DE827689C - Verankerungsmittel, insbesondere fuer Zahnprothesen - Google Patents

Verankerungsmittel, insbesondere fuer Zahnprothesen

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DE827689C
DE827689C DER3480A DER0003480A DE827689C DE 827689 C DE827689 C DE 827689C DE R3480 A DER3480 A DE R3480A DE R0003480 A DER0003480 A DE R0003480A DE 827689 C DE827689 C DE 827689C
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Rudolf Rath
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0048Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61C8/0018Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the shape
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Description

  • Verankerungsmittel insbesondere für Zahnprothesen Bei Kieferbrüchen werden Stal0lscbraulen durch die Haut und äußeren Weichteile hindurch in den Kieferknochen eingedreht und mit Stahlaschen verbunden, welche die Fragmente bis zur Heilung des Bruches in der richtigen Lage halten. Nach ausreichender Kallusbildung werden die Schrauben und Laschenschienen wieder entfernt, woraus hervorgeht, daß diese Laschenknochenschrauben für prothetischen Ersatz keine Verwendung finden können.
  • Knochenschienen bestehen aus gegossenen, gelochten oder netzartigen, mit Zapfen zur Befestigung der Kunstzähne versehenen, den ganzen Kieferkamm oder einen Teil desselben über deckenden Sattelschienen oder Teilsätteln, welche unter die an der ol>ersten Kante des Kieferkammes geöffnete Schleimhaut eingeschoben, zusätzlich mittels Schrauben aus Edelstahl am Knochen befestigt werden, worauf die Schleimhaut darüber zusammengenäht wird.
  • Diese Knochenschrauben haben nur den Zweck, dieEinpflanzung in ihrer Lage so lange festzuhalten, bis diese durch Neubildung der Knochenhaut festgewachsen ist, worauf die Schrauben keine Aufgabe mehr zu erfüllen haben.
  • Hiermit ist bewiesen, daß die bisherigen Knochenschrauben den Zweck haben, nicht Kunstzähne im Kiefer direkt und dauernd zu befestigen, sondern Metallschienen auf dem Knochen für kurze Zeit in ihrer Lage festzuhalten, wobei in letzterem Falle eine indirekte Befestigung der Kunstzähne stattfindet, deren Erfolg aber in Frage gestellt ist. Beide Methoden sind für Oberkiefer nicht anwendbar.
  • Mai hat deshalb für obere Zahnprothesen vorgeschlagen, diese am schräg nach oben und rückwarts verlaufenden Jochbein, mittels Metall- drähten, die später mit Porzellan überzogen werden, zu befestigen, was wiederum nicht für Unterkieferprothesen anwendbar ist und nur theoretische Bedeutung hat, da der Jochlinprothesenkontakt sich an den zweiten Molaren, also an beiden Prothesenenden befindet und somit den Drehpunkt für die als einarmiger Hebel wirkende Prothese bildet, wodurch letztere vorn nach unten abkippt bzw. schräg nach rückwärts abgezogen wird.
  • Dies ist ein Beweis dafür, daß man das Prinzip der Verschraubung von Kunstzähnen im Ober- und Unterkiefer für unmöglich hält und deshalb die Knochenschraube als Befestigungsorgan für Zahnprothesen nicht kennt. Aus diesem Grunde wurde ein Vorschlag zur Verschraubung von Körperteilprothesen im Knochen nicht bekannt.
  • Zweck vorliegender Erfindung ist es, eine feste, starre, dauernd und sicher haltende, nicht abnehmbare Kupplung zwischen Knochen und Prothese, insbesondere für festen oder lösbaren prothetischen Ersatz der Ober- und Unterkieferzähne sowie Körperteile aller Profile und Strukturen zu schaffen, die keine Weichteilprofilierung erfordert, deshalb sattel- und kappenlos ist, somit ohne Weichteilüberdeckung und ohne jedes Hilfsmittel direkt in den Knochen der Körperteilenden befestigt wird, wodurch jede Federung zwischen I>rothesen und Körperteilen ausschaltet unddadurch die Anschlußränder der Prothesen an den Knochen erstmalig mit größter Präzision völlig naturgetreu in Form und Umfang gestaltet werden. Diese Knochenkupplung besteht aus Kombinationen natürlicher und künstlicher Anker, die sich im Knochen auf kleinstem Raum bis höchstens zum Umfang des verlorengegangenen Körperteils befinden, deshalb weder Druck, Schmerz noch Schädigung der Weichteile verursachen, als fabrikfertige Knochenkupplung sofort mit diesem montiert und dauernd darin gelassen werden.
  • Das Wesentliche besteht darin, daß die Knochenkupplung aus Knochenschrauben allein besteht oder diese mit in den Knochen versenkbaren profilierten, kombinierten Knochen- und Prothesenplatten, d. h.
  • -kappen verbunden sind, wobei erstere die senkrechte und letztere die waagerechte Verschiebung gegenüber der Knochenbasis ausschalten und die Knochenkappe die tragende Prothesenbasis bildet.
  • Es entstehen dadurch nicht mehr Sattelprothesen, sondern mittels Rasterklammern, -geschiebe, -kronen, federnder Geschieberaste usw. abnehmbare oder festsitzende Brücken sowie kappenlose Körpertei Iprothesen.
  • Die Knochenplatten bestehen aus einer unteren Knochenbasis, die sich den Knochenprofilen der Kiefer- und Körperteilenden anpaßt, und einer oberen Prothesenbasis, die bei gleicher Plattenstärke dem Knochenprofil und bei verschiedener Plattenstärke dem Weichteil- oder Kiefer- und Körperteilprofil angeformt ist. Es entstehen dadurch vor-, zurückspringende und flache Knochen-und Prothesenplattenprofile. Diese Knochenplatten sitzen in Weichteilstärke auf dem Knochen oder sind in doppelter Stärke im Knochen versenkt.
  • Die Knochenkappe besteht aus einer profilierten Knochenplatte von rundem Querschnitt, die ringförmige, zylindrische Leisten, Stufen oder Nuten besitzt, welche im Knochen und den Prothesen in ringförmige Nuten, Stufen oder Leisten versenkt sind, wobei diese Profilierung unter der Platte den Knochenanker oder über derselben den Prothesenanker bzw. unter und über den kombinierten Knochen- und Prothesenanker bildet und ein- oder mehrfach angeordnet, miteinander beliebig kombiniert, glatt oder mit Innen- bzw. Außengewinde versehen sind. Diese Profilierungen, am Rand und innerhalb der Knochenplatte angebracht, bilden die äußeren und inneren Knochen- und Prothesenanker.
  • Alle Leisten-, Nuten- und Stufenprofile sind flach, vor- und zurückspringend, wobei die Stufen auf dem Weichteil bzw. Knochen oder in letzterem versenkt sind. Die Kombination tlcr Knochenkappe mit der Knochenschraube ergibt die Knochenschraubenkappe. Durch Erhöhung der Knochenkappen entstehen Halbkronen als Raster- oder Reiterknochenkappen, die einzeln als Prothesenstützen und mittels Reiterbügel miteinander verlötet als Brückenstützen Verwendung finden. Es entstehen weiter ganze Kronen oder Zähne aus Metall mit profilierter Knochenbasis, die mit Außenstufen ausgebildet sind, in die Kronen aus beliebigem Material eingeschoben werden. Diese Metallzähne bzw.-kronen besitzen in ihrer Nu mitte eine Längsbohrung, in die ein federnder, mit der darübergreifenden Brückenkronenkaufläche verbundener Bolzen eingreift und als innere, regulierbare Zahnklammer wirkt. Die Bohrung kann auch mit Innengewinde versehen sein, in das eine Schraube durch die Brückenkronenkaufläche geschraubt wird.
  • Die Knochenschraubenprofile gliedern sich in zwei Gruppen, in massive zylindrische mit Knochenkappen mit kombinierter, profilierter Knochen- und Prothesenbasis, in kegelförmige und zylindrische als Alveolenschrauben mit profilierter Prothesenbasis, massiv oder hohl, wobei letztere Außengewinde und glatte Innenflächen oder Außen- und Innengewinde besitzen. Die zylindrische Knochen schraube besteht aus einem Gewindedraht, der durch das Gewindeloch der Knochenplatte geschraubt wird, wodurch ein oberer Prothesenanker und unterer Knochenanker entsteht. Dieser Gewindedraht wird in den Prothesen- und Knochenteil der Alveolenschrauben oder nur in den Prothesen- oder Knochenteil fest oder lösbar eingeschraubt. Bei im Knochen festsitzenden Schranbenkappen wird der Zahn über den Prothesenteil der Schraube geschoben und mittels zylindrischen oder konischen, am äußeren Ende mit Führungsschlitzen versehenen Gewindehülsen mit dem Gewindedraht indirekt verschraubt. Die Prothesen- und bzw. oder Knochenteile der Schrauben aller Profile werden mit Hülsen versehen, die Innen-, Außen-oder kombinierte Innen- und Außengewinde besitzen, ein-oder mehrfach in oder i1hereinallderliegell, wodurch eine Auswechselbarkeit der Prothesen- oder bzw. und Knochenteile der Schrauben erreicht wird. Knochenkappen werden statt der Knochen- schrauben mit Knochengewindehülsen verlötet. Bei Metallzähnen bzw. -kronen in Breite der Gewindehülse erübrigt sich die Knochenplatte bzw. -kappe.
  • In die Innengewindehülsen der Prothesen und des Knochens wird der Gewindedraht eingeschraubt oder über den Gewindedraht wird die mit Innengewinde versehene Prothese oder die Alveolenschraube oder heide zusammen, verschraubt.
  • Zylindrische Alveolenschrauben und Gewindehülsen besitzen eine flache, vor- oder zurückspringende runde oder kegelförmige Basis. Die Innen- und Außenringe der Prothesenbasis der Knochenkappe bzw. Alveolenschraube dienen als Fürhungsringe, in die Metallkronen eingelassen und verscwießt werden, wodurch Kronen mit Knochen- bzw.
  • Alveolensehrauben entstehen, über die eine zweite Krone als Brückenkrone befestigt wird. Der Gewindedraht kann in die Alveolenschraube oder in die Prothese mittels einer Schraubenmutter eingeschraubt werden. Die oberen Enden des Gewindedrahtes sind mit Rasternuten, Kauflächen, Kronenrücken mit Schneiden, Halb-, Dreiviertel- oder Vollkronen verlötbar, Hohlkronen und hohle Gewindewurzeln sind bajonettartig ineinander verschraubt, verschweißt oder verlötet, wodurch in den Knochen verschraubbare einzelne Zähne oder Kronen als Brückenpfeiler entstehen. Das obere Ende des Prothesengewindedraht- bzw. Prothesengewindehülsenteiles ist mit einer perforierten Kaufläche mit Innengewinde verschraubt und verschweißt. Alle Teile der Prothesen- und Knochenverschraubung können beliebig miteinander kombiniert sein. Es entstehen dadurch vier Schrauben-und Gewilldehülsenkombinationen : I. mit festem Knochen- und festem Prothesenteil, 2. mit festem Knochen- und lösbarem Prothesenteil, 3. mit lösbarem Knochen- und festem Prothesenteil und 4. mit lösbarem Knochen- und lösbarem Prothesen teil. Bei letzterem kann der Gewindedraht durch die Prothese in den Knochenteil eingeschraubt werden. Die ersten drei Verschraubungsarten sind direkt und die letzte indirekt. Statt des Gewindedrahtes werden glatte Drähte in Gewindehülsen mit glatter Innenwand in den Prothesen- wie in den Knochenteil versenkt. Diese Stifte können ein- oder zweiseitig geschlitzt werden, wodurch verschraubbare Federttiftzähne und- kronen entstehen.
  • Bei Kieferbrüchen werden Gewindedrßhte mit profilierten Knochenplatten und Kronen aus einem Stück in die Knochenreste eingeschraubt, huber weclhe die mit Schlaufenbügel und Zähnen verbundenen Brückenkronen als festsitzende Brücken festzementiert oder mitt4els Geschieben lösbar verbunden werden und beide Brückenarten gleichzeitig Kieferbruchschienen sind.
  • Bei einzelnen Schraubenzähnen wird das über die Knochenkappen hinausragende Ende des Gewindedrahtes geschlitzt in die Nuten der Schlufen-, l>erforations- und kombinierten Schlaufen-Perforations-Rückenplatten eingeschoben und verschweißt bzw. verlötet. Diese Rückenplatten werden ohne Nuten auf die Prothesenbasis der Alveolenschrauben aufgeschweißt oder -gelötet. Schlaufe bzw. Perforation und Schraube können auch aus einem Stück bestehen.
  • Als Brücken- und Prothesenstützen besitzen Frontzähne bzw. -kronen eine halbkreisförmige Rückennut und Backenzähne bzw. Kronen eine U-förmige, über die Kaufläche greifende Nut, in die ebenso geformte feste, lösbare oder federnde Raster, die mit den Brücken bzw. Prothesen verlötet sind, versenkt werden, wodurch Rastergesenke und dadurch abnehmbare Klammer-, Raster- und Geschiebebrücken entstehen.
  • Alle Teile, die in den Knochen geschraubt werden, bestehen aus Edelstahl oder einem ähnlichen gewebefreundlichen Material. DieProthesenteile können ebenfalls aus Edelstahl oder einem beliebig anderem, im Prothesenbau üblichen Material bestehen.
  • Zweckmäßig werden, um ein Lösen der Verschraubung zu verhindern, alle verschraubbaren Teile mit einer oder mehreren Sperrillen versehen.
  • Bei Körperteilen werden die Schrauben bzw.
  • Gewindehülsen mit Knochenkappen in massive oder Röhrenknochen fest oder lösbar eingeschraubt.
  • Die Knochenkappen und der Prothesenschraubenteil werden mit einer automatisch lösbaren Prothesenkupplung verbunden.
  • Die Prothesen können aus Kunststoff, Porzellan, Metall oder jedem im Prothesenban üblichen Material, massiv oder hohl, hart, halbhart oder weich angefertigt werden.
  • Alle Front- und Backenzähne sind Vollzähne, die entweder ein Gewinde, eine Gewindehülse oder eine Schraube besitzen und aus Kunststoff, Porzellan, Metall oder jedem in der Zahnfabrikation üblichen Material bestehen. Bei Metallfrontkronen werden die Schrauben an den Rückeninnenflächen und die Kronenränder auf der Knochenkappen- bzw.
  • Alveolenschraubenbasis verschweißt. Die gleiche Krone als Dreiviertelkrone mit eingepreßter Porzellan- oder Kunststofffront ergibt die Frontkrone mit Metallschneide und als Halbkrone die Frontkrone mit Porzellan- bzw. Kunststofffront und -schneide. Das gleiche gilt für Backenzahnkronen mit dem Unterschied, daß das Schraubenende an der Kauflächeninnenseite angeschweißt ist.
  • Alle Schraubenteile werden im Biege-, Präge-, Stanz- Drch-. Guß- oder einem beliebig anderen Verfahren als EInzelteile zusammengeschraubt oder aus einem Stück angefertigt.
  • Alle Teile der Knochenschrauben-, Kiefer- und Körperteil-Prothetik werden einzeln oder vereint fabrikmäßig als Fertigerzeugnisse oder Halhfabrikate hergestellt.
  • In der Zeichnung sind einieg der hauptsächlichsten Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 den Schraubenzahn mit zylindirscher, links Innen-und rechts durchgehender Konchen- a1 und Prothesenschraube a2 mit Konchenkappe b, den Knocheninnen- c2 und-außenankert c3, den Protheseninnenanker c1,c1,, der Knochengewindehülse dj, Protehsengewindehülse d2 rechts, der perforierten Kaufläche e links, dem Zahn f2, rechts der Metallkrone fl, liiiks der Rasternut g, Fig. 2 den gleichen Zahn mit hohler, zylindrischer Alveolenschraube a, rechts er Konchengewindehülse dt, der Alveolenschraubennut lt, der Alveolenschraul>eninnenankerleiste c, der Schraubenkrone Jl, der Brückenkrone f1' und der kegelförmig zurückspringenden Schraubenbasis k, Fig. 3 den gleichen Zahn mit massiver, kegelförmiger Alveolenschraube a1', in diese eingeschraubten Gewindedraht a a2', der zum Prothesenankerteil a3,, verlängert ist, mit links dem Protheseninnenanker c mit aufgelöteter Krone fl, der Prothesenhülse d2, rechts der Alveolenschraubennut lt, dem Zahn f2 mit Nuthülse J3 und U-formigem ltaster i.

Claims (15)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Verankerungsmittel. insbesondere für Zahnprothesen, gekennzeichnet, durch Knochenschrauben oder Gewindehülsen, die allein oder zusammen mit profilierten Knochenplatten, d. h.
    Kappen in beliebiger Stärke, als starre, nicht abnehmbare Kupplungen bis zum Umfang der Naturkörperteile zwischen Prothese und Knochen in letzterem nach vorheriger Entfernung der Weichteilumkleidung in entsprechendem Aus maße eingeschraubt sind.
  2. 2. Verankerungsmittel nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Knochenkappen einen runden Querschnitt besitzen, aus einer unteren Knochenbasis, die in den Knochen eingeschraubt, und einer oberen Prothesenbasis, auf welche die Prothese aufgeschraubt wird, bestehen, wobei jede Basis mit ringförmigen, zylindrischen, beliebig angeordnieten und kombinierten Innen- oder Außenankerleisten, -stufen oder -nuten, die glatt oder mit Innen- bzw. Außengewinde versehen sind, ausgebildet ist und diese wiederum in ringförmige, zylindrische Nuten, Stufen oder Leisten der Knochen und Prothesen versenkt sind, wobei konchenkappen, -platten, Leisten, Nuten und Stufen ein vor-, zurückspringendes oder flaches Lringsschnittprofil besitzen.
  3. S. Verankerungsmittel nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prothesenbasis der Knochenkappe und der Prothesenschraubeteil mit der Innenseite einer automatisch lösbaren Prothesenkupplung fest verbunden ist.
  4. 4. Verankerungsmittel nach Anspruch I bis 3, gekennzeichnet durch Alveolensehrauben, die eine profilierte Prothesenbasis besitzen und massiv oder hohl, kegelförmig oder zylindrisch oder mit Innengewinde versehen sind, in das ein Gewindedraht eingeschraubt wird, der über der Prothesenbasis Prothesenanker ist.
  5. 5. Verankerungsmittel nach Anspruch I bis 4, gekennzeichnet durch Edelstahlzähne bzw.
    Kronen, die eine profilierte Knochenbasis besitzen und massiv oder hohl oder mit Innengewinde versehen sind, in das ein Gewindedraht eingeschraubt und verschweißt wird, der unter der Knochenbasis Knochenanker ist, oder dadurch gekennzeichnet, daß Schraube und l'rothese aus einem Stück 1 bestehen und die Zähne eine Außenstufe besitzen, in die eine lArückenkrone versenkt ist.
  6. 6. Metallzähne für die Verankerungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrer glatte eine Längsbohrung mit oder ohne Gewinde besitzen, in die ein federnder glatter Bolzen oder eine Schraube, die mit der darübergreifenden 13riickenkronenkaufläche fest oder lösbar verbunden sind, eingreifen.
  7. 7. Verankerungsmittel nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zylindrische, kegelförmige oder beliebig geformte Hülsen in verschiedenen Stärken mit Innen- oder bzw. und Außengewinde versehen iind ein- oder zweiseitig offen sind, ein- oder mehrfach in- bzw. übereinanderliegen und über dem Prothesen-oder bzw. und Knochenteil des Gewindedrahtes oder über oder in die Alveolenschraul>en bzw. in den Prothesen einschraubbar sind, wobei die Kupplungsränder rechtwinklig, schräg oder bajonettartig sind und dadurch die Schrauben in den Hülsen auswechsbelbar werden.
  8. 8. Verankerungsmittel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zylindrische Alveolenschrauben und Gewindehülsen eine flache, vor- oder zurückspringende runde oder kegelförmige Schrauben- bzw. hülsenbasis besitzen.
  9. 9. Verankerungsmittel nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet. daß alle Gewindehülsen, Schrauben, Knochenkappen bzw. -platten und Prothesen beliebig miteinander kombiniert und mit ein oder mehreren quer zu den Gewindegängen laufenden Sperrillen versehen sind.
  10. 10. Verankerungsmittel nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Prothesen aus Metall oder aus Metall in Verbindung mit einem beliebigen Prothesenmaterial bestehen und an ihren Innenseiten mit den Gewindedrähten verschweißt oder verlötet sind, wodurch starre Schraubenprothesen aus einem Stück entstehen.
  11. 1 1. Verankerungsmittel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Prothesen halbkreis- oder U-förmige Rasternuten besitzen, die in das prothesenmaterial eingelassen sind oder in einer eigenen Metallführung, die mit dem Gewindedrahtende verschweißt ist, angeordnet sind, wobei in diese Nuten entsprechend geformte federnde, lösbare oder feste Metallraster eingreifen, die mit den Brücken oder Prothesen verbunden sind.
  12. I2. Verankerungsmittel nach Anspruch 1 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die Knochen-, Alveolenschrauben und Gewindehülsen mit Schlaufen. perforation oder kombinierter Schlaufenperforation verbunden sind. die entweder in geschlitzte Gewindedrähte eingescholben oder aufgeschraubt oder mit der Prothesenbasis verschweißt werden.
  13. 13. Verankerungsmittel nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet durch glatte Stifte, die ein- oder zweiseitig geschlitzt als Federstifte wirken und statt der Gewindedrähte in Knochen- oder Prothesengewindehülsen l>zw. Alveolenschrauben mit glatten Innenflächen eingesteckt werden.
  14. 14. Schraubenzähne bzw. -kronen für die Verankerungsmittel nach Anspruch 1 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Gewinde, Gewindehülsen oder Gewindedrähte besitzen, an der Basis mit Ringleisten, -nuten oder -stufen bzw. einer Kombination derselben versehen sind.
  15. 15. Verankerungsmittel nach Anspruch 1 bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile, die mit dem Knochen in Berührung kommen, aus Edelstahl oder einem beliebigen anderen gewebefreundlichen Material bestehen.
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