DE826266C - Fahrbarer Selbstentlader - Google Patents

Fahrbarer Selbstentlader

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Publication number
DE826266C
DE826266C DEA822A DEA0000822A DE826266C DE 826266 C DE826266 C DE 826266C DE A822 A DEA822 A DE A822A DE A0000822 A DEA0000822 A DE A0000822A DE 826266 C DE826266 C DE 826266C
Authority
DE
Germany
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container
self
unloader
horizontal
exciter
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Expired
Application number
DEA822A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ahrens
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE826266C publication Critical patent/DE826266C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/32Means for assisting charge or discharge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/58Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using vibratory effect

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Fahrbarer Selbstentlader Durch das Patent 818 770 wird ein fahrbarer Selbstentlader unter Schutz gestellt, bei dem unter Abwendung von dem bisherigen Entladeprinzip das Gut dadurch entladen wird, daß der Behälter in einen Schwingungszustand versetzt wird, wobei der in horizontaler und vertikaler Richtung abgefederte Behälter mit flachem Boden durch eine rotierende Unwucht mit sich dauernd ändernder Richtung der Erregerkraft bzw. der geneigte Boden eines nur horizontal abgefederten Behälters durch eine dauernd nur in horizontaler Richtung wirkende Erregerkraft beaufschlagt ist.
  • Die Erfindung stellt insofern eine Weiterentwicklung dieses Prinzips dar, als auf in horizontaler und vertikaler Richtung abgefederte Behälter durch einen oszillierenden Erreger Kraftimpulse nur nach einer, aber gegenüber dem Boden geneigten Richtung ausgeübt werden. Bei den dabei entstehenden Behälterschwingungen werden auf das Ladegut dann ebenfalls gegen den Boden geneigte Kraftimpulse ausgeübt, die eine Förderung nach der Seite auf wurfparabelähnlichen Bahnen verursacht. Dabei ist es unwesentlich, ob der Boden gegen die Horizontale geneigt ist oder nicht. Bei Behältern mit einseitig oder doppelseitig geneigtem Boden üben die fest am Boden angeordneten Schwingungserreger erfindungsgemäß vorwiegend horizontale Impulse aus. Bei Behältern mit ebenem Boden kann dieselbe Wirkung erzielt werden, indem der oszillierende Erreger so am Boden gelagert wird, daß er schräg gegen den Boden wirkende Impulse ausübt. Die Sicherstellung der Entleerung nach der einen oder anderen Seite wird dadurch erreicht, daß der Erreger schwenkbar ausgebildet ist. Die Schwingungserreger können entweder unter- oder oberhalb des Behälterbodens an den Stirnwänden oder unter sattelförmigen Querträgern innerhalb des Behälters gelagert sein. Um die insbesondere beim Rangieren auftretenden großen Pufferkräfte voll aufnehmen zu können, sieht die Erfindung weiter vor, bei Fahrzeugen dieser Art erfindungsgemäß die Pufferkräfte durch ein besonderes Untergestell oder durch den Behälter zu leiten.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in drei Abbildungen im Schnitt dargestellt. Abb. i zeigt einen Selbstentlader mit nach beiden Seiten geneigtem Boden, Abb. 2 ein gleiches Fahrzeug mit ebenem Boden; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 2 ; Abb.4 zeigt einen Selbstentlader, bei dem die Pufferkräfte durch ein besonderes Untergestell geleitet werden, Abb. 5 ein gleiches Fahrzeug, bei dem der Behälter selbst zur Aufnahme der Pufferkräfte herangezogen ist.
  • Bei dem Schienenselbstentlader nach Abb. i ist der Behälter durch die Federn i horizontal und vertikal abgefedert. Der Boden 2 ist für die Entladung nach beiden Seiten geneigt eingerichtet. Unter dem Behälterboden sind ein oder mehrere aus rotierender Unwucht 3, Zwischenmasse 4 und Blattfeder s bestehende synchronlaufende Schwingungserreger angebracht. Die Massen 3 und 4des Schwingungserregers bilden mit der Blattfeder 5 ein schwingungsfähiges Gebilde, das durch die rotierende Unwucht in Resonanzschwingungen versetzt wird. Die dabei entstehenden Kräfte quer zur Blattfeder 5 betragen ein Vielfaches der Kräfte in Längsrichtung der Blattfeder, so daß letztere keine wesentliche Rolle spielen. Es liegt im Ermessen des Konstrukteurs, hierfür auf anderen Gebieten der Technik bekanntgewordene Schwingungserreger, beispielsweise zum Antrieb von Rüttelsieben, zu benutzen.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i werden von dem Erreger Impulse im wesentlichen nur in Richtung der beiden horizontalen Pfeile ausgeübt. Durch die hierbei entstehenden Horizontalschwingungen des Behälters werden vom geneigten Boden auf das Ladegut horizontale Impulse ausgeübt, die eine seitliche Förderung auf wurfparabelähnlichen Bahnen bewirken.
  • Die Abb.2 und 3 zeigen im Querschnitt und Längsschnitt einen Schienenselbstentlader, dessen Behälter ebenfalls durch die Federn i horizontal und vertikal abgefedert ist. Der Behälterboden ist hier aber eben ausgeführt. Auf einer Welle 6 sind ein oder mehrere aus Unwucht 3, Zwischenmasse 4 und Blattfeder 5 bestehende, synchronlaufende Schwingungserreger fest angeordnet. Räumlich liegen sie oberhalb des Behälterbodens 2, entweder vor den Stirnwänden oder innerhalb des Behälters unterhalb von sattelförmig ausgebildeten Querträgern 7. Die gemeinsame Welle 6 kann durch das Handrad 8, die Spindel 9, die Wandermutter io und den Hebel i i innerhalb des durch die beiden Anschlagböcke 12 begrenzten Schwenkbereiches geschwenkt werden. Bei Anlage des Hebels i i an einem der beiden Anschlagböcke 12 befindet sich der Schwingungserreger in Arbeitsstellung für Entladung nach der einen oder anderen Seite. In der gezeichneten Stellung des Erregers für Entladung nach rechts werden auf den Behälter wieder schräg gegen den Boden geneigte Impulse ausgeübt. Bei den dabei entstehenden Behälterschwingungen erfährt das Ladegut zugleich eine Beschleunigung nach oben und nach rechts und wird so auf wurfparabelähnlichen Bahnen zur Seite befördert.
  • Wie bereits im Hauptpatent erwähnt, kann gegebenenfalls auf die Federn i zwischen Behälter und Untergestell verzichtet werden, wobei dann die üblichen Fahrzeugfedern bzw. Gehänge als Vertikal- und Horizontalfederung bei dem Entladungsvorgang benutzt werden.
  • Für die Aufnahme der während der Fahrt auftretenden Pufferkräfte sieht die Erfindung zwei Arten vor: Entweder ein besonderes Untergestell nach Abb. 4, oder die Überleitung auf den Behälter selbst gemäß Abb. 5.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbarer Selbstentlader nach Patent 818 77o, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal und vertikal federnd gelagerte Behälter oder Behälterboden (2) mit einem oder mehreren oszillierenden Schwingungserregern (3, 4, 5) versehen ist, deren Kraftimpulse im wesentlichen nur nach einer Richtung wirken, aber stets in einem Winkel zur Bodenebene geneigt sind.
  2. 2. Selbstentlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in horizontaler und vertikaler Richtung federnd gelagerte Behälter mit einseitig oder doppelseitig geneigtem Boden versehen ist und der oder die fest am Boden angeordneten Schwingungserreger horizontal gerichtete Impulse ausführen.
  3. 3. Selbstentlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die an dem horizontal und vertikal abgefederten Behälter angebrachten oszillierendenErreger um eineAchse (6) parallel der Fahrtrichtung geschwenkt werden können.
  4. 4. Selbstentlader nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schwingungserreger an den Stirnwänden oder unter sattelförmigen Querträgern (7) innerhalb des Behälters gelagert sind.
  5. 5. Selbstentlader nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferkräfte beim Fahren im Zugverband entweder durch ein besonderes Untergestell oder durch den Behälter geleitet werden.
DEA822A 1950-02-15 1950-02-15 Fahrbarer Selbstentlader Expired DE826266C (de)

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