DE827545C - Doppelbesaeumkreissaege - Google Patents

Doppelbesaeumkreissaege

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DE827545C
DE827545C DEM2207A DEM0002207A DE827545C DE 827545 C DE827545 C DE 827545C DE M2207 A DEM2207 A DE M2207A DE M0002207 A DEM0002207 A DE M0002207A DE 827545 C DE827545 C DE 827545C
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DE
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circular saw
saw according
straightening
jaw
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DEM2207A
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Maschinenfabrik Esterer AG
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Maschinenfabrik Esterer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/06Adjusting equipment, e.g. using optical projection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/29Details; Component parts; Accessories
    • B27B5/30Details; Component parts; Accessories for mounting or securing saw blades or saw spindles
    • B27B5/34Devices for securing a plurality of circular saw blades on a single saw spindle; Equipment for adjusting the mutual distance

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Doppelbesäumkreissäge Beim Besäumen von Brettern mittels Doppelbesäumkreissägen ist das Brett, nachdem man es auf den Aufgabetisch gelegt 'hat, so auf das Standblatt auszurichten, daß die ideelle Ebene dieses Blattes das Brett in einer Linie schneidet, die ihrer ganzen Länge nach auf der Schnittfläche des Brettes verläuft, und zwar möglichst nahe der Baumkante. In gleicher Weise ist das Stellblatt auf die andere Randpartie des Brettes einzurichten. Läßt man darauf das Brett durch die Säge laufen, so werden die Waldkanten vollständig weggenommen, aber doch so knapp, daß die jeweils größtmögliche Schnittbreite erzielt wird. Das :Ausrichten des Brettes und das Einstellen des Stellblattes erfolgen vielfach nach dem Augenmaß unter Benutzung von mit dem Standblatt bzw. dem Stellblatt verbundenen Zeigern als Hilfsmittel. Das ist zeitraubend und erfordert erhebliche Übung und Sorgfalt, wenn einigermaßen gute Ausbeuten gewährleistet werden sollen. Man ist daher teilweise schon dazu übergegangen, weitere Hilfsmittel zu verwenden. Dazu gehören parallel zur Schnittriehtung auf dem Aufgabetisch angebrachte Leisten, die einerseits als Richtungsweiser dienen, anderseits das Auge beim Abschätzen der Breitenmaße unterstützen. Außerdem bedient man sich sog. Schattenlinieniapparate, die die obenerwähnten ideellen Schnittlinien als Schattenlinien auf das Brett projizieren. In diesem Falle bedarf es aber, sollen die Bretter bestimmte Breiten.normen einhalten, noch einer zusätzlichen Vorrichtung zur genauen Einstellung des Stellblattes auf das Normenmaß. Weiterhin ist es bekannt, auf dem Aufgabetisch Taster vorzusehen, mit Hilfe derer das Brett, nachdem es von Hand auf das Standblatt eingestellt und ausgerichtet ist, an seiner schmalsten Stelle abgemessen wird, worauf man das Stellblatt dem ermittelten Maß entsprechend einstellt.
  • Bei allen diesen Ausführungsformen muß das Brett von Hand ausgerichtet, eine Skala abgelesen und eine Einstellvorrichtung unter Berücksichtigung des gemessenen Wertes betätigt werden.
  • Vorliegende Erfindung beseitigt diese Mängel. Sie setzt sich als erstes Ziel, die Maschine so auszubilden, daß sie das Ausrichten und Einstellen des Brettes auf das Standblatt von selbst vornimmt und so die bislang erforderliche Geschicklichkeit und Übung der Bedienung erübrigt. Die Lösung dieser Aufgabe ist im wesentlichen gekennzeichnet durch auf der Brettstraße des Aufgabetisches hintereinander angeordnete, das aufgelegte Brett beiderseits fassende Paare von sowohl gegeneinander als auch miteinander in Tischquerrichtung verschiebbaren Spannbacken mit Anschlägen und zwei zwischen diesen Anschlägen parallel zur Schnittrichtung verlaufende Schienen, nämlich einer feststehenden, die die an sie anschlagenden Spannbacken in einem bestimmten seitlichen Abstand vom Standblatt hält, und einer parallel dazu verschiebbaren, durch deren Verschieben sowohl an ihr als auch an der feststehenden Schiene die jeweils größtmögliche Anzahl von Spannbacken zum Anschlag gebracht wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, auch das Einstellen des Stehblattes auf mechanischem Wege zu ermöglichen derart, daß von seiten der Bedienung lediglich die Verstellkraft eingeschaltet zu werden braucht. Hierzu ist erfindungsgemäß für das Stehblatt eine in Abhängigkeit von der Lage der verschiebbaren Schiene arbeitende Anschlagsteuerung vorgesehen.
  • Die neue Maschine ist ferner mit einer vorzugsweise hydraulischen Kraft- und Steueranlage ausgerüstet, die die Besonderheit aufweist, daß sie sämtliche nach dem Auflegen des Brettes auf den Aufgabetisch erforderlichen Arbeitsgänge und Schaltungen im gegebenen Zeitpunkt selbsttätig durchführt, also als Vollautomat arbeitet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Maschine ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i die standblattseitige Ansicht der Maschine, teils im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht, Fig.3 den Aufgabetisch lediglich mit seinen Grundelementen bei geöffneten Spannbacken, in Draufsicht, Fig. 4 die gleiche Ansicht bei bereits am Brett anliegenden Spannbacken, Fig. 5 dieselbe Ansicht bei gerichtetem Brett, Fig. 6, 7 und 8 die Sägeblätter zum Aufgabetisch nach Fig. 3, 4 bzw. 5, Fig. 9, io und i i den Schnitt C-D der Filg. 3, 4 bzw. 5, Fig. 12 die Parallelführung der verschiebbaren Schiene im Schnitt E-F der Fig. 2, Fig. 13 den Verstellmechanismus der verschiebbaren Schiene und des Stellblattes, gesehen in Tischlängsrichtung, Fig. 14 den Schnitt G-H der Fig. 13, Fig. 15 die Verbindung des Verstellmechanismus mit dem Stellblatt, gesehen in der gleichen Richtung wie in Fig. 13, Fig. 16 die räumliche Anordnung eines Teiles der hydraulischen Anlage und Fig. 17 das Schaltbild der hydraulischen Anlage. Auf der Sägeblattwelle i (vgl. insbesondere Fig. i und 2 sowie 3 bis i i) sitzen in üblicher Weise das Standblatt 2 und das verschiebbare Stellblatt 3. Ihre Büchsen sind mit 4 bzw. 5 bezeichnet. Vor den Sägen 2 und 3 befindet sich der Aufgabetisch, dessen Längsträger 6 und 7 die Transportwalzen 8 tragen. Über den Aufgabetisch ragen die Spannbacken 9 und io vor, die zweckmäßig als Druckrollen ausgebildet sind. Die Backen 9 liegen auf der Standblattseite des Tisches, die Backen 1o auf dessen Stellblattseite. Im veranschaulichten Falle sind drei Backenpaare vorgesehen; doch kann ihre Anzahl auch höher sein. Sie liegen in Beschickrichtung hintereinander und sind quer dazu verstellbar, und zwar sowohl jede Einzelbacke für sich als auch die paarigen gemeinsam. Aufgabe der Spannbacken ist es, das auf den Tisch aufgelegte Brett i i von beiden Seiten her zu fassen.
  • Zum Verstellen der Spannbacken 9 und io dienen die Zylinderpaare 12, 13, die hydraulisch betrieben werden und flexible Zuleitungen besitzen. Ihrem Zweck gemäß werden sie im folgenden mit Backenzylinder bezeichnet. Soweit sie dem gleichen Paar angehören, liegen die Zylinder achsgleich zueinander und haben eine gemeinsame Kolbenstange, vorzugsweise einen Plunger 14. Die Backenzylinder 12 sind standblattseitig angeordnet, die Backenzylinder 13 stellblattseitig. Erstere tragen die standblattseitigen Spannbacken 9, während die stellblattseitigen Spannbacken io auf dem Mittelstück 15 der Plunger 14 sitzen. An der Unterseite der Backen zylinder 12 und des Kolbenmittelstückes 15 befinden sich die Anschläge 16 bzw. 17, die im Zusammenwirken mit den Längsträgern 6 und 7 die Verschiebbarkeit der Zylinder 12 und damit auch der Spannbacken 9 sowie die Verschiebbarkeit der Plunger 14 mit den Spannbacken io nach außen hin begrenzen. Die paarigen der Backenzylinder 12 und 13 sind durch eine Zange 18 (Fig. i) o. dgl. in konstantem Abstand voneinander gehalten und können gemeinsam in den quer liegenden Führungen i9 des Aufgabetisches verschoben werden.
  • Unterhalb der Brettstraße des Aufgabetisches sind zwei in Beschickrichtung, also parallel zu den Ebenen der Sägeblätter 2 und 3 verlaufende Schienen 2o und 21 vorgesehen. Die Schiene 2o befindet sich auf der Tischseite des Standblattes 2. Sie steht fest und begrenzt zusammen mit den Anschlägen 16 die Verschiebbarkeit der Spannbacken 9 und der Backenzylinder 12 in der Richtung zur Tischmitte hin. Nachfolgend wird sie Standschiene genannt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die jeweils anschlagende Spannbacke 9 von der die künftige Schnittlinie a bestimmenden ideellen Ebene des Standblattes 2 noch einen Abstand b hat, der die wegzuschneidende Baumkante (Fig. 5, 8 und i i) berücksichtigt; denn da. Brett ii soll nach dem Besätimen durchgehend baumkantenfrei sein, also über seine ganze Dicke sich erstreckende rechtwinklige Säume besitzen. Das für den Abstand b zu wählende Maß beträgt im allgemeinen 2o bis 3o mm.
  • Die Schiene 21, im weiteren Richtschiene genannt, ist parallel zu sich verschiebbar und wirkt auf die Anschläge 17 der Spannbacken io. Sie ruht lose zwischen den Querleisten 22 des Aufgabetisches (Fig. 12). Ihre Parallelführung ist durch die i;u ihr gleichlaufende torsionsfeste Welle 23, nachstehend mit Richtwelle bezeichnet, gewährleistet, deren Arme 24 und anschließenden Gelenkglieder 25 sie mit der Richtschiene 21 verbinden. Die Richtkraft empfängt die Richtwelle 23 über den auf deren vorderen Ende sitzenden Hebelarm 26 von dem Plunger 27 des Richtzylinderpaares 28, 29 (Fig. 13 und 14). Damit die an der Richtschiene wirkende Richtkraft die geschlossenen Spann backen 9, to nicht öffnen kann, hat sie kleiner zu sein als die Backenschließkraft. Trotzdem kann man die Backen- und die Richtzylinder gleich bemessen und sie auch gleich beaufschlagen, wenn man, wie im vorliegenden Beispiel geschehen, den Hebelarm 26 kürzer ausführt als die Arme 24 der Richtwelle. Die Druckkraft der Richtzylinder wird dann entsprechend untersetzt. Der Hebelarm 26 und der Plunger 27 befinden sich in dem Gehäuse 3o, an dessen Seitenwänden auch die Zylinder 28 und 29 angebaut sind.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Schienen 2o und 21 sowie der Spannbacken 9 und io an Hand der Fig. 3 bis 11 besprochen.
  • Vor dem Auflegen des zu besäumenden Brettes i i sind die Spannbacken 9 und io weit, zweckmäßig bis zum Anschlag an den Längsträgern 6 und 7, zu öffnen. Das Brett wird, ohne es irgendwie auszurichten, -zwischen den Backen 9 und io auf den Aufgabetisch gelegt, hat also vorerst eine zufällige Lage (Fig.3). Dann schließt man die Spannbacken 9, 1o, bis sie alle fest am Brett i i anliegen (Fig. 4). Dazu sind sie bei jeder Brettform imstande, weil sich die paarigen Spannbacken nicht nur gegeneinander, sondern gemeinsam auch in gleicher Richtung verschieben können. Gegebenenfalls verrutscht hierbei das Brett nach der einen oder anderen Seite hin etwas; doch ist seine Lage immer noch zufällig. Sie hängt von seinem Rutschwiderstand, von den Reibungswiderständen der Führungen i9 usw. ab. Nun wird die Richtschiene 21 nach außen geschoben. Hierbei trifft sie auf den ihr zunächst liegenden Anschlag 17 der Spannbacken io, gegebenenfalls auch noch auf einen weiteren, und nimmt sie so lange mit, bis von den auf der anderen Brettseite befindlichen Anschlägen 16 der Spannbacken 9 ebenfalls die jeweils größtmögliche Anzahl an die Standschiene 2o anstößt. Während dieses Vorganges verschiebt sich und verschwenkt sich das Brett i i, was die druckrollenförmigen Backen erleichtern. Das Verschieben und Verschwetiken des Brettes erfolgt zwangsläufig in der Weise, <iaß die jeweils brettinnersten Spannbacken beider Seiten schließlich zum Anliegen an die Schienen 2o bzw. 21 kommen (Fig. 5). Im Regelfalle werden dies drei Einzelbacken, bzw. Backenanschläge sein, und zwar zwei auf der einen Brettseite und einer auf der anderen. Auf welcher Seite sie sich befinden, hängt von der zufälligen Form des Brettes ab. Die auf der gleichen Seite befindlichen zwei Spannbacken, mögen sie auf seiten der Standschiene 20 oder der Richtschiene 21 sein, bestimmen die Richtung des Brettes in bezug auf das Standblatt 2, die andere Backe seine Lage in seitlicher Richtung. Da die an der Standschiene 2o anliegende Spannbacke bz.w. die hier anliegenden Spannbacken die brettinnersten sind, die übrigen also mehr nach außen liegen,,und da ferner das Standblatt 2 von der bzw. den anschlagenden, also innersten Spannbacken nach innen zu noch einen die Baum'kantenbreite berücksichtigen Abstand b 'hat, wird die zu erwartende Schnittlinie a (Fig.5) durchgehend auf .der Schnittfläche des Brettes verlaufen und somit die Baumkante vollständig absäumen, dabei aber an der innersten Stelle der Baumkante knapp vorbeigehen, also das Brett auf dieser Seite weitestgehend auswerten.
  • Die nach dem Richten des Brettes an der Richtschiene 21 anliegende Spannbacke oder anliegenden Spannbacken io sind die innersten der anderen Brettseite, also der stellblattseitigen. Das Stellblatt wird nun ebenfalls so eingestellt, daß seine zu erwartende Schnittlinie c von dieser Spannbacke bzw. diesen Spannbacken nach innen zu den Abstand b hat. Auf diese Weise gelingt es, die größtmögliche Schnittbreite aus dem jeweiligen Brett herauszuholen, ohne daß es des bisherigen Richtens des Brettes von Hand und vorheriger maßlicher Breitenbestimmungen usw. bedarf.
  • Das Stehblatt 3 allerdings muß, wirdnichtweiteres vorgesehen, noch gesondert eingestellt werden. Um dies zu erleichtern, kann man sich den Umstand zunutze machen, daß nach dem Richten die innerste der Spannbacken io bzw. deren Anschlag 17 zugleich die Lage der Richtschiene 21 bestimmt. Bringt man daher an der Richtschiene 21 und an der Büchse 5 des Stellblattes 3 Zeiger, in der Weise an, daß sie sich überdecken, sobald das Stellblatt 3 im Abstand b von der an die Richtschiene an,-schlagenden innersten der Spannbacken io steht, so hat man ein Einstellmittel, das keines erheblichen Augenmaßes bedarf.
  • Noch vorteilhafter ist es jedoch, und in dieser Weise ist die dargestellte Maschine ausgebildet, eine Vorrichtung solcher Art vorzusehen, daß die Stellblatteinstellung durch eine rein mechanische, keinerlei Achtsamkeit erfordernde Tätigkeit vorgenommen werden kann oder, noch besser, daß die Maschine sie selbst vornimmt. Außerdem sollen nur Einstellungen möglich sein, die den Normenmaßen der Brettbreiten entsprechen.
  • Zu diesem Zwecke besitzt die veranschaulichte Maschine eine in Abhängigkeit von der Stellung der Richtschiene 21 arbeitende Anschlagsteuerung. Sie besteht im wesentlichen aus der kranzförmigen, um ihre Kranzachse drehbaren Anschlagtreppe 32 und dem mit dein Stehblatt 3 verschiebbaren Anschlagstößel 33.
  • Letzterer wird durch den ebenfalls an das Gehäuse 3o angebauten hydraulischen Zylinder 34, im weiteren Stellblattzylinder genannt, betätigt und stellt zugleich dessen Plunger dar. Er ist, wie insbesondere aus Fig. 13 bis 15 ersichtlich, über das Gelenkglied 35, den Hebelarm 36, die Welle 37, deren Hebelarm 38 sowie das Gelenkglied 39 und den Mitnehmerring 40 mit der Büchse 5 des Stehblattes 3 gekuppelt. Die Welle 37 liegt gleichachsig zur Richtwelle 23 und reicht nahe an deren vorderes Ende heran. Ihr Hebelarm 36 befindet sich noch innerhalb des Gehäuses 3o. Der Stößel 33 verläuft parallel zur Sägewelle i.
  • Die Anschlagtreppe 32 wird gebildet durch eine Anzahl von Bolzen 41 ungleicher Länge, die in orgelpfeifenartiger, aber jetzt kreisrunder Ordnung an der fest auf der Treppenwelle 42 sitzenden Scheibe 43 artgebracht, z. B. an entsprechenden löchern dieser Scheibe festgeschraubt sind. Der Abstand der Bolzen 41 von der Welle 42 ist ebenso groß wie der Abstand des Anschlagstößels 33 von dieser Welle, so daß der Stößel 33 stets einer der Treppenstufen gegenüberliegt. Die Stufenhöhe ist so bemessen, daß die Anschlagsteuerung den Abstand des Stellblattes 3 vom Standblatt 2 (Schnittbreite) nur auf ein Einheitsmaß einstellen kann, also im Regelfalle auf ein Vielfaches der Zentimetereinheit. Eingestellt wird die Anschlagtreppe 32 in Abhängigkeit von der Lage der Richtschiene 21 durch die Richtwelle 23, mit der die Treppenwelle 42 durch das Kettenradvorgelege 44, .I5, 46 und das Kegelradvorgelege 47, 48 (Fig. 13 und 14) gekuppelt ist. Das Übersetzungsverhältnis dieser Vorgelege, die sich gleichfalls im Gehäuse 3o befinden, ist so gewählt, daß sich beim Verschieben der Richtschiene 21 um ihren vollen Weg höchstens eine volle Umdrehung der Anschlagtreppe 32 ergibt, besser noch etwas weniger. Es entspricht also jeder Lage der Richtschiene 21 eine bestimmte Drehlage der Anschlagtreppe 32 in bezug auf den Stößel 33, und zwar liegt diesem Stößel jeweils die Stufe der Treppe 32 gegenüber, die im Zusammenwirken mit ihm das Stellblatt 3 richtig einstellt, d. h. so, daß das Blatt 3 nach vollzogenem Anschlag im Abstand b von der an die Richtschiene anschlagenden Backe io steht, allenfalls zuzüglich eines die Normen der Brettbreiten berücksichtigenden Betrages.
  • Nach dem Aufheben des Anschlagdruckes muß der Stößel 33 selbsttätig von der Anschlagtreppe 32 zurückweichen, widrigenfalls die folgende Einstellung der Anschlagtreppe 32 in der einen Drehrichtung behindert ist. Dies besorgt die Feder 50 (Fig. 13), die den Heb l 26 der Richtwelle 23 und den am Anschla@gstöße133 angreifenden Hebel 36 der koaxial dazu liegenden Welle 37 elastisch miteinander verbindet. Sie zieht den Hebel 36 und damit auch den Stößel 33 mit dem Stellblatt 3 so weit zurück, bis sein Anschlagbolzen 51 am Hebel 26 der Richtwelle 23 ansteht. Es genügt, wenn die durch die Feder 5o bewirkte Abstandnahme des Stößels 33 groß genug ist, um den Durchgang der nächsthöheren Treppenstufe zu ermöglichen; denn im weiteren Verlauf verhält sich der Stößel 33 infolge der erwähnten Kupplung ohnedies richtig, da seine abgezogene Ruhestellung sich laufend in Abhängig'keit von der Richtwelle 23 und damit von der Drehlage der Anschlagtreppe 32 ändert in dem Sinne, daß sein Abstand von dieser stets gleichbleibt, gleichgültig ob die Treppe 32 in der einen oder anderen Richtung gedreht wird. Das ergibt zugleich den Vorteil eines stets gleichbleibenden Anschlaghubes.
  • Das Einschalten des den Anschlag an die Treppe 32 bewirkenden Stellblattzylinders 34 und auch das der Backenzylinder 12, 13 und der Richtzylinder 28, 29 kann an sich im gegebenen Zeitpunkt von Hand vorgenommen werden. Vorzuziehen ist es indes, diesen Vorgang mit Hilfe einer Steueranlage zu automatisieren derart, daß das Ein- und Weiterschalten der Zylinder im richtigen Zeitpunkt selbsttätig erfolgt. Ein Beispiel hierfür, das aber gegebenenfalls auch abgewandelt werden kann, zeigt die Schaltanlage nach Fig. 17.
  • Als Druckerzeuger dient hier eine Pumpe 52, z. B. eine Zahnradpumpe, die vom Behälter 53 aus über die Saugleitung 54 mit Druckflüssigkeit, z. B. Öl, :gespeist wird. Druckseitig schließt an die Pumpe 52 die Leitung 55 an, die zu dem Steuerzylinder 56 führt. Sie besitzt eine Abzweigleitung 57, in der sich das Überdruckventil 58 befindet. Dieses Ventil öffnet sich, wenn die von der Pumpe 52 geförderte Flüssigkeit von der übrigen Ablage nicht mehr oder nur noch zum Teil aufgenommen werden kann und hierdurch in der Leitung 55 eine übermäßige Drucksteigerung entsteht. Die geförderte oder überflüssig geförderte Flüssigkeitsmenge fließt dann über die Leitungen 57 und 59 in den Vorratsbehälter 53 zurück. Die Pumpe 52 'kann somit unausgesetzt im Betrieb bleiben.
  • Vom Steuerzylinder 56 gehen die Druckleitungen 6o und 6i, ferner die Rücklaufleitungen 62 und 63 ab. Außerdem sind an ihn die Leitungen 64 und 65 angeschlossen. Auf der Kolbenstange 66 des Steuerzylinders 56 sitzen in Abständen die Kolben 67, 68 und 69, die die Räume 70 und 71 zwischen sich frei lassen. Die außerhalb der Kolben befindlichen veränderlichen Zylinderräume sind mit 72 bzw.73 bezeichnet. In der einen Kolbenstellung (dargestellt) verbindet der Zwischenraum 7o die Pumpendruckleitung 55 mit der Leitung 6o, der Zwischenraum 71 dagegen die Leitung 61 mit der drucklosen Rücklaufleitung 63. In der anderen Kolbenstellung, ganz nach rechts geschoben, verbindet der Zwischenraum 70 die Pumpendruckleitung 55 mit der Leitung 61, während der veränderliche Zylinderraum 72 die Leitung 6o an die drucklose Rücklaufleitung 62 anschließt. Ferner liegen in dieser Kolbenstellung die Leitungen 64 und 65 über den Kolbenzwischenraum 71 an der Rücklaufleitung 63, sind also nicht gesperrt.
  • Die Leitung 6o steht über die parallel geschalteten Zweigleitungen 74 mit den standblattseitigen Backenzylindern 12 in Verbindung. Sie hat die Aufgabe, den Backenöffnungsdruck zu übertragen und wird daher nachfolgend Backenöffnungsleitung genannt. An diese Leitung ist über die Zweigleitung 75 auch der Stellblattzylinder 34 angeschlossen, sowie über die Leitung 76 und das Ventil 77 der Zylinder 78.
  • Die Druckleitung 61 führt über die Zweigleitungen 79 zu den stellblattseitigen Backenzylindern 13. Da sie den Backenschließdruck zu übertragen hat, wird sie mit Backenschließleitung bezeichnet. Außerdem zweigt von ihr die das Ventil 8o enthaltende Leitung 81 ab, die zu dem die Richtkraft erzeugenden Zylinder 28 des Zylinderpaares 28, 29 verläuft. Das Ventil 8o spricht erst an, wenn in der liackenschließleitung 61 ein über dem Schließdruck der Backenzylinder 12, 13 liegender Druck auftritt. In der dargestellten Schließstellung verbindet das Ventil 8o die Leitung 81 mit der Leitung 64; während es bei gehobenem Kolben 82 diese Verbindung unterbricht und dafür den Richtzylinder 28 an die Backenschließleitung 61 legt. Der Zylinder 29 des Richtzylinderpaares 28, 29, der zusätzlich zum hydraulischen Verriegeln des Plungers 27 und damit der Richtschiene 21 dient (gezeichnete Stellung), ist über die Leitung 65 an den Steuerzylinder 56 angeschlossen.
  • Von der Backenschließleitung 61 geht weiterhin die Zweigleitung 83 ab. Sie enthält das Ventil 84, an das die beiden Leitungen 85 und 86 anschließen. Von diesen führt die Leitung 85 zum stirnseitigen Raum 73 des Steuerzylinders 56, die Leitung 86 zur Rücklaufleitung 63. Durch Betätigen des Ventilkolbens 87 kann die Leitung 85 wechselweise mit der Backenschließleitung 61 oder mit der drucklosen Rücklaufleitung 63 verbunden werden. Das Ventil 84 ist so eingestellt, daß es erst bei einem über dem Öffnungsdruck des Richtzylinderventils 8o liegenden Druck anspricht. Es hat die Aufgabe, bei Beendigung des Richtvorganges den Druck der Backenschließleitung 61 auf den Raum 73 des Steuerzylinders 56 wirken zu lassen und so das selbsttätige Verschieben dessen Kolbens 66 in seine linke Schaltstellung zu veranlassen.
  • Die bisher erörterten Teile der Schaltanlage, von denen die Pumpe 52, der Steuerzylinder 56 sowie die Ventile 58, 8o und 84 in den Kasten 88 eingebaut bzw. an ihn angebaut sind, genügen an sich bereits, um das Spannen und das Richten des Brettes sowie das Einstellen des Stellblattes 3 selbsttätig durchzuführen, wobei allerdings das Umschalten des Steuerzylinders 56 in seine nicht dargestellte rechte Schaltstellung noch von Hand vorgenommen werden muß. Die Beschreibung der Wirkungsweise der Anlage wird vorerst noch zurückgestellt, bis auch die restlichen Einrichtungen besprochen sind, die die Maschine erst zu einer vollautomatischen machen.
  • Um das erwähnte Umschalten des Steuerzylinders 56 von Hand zu erübrigen, ist folgende zusätzliche Einrichtung vorgesehen: Über die Brettstraße des Aufgabetisches ragt, wie Fig. i veranschaulicht, der unter der Kraft der Feder 89 stehende Schaltarm 9o vor, der oben eine über die ganze Breite der Brettstraße sich erstreckende Rolle 9o° trägt. Legt man das zu besäumende Brett auf letztere auf, so weicht der Schaltarm 9o, der durch die A rme 91 der Welle 92 und die an ihrem Zapfen 93 gelagerten Arme 94 senkrecht geführt ist, unter dem Gewicht des Brettes nach unten aus und dreht dadurch vermittels des Armes 9i die im Gehäuse 88 lagernde Welle 92, die ihrerseits über das Schubgestänge 95, 96, 97 die Schubklinke 98 betätigt (Fig. 16 und 17). Diese Klinke wirkt über das auf der Welle ioo sitzende Rastenrad ioi auf die Schaltscheibe 102 und dreht sie um 9o° weiter. Die Scheibe io2 hat im wesentlichen eine Viereckform mit abgerundeten Ecken und einbuchtenden Seitenkanten. Beim Drehen arbeitet sie auf die Rolle 103, die auf dem scheibenseitigen Ende der Kolbenstange 66 des Steuerzylinders 56 angebracht ist, und schiebt dabei mittels ihrer auf die Rolle 103 auflaufenden schaltnockenähnlichen Eckpartie den Kolben 66 in seine andere Schaltstellung. Nach Beendigung der Vierteldrehung liegt eine andere Seite der Schaltscheibe io2 der Kolbenrolle 103 gegenüber, die aber die gleiche Form hat und auch die gleiche Lage einnimmt, wie die vorausgegangene und daher das spätere Rückschalten des Kolbens 66 nicht behindert. Sobald das aufgelegte Brett durch die Maschine gelaufen ist, wird der Schaltarm 9o wieder frei. Er kehrt dann unter der Wirkung der Feder 89 in seine Ausgangsstellung zurück, wobei er die Schubklinke 98 bis zu ihrem Einfallen in die nächste Rast zurückzieht und so den in Frage stehenden Mechanismus schon wieder in Bereitstellung bringt.
  • Noch ist es jedoch erforderlich, das Einschieben des Brettes in die Sägen 2 und 3 von Hand vorzunehmen. Um auch dies zu erübrigen, sind alle Transportwalzen 8 des Aufgabetisches mit der hinteren der ständig angetriebenen Sägetransportwalzen 104 (Fig. i und 2) durch die Kette io5 im Lbersetzungsveihältnis i : i gekuppelt, so daß auch erstere ständig mit umlaufen, und zwar mit der gleichen Umdrehungszahl wie die Sägetransportwalzen 104. Damit aber das Brett von den Walzen 8 nicht schon mitgenommen wird, ehe es gerichtet und das Standblatt 3 eingestellt ist, ist es notwendig, eine Vorrichtung vorzusehen, die das Einlaufen des Brettes bis dahin verhindert. Diese Vorrichtung besteht aus einer am vorderen Ende des Aufgabetisches eingebauten schieberartigen Sperre io6 der Brettstraße des Tisches, die an den sie senkrecht führenden Armen 107 und io8 der Welle iog bzw. der Lagerzapfen i io befestigt ist und durch die an dem Arm i i i der Welle i o9 (Fig. 16) angreifende Feder 112 in Sperrstellung gedrückt wird. Die Welle iog und die Zapfen iio lagern im Gehäuse 88. Zum Entsperren dient der Zylinder 78, der ebenso wie der Zylinder 56 und alle Ventile an das Gehäuse 88 angebaut ist. Dieser Zylinder ist, wie schon erwähnt, über das Ventil 77 und die Leitung 76 (Fig. 17) an die Backenöffnungsleitung 6o angeschlossen. Das Ventil 77 spricht erst an, sobald das Öffnen der Spannbacken 9, io und das Einstellen des Stellblattes 3 beendigt ist, und zwar unter der Wirkung der darauffolgenden Drucksteigerung in der Backenöffnungsleitung 6o. Anschließend tritt dann der ebenfalls am Arm i i i angreifende Kolben 113 des Zylinders 78 in Tätigkeit, dreht diesen Arm und damit auch die Welle io9 entgegen der Kraft der Feder 112 zurück und bringt dadurch die Sperre io6 in die gesenkte Entsperrstellung. Das Entsperren der Brettstraße kann also nicht vor Beendigung des Richtens des Brettes und des Einsteilens des Steilblattes 3 erfolgen.
  • Gelegentlich sind auch Bretter zu besäumen, die kürzer sind als der Abstand zwischen der Straßensperre io6 und dem hinteren der Spannbacken. paare 9, io und. daher von letzteren nicht mehr erfaßt werden, sobald sie bis zur Sperre io6 vorgeschoben sind. In diesem Falle ist dafür zu sorgen; daß die Spannbacken 9, io verriegelt werden, andernfalls sie sich beim Einschalten der Backenschließleitung 61 bis zum Anschlag der Kolbenmittelstücke 15 an den zugehörigen Zylindern 12 schließen und die Richtschiene 21 sperren. Um dem vorzubeugen, sind, wie Fig. i und 2 zeigen, für die hinteren der Backen 9 und io die Riegel 114 vorgesehen, an denen einerseits, die Zugfedern i 15 angreifen, während sie anderseits mit den Armen 116 der Welle 117 verbunden sind, an der die Klappe 118 befestigt ist. Die Federn i 15 ziehen die Klappe i 18 nach oben, also in eine die Brettstraße überragende Stellung. In dieser gehobenen Klappenlage nehmen die Riegel 114 eine Stellung ein, in der sie die geöffneten Spannbacken 9, io an ihren Anschlägen 16, 17 sperren. Drückt man dagegen die Klappe 118 entgegen der Kraft der Federn i 15 nach unten, so verschieben sich die Riegel 114 nach hinten, wodurch eine Riegelaussparung oder -ausbiegung i i9 in den Bereich. der erwähnten Anschläge zu liegen kommt, die die Sperrung aufhebt. Im Betrieb wird die Klappe nur durch ein Brett genügender Länge erfaßt und herabgedrückt. Ein zu kurzes Brett läßt sie unberührt und verursacht daher auch keine Entriegelung.
  • Nachfolgend wird. die Wirkungsweise der Maschine zusammenhängend beschrieben, ausgehend von der in Fig. 17 gezeigten Stellung.
  • In dieser Stellung steht die Kolbenstange 66 des Steuerzylinders 56 in ihrer dargestellten linken Schaltstellung, in der die als im Betrieb befindlich angenommene Pumpe 52 über den Kolbenzwischenraum 70 mit der Backenöffnungsleitung 6o verbunden ist. Die Spannbacken 9, io sind vollständig geöffnet. Außerdem ist der Kolben des Stellblattzylinders 34, das ist der Anschlagstößel 33, bis zum Anschlag an die Anschlagtreppe 32 nach rechts geschoben. Auch das Ventil 77 hat schon angesprochen und die Backenöffnungsleitung 6o an den Zylinder 78 gelegt, dessen Kolben 113 sich nun in seiner Arbeitsstellung befindet, also die Sperre io6 der Brettstraße in ihrer Entsperrstellung hält. Alle hydraulischen Teile, die von der gegenwärtig unter Druck stehenden Backenöffnungsleitung 6o aus betätigt werden können, haben somit ihre Grenzstellung erreicht. Die von der Pumpe 52 geförderte Flüssigkeit fließt daher über das Überdruckventil 58 und die Rücklaufleitung 57, 59 in den Vorratsbehälter 53 zurück. Von der Backenschließleitung 61 aus kann gegenwärtig keine Beeinflussung der Maschine erfolgen, da diese Leitung über den Kolbenzwischenraum 71 des Steuerzylinders 56 mit der Rücklaufleitung 63 in Verbindung steht und daher drucklos ist. Zudem ist der Richtkolben 27 infolge Sperrung der Leitung 65 durch den Kolben 69 des Steuerzylinders 56 sowie der Leitung 81, 64 durch den gleichen Kolben bzw. durch den Kolben 82 des Ventils 8o hydraulisch verriegelt. Bis auf weiteres verharrt demzufolge die gesamte hydraulische Anlage in der veranschaulichten Stellung. Von den mechanisch beeinflußbaren Teilen sind die Klappe 118 und der Schaltarm 9o mangels Belastung durch ein Brett ebenfalls in Ruhestellung (vgl. auch Fig. i), in der beide über die Brettstraße vorstehen. Das hintere der Spannbackenpaare 9, io ist somit verriegelt. Die vom Schaltarm 9o zu betätigende Schubklinke 98 ist bereits in den nächsten Zahn des Rastenrades ioi eingefallen, befindet sich also in Bereitstellung. In Bewegung sind gegenwärtig lediglich die Transportwalzen 8 und 104 sowie die Kreissägen 2 und 3 und, wie schon erwähnt, die Pumpe 52. Alles andere steht still. Die beschriebene Stellung entspricht dem Zustand der Maschine unmittelbar nach Durchlauf eines Brettes durch die Sägen.
  • Nun wird ein neues Brett aufgelegt. Unter seinem Gewicht wird der Schaltarm 9o nach unten gedrückt und, sofern das Brett lang genug ist, auch die Klappe 118, die hierdurch das hintere der Spannbackenpaare 9, io entriegelt. Der Schaltarm 9o dreht bei seinem Abwärtsgang die Schaltscheibe io2 in der schon beschriebenen Weise um 9o0 weiter und schiebt dadurch den Kolben 66 des Steuerzylinders 56 in seine rechte Schaltstellung (nicht dargestellt), in der die Backenöffnungsleitung 6o über den Zylinderraum 72 an der Rücklaufleitung 62 liegt und somit drucklos ist. Die Wegnahme des Druckes von der Backenöffnungsleitung 6o hat zugleich die Außerdrucksetzung des Zylinders 78 zur Folge, so daß die nun freigegebene Feder 112 die Straßensperre io6 in die Sperrstellung hebt. Die Sperrurig der Straße erfolgt, noch ehe das Brett auf die umlaufenden Transportwalzen 8 zu liegen kommt; denn die Umschaltung des Steuerzylinders 56 und damit die Wegnahme des Druckes im Zylinder 78 treten bereits nach einer Achtelumdrehung der Schaltscheibe 102 ein, also schon auf dem halben Wege des Schaltarmes 9o. Die Transportwalzen 8 haben daher keine Gelegenheit, das Brett schon jetzt mit seinem vorderen Ende über den Sperrabschnitt hinwegzuschieben und so die Sperrung zu verhindern. Mit dem Aufheben des Druckes in der Backenschließleitung 6o ist auch der Anschlagdruck des Stößels 33 an der Anschlagtreppe 32 aufgehoben worden, so daß der Stößel 33 durch die Feder 5o (Fig. 13) von der Anschlagtreppe 32 weggezogen werden konnte und diese für eine Neueinstellung freigibt. Des weiteren ist durch die Umschaltung des Steuerzylinders 56 der Kolben 27 des Richtzylinderpaares 28, 29 hydraulisch entriegelt worden; denn die Leitungen 81, 64 und 65 haben nun über den Kolbenzwischenraum 71 des Steuerzylinders 56 Verbindung zur Rücklauf leitung 63.
  • Auf seiten der Backenschließleitung 61, die jetzt über den Kolbenzwischenraum 70 unter Druck steht, spielen sich nun folgende Vorgänge ab: Zunächst werden durch diesen Druck die Plunger 14 der Backenzylinderpaare 12, 13 nach links geschoben und hierdurch die Backeng, io bis zu ihrem festen Anliegen an dem aufgelegten Brett geschlossen. Da die Spannbacken 9, io nun anstehen und die Plunger 14 somit keinen weiteren Raum mehr für die durch die Pumpe 52 geförderte Flüssigkeit freigeben können, tritt in der Backenschließleitung 61 eine Drucksteigerung auf. Sie wird dazu benutzt, das 'Ventil 8o zu öffnen und hierdurch die Backenschließleitung 61 über die Zweigleitung 81 an den Richtzylinder 28 anzuschließen. Der Zylinder 28 erhält jetzt Druck und schiebt den Plunger 27 nach rechts, der über den Hebel 26, die Richtwelle 23 und die Hebelarme 24 (Fig. 13) die Richtschiene 21 parallel zu sich nach außen schiebt, bis die je- weils größtmögliche Anzahl der Spannbacken 9, io an ihr und an der Standschiene 2o anliegt, d. h. das Brett im früher erwähnten Sinne gerichtet und auf das Standblatt 2 eingestellt ist. Mit dem Verschieben der Richtschiene 21 ist über die Vorgelege 47, 48, und 44, 45, 46 zugleich die Anschlagtreppe 32 in die der jetzigen Richtschienenlage entsprechende Drehlage gebracht worden. Die Beendigung der Bewegung des Richtkolbens 27 führt aus dem schon erwähnten Grunde zu einer weiteren Drucksteigerung in der Backenschließleitung 61. Dieser er-,höhte Druck bewirkt das Öffnen des Ventils 84, wodurch die Backenschließleitung 61 über die Leitungen 83, 85 an den stirnseitigen Raum 73 des Steuerzylinders 56 gelegt wird mit der Folge, daß dessen Kolben 66 wieder in die linke Schaltstellung (dargestellt) zurückkehrt. Diese Umschaltungführt zur Sperrung der Leitung 64, 65 des Richtzylinderpaares 28, 29 und damit zur erneuten Verriegelung des Richtkolbens 27 in der beim Richten eingenommenen Stellung, wodurch zugleich die Richtschiene 21 verriegelt wird. Außerdem ist durch die Umschaltung die Backenschließleitung 61 drucklos geworden, da sie nunmehr über den Kolbenzwischenraum 71 an der Rücklaufleitung 63 liegt.
  • Anderseits arbeitet die Pumpe 52 jetzt wieder auf die Backenöffnungsleitung 6o, und zwar über den Kolbenzwischenraum 7o. Demzufolge werden die Kolben 14 der Backenzylinder 12, 13 wieder nach rechts in die dargestellte geöffnete Backenlage geschoben und ebenso der Kolben des Stellblattzylinders 34, bis der Stößel 33 an der ihm jetzt gegenüberliegenden Stufe der Anschlagtreppe 32 anschlägt.
  • Nun ist das Stellblatt 3 auf das schon gerichtete Brett eingestellt, so daß alle Voraussetzungen für den Einlauf des Brettes in die Sägemaschine erfüllt sind und die Maschine in diesem Sinne weitergeschaltet werden kann. Die Weiterschaltung besorgt die Drucksteigerung, die in der Backenöffnungsleitung 6o entsteht, sobald die Kolben 14der Backenzylinder 12, 13 und der Kolben 33 des Stellblattzylinders 34 ihre Endstellung erreichen. Sie öffnet das Ventil 77, schaltet dadurch den Zylinder 78 an, dessen Kolben 113 nun über den Hebelarm i i i der Welle iog und deren Hebelarme 107 die Straßensperre io6 entgegen der Kraft der Feder ii-- in die Entsperrstellung drückt. Hierauf nehmen die Transportwalzen 8 das Brett, an dem sie bisher unterseitig nur gerutscht sind, mit und- führen es den Sägen 2 und 3 zu. Damit werden die Klappe 118 und kurz darauf der Schaltarm 9o vom Gewicht des Brettes wieder entlastet, so daß beide unter dem Druck der Federn 89 bzw. 112 wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren, wodurch die hinteren der Spannbacken 9, io erneut verriegelt werden und die Schubklinke 98 wieder in die nächste Rast des Rastenrades ioi einfällt, also in Bereitstellung geht.
  • Die Maschine befindet sich .jetzt wieder in der anfangs besprochenen Ruhestellung, in der sie bis zur Aufgabe des nächsten Brettes verbleibt, worauf die geschilderten Vorgänge sich in der gleichen Reihenfolge wiederholen.

Claims (28)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Doppelbesäumkreissäge, gekennzeichnet durch auf dem Aufgabetisch hintereinander angeordnete, das aufgelegte Brett (ii) beiderseits fassende Paare von sowohl gegeneinander als auch miteinander in Tischquerrichtung verschiebbaren Spannbacken (9, io) mit Anschlägen (16, 17) und zwei zwischen diesen Anschlägen parallel zur Schnittrichtung verlaufende Schienen, nämlich eine feststehende (Standschiene 20), die die an sie anschlagenden Spannbacken (9) in einem bestimmten seitlichen Abstand (b) vom Standblatt (2) hält und eine parallel dazu verschiebbare (Richtschiene 21), durch deren Verschieben sowohl an ihr als auch an der Standschiene (20) die jeweils größtmögliche Anzahl von Spannbacken (9 bzw. io) zum Anschlag gebracht wird.
  2. 2. Doppelbesäumkreissäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit der Spannbacken (9, io) nach außen hin durch am Aufgabetisch vorgesehene Gegenanschläge (6, 7) begrenzt ist.
  3. 3. Doppelbesäumkreissäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (9, io) aus Druckrollen bestehen.
  4. 4. Doppelbesäumkreissäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtschiene (21) durch eine parallel zu ihr verlaufende, mit ihr durch Hebelarme (24) verbundene torsionsfeste Welle (Richtwelle 23) parallel geführt ist, und daß diese Welle zugleich die Richtkraft überträgt.
  5. 5. Doppelbesäumkreissäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Richtschiene (21) wirkende Richtkraft kleiner ist als die Spannbackenschließkraft.
  6. 6. Doppelbesäumkreissäge nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ilackenschließkraft und die Richtkraft an ihren Angriffstellen gleich groß sind, letztere aber untersetzt ist, und zwar dadurch, daß der sie aufnehmende, vorzugsweise am vorderen Ende der Richtwelle angebrachte Hebelarm (26) der wirksamen Länge nach kürzer bemessen ist als die die Richtwelle (23) mit der Richtschiene (21) verbindenden Hebelarme (24).
  7. 7. Doppelbesäumkreissäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für das Stellblatt (3) eine in Abhängigkeit von der Lage der Richtschiene (21) arbeitende Anschlagsteuerung vorgesehen ist, vorzugsweise in Form einer kranzförmigen, um die Kranzachse drehbaren und auf diese Weise durch die Richtschiene (21) verstellbaren Anschlagtreppe (32) und einem in Abhängigkeit vom Stellblatt (3) verschiebbaren Anschlagstößel(33),durch dessen Verschieben bis zu seinem Anschlag an der ihm jeweils gegenüberliegenden Stufe das Stellblatt (3) auf einen bestimmten Abstand (6) von der oder den an die Richtlinien (21) anschlagenden Spannbacken (13) eingestellt wird. B.
  8. Doppelbesäumkreissäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstößel (33) bei Aufhebung des Anschlagdruckes selbsttätig von der Anschlagtreppe (32) so weit zurückweicht, daß diese nach beiden Richtungen hin gedreht werden kann.
  9. 9. Doppelbesäumkreissäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagtreppe (32) aus Bolzen (41) unterschiedlicher Länge besteht, die in orgelpfeifenartiger, kreisförmiger Ordnung an einer fest auf einer Welle (42) sitzenden Scheibe (43) angebracht sind. io.
  10. Doppelbesäum@kreissäge nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (42) der Anschlagtreppe (32) mit der Richtwelle (23) durch ein Ketten- und ein Kegelradvorgelege (44, 45, 46 bzw. 47, 48) solchen Übersetzungsverhältnisses gekuppelt ist, daß sich beim vollen Verschiebeweg der Richtschiene (21) höchstens eine volle Umdrehung der Anschlagtreppe (32) ergibt. i i.
  11. Doppelbesäumkreissäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstößel (33) mit der Büchse (5) des Steilblattes (3) durch eine die Verstellkraft übertragende Welle (37) und daran angebrachte Hebelarme (36, 38) gekuppelt ist.
  12. 12. Doppelbesäurrikreissäge nach den Ansprüchen 4, 7 und q i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlagstößel (33) mit der Stellblattbüchse (5) kuppelnde Welle (37) gleichachsig zur Richtwelle (23) liegt und bis auf einen geringen Abstand an diese heranreicht und daß die kraftaufnehmenden Hebelarme (26, 36) beider Wellen (23, 37) auf den einander zugekehrten Wellenenden sitzen und durch eine Feder (5o) miteinander gekuppelt sind, die den Anschlagstößel (33) von der Anschlagtreppe (32) wegzieht, bis der eine Hebel (36) mit einem Anschlag (51) auf den anderen Hebel (26) trifft.
  13. 13. Doppelbesäunikreissäge nach den Anspriichen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben der Spannbacken (9, io), derRichtschiene (21) und des Stellblattes (3) hydraulisch betätigte Zylinder dienen, von denen mindestens die Zylinder der Spannbacken (9, io) doppelseitig beaufschlagbar sind.
  14. 14. Doppelbesäumkreissäge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Spannbacken (9, io) und die Richtschiene (21) Zylinderpaare (12, 13 hzw. 28, 29) mit einer gemeinsamen Kolbenstange, vorzugsweiseeinem Plunger (14 bzw. 27), vorgesehen sind.
  15. 15. Doppelbesäumkreissäge nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbackenzylinder (12, 13) bei gleichbleibendem Abstand voneinander in einer Querführung (i9) des Aufgabetisches zusammen verschiebbar sind.
  16. 16. Doppelbesäumkreissäge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (9) der einen Tischseite auf den hier befindlichen Einzelzylindern (12) der Spannbackenzylinderpaare (12, 13) sitzen, die Spannbacken (io) der anderen Tischseite dagegen auf den Kolbenstangen (14).
  17. 17. Doppelbesäumkreissäge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß von dem für die Richtschiene (21) vorgesehenen Zylinderpaar (28, 29) der eine Zylinder (28) die Richtkraft überträgt, während der andere Zylinder (29) zusammen mit ersterem zur hydraulischen Verriegelung der Richtschiene (21) dient.
  18. 18. Doppelbesäumkreissäge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellblattzylinder als Einfachzylinder (34) ausgeführt ist.
  19. 19. Doppelbesäumkreissäge nach den Ansprüchen 7 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange des Stellblattzylinders (34), vorzugsweise ein Plunger, zugleich der auf die Anschlagtreppe (32) arbeitende Anschlagstößel (33) ist. 2o.
  20. Doppelbesäum@kreissäge nach den Ansprüchen 1, 7 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbackenzylinder (12, 13), die Richtzylinder (28, 29) und der Stellblattzylinder (34) an eine hydraulische Kraftanlage solcher Art angeschlossen sind, daß die Maschine das Schließen der Spannbacken (9, io), das Verschieben der Richtschiene (21) und das Einstellen des Stellblattes (3), sowie das Öffnen der Spannbacken (9, io) in fortlaufendem Zuge sebsttätig vornimmt.
  21. 21. Doppelbesäumkreissäge nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Anlage besteht aus: Einem Druckerzeuger (Pumpe 52), einem Steuerzylinder (56) und zwei mit Hilfe dieses Steuerzylinders wechselweise an den Druckerzeuger (52) anschaltbaren und von ihm abschaltbaren Druckleitungen (6o, 61), an deren einer (Backenöffnungsleitung 6o) die den Backenöffnungsdruck übertragenden Seiten der Spannbackenzvlinder (12, 13) angeschlossen sind und außerdem die Druckseite des Stellblattzylinders (34), während an die andere (Backenschließleitung 61) die den Backenschließdruck übertragenden Seiten der Spannbackenzylinder (12, 13) angeschlossen sind und außerdem die Druckseite der Richtzylinder (28, 29).
  22. 22. Doppelbesäumkreissäge nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der druckseitigen Leitung (81) des Richtzylinders ein diesen hydraulisch verriegelndes Ventil (8o) befindet, das sich erst unter der Wirkung der bei Beendigung der Backenschließbewegung auftretenden Drucksteigerung öffnet und dadurch die Backenschließleitung (61) an die Druckseite des Richtzylinders (28) legt.
  23. 23. Doppelbesäumkreissäge nach den Ansprü@ chen 17, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht den Richtdruck übertragende Seite des Richtzylinders mit dem Steuerzylinder (56) derart verbunden ist, daß in der die Backenöffnungsleitung (6o) mit dem Druckerzeuger (52) verbindenden Stellung des Steuerzylinders (56) der Kolben (27) des Richtzylinders (28,29) zusätzlich hydraulisch verriegelt ist.
  24. 24. Doppelbesäumkreissäge nachAnspruch21, gekennzeichnet durch eine von der Backenschließleitung (61) zum kolbenstirnseitigen Raum (73) des Steuerzylinders (56) führende Zweigleitung (83, 85) mit einem Ventil (84), das erst bei der bei Beendigung der Richtkolbenbewegung auftretenden weiteren Drucksteigerung sich öffnet und hierdurch den Druck der Backenschließleitung (61) auf die Kolbenstirnseite des Steuerzylinders (56) leitet, wodurch dieser in die den Druckerzeuger (52) mit der Backenöffnungsleitung (6o) verbindende Stellung umgeschaltet wird.
  25. 25. Doppelbesäumkreissäge nach den Ansprüclieti 21 und 24, gekennzeichnet durch einen die Brettstraße des Aufgabetisches überragenden Schaltarm (9o), der beim Auflegen des zu besäumenden Brettes (ii) durch dessen Gewicht entgegen der Kraft einer Feder (89) nach unten gedrückt wird und hierdurch über einen Schaltmechanismus (95, 96, 97. ioo, ioi und io2) den Steuerzylinder (56) in die den Druckerzeuger (52) mit der Backenschließleitung (61) verbindende Stellung umschaltet.
  26. 26. Doppelbesäumkreissäge nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch am Aufgabetisch vorgesehene, in Betrieb ständig umlaufende Transportwalzen (8) und eine am vorderen Ende des Aufgabetisches befindliche Sperre (io6) der Brettstraße des Aufgabetisches, die durch Federkraft (Feder 112) in Sperrstellung gehalten wird und nach vollzogener Einstellung des Stellblattes (3) durch die dabei in der Backenöffnungsleitung (6o) auftretende Drucksteigerung vermittels eines an diese Leitung (6o) angeschlossenen Druckzylinders in die Entsperrstellung gedrückt wird.
  27. 27. Doppelbesäumkreissäge nachAnspruch26, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem die Sperre (io6) öffnenden Druckzylinder (78) und der Backenöffnungsleitung (6o) ein Ventil (77) befindet, das sich erst unter der Wirkung der nach vollzogener Einstellung des Stellblattes (3) in der Backenöffnungsleitung (6o) auftretenden Drucksteigerung öffnet.
  28. 28. Doppelbesäumkreissäge nach den Ansprüchen i und 20, gekennzeichnet durch eine am hinteren Ende des Aufgabetisches befindliche Klappe (i 18), die durch Federn (i 15) über die Brettstraße hochgedrückt wird und in dieser Lage die hinteren der Spannbacken (9, io) in ihrer geöffneten Stellung durch Riegel (114) sperrt, beim Belasten durch ein aufgelegtes Brett (i i) aber nach unten geht und hierdurch die Spannbacken (9, to) entriegelt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938213C (de) * 1952-12-29 1956-01-26 John Erik Reinhold Svedman Mit einem oder mehreren, sich auf dem Werkstueck abstuetzenden Tastorganen versehene Hobelmaschine
US3665984A (en) * 1970-08-19 1972-05-30 Usnr Forest Ind Inc Log adjusting and aligning device

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