DE825633C - Leuchtzeichentafeln - Google Patents

Leuchtzeichentafeln

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DE825633C
DE825633C DEP52728A DEP0052728A DE825633C DE 825633 C DE825633 C DE 825633C DE P52728 A DEP52728 A DE P52728A DE P0052728 A DEP0052728 A DE P0052728A DE 825633 C DE825633 C DE 825633C
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DE
Germany
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plate
light source
illuminated sign
sign boards
boards according
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Expired
Application number
DEP52728A
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English (en)
Inventor
Dr Alexander Ringleb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALEXANDER RINGLEB DR
Original Assignee
ALEXANDER RINGLEB DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALEXANDER RINGLEB DR filed Critical ALEXANDER RINGLEB DR
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Application granted granted Critical
Publication of DE825633C publication Critical patent/DE825633C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/06Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using individual cut-out symbols or cut-out silhouettes, e.g. perforated signs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Leuchtzeichentafeln Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Leuchtzeichentafeln, welche in einer lichtundurchlässigen, z%%,eckcnäßig aus Blech gefertigten, von einer Lichtquelle angestrahlten Platte einen oder mehrere aus der der Lichtquelle zugewandten Oberfläche der Platte herausragende, senkrecht zu der Plattenebene angeordnete Streifen aus einem lichtdurchlässigen, mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten, gegelxnecifalls gefärbten Werkstoff tragen und nach Wunsch auch zu mehreren zusammengefügt und/oder vor der Lichtquelle vorbeibewegt werden können.
  • Bei deai bekannten Leuchtzeichentafeln der genannten Art sind in die einzelnen lichtundurchlässigen Platten Zeichen, z. B. Buchstaben oder Ziffern, jeweils gewünschter Bedeutung eingeschnitten oder sonstwie ausgespart, und in diese Aussparungen sind entsprechende Zeichen aus lichtdurchlässigem Werkstoff erwähnter Art eingesetzt. Beim Anstrahlen durch eine rückwärtig angebrachte Lichtduelle kommen dann die dem Beschauer zugewandten Stirnkanten der Leuchtzeichen zum Aufleuchten und ergeben im Sinne des sogenannten Tyndall-Effektes eine überraschend- hohe Leuchtdichte.
  • Bei allen derartigen Leuchtzeichentafeln eigenen Vorzügen sind deren bisher bekannte bzw. in Vorschlag gebrachte Ausführungsformen doch auch mit verschiedenen, recht empfindlichen Nachteilen verbunden, welche ihrer allgemeinen Einführung bisher hindernd im Wege standen. Dies gilt insbesondere einmal insofern, als die Leuchtzeichentafeln bisheriger Ausführung praktisch keine oder eine nur höchst geringe Tageswirkung besaßen, eine solche aber unbedingt vorhanden sein muß, wenn die gesamte Einrichtung am Tage bzw. bei abgestellter Lichtquelle nicht mehr oder minder wertlos, wenn nicht gar als Ballast erscheinen soll. Das gleiche gilt ferner insofern, als die aus den lichtundurchlässigen Platten frei herausragenden Leuchtzeichen ungeschützt der Atmosphäre ausgesetzt waren und so den schädlichen Einflüssen von Frost und Hitze, Feuchtigkeit, Staub usw. bei einer nur höchst mangelhaften Möglichkeit der Reinigung unterlagen. Hierzu kam auch noch, daß der direkte Einsatz der Leuchtzeichen in entsprechende Aussparungen der lichtundurchlässigen Platten nur eine geringe Lagesicherung zuließ und so die Platten nur bedingt mechanischen Beanspruchungen gewachsen waren, wie sie insbesondere bei deren Verwendung zur Erzielung von Wanderschriften oder sonstigen Wechselung des Zeichentextes auftreten.
  • Bei den erfindungsgemäßen Leuchtzeichentafeln kommen alle diese vorerwähnten Nachteile in Wegfall und sind diesen neuartigen Leuchtzeichentafeln darüber hinaus auch noch zusätzliche Sondervorteile eigen.
  • Bei den erfindungsgemäßen Leuchtzeichentafeln, welche an sich ebenfalls nach dein eingangs erwähnten Prinzip ausgebildet sind, sind die Einsatzzeichen in besondere, vorzugsweise ihrer jeweiligen Gestaltungsform angepaßte Tragekörper eingefügt, welche ihrerseits in oder auf Aussparungen der lichtundurchlässigen, zweckmäßig aus Blech gefertigten Platte eingefügt oder aufgesetzt sind. Diese besonderen Tragekörper bestehen dabei zweckmäßig aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff, insbesondere Kunststoff, z. B. Kunstharz, vorzugsweise einem solchen hohen Lichtbrechungsvermögen, wie z. B. Polyacrylsäureester.
  • Im einzelnen kann so die weitere Ausbildung der Erfindung derart getroffen werden, daß die Tragekörper zusammen mit den senkrecht zur Plattenebene in sie eingefügten Einsatzzeichen auf den letzteren in der Form entsprechende Aussparungen der Platte aufgesetzt und, beispielsweise durch Verklebung oder Vernietung, mit der Platte zu einem gemeinsamen Ganzen vereinigt sind, vorzugsweise derart, daß durch die aus den Plattenaussparungen nach der Lichtquelle zu heraustretenden Endteile der Einsatzzeichen parallel zur Plattenoberfläche auf dieser aufliegende Nietstifte geführt sind, die dann gewissermaßen als Gegenflansch gegenüber dem Tragekörper wirken und so einen unverrückbar festen Sitz auf der Platte gewährleisten.
  • Bei den erfindungsgemäßen Leuchtzeichentafeln wird so eine ausgesprochen gute und eindrucksvolle Tageswirkung erzielt, indem die einzelnen Zeichen dabei ausgesprochen plastisch aus den sie tragenden Platten hervortreten und so auch in unbeleuchtetem Zustande sehr viel besser lesbar sind., als es z. B. bei einer im übrigen auch noch sehr viel langwierigeren und kostspieligeren Ummalung o. dgl. möglich wäre. Auch die Montage und Lagesicherung der Leuchtzeichen auf den sie tragenden Tafeln ist bei einer Ausführung im Sinne der Erfindung durch die Vermittlung der Tragekörper eine ausgesprochen einfache und gute, so daß die so ausgebildeten Leuchtzeichen-tafeln auch .stärksten an sie im praktischen Gebrauch herantretenden Beanspruchungen gewachsen sind.
  • Die Tragekörper lassen sich ebenso wie die Aussparungen bzw. Durchbrüche in den lichtundurchlässigen Tafeln auf einfachste Weise, z. B. durch Ausstanzen, herstellen, und cs bedarf für die Leuchtzeichen nur einfacher bandförmiger Materialstreifen, die je nach den Gestaltungsformen der die Tragekörper zentral durchlaufenden Aussparungen gebogen und in diese gewissermaßen als Mittelrippe hochkant unter genauer Passung eingedrückt werden können. Mit Ausnahme ihrer dem Betrachter zugewandten Stirnfläche sind so die Einsatzzeichen mit ihren aus der Plattenebene herausragenden Seitenflächen völlig in den Tragekörper eingebettet und so gegen atmosphärische und etwaige sonstige nachteiligen Einflüsse bestmöglichst geschützt.
  • In besonderem bzw. vollständigem Maße ist letzteres dann der Fall, wenn nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Ausbildung derart getroffen wird. daß die die Einsatzzeichen aufnehmenden Ausnelimungen der zweckmäßig farbig unterlegten Tragekörper nur bis zu
    einem Teil der Tragkörper stärke ausgespart sind,
    wobei die der Lichtquelle zugekehrte Sohle zweck-
    mäßig poliert ist und die der Lichtquelle abgekehrte
    Oberfläche der Tragekörper durchbruchsfrei ver-
    läuft. -Mit einer solchen Ausbildung wird dabei im
    Falle der Verwendung von transparenten Werk-
    stoffen hohen Lichtbrechungsvermögens für die
    Tragekörper auch noch der @-orteil erzielt, daß sich
    dabei noch wesentlich verbesserte Leuchtwirkungen
    für das Ganze ergeben, indem dadurch die eingebet-
    teten Leuchtzeichen bzw. -rippen eine beachtliche
    Tyndall-Lichtsteigerung erfahren und sich deren
    Lichtfarbe unter entsprechender Verbreitung der
    visuellen Wirkung dem gesamten Tragekörper mit-
    teilt.
    Nach einer ähnlichen Ausführungsform einer
    Weiterbildung der Erfindung können die Einsatz-
    zeichen aus jeweils drei ()der einer sonstigen un-
    geraden Mehrzahl von Materialstreifen an sich
    gleicher Ausmaße bestehen, welche in pyramiden-
    förmiger Staffelung derart zueinander angeordnet
    sind, daß sie einen der Lichtquelle gegenüber offenen
    Kanal bilden, der eine verstärkte Lichtzufuhr durch
    die Lichtquelle ermöglicht und so zu entsprechend
    erhöhten Lichteffekten an der dem Beschauer zuge-
    wandten Stirnfläche der Einsatzzeichen führt.
    Ferner kann die Ausbildung im Sinne der Erfin-
    dung auch derart getroffen N\-erden, claß die Einsatz-
    zeichen aus jeweils drei oder einer sonstigen un-
    geraden Mehrzahl von Materialstreifen bestehen,
    von welchem senkrecht zur Betrachtungsebene der
    mittelste Streifen die griil.lte Ausdehnung und die
    beiden äußersten Streifen die geringste Ausdehnung
    aufweisen> vorzugsweise derart, daß die der Licht-
    quelle zugewandte Oberfläche des letzteren mit der-
    jenigen der Tragekörper zusammenfällt. Bei einer
    solchen Ausbildung wirken der mittelste oder die
    mittleren Streifen im Sinne des Tvndall-Effektes,
    während die beiden äußersten Streifen gewisser-
    maßen alsFarbfilterwirken und an denTragekörper
    ein entsprechendes farbiges Licht abgeben.
    Bei den beiden letztgenannten Ausführungsformen
    ist es zweckmäßig, diese so zii treffen, daß die der
    Lichtquelle zugekehrte Solile der die Einsatzzeichen
    aufnehmenden Tragekörperausnehmungen an der
    dem in itt21sten Nlaterialstreifen entsprechenden Fläche poliert, an den restlichen Flächen aber geraubt oder sonstwie optisch getrübt gehalten ist, cla hierdurch die durch die einzelnen Streifen angestrebten Wirkungen noch wesentlich gesteigert werden.
  • In gleichem Sinne empfiehlt es sich auch bei allen vorerwähnten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dann, wenn die Tragekörper aus einem transparenten U'erkstof, vorzugsweise einem solchen hohen Lichtbrechungsvermögens, bestehen, diese an ihren senkrecht zu der Plattenebene verlaufenden Oberflächen aufzuratnlien oder sonstwie optisch zu trüben, da auch hierdurch ein Mitleuchten derTragekörper begünstigt wird.
  • Bei allen er-,vähn.ten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ist es ferner von Vorteil, die Einsatzzeichen, vorn einer der Tafelseitenkanten aus gesehen, gemäß einem 'ilteren Vorschlag in einem solchen Querschnitt auszubilden oder einzusetzen, welcher von einem rechteckigen Querschnitt derart abweicht, daß innerhalb eines jeden einzelnen Zeichens dessen sämtliche, von der Tafelober- oder -unterkante aus gesehen. übereinander angeordneten Zeichenteile, von der Tafelober- oder -unterkante aus betrachtet, zumindest teilweise sichtbar sind bzw. zumindest teilweise außer gegenseitiger Deckung bleiben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen beispielsweisen Ausführungsformen schematisch veranschaulicht und sei dieser an Hand derselben in nachstehendem noch näher erläutert.
  • Fig. i zeigt eine perspektivische Darstellung einer Leuchtzeichentafel gemäß der Erfindung in lieispielsw-eiser Ausführungsform. Im einzelnen bezeichnet dabei i eine lichtundrurchlässige Platte, z. B. aus Blech, mit einer dem Leuchtzeichen entsprechendenAussparung 2. Auf diese Platte i bzw. über deren Ausrlehniung 2 ist der Tragekörper 3 z. B. aus Celluloid aufgeklebt. Dieser Tragekörher 3 trägt die ihn senkrecht ztnr Plattenebene völlig, parallel zur Plattenebene aber nicht gänzlich durchlaufende Ausnehniung 4. In diese letztere ist gewissermaßen als Mittelrippe das eigentliche Leuchtzeichen S eingesetzt, und zwar in Gestalt dreier Bandstreifen aus einem lichtdurchlässigen, mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten, gegebenenfalls gefärbten Werkstoff. Diese Materialstreifen ragen nach rückwärts etwas aus den Aussparungen 2 der Platte i heraus, während sie mit ihrer entgegengesetzten bzw. dem Betrachter zugewandten Stirnkante bündig mit der Oberfläche dies Tragekörpers 3 abschließen.
  • Fig. 2 zeigt in Teilansicht eine der vorerwähnten gegenüber etwas modifizierte Ausführungsform. Bei dieser ist die Aussparung 4 im Gegensatz zu der Ausbildung gemäß Fig. t auch senkrecht zur Plattenebene nicht durchgängig, sondern derart gehalten, daß ihre zweckmäßig polierte Sohle 6 in einem gewissen Abstand von der damit durchbruchsfreien, der Lichtquelle abgekehrten Oberfläche des Tragekörpers 3 verläuft und so das Einsatzzeichen 5 nach außen bzw. dem Beschauer zu völlig von dem transparenten Tragekörper 3 umschlossen und geschützt ist. Fig. 3 zeigt im Querschnitt eine andere Ausführungsform. Bei dieser ist das Einsatzzeichen aus den drei Materialstreifen 7, 8 und, 9 gebildet, welche in pyramidenförmiger Staffelung derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß sie mit ihren durch die Platte i geführten Endteilen einen der Lichtquelle gegenüber oftenen Kanal bilden. Diese Streifen 7, 8 und 9 sind in eine entsprechend gestaffelte Ausnehmung des Tragekörpers 3 eingesetzt. Dabei sind die den Streifen 7 und 9 entsprechenden Sohlenteile ,dieser Ausnehmung zweckmäßig geraubt oder sonstwie optisch getrübt, während der restliche bzw. dem Materialstreifen 8 entsprechende Sohlenteil zweckmäßig poliert gehalten ist. io bezeichnet eine oder mehrere Drahtstifte, mittels welcher die Einsatzzeichen und damit der sie umgebende Tragekörper im Sinne eines Gegenflansches an der Platte i gehaltert sind. Fig.4 veranschaulicht in Teilansicht eine weitere Ausführungsform, bei welcher das Einsatzzeichen ebenfalls aus drei Materialstreifen gebildet ist, und zwar den Materialstreifen 11, 12 und 13, die ihrerseits auch wieder in dem vorzugsweise aus Polvacrvl-säureester gebildeten Tragekörper 3 eingebettet sind, der seinerseits auf der Platte i aufgeklebt ist. Der mittlere Streifen 12 ragt nach der Lichtquelle zu aus der Platte i heraus, während- die beiden äußeren Streifen i i und 13 bündig mit der auf die Platte i aufgeklebten Oberfläche des Tragekörpers 3 abschließen. Die senkrecht zur Platte 1 verlaufenden Seitenflächen des Tragekörpers 3 sind zweckmäßig geraubt oder sonstwie optisch getrübt, und so wird erzielt, daß der Tragekörper unter dem Einfluß der von ihm eingeschlossenen Leuchtzeichen mitleuchtet.
  • Fig. 5 zeigt im Schnitt eine beispielsweise Ausführungsform, bei welcher das Einsatzzeichen, im dargestellten Falle in Form eines E, gemäß dem vorerwähnten älteren Vorschlag in einem solchen Querschnitt ausgebildet ist, welcher von einem rechteckigen Querschnitt derart abweicht, daß innerhalb des Zeichens dessen sämtliche, von der Tafelober-oder -unterkante aus gesehen, übereinander angeordneten Zeichenteile, von der Tafeloberkante aus betrachtet, zumindest teilweise sichtbar sind bzw. zumindest teilweise außer gegenseitiger Deckung bleiben.
  • Im einzelnen bezeichnet dabei r wiederum eine lichtundurchlässige Platte mit einer dem Leuchtzeichen entsprechenden Aussparung 2 und dem Tragekörper 3, welcher auf die Platte i bzw. über deren Ausnehmung 2 aufgeklebt ist. Dieser Tragekörper 3 trägt in entsprechenden Ausnehmungen das im dargestellten Falle in Form eines E ausgebildete Leuchtzeichen, von dem in der Schnittdarstellung die drei Querrippen 14, 15 und 16 sichtbar sind.
  • Das Einsatzzeichen weicht in der aus der Schnittdarstellung ersichtlichen Weise derart von einem völlig rechteckigen Querschnitt ab, daß es zwar mit seiner der Lichtquelle 17 abgewandten, dem Betrachter zugewandten Stirnkante bündig mit der Oberfläche des Tragekörpers 3 abschließt, die einzelnen Querrippen bzw. Bandstreifen 14, 15 und 16 aber nach der entgegengesetzten Seite zu eine verschiedene Ausdehnung aufweisen, und zwar um so mehr nach rückwärts aus der Schildplatte i herausragen, je entfernter sie von der Lichtquelle 17 sind, d. h. die Querrippe 15 ist breiter als die Querrippe 14, und die Querrippe 16 ist breiter als die Querrippe 15. Die Folge davon ist, daß jeee der Querrippen 14, 15 und 16 zumindest teilweise unmittelbar von der Lichtquelle 17 erfaßt und so eine weitgehendste Einheitlichkeit der Lichtintensität innerhalb des gesamten Zeichens sichergestellt wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchtzeichentafeln, welche in einer lichtundurchlässigen, zweckmäßig aus Blech gefertigten, von einer Lichtquelle angestzahlten Grundplatte einem, oder mehrere, aus der der Lichtquelle zugewandten Oberfläche der Platte herausragende, senkrecht zu der Plattenebene angeordnete Streifen aus einem lichtdurchlässigen, mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten, gegebenenfalls gefärbten Werkstoff tragen und nach Wunsch zu mehreren zusammengefügt und/ oder vor der Lichtquelle vorbeibewegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzzeichen (5) in besondere, vorzugsweise ihrer jeweiligen Gestaltungsform angepaßte Tragekörper (3) eingefügt sind, welche ihrerseits in oder auf zweckmäßig ihnen entsprechende Aussparungen (2) der lichtundurchlässigen Grundplatte (i) eingefügt oder aufgesetzt sind.
  2. 2. Leuchtzeichentafeln nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragekörper (3) aus lichtdurchlässigem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, z. B. Kunstharz, vorzugsweise einem solchen hohen Lichtbrechungsvermögens, wie Polyacrylsäureester, bestehen.
  3. 3. Leuchtzeichentafeln nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragekörper (3) zusammen mit den senkrecht zur Plattenebene in sie eingefügten Einsatzzeichen (5) auf den letzteren in der Form entsprechende Aussparungen (4) der Platte aufgesetzt und, beispielsweise durch Verklebung oder Vernietung, mit der Platte zu einem gemeinsamen Ganzen vereinigt sind, vorzugsweise derart, daß durch die aus den Plattenaussparungen nach der Lichtquelle zu heraustretenden Endteile der Einsatzzeichen parallel zur Plattenfläche auf dieser aufliegende Nietstifte (8) geführt sind.
  4. 4. Leuchtzeichentafeln nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einsatzzeichen (;) aufnehmenden Ausnehmungen der zweckmäßig farbig unterlegten Tragekörper (3) nur bis zu einem Teil der Tragekörperstärke ausgespart sind, wobei die der Lichtquelle zugekehrte Sohle (6) zweckmäßig poliert ist und die der Lichtquelle abgekehrte Oberfläche der Tragekö rper durclilattfsfrei verläuft.
  5. 5. Leuchtzeichentafeln nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzzeichen aus jeweils drei oder einer sonstigen ungeraden Mehrzahl von Materialstreifen (7, 8, 9) an sich gleicherAusmaße bestehen, welche in pyramidenförmiger Staffelung derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß sie einen der Lichtquelle gegenüber offenen Kanal bilden.
  6. 6. Leuchtzeichentafeln nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzzeichen aus jeweils drei oder einer sonstigen ungeraden Mehrzahl von, Materialstreifen (11, 12, 13) bestehen, von welchen, senkrecht zur Betrachtungsebene, der mittelste Streifen (12) die größteAusdehnung und- die beiden äußersten Streifen die geringste Ausdehnung aufweisen, vorzugsweise derart, daß die der Lichtquelle zugewandte Oberfläche der letzteren mit derjenigen der Tragekörper zusammenfällt.
  7. 7. Leuchtzeichentafeln nach !ltispruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lichtquelle zugekehrte Sohle der die Einsatzzeichen aufnehmenden Tragekörperausnehmungen an der dem mittelsten Materialstreifen entsprechenden Fläche poliert, an den restlichen Flächen aber geraubt oder sonstwie optisch getrübt gehalten ist. B.
  8. Leuchtzeichentafeln nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragekörper (3) an ihren senkrecht zur Plattenebene verlaufenden Oberflächen geraubt oder sonstwie optisch getrübt gehalten sind.
  9. 9. Leuchtzeichentafeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzzeichen, von einer der Tafelseitenkanten aus gesellen, einen Querschnitt aufweisen, welcher von einem rechteckigen Querschnitt derart abweicht, daß innerhalb eines jeden einzelnen Zeichens dessen sämtliche, von der Tafelober- oder -unterkante aus gesehen, übereinander angeordneten Zeichenteile, von der Tafelober- oder -unterkante aus betrachtet, zumindest teilweise sichtbar bzw. zumindest teilweise außer gegenseitiger Deckung bleiben.
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