungsglied 88 und an einem Federstützvorsprung 90 ist das Joch durch Schrauben 86 befestigt. Die in Spulenform zusammengedrückte iao Ausgleichfeder 92 wird an einem Ende durch den Vorsprung 90 geführt und am anderen Ende gegen die Gehäusewand des Stützträgers 18 über die Nase 94 gedrückt. Es wird bemerkt, daß die Federführung 88 sich längs und dicht entlang der ias Ausgleichfeder 92 erstreckt, um diese zu führen
und um ein Sichkrümmen der Feder zu verhüten. Wenn die Feder 92 unter Druck mit den Teilen in der Lage gemäß Fig. 2 steht, ist es einleuchtend, daß sie eine Kraft auf das Trägerjoch und auf die Arme 78 des Schaltmesserträgers 40 ausüben wird, die den Schaltmesserträger im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 46 zu drehen sucht. Die Feder 92 ist vorzugsweise von einer solchen Stärke gewählt und kann derart zusammengedrückt werden, daß sie eine solche Kraft ausüben kann, daß sie am wesentlichen das Gewicht der vorgesehenen Teile des Schaltmessers 54 und des Trägergehäuses 40 ausgleichen kann. Am vorderen Ende des Stützträgers 80 ist eine Nase 96 zum vollständigen Anhalten im Innern des ausgesparten Teils 25 vorgesehen, und ferner ist eine Stoppschraube 98 auf dem Messerträgergehäuse 40 befestigt, um die Bewegung des Gehäuses im Gegenuhrzeigersinn um ; die Drehachse 46 zu begrenzen. I
Die Verbindungsplatte 29 für die Seitenteile 27 des Stützträgers 18 ragt über die Seitenteile 27 hinaus und trägt den schleifenförmigen Teil 100 einer im allgemeinen U-förmigen Kontaktgabel, die | räumlich getrennte Kontaktbacken 104 aufweist,
a5 welche an ihrem äußeren Ende sich trichterförmig erweitern und die Schaltmesser aufnehmen. Ferner geben sie mit den Vorsprüngen auf den Kontaktring des Schaltmessers 54 Kontakt. Vorzugsweise sind die Kontaktbacken 104 ein bißchen weniger voneinander räumlich getrennt als die Größe der Kon takt vorspränge 106, so daß sie einzeln beansprucht werden, wenn die Kontaktvorsprünge 106 sich seitlich von den Kontaktbacken befinden und so einen hohen Kontaktdruck hervorrufen. Die
3^ Kontaktl>acken 104 sind vorzugsweise von einem elastischen, leitenden Material, wie z. B. von einer Phosphorbronzelegierung. Der Schaltmesserträger 40 ist mit einer vollständigen Kappe 108 versehen, : die die Kontaktbacken 104 bei geschlossener ; Schalterstellung bedeckt. Die Kappe ist an ihrem ! äußeren Ende mit einem geschlossenen Lagerring j 110 versehen, um für das Messer 54 eine Lager- ; stütze, die räumlich von der als Lager dienenden j öffnung 52 getrennt ist, zu bilden. j
Das äußere Ende des Schaltmessers 54 ist mit j einem Zapfen 112 verschraubt, der einen Flansch 114 aufweist, der das äußere Ende des röhren- ; förmigen Messers mit einem völlig abgeflachten ; Kontaktteil 116 verbindet, der an seinem äußeren j Ende mit einer Kugel 118 versehen ist. Der abgeflachte Kontaktteil 116 des Messers ist Vorzugs- \ weise breiter als das Messer, wie in Fig. 6 dargestellt, um mit den räumlich voneinander getrennten Kontaktbacken 120 und 122 zusammen zu arlxsiten, die an ihrem unteren Ende mit einer Leitungsklemmenplatte 124 verbunden sind, die wiederum auf der Isolatorensäule 6 durch Bolzen 123 befestigt ist. Es wird bemerkt, daß die Kon- ; taktbacke 120 mit einem eingekerbten Teil 126 ver- !
sehen ist, um eine Nase auf der inneren Seite zu bilden, deren Zweck später beschrieben wird.
Bei der geschlossenen, abgebildeten Stellung des Schalters befinden sich der Kontaktteil 116 des Messers und der Kontaktvorsprung 106 quer zu ihren zugehörigen Kontaktbacken, so daß bei einem hohen Druck eine keilförmige Kontaktgabe erfolgt. Bei Drehung der Isolatorensäule 8 in die Schalteröffnungsriichtung wird eine senkrechte Bewegung des Schaltmessers so lange nicht erfolgen, bis das Messer um einen großen Betrag, etwa um 6o°, gedreht ist, um die Kontaktteile 116 und 106 in die richtige Lage zu bringen, wobei sie an ihren zugehörigen Kontaktbacken nicht anliegen, so daß sie eine Drehbewegung des Messers und seines Trägers um die Achse 46 nicht verhindern. Die gestrichelte Linie 116' nach Fig. 7 erläutert die Stellung der Kontaktteile 116 des Messers, bevor j eine senkrechte Bewegung stattfindet.
Nach der Drehung des Messers 54 um seine Längsachse in die durch die gestrichelte Linie in Fig. 7 angedeutete Lage kann das Messer leicht senkrecht bewegt werden, da die Betätigungswalze 66 in den Bereich des geneigten Teiles 72 der Führungsnut 68 in dem Gehäuse mit Hilfe der Ausgleichfeder 92 gelangt. Es ist nur notwendig, das Gewicht der zu bewegenden Teile zu überwinden. Nach der Drehung des Messers 54 um seine Längsachse findet dann bevorzugt eine senkrechte Bewegung des Messers statt, und wegen der Gabel 64 auf dem Messer bleibt das Schaltmesser immer mit dem Schaltarm 38 unabhängig von seiner Lage in Verbindung, so daß das Messer in einer Winkelstellung um seine Längsachse derart zurückgehalten wird, daß die Kontaktteile in einer geneigten Stellung bleiben, wo sie entsprechend frei zwischen den Schaltbacken 104 und 122 eingreifen. Beim Schließen des Schalters ist dieses wichtig, da eine übermäßige Beanspruchung der relativ großen Isolatorensäulen vermieden wird, die bei Hochspannungsanlagen erforderlich sind. In diesem Zusammenhang wird noch bemerkt, daß die Schließbewegung in einer im wesentlichen mit der Längsachse der Isolatorensäule übereinstimmenden Richtung erfolgt, so daß eine zu dieser Achse senkrechte Kraft nicht auftritt. Da ferner das Schaltmesser so lange nicht unter hohem Druck mit den Kontaktbacken in Berührung kommt, bis die Kontaktteile 106 und 116 auf dem Messer sich zwischen den Kontaktbacken befinden, und da dieses ohne eine senkrechte Bewegung des Messers erfolgt, ist es auch einleuchtend, daß keine seitlich wirkende Biegungskraft auf die Isolatorensäule 6 durch die unter hohem Druck erfolgende Einführung des Messers in die Kontaktbacken wirkt.
Beim Schließen des Schalters entfernt sich das Messer von der \-ollen Ausschaltstellung, wo die Stoppschraube 98 mit dem Stoppvorsprung 96 in Einwirkung steht, bis zu der Stellung, wo die Kontaktteile 106 und 116 sich zwischen ihren zugehörigen Schaltbacken befinden. Die senkrechte Bewegung des Messers hat infolge des Eintritts der Schaltwalze 66 in den Teil 70 der Führungsnut 68 in dem Gehäuse 40 aufgehört. Es wird bemerkt, daß l>eim Drehen des Messers um seine Längsachse eine seiner Kanten die Nase 126 auf der Kontaktbacke 120 berührt und so eine Bewegung von dieser
Kante aus zwischen den Kontaktbacken 120 und 122 verhindert und ferner eine Schleifl >ewegung der gegenüberliegenden Kante des Kontaktteiles 116 mit der Kontaktbacke 122 in Abwärtsrichtung zwischen den Kontaktbacken verursacht.
Eine 6o°-Drehung des Messers 54 um seine Längsachse und zusätzlich eine o.o°-Drehung des Schaltmessers um seine Querachse 46 wird durch eine Drehung der Isolatorensäule 8 um annähernd 900 erreicht. Weiterhin ist die Drehung des Messers um seine Längsachse nicht mit einer hierzu senkrechten Bewegung verbunden, und die senkrechte Bewegung erfolgt erst dann, wenn die Drehung des Messers um seine Längsachse im wesentlichen erfolgt ist. Diese Schalter lassen sich leichter betätigen, weil es nicht erforderlich ist, hohe Kontaktdrücke zu überwinden, die bei einer versuchten senkrechten Bewegung des Schaltmessers bei vielen früheren Ausführungsformen auftraten. Ferner wird dieser Vorteil durch die Benutzung von Schaltern sehr einfacher Konstruktion mit nur einigen bewegten Teilen 1>ei hohen Kontaktdrücken sowohl auf der Gelenk- als auch auf der Trennseite des Schaltmessers in geschlossenem Zustand erreicht.
Der Erdungsschalter, der besonders bei derartigen oben l>eschriebenen Hochspannungstrennschaltern vorteilhafterweise verwendet wird, enthält eine Schaltachse 128^ die von einer Kraftquelle, welche örtlich von der Schaltstelle entfernt sein kann, betätigt wird. Diese Achse kann mit einer Schaltachse 132, die das Messer schaltet, z. B. durch eine Kuppelung 130, verbunden sein. Die das Messer betätigende Achse ist in räumlich voneinander getrennten Lagern 134 auf der Grundplatte 2 befestigt und kann sich über die ganze Grundplatte erstrecken, um mit anderen Schaltern einer Mehrphasenanordnung verbunden zu sein. Das Erdungsschaltermesser 136 ist an der Grundplatte 2 durch einen Arm 138 gelagert, dessen eines Ende mit dem Schaltmesser durch ein Gelenk 140 verbunden ist, und dessen anderes Ende an der Grundplatte durch ein Gelenk 142 befestigt ist. Ein Scihaltarm 144 für das Erdungsschaltmesser 136 ist drehbar mit dem Schaltmesser beim Punkt 146 gelagert, der räumlich von dem Drehpunkt 140 des Schaltarmes 138 getrennt ist. Das andere Ende dieses Schaltarmes ist mit der Achse 132 verbunden. Die Schaltarme 138 und 144 stellen eine Parallellenkerführung des Trägers für das Messer 136 dar. Die Arme sind derart gegenseitig bemessen und die Gelenke sind an solchen Punkten vorgesehen, daß bei Drehung der Achse 128 im Uhrzeigersinn das Messer (vgl. Fig. 1) einen im wesentlichen bogenförmigen Weg zurücklegen wird, bis es eine Stellung erreicht, die mit der öffnung in dem Kontaktlager 160 ausgerichtet ist, worauf das Messer im wesentlichen rechtwinklig in das Kontaktlager geführt wird. Da diese letztere Bewegung des Messers im wesentlichen längs der Isolatorensäule 6 erfolgt, wird bei dieser besonderen Bewegungsart des Messers auf die Isolatorensäule keine merkliche seitliche Kraft wirken. Beim öffnen des Kreises wird die Achse 128 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und das Messer wird im wesentlichen rechtwinklig aus dem Kontaktlager 160 herausgezogen und dann in die in Fig. 1 gezeigte Lage gedreht.
Das Messer ist vorzugsweise mit der geerdeten Grundplatte durch eine biegsame Nebenschlußverbindung 148 verbunden. Die das Messer betätigende Achse ist auch mit einem Arm 150 versehen, der mit dem geschlossenen Ende eines zylindrischen, eine Feder enthaltenden Gehäuses 152 drehbar verbunden ist. Das andere Ende des Gehäuses 152 iist offen, in dem eine Stütze 154 für die Feder in Gestalt eines Bolzens sich befindet, der an einer festen Unterlage 156 befestigt ist. Die Federn 158 und 159 werden zwischen dem Bolzen 154 und dem abgeschlossenen Ende des Gehäuses 152 zusammengedrückt, um die Schältachse 128 im Uhrzeigersinn derart zu beeinflussen, daß sie das Erdungsschaltmesser 136 zum Schließen des Stromkreises zu bewegen sucht. Sie gleicht dabei dessen Gewicht aus, damit die Betätigung sehr leicht erfolgen kann,. Die Feder 159 ist kürzer als die Feder 158, so daß eine Kraft nur während des ersten Teiles der Schließbewegung des Messers 136 erfolgt. Das Kontaktlager 160 für den Erdungs- 9<> schalter ist an einer Platte 162 befestigt, die ihrerseits durch Bolzen 123 mit der Isolatorensäule 6 verbunden ist und seitlich herausnagt, so daß das Erdungsschaltmesser 136 in einer Ebene parallel zu der durch die Isolatorensäule gehenden Ebene beweglich ist.
Nach vorstehendem ist klar, daß gemäß der Erfindung bei dem Ausschalten dieser Type das Messer um seine Längsachse genau so gut drehbar gelagert ist wie um seine Querachse für eine Bewegiung zu oder weg von.einer Stellung in nächster Nähe wenigstens eines Leitungskontaktes. In dieser genannten Stellung ist es drehbar um seine Längsachse bei hohem Druck gegen die Leitungskontakte. Ferner wird bei dieser Konstruktion die 1O5 Bewegung des Messers um seine eigene Längsachse nicht von einer Bewegung des Messers um seine Querachse begleitet. Ebenfalls erfolgt die Bewegung . ■■ des Messers um seine Querachse ohne Drehung des Messers um seine Längsachse. Weiterhin wird das Betätigungsmittel für das Messer dieses veranlassen, sich genau in der festgesetzten Folge zu bewegen und eine unerwünschte Folge oder Betätigung des Messers verhindern. Diese neue Betätigung wird durch den Gebrauch einer relativ einfachen Kon- "5 struktion mit nur drei beweglichen Teilen erreicht, wobei die beweglichen Teile ebenso wie die Ausgleichfedern für das Messer sich in neuartiger -·% Weise in Gehäusen befinden, so daß die arbeitenden Teile des Schalters geeignet geschützt sind und iao der Schalter wirkungsvoll arbeitet und ein langes Leben, hat. Sodann ist der Haupttrennschalter besonders für Höchstspannungsanlagen gebräuchlich, , ■-, bei denen keine seitlichen Biegungskräfte auf die erforderlichen sehr langen Isolatorensäulen zur i»5 Wirkung kommen dürfen, da derartige Isolatoren-
anordnungen gegenüber derartigen Kräften sehr schwach sind. Weiterhin ist dieser neue Ausschalter besonders noch geeignet, um bei Höchstspan «ungsamlagen mit Erdungsschaltervorrichtun-S gen zusammen zu arbeiten, bei denen das Schaltmesser durch eine Bewegung längs der Isolatorensäuile mit Ende Kontakt gibt, indem eine kombinierte Schaltanordnung vorgesehen ist, die besonders für Hochspannungsanlagen wirkungsvoll ist.

Claims (26)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Hochspannungstrennschalter,dessen Schaltmesiser um seine Längsachse beim Ein- und Ausschalten drehbar ist und ferner von und zu dem Gegenkontakt geschwenkt wind, dadurch gekennzeichnet, daß der Sdhaltmesserträger, in dem das Schaltmesser um seine Längsachse
ao drehbar gelagert ist, selbst mitsamt dem
Schaltmesser um eine Achse, die in einem Winkel zur Drehachse des Schaltmessers steht, gedreht werden kann, und daß beide Drehbewegungen durch eine einzige Vorrichtung erzielt
»5 wenden,
2. Hochspannungstrennschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den beiden Drehachsen ein rechter Winkel ist.
3. Hochspannungstrennschalter nach Anspruch ι oder 2, daidurch gekennzeichnet, daß beide Drehbewegungen zu einer konstanten - Höchstgeschwindigkeit durch gleichmäßige Betätigung der Vorrichtung beim öffnen des Schalters beschleunigt werden.
4. Hochspannungstrennschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung eine Bewegungsverknüpfung zwischen dem Messer und dem Messerträger aufweist derart, daß beim öffnen des Schalters die Drehung des Messers um seine Längsachse und die Schwenkung des Messers und seines Trägers nacheinander ausgeführt wenden, und daß beim Schließen des Schalters die genannten Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge erfolgen und daß ferner die zweite Bewegung erst ausgeführt werden kann, wenn die erste Bewegung voll1 endet ist.
5. Hochspannungstrennschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsverknüpfung durch einen Stift und eine Führungsnut erreicht wird.
6. Hochspannungstrennschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daidurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung eine drehlbare Achse aufweist, an deren äußerem Ende ein Arm 'befestigt ist, der sich in einer Führungsnut .in dem Messerträger bewegt und somit auch auf das Schaltmesser einwirkt.
7. Hochspannungstrennschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut derart geformt ist, daß 1>ei Drehung der Achse der Betätigungsvorrichtung in Ausschaltrichtung die Bewegung des äußeren Armes in der genannten Führungsnut derart ist, daß zuerst eine Drehbewegung des Schaltmessers im wesentlichen um seine Längsachse und später eine Drehbewegung des Messerträgers mit dem Messer um eine in einem Winkel zu der Längsachse des Messers stehenden Achse erfolgt.
8. Hochspannungstrennschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Drehung der Achse der Betätigungsvorrichtung in Einschaltrichtung die Bewegung des Messers und des Messerträgers in umgekehrter Reihenfolge stattfindet.
9. Hochspannungstrennschalter nach Anspruch 3, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Führungsnut, in der das Armende bei Beginn der Drehbewegung des Messerträgers und des Messers eingreift, so geformt ist, daß die genannte Drehbewegung zu einer konstanten Höchstgeschwindigkeit beim öffnen des Schalters beschleunigt wird und daß sie entsprechend beim Schließen des Schalters verlangsamt wird.
10. Hochspannungstrennschalter nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Gabel versehener Arm am Ende des Schaltmessers mit dem Arm der Antriebsachse in Einwirkung steht.
11. Hochspannungstrennschalter nach Anspruch 7, daidurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des äußeren Armendes beim Ausschalten in der Führungsnut zuerst im wesentlichen seitlich und dann im wesentlichen längs der Achse des Messers erfolgt.
12. Hochspannungstrennschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des äußeren Armendes beim Einschalten in der Führungsnut zuerst im wesentlichen längs und dann im wesentlichen seitlich zur Achse.des Messers erfolgt.
13. Hochspannungstrennschalter nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger in Form eines Gehäuses ausgebildet ist, das eine öffnung für die no Drehlbetätigungsvorrichtung für den Arm und eine zweite öffnung für das Ende des Schaltmessers aufweist.
14. Hochspannungstrennschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut sich in der Wand des Gehäuses befindet.
15. Hochspannungstrennschalter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Achse der Betätigungsvorrichtung iao durch die öffnung in das Gehäuse sich erstreckt, einen Verlängerungsarm im Winkel zur Drehachse aufweist und die Drehachse des Gehäuses kreuzt.
16. Hochspannungstrennschalter nach einem 1*5 der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeich-
net. daß der Messerträger an seinem Ende abgestützt ist und eine Leitungsklemme aufweist.
17. Hochspannungstrennschalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze des Messerträgers mit zwei Isolatorensäulen, die auf der Grundplatte befestigt sind, verbunden ist und eine dieser Säulen die Betätigungsvorrichtung trägt.
18. Hochspannungstrennschalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze auch als Stütze für die zwei Isolatorensäulen dient.
19. Hochspannungstrennschalter, nach Anspruch 17 oder i8, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Isolatorensäule, die räumlich von den beiden anderen auf der Grundplatte getrennt ist, einen Gegenkontakt aufweist, der mit dem Schaltmesser in Berührung kommt.
ao
20. Hochspannungstrennschalter nach den
Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als zweiter Leitungskontakt für das Schaltmesser ein Teil der Stütze dient.
21. Hochspannungstrennschalter nach Anas spruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kappe an dem Schaltmesserträger derart angebracht ist, daß der Kontakt bedeckt wird, wenn der Schalter geschlossen oder in einer Stellung dicht vor dem Schließen sich befindet.
22. Hochspannungstrennschalter nach den Ansprüchen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungskontakt oder die Leitungskontakte derart angeordnet sind, daß durch die Drehung des Schaltmessers um seine Längsachse die unter hohem Kontaktdruck stehende Verbindung des Messers mit dem Kontakt oder den Kontakten getrennt wird.
23. Hochspannungstrennschalter nach den Ansprüchen 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatorensäule, die die Betätigungsvorrichtung trägt, mit dieser drehbar ist.
24. Hochspannungstrennschalter nach den Ansprüchen 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgleichfeder drehbar zwischen der Isolatorenstütze und dem Schaltmesser vorgesehen und von dieser Stütze umschlossen ist.
25. Hochspannungstrennschalter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß Führungen längsseits der Feder angebracht sind, die ein Sichkrümimen der Feder verhindern.
26. Hochspannungstrennschalter nach den Ansprüchen 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenikontakt mit einem Erdungsschalterkontakt versehen ist und das Erdungsschaltermesser, das dicht bei der den Gegenkontakt tragenden Isolatorensäule befestigt ist, sich im wesentlichen längs der Isolatorensaule ϊη den Kontakt hinein- oder aus' dem Kontakt herausbewegt. βο
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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