DE827258C - Messvorrichtung zur Kontrolle von kalibrierten Werkstuecken - Google Patents
Messvorrichtung zur Kontrolle von kalibrierten WerkstueckenInfo
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- DE827258C DE827258C DEP25477A DEP0025477A DE827258C DE 827258 C DE827258 C DE 827258C DE P25477 A DEP25477 A DE P25477A DE P0025477 A DEP0025477 A DE P0025477A DE 827258 C DE827258 C DE 827258C
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- G01B13/00—Measuring arrangements characterised by the use of fluids
- G01B13/18—Measuring arrangements characterised by the use of fluids for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. JANUAR 1952
ρ 25477 IXb142b D
(Frankreich)
Die Erfindung bezieht sich auf Meßvorrichtungen zur Kontrolle von kalibrierten Werkstücken.
Bisher beschränkte sich die Kontrolle der Abmessungen solcher Stücke im allgemeinen auf eine
Messung eines Querschnittes des zu'kontrollierenden Stückes.
Nun ist es jedoch häufig zweckmäßig, die Fehler feststellen zu können, welche ein einziges Stück
oder eine Gesamtheit von miteinander starr verbundenen Stücken in der Längsrichtung aufweist.
Eine derartige Kontrolle gestattet z. B. festzustellen, ob eine Bohrung genau gradlinig ist, oder
ob verschiedene, zur Unterstützung der gleichen Welle bestimmte Lager richtig ausgerichtet sind.
Die Erfindung hat nun gerade zum Zweck, diese Vorrichtungen so auszubilden, daß sie die Bestimmung
von Formfehlern in einem Längsabschnitt des zu kontrollierenden Stückes oder der zu kontrollierenden
Stücke gestatten.
Sie besteht hauptsächlich darin, daß die Vor- ao richtung einerseits zwei geeignete Taststellen enthält,
die beim Anlegen an die Fläche zur Festlegung der Stellung der Vorrichtung in bezug auf
zwei in derselben Erzeugenden dieser Fläche, aber in zwei gegeneinander versetzten senkrechten
Querschnitten durch die Fläche liegende Punkte dienen, und anderseits eine vorzugsweise pneumatische
radiale Meßvorrichtung, die in einem dritten, gegen die beiden anderen versetzten Querschnitt
und in derselben Durchmesserebene wie die er-
wähnte Erzeugende derart arbeitet, daß jede Abweichung
von der Koaxialität zwischen den drei überprüften Querschnitten angezeigt wird.
Sie besteht ferner außer dieser hauptsächlichen Anordnung in verschiedenen anderen Maßnahmen,
welche vorzugsweise gleichzeitig angewandt werden, und von denen später ausführlich die Rede
sein soll, insbesondere in einer zweiten Maßnahme, welche darin besteht, daß man das zu
ίο messende Stück oder das Kalibermaß Kräften von
solcher Stärke und Richtung unterwirft, daß diese einen guten Kontakt zwischen diesem Stück und
den Auflagepunkten des Kalibermaßes gewährleisten, wobei diese Kräfte z. B. durch das Eigengewicht
des Stückes oder der Meßvorrichtung, oder durch eine aufgesetzte Masse, oder auch durch der
Kinwirkung von elastischen Organen unterworfene Druckstücke erzeugt werden können.
Die Erfindung wird an Hand der nachstehenden
ao Beschreibung besser verständlich werden, welche auf die anliegenden Zeichnungen Bezug nimmt,
welche lediglich als hinweisendes Beispiel einige Au'Sführungsformen der Erfindung zeigen.
Die Fig. 1 bis 4 dieser Zeichnungen stellen im
Längsschnitt vier erfimdungsgemäße Meßvorrichtungen dar, welche zur Kontrolle der Geradheit
einer Bohrung, bzw. der Konzentrizität von zwei Bohrungen und der Parallelität ihrer Achsen, bzw.
der Konzentrizität eines Konus und einer Bohrung, bzw. schließlich der Ausrichtung von mehreren
Lagern bestimmt sind.
Man wünscht z. B. eine Meßvorrichtung zur Kontrolle der Innenabmessungen eines Stückes
oder einer Gruppe von untereinander starr verbundenen Stücken herzustellen.
Entsprechend dem Hauptkennzeichen der Erfindung wird diese Vorrichtung wesentlich durch
einen zylindrischen Innentaster gebildet, welcher mit dem zu messenden Stück an zweiQuerabschnitten
in Kontakt gehalten wird und wenigstens eine radiale Meßvorrichtung aufweist, welche selbst
vorteilhafterweise, wie in der Folge angenommen, durch eine Düse gebildet wird, welche radial gerichtet
und durch einen Feinmesser bekannter Bauart mit Druckluft gespeist wird.
Es werden nun in der Folge verschiedene Beispiele von verschiedenen Anwendungen dieser Anordnung
sowie Ausführungsformen von Meßvorrichtungen, welche für jede dieser Anwendungen
besonders zweckmäßig erscheinen, untersucht werden.
Wenn es sich zunächst darum handelt, die Geradheit einer Bohrung zu kontrollieren (Fall der
Fig. 1), so gibt man dem Innentaster wesentlich die Form eines Körpers 1 mit zwei Bünden 2 und 3,
deren jeder einen der beiden Kontaktabschnitte darstellt. An jedem dieser Kontaktabschnitte erfolgt
der Kontakt punktförmig, und zwar bei 4 bzw. 5. Eine gegen das zu messende Stück 7 angelegte
Schulter 6 gestattet, den Innentaster und das zu messende Stück in die richtige gegenseitige
Lage zu bringen. Man sieht ferner außer den Hunden 2 und 3 eine Meßdüse 8 vor, welche durch
eine kalibrierte Öffnung 9 gespeist wird, welche über eine Bohrung 10 Druckluft von dem Feinmesser
erhält. Schließlich befestigt man auf dem Körper 1 des Innentasters ein Verbindungsstück 11,
an welchem der Schlauch 12 angeschlossen ist, der ihn mit dem auf der Abbildung nicht dargestellten
Feinmesser verbindet, und man sieht Aussparungen " 13 und 14 vor, um die Abfuhr der aus der Düse
austretenden Luft zu ermöglichen. »
Eine derartige Vorrichtung wird nun in folgender Weise benutzt: Der Innentaster 1 wird so gehalten,
daß die Achse der Düse 8 merklich lotrecht und ihr Kanal9 nach oben gerichtet ist. Mau schiebt
das zu messende Stück 7 über diesen Innentaster und läßt es frei auf den Bünden 2 und 3 bzw. auf
den Punkten 4 und 5 aufliegen. Wenn man nun das zu messende Stück 7 dreht, wobei man es jedesmal
seine natürliche Lage einnehmen läßt, so ist es klar, daß, wenn die Bohrung nicht genau geradlinig
ist, die Wand dieser Bohrung gegenüber der Düse 8 sich dieser Düse nähern oder von ihr entfernen
wird, was die Messung der Geradheit in der gewünschten Weise gestattet. (Auf Fig. 1 ist
eine zweite Stellung des zu messenden Stückes gestrichelt dargestellt.)
Wenn das Stück 7 ein bedeutendes Gewicht besitzt, ist es bequemer, den Innentaster 1 mit Druckstücken
zu versehen und ihn im Innern dieses Stückes zu dre'hen. Ein Beispiel eines solchen
Tasters mit Druckstücken ist weiter unten angegeben.
Das Beispiel der Fig. 2 wendet denselben Grundsatz an, das zu messende Stück 15 weist jedoch
hier zwei Bohrungen 16 und 17 auf. Der Innentaster besteht demnach wesentlich aus einem
Körper 18 und zwei Bünden 19 und 20, die mit dem zu messenden Stück an den Punkten 21 und 22 in
Kontakt sind.
Eine Schulter 23 gestattet die Erzielung der richtigen gegenseitigen Lage des Innentasters 18
und des zu messenden Stückes 15. Wenn es sich nur um die Kontrolle der Konzentrizität der beiden
auf der Figur angegebenen Bohrungen 16 und 17 handelt, so sieht man eine Düse 24 vor, welche
durch eine kalibrierte Öffnung 2^ mit Druckluft
gespeist wird, welche ihrerseits über die Kanäle 26, 27 gespeist wird, die mittels eines Verbindungs-Stücks
28 und einer Leitung 29 mit dem Feinmesser verbunden sind. Xicht dargestellte Aussparungen
ermöglichen die Abfuhr der aus den Düsen ausströmenden Luft. Zur Messung der Konzentrizität
dieser beiden Bohrungen geht man ahnlieh
wie bei dem Innentaster zur Kontrolle der Geradheit vor. Wenn das Stück 15 frei auf den
Punkten 21 und 22 ruht, die Achse der Düse 24 lotrecht steht, und die Mündung nach oben gerichtet
ist, ist es klar, daß bei einer Drehung des Stückes 15 und feststellendem Innentaster 18 die infolge
der Annäherung der Wand der Bohrung 17 an die Düse 24 oder der Entfernung dieser Wand
von der Düse festgestellten Abweichungen die Bestimmung der Konzentrizität der Bohrungen 16
und 17 gestatten.
Wenn man jetzt außerdem die Ausrichtung der Achsen dieser beiden Bohrungen zu kontrollieren
wünscht, so genügt es, eine zweite Düse 30 vorzusehen, welche ähnlich wie die Düse 24 gerichtet
und in einer gewissen Entfernung von dieser angeordnet ist, wobei diese Düse 30 durch mit dem
Feinmesser über ein Verbindungsstück 34 und eine Leitung 35 verbundene Kanäle 31, 32, 33 gespeist
wird.
Es ist klar, daß man, wenn man zur Vornahme der Messung wie vorstehend vorgeht, die gegenseitige
Neigung zwischen den Achsen der Bohrungen 16 und 17 bestimmen kann. Es besteht Parallelität
der Achsen der beiden Bohrungen, wenn die mittels der Düsen 24 und 30 festgestellte Differenz
der Abmessungen konstant ist. Dieses System von zwei Düsen 24 und 30 gibt ebenfalls Auskunft über
die Konizität der Bohrung 17.
Es sei bemerkt, daß, wenn das zu messende Stück 15 schwer oder umfangreich ist, man den Innentaster
18 mit Druckstücken versehen kann, ähnlich den bei Behandlung der Fig. 4 besprochenen.
Es sei jetzt der Fall untersucht, wo die auszuführende Kontrolle die Konzentrizität eines
Konus 36 und einer Bohrung 37 betrifft (Fig. 3).
Man rüstet dann den Innentaster wesentlich mit einem Körper 38 und einem Bund 39 aus, welcher
die Bohrung 37 an einem Kontaktpunkt 40 berührt. Das Ende dieses Tasters wird durch einen kugeligen
Teil 41 abgeschlossen, der den Konus längs einer Linie berührt, d. h. in dem durch die beiden
Funkte 42 und 43 bestimmten Querschnitt. Eine Düse 44 wird durch einen kalibrierten Kanal 45
und durch eine mittels eines Schlauches 47 mit dem Feinmesser verbundene Bohrung 46 gespeist.
Ein solcher Innentaster wird folgendermaßen benutzt: Wenn das zu messende Stück 48 leicht ist,
neigt man die Achse der Bohrung um einen geeigneten Winkel gegenüber der Lotrechten, so daß,
wenn der Innentaster 38 feststeht, das Stück 48 sich selbsttätig so auf diesen Taster legt, daß gute
Kontakte bei 40 und längs der Kontaktlinie zwischen dem kugelförmigen Teil 41 und dem Konus
36 gewährleistet sind, wobei der Taster so gerichtet ist, daß sich die Achse der Düse 44 in der
die Achse der Bohrung 37 enthaltenden lotrechten Ebene befindet. Man braucht dann nur wje vorstehend
zu verfahren und das Stück 48 zu drehen, damit die mit Hilfe der Düse 44 festgestellten Abmessungsänderungen
die gewünschten Hinweise bezüglich der Konzentrizität des Konus 36 und der
Bohrung 37 ergeben, natürlich unter der Voraussetzung, daß man vorher die Geradheit dieser Bohrung
37 geprüft hat.
Mit den Bezeichnungen a = Abstand zwischen der Achse des Konus und der Achse der Bohrung,
b = achsenparalleler Abstand zwischen den Berührungspunkten 40 und 42. c = Abstand zwischen
dem Bund 39 und der Achse der Düse 44, ergibt sich die Vergrößerung des Konzentrizitäts-
fehlers α zu a = —c.
ο
ο
Wenn das zu messende Stück 48 zu leicht ist, verfährt man wie vorstehend, wobei man jedoch
auf dieses Stück eine Masse 480 aufsetzt.
Wenn schließlich ganz allgemein das zu messende Stück zu schwer oder zu umfangreich ist, genügt
es, den Innentaster mit in geeigneter Weise angeordneten Druckstücken zu versehen und i'hn
gegenüber diesem Stück zu drehen.
Fig. 4 stellt eine Vorrichtung mit Druckstücken zur Messung der Ausrichtung von drei Lagern
dar. Diese drei Lager gehören einem Stück 49 an und sind durch die Bezugszeidhen 50 bzw. 51 bzw.
52 bezeichnet.
Der betreffende Innentaster ist im ganzen wie der vorstehend beschriebene Taster zur Messung
der Geradheit ausgebildet. Er umfaßt einen Körper 1 und zwei Bündel 2 und 3, welche die Lager 50
und 52 an den Punkten 4 bzw. 5 berühren. Eine Schulter 6 gestattet, den Innentaster 1 und das zu
messende Stück 49 in die richtige gegenseitige Lage zu bringen. Eine durch eine kalibrierte Bohrung 9
gespeiste Düse 8 empfängt die Druckluft von dem Feinmesser über einen Kanal 10, ein Verbindungsstück
11 und eine Leitung 12.
Wenn man das Stück 49 durch sein Eigengewicht frei auf dem Innentaster 1 an den Punkten
4 und 5 aufliegen läßt und wenn man alsdann dieses Stück 49 dreht, wobei man es stets frei auf
dem Taster ruhen läßt, so geben die Veränderungen des Abstandes zwischen der Düse 8 und der Wand
der Bohrung 51 den Abstand zwischen der Adhse der Bohrungen 50 und 52 und der Achse der Bohrung
51 an.
Sehr häufig ist jedoch das Stück 49 sehr massig, und man erzielt dann den Kontakt bei 4 und 5
nicht mehr mit Hilfe des Eigengewichts dieses Stückes, sondern mit Hilfe von Druckstücken,
welche von dem Körper 1 getragen werden und den Punkten 4 und 5 diametral gegenüberliegen.
Diese Druckstücke können folgendermaßen ausgebildet sein: Da9 eigentliche Druckstück 53 weist
einerseits ein kugeliges Ende 54, welches das Lager 52 berührt, und anderseits eine Schulter 55 auf,
gegen welche sich eine Feder 56 abstützt, deren Kraft hinreichend ist, um das Eigengewicht des
Tasters zu überwinden und einen genügenden Kontakt bei 5 zu gewährleisten. Die Gesamtanordnung
von Druckstück und Feder ist in einer Höhlung 57 untergebracht, welche ein Gewinde 58 aufweist, auf
welches ein Haltestück 59 aufgeschraubt wird, um zu verhindern, daß das Druckstück 53 aus der
Höhlung austritt, wenn es sich nicht mehr mit der Bohrung 52 in Kontakt befindet. "5
Ein ähnliches Druckstück befindet sich in derselben Ebene und liegt dem Berührungspunkt 4
diametral gegenüber, wobei dieses Druckstück ebenfalls in einen kugeligen Teil 60 ausläuft.
Die Arbeitsweise ist nun folgende: Anstatt das iao
Stück 49 um den Taster zu drehen, genügt es, den Taster 1 im Innern des Stüekes 49 zu drehen, wobei
die Kontakte durch den durch die Druckstücke bei 54 und 60 ausgeübten Druck gewährleistet sind.
Wie bereits oben ausgeführt, können solche 1*5
Druckstücke gegebenenfalls auch an dem Taster zur
Kontrolle der Geradheit, an dem Taster zur Kontrolle der Konzentrizität von Bohrungen, oder an
jedem beliebigen anderen, die gleichen Grundsätze verwendenden Innentaster angebracht werden.
5
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Claims (11)
1. Vorrichtung zur Prüfung der Koaxialität verschiedener senkrechter Querschnitte durch
ίο eine solche Fläche eines Werkstückes, die eine
Rotationsfläche sein soll, dadurch gekennzeichnet, daß sie einerseits zwei geeignete Taststellen,
welche beim Anlegen an die Fläche zur Festlegung der Stellung der Vorrichtung in
bezug auf zwei in derselben Erzeugenden dieser Fläche, aber in zwei gegeneinander versetzten
senkrechten Querschnitten durch diese Fläche liegende Punkte geeignet sind, und anderseits
eine vorzugsweise pneumatisch arbeitende radiale Meßvorrichtung aufweist, die in einem
dritten, gegen die beiden anderen Querschnitte versetzten Querschnitt und in derselben Durchmesserebene
des Werkstückes wie die erwähnte Erzeugende derart arbeiten kann, daß jede Abweichung
von derKoaxialität zwischen den drei überprüften Querschnitten angezeigt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Prüfung eines Hohlraumes, dadurch gekennzeichnet,
daß sie die Form eines Zapfens hat, der einerseits die beiden Taststellen und anderseits
die radiale Meßvorrichtung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die radiale Meßvorrichtung zwischen den Taststellen liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die radiale Meßvorrichtung außerhalb der Taststellen liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um
die Taststellen an das zu prüfende Werkstück durch Kräfte anzulegen, die einen guten Kontakt
zwischen den Taststellen und den betrachteten Punkten sichern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens an
einem der zusammenwirkenden Teile, Vorrichtung oder zu prüfendes Werkstück, angreifende
Schwerkraft die Taststellen an die zu prüfende Fläche anlegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein unter
der Wirkung elastischer Mittel stehender Drücker zum Anlegen der Taststellen gegen die
zu prüfende Fläche vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker aus einer radial zur Vorrichtung gerichteten Stange
(53) gebildet ist, die ein abgerundetes freies Ende (54) aufweist und durch eine Feder (56)
an die zu prüfende Oberfläche angelegt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form eines
im wesentlichen zylindrischen Zapfens (1) mit ' zwei gegeneinander versetzten Bünden (2 und 3)
hat, die an die zu prüfende Fläche angelegt werden können und dabei die Taststellen bilden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Anschlag
(6) aufweist, der mit dem zu prüfenden Werkstück in Berührung gebracht werden kann,
um die zur Prüfung geeignete Lage der Vorrichtung in bezug auf das Werkstück zu sichern.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein freies Ende
in Gestalt eines Kugelteiles aufweist, das zur Herstellung der Taststelle an einem nicht
zylindrischen Teil der zu prüfenden Oberfläche dient.
Angezogene Druckschriften:
Schweizerische Technische Zeitschrift 1941;
Technische Rundschau, Bern, Nr.4 v. 25.1.1946.
Schweizerische Technische Zeitschrift 1941;
Technische Rundschau, Bern, Nr.4 v. 25.1.1946.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2718 12. Sl
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR658754X | 1947-07-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE827258C true DE827258C (de) | 1952-01-10 |
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ID=9009281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP25477A Expired DE827258C (de) | 1947-07-21 | 1948-12-19 | Messvorrichtung zur Kontrolle von kalibrierten Werkstuecken |
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FR (1) | FR961817A (de) |
GB (1) | GB658754A (de) |
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US2775117A (en) * | 1952-10-15 | 1956-12-25 | Sheffield Corp | Pneumatic gauging device |
US2963900A (en) * | 1956-11-27 | 1960-12-13 | Western Electric Co | Pneumatic flatness gage |
US3438244A (en) * | 1965-08-23 | 1969-04-15 | Brunswick Corp | Fluid measuring gauge |
CN106705900B (zh) * | 2017-01-11 | 2022-07-19 | 浙江大学 | 孔形自适应的内孔圆柱度气动复合检测装置及测量方法 |
-
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- FR FR961817D patent/FR961817A/fr not_active Expired
-
1948
- 1948-07-14 GB GB18947/48A patent/GB658754A/en not_active Expired
- 1948-12-19 DE DEP25477A patent/DE827258C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR961817A (de) | 1950-05-23 |
GB658754A (en) | 1951-10-10 |
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