DE827321C - Schienenfahrzeung fuer den Behaelterverkehr - Google Patents

Schienenfahrzeung fuer den Behaelterverkehr

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DE827321C
DE827321C DEW625A DEW0000625A DE827321C DE 827321 C DE827321 C DE 827321C DE W625 A DEW625 A DE W625A DE W0000625 A DEW0000625 A DE W0000625A DE 827321 C DE827321 C DE 827321C
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DE
Germany
Prior art keywords
rail vehicle
container
vehicle according
crane
trolley
Prior art date
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Expired
Application number
DEW625A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D47/00Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Schienenfahrzeug für den Behälterverkehr Die Erfindung bezieht sich auf ein offenes, halboffenes oder geschlossenes Schienenfahrzeug in Sonderbauart für den Behälterverkehr, der für den rationellen Transport und Umschlag von Massen-und Stückgütern immer mehr Eingang findet. Bisher wurden zum Transport von Behältern auf der Schiene im allgemeinen offene Güterwagen benutzt, die Führung- oder Laufschienen besitzen und auf die die Behälter mittels Umsetzvorrichtung (Hebezeugen, Rollbahnbrücken usw.) abgestellt wurden. Es ist auch bereits ein Vorschlag bekanntgeworden, den bedeckten Güterwagen in einzelne Abteile zu unterteilen und diese durch jalousiewände zu verschließen.
  • Die Erfindung erstrebt eine Verbesserung der Güterbeförderung und eine Herabsetzung der Umsetzzeiten der Behälter. Erfindungsgemäß sollen hierfür Spezialwagen verwendet werden, die in D-Zügen, Behälterzügen usw. laufen und die ein Dach oder, bei offenen Güterwagen, einen dachähnlichen Aufbau besitzen, wobei dieses Dach bzw. der dachähnliche Aufbau die Grundlage für eine Behälterverlade- bzw. Umsetzeinrichtung der Behälter bilden. Je nach dem ällgemeinen Verwendungszweck können diese Fahrzeuge gegebenenfalls auch hälftig als bedeckte Behältergüterwagen und als Packwagen bzw. Bahnpostwagen ausgebildet sein, wobei beide Wagenhälften und Einrichtungen in arbeitstechnischer Verbindung stehen. Diese Verbindung ist auch bei Zusammenlauf von reinen Behälterwagen mit Pack- oder Postwagen vorgesehen. Durch die mit den Mitteln der Erfindung gegebene gleichzeitige Behandlung und Beförderung der behälterfähigen und nichtbe'hälterfähigen Güter können Packwagen bzw. Eisenbahnpostwagen in Wechselbeziehung mit dem Behälterwagen oder denn Behälterabteil betrieben werden, und diese flüssige Zusammenarbeit unter räumlicher Trennung von Arbeits- und Frachtraum gestattet neue, verbesserte Arbeitsformen während der Fahrt.
  • Das durch die Dachkonstruktion unter Zuhilfenahme der Seitenwandsäulen oder bei offenen Wagen besonderer Pfosten gebildete Traggerüst besitzt eine Kranbahn mit einer fahrbaren Verladeeinrichtung und mit einem in Querrichtung des Wagens nach beiden Seiten verschiebbaren Ausleger, der seinerseits die Hubeinrichtung des Behälterwagens aufnehmen und zum Transport von Behältern, Ladeplatten mit Ketten und Gehängen u. dgl. dienen kann. Die Bedienung soll fernglesteuert sein oder von einem Hochsitz über der Kranbahn aus erfolgen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in vier Abbildungen veranschaulicht. Abb. i zeigt das Schienenfahrzeug mit ausgezogenem Ausleger und neben dem Fahrzeug abgestellten Behältern im Querschnitt, Abb.2 den Querschnitt durch Traggerüst mit Ausleger und innen angeordneter Laufkatze mit Hebezeug, Abb.3 eine Seitenansicht des Behälterwagens mit an der Krankatze frei schwebenden Behälter. Abb. 4 einen geschlossenen Behälterwagen mit Abteil für das Bedienungspersonal im Grundriß. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, besitzt das gegebenenfalls seitlich offene, nur mit einer Stützkonstruktion für das Dach versehene Schienenfahrzeug an seinem Obergurt i, der als Kranbahn eingerichtet ist, eine mit Rädern versehene Kranbrücke 2, die im Wagen längs verschieblich und feststellbar ist. Innerhalb dieser Kranbrücke befindet sich ein Ausleger 3, der teleskopartig nach beiden Seiten verschoben werden kann. Dabei vermindern zwischen Kranbrücke 2 und Ausleger 3 in bekannter Weise in Kugelführungen angeordnete Kugeln oder Rollen die' bei der Verschiebung auftretende Reibung. Im Ausleger 3 ist eine gedrungen gebaute Laufkatze 4 mit elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betriebenem Hubwerk gelagert, die auf Rollbahnen wie der Ausleger 3 bewegt werden kann.
  • Bei dem in Abb. ¢ dargestellten Behälterschienenfahrzeug in beispielsweise gedeckter Bauart ist die optimale Raumausnutzung und der schnelle Zugriff' zum Behälter bzw. zur Ladeplatte in der Weise gelöst, daß das Fahrzeug auf jeder Seite mehrere Türen besitzt, so daß der Ausleger 3 nach Abb. t ebenfalls an mehreren Stellen aus- und eingefahren und die Sicherheit bei Türschluß gegen unbeabsichtigte Bewegung gewährleistet werden kann. Die erforderliche Diagonalversteifung des Wagenkastens ist dadurch hergestellt, daß der am Wagenende befindliche Aufenthaltsraum 7 für den Bedienenden als schubsteifes Gebilde hergerichtet ist (Abb. 3 und 4).

Claims (3)

  1. PATE NTANSPRI CtiE: i. Schienenfahrzeug für den Behälterverkehr, dadurch gekennzeichnet, daß ein Traggerüst mit Kranbahnen (i) für eine oder mehrere fahrbare Verladeeinrichtungen (2), die in Längsrichtung des Wagens über den Behältern verschieblich angeordnet sind und einen teleskopartig beweglichen Ausleger (3) mit Laufkatze (¢) und Huborgan (5) in gedrungener Bauart tragen, vorgesehen ist.
  2. 2. Schienenfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach in Verbindung mit entsprechenden Teilen der Seitenwand, wie Säulen u. dgl., als Traggerüst und Kranbahn ( i) ausgebildet ist.
  3. 3. Schienenfahrzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich über der Verladeeinrichtung ein Hochsitz (6) für den Bedienenden befindet. ¢. Schienenfahrzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Aufenthaltsraumes (7) an einem Ende des Behälterwagens derart Schub- und drucksteif sind, daß sie zur Aussteifung des gesamten Wagenaufbaues gegen die Wirkung von Pufferstößen herangezogen werden können.
DEW625A 1949-12-15 1949-12-15 Schienenfahrzeung fuer den Behaelterverkehr Expired DE827321C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834163A1 (de) * 1978-08-04 1980-02-21 Foerdertechnische Forschungsge Eisenbahnfahrzeug zum umsetzen von behaeltern wie containern auf seitlich des fahrzeuges befindlichen abstellflaechen
DE19539914A1 (de) * 1994-10-31 1996-05-02 Noell Gmbh Umschlagvorrichtung
FR2928125A1 (fr) * 2008-02-28 2009-09-04 Regie Autonome Transports Wagon de manutention de charges lourdes, notamment de rails, et utilisation d'un tel wagon en presence d'une catenaire

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WO2009112772A2 (fr) * 2008-02-28 2009-09-17 Regie Autonome Des Transports Parisiens Wagon de manutention de charges lourdes, notamment de rails, et utilisation d'un tel wagon en présence d'une caténaire
WO2009112772A3 (fr) * 2008-02-28 2009-11-05 Regie Autonome Des Transports Parisiens Wagon de manutention de charges lourdes, notamment de rails, et utilisation d'un tel wagon en présence d'une caténaire

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