DE824406C - Antriebsvorrichtung fuer den Teller von Plattenspielern - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer den Teller von Plattenspielern

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DE824406C
DE824406C DET2123A DET0002123A DE824406C DE 824406 C DE824406 C DE 824406C DE T2123 A DET2123 A DE T2123A DE T0002123 A DET0002123 A DE T0002123A DE 824406 C DE824406 C DE 824406C
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roller bodies
plate
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roller
turntable
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    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/46Gearings providing a discontinuous or stepped range of gear ratios
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B17/02Details
    • GPHYSICS
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    • G11B19/26Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive-transfer means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für den Teller von Plattenspielern 13ei der Wiedergabe einer Qualitätsschallplatte werden bereits die kleinsten Geschwindigkeitsänderungen vom Ohr wahrgenommen und beeinträchtigen infolgedessen die Wiedergabegüte.
  • Dies ist auch der Grund, warum bei den meisten auf dem Markt befindlichen Apparaten der Plattenteller durch Reibung angetrieben wird, wobei er mit seinem Antriebsmotor über ein Rad in Verbindung steht, dessen Umfang mit einem Belag aus Gummi oder einem anderen Stoff mit hohem Reibungskoeffizienten versehen ist. Diese Antriebsvorrichtungen mit Reibungsantrieb ergeben eine zufriedenstellende Wiedergabe; es ist jedoch schwierig, mit ihnen mehrere Übersetzungsverhältnisse herzustellen, die es ermöglichen, den Plattenteller nach Wahl mit einer der drei Normalgeschwindigkeiten (78 Umdr./Min., 45 Umdr./Min., 331/3 Umdr./Min.) anzutreiben. Die vorliegende Erfindung hat eine Antriebsvorrichtung für den Teller von Plattenspielern zum Gegenstand, die einen Geschwindigkeitswechsel ermöglicht, und zwar mit Hilfe eines den Plattenteller durch Reibung antreibenden Zwischenrades, das selbst wieder durch einen von mehreren Rollenkörpern .durch Reibung angetrieben wird, welche ihrerseits durch einen Antriebsmotor in Drehung versetzt werden. Diese Vorrichtung unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen dadurch, daB mindestens zwei der genannten Rollenkörper auf einer Trägerplatte befestigt sind, die im Winkel durch ein Bedienungsglied um eine zur Tellerachse des Plattenspielers parallele Achse verschwen@kbar ist. Ferner weist die Vorrichtung Rasten auf, um die Winkelstellungen der Trägerplatte derart festzulegen, daß einer der genannten Rollenkörper mit dem Zwischenrad in Berührung ist, wobei die Rollenkörper untereinander durch einen einzigen und aus einem Stück bestehenden Antriebsriemen untereinander verbunden sind.
  • Die schematischen Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Antriebsvorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. i bis 3 sind Draufsichteri der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei gewisse Teile entfernt sind, um die Zeichnungen klarer zu gestalten. Die Bauteile der Vorrichtung nach der Erfindung sind in drei verschiedenen Lagen dargestellt; Fig. 4 stellt einen Längsschnitt IV-IV gemäß Fig. i dar; Fig. 5 zeigt , einen Schnitt V-V gemäß Fig. i unter Fortlassung des Plattentellers; Fig.6 stellt eine Draufsicht der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung dar, wobei ebenfalls zur Verbesserung der Deutlichkeit der Zeichnung verschiedene Teile weggeschnitten sind.
  • Fig. 7 zeigt einen Schnitt VII-VII der Vorrichtung gemäß Fig. 6; Fig. 8 zeigt einen Schnitt VIII-VIII gemäß Fig. 6; a Fig. 9 zeigt im vergrößerten Maßstab eine Ansicht einer Vorrichtung zur Einstellung der Riemenspannung.
  • Gemäß der Fig. 1 bis 5 der Zeichnung trägt die Antriebsvorrichtung eines Schallplattentellers i eines Plattenspielers einen Motor M, der auf einem Rahmen 2 befestigt ist, der wiederum mit der Grundplatte 3 der Maschine mit Hilfe von Befestigungsmitteln 4 fest verbunden ist. Letztere sind vorzugsweise mit in den Figuren nicht dargestellten elastischen Zwischengliedern versehen. Die Welle 5 des Motors trägt einen Rollenkörper o1, der über einen Riemen C mit zwei an deren Rollenkörpern o2 und o3 in Verbindung steht. Letztere sind auf einer Trägerplatte S angeordnet. Die Rollenkörper o2 und o3 sind um die Achsen 6 frei drehbar, die ihrerseits starr auf der Trägerplatte S befestigt sind. Letztere ist mit Hilfe eines Bedienungsgliedes L im Winkel verstellbar. Zu diesem Zweck ist die Trägerplatte S um ein koaxial zu der Welle 5 gelegenes Rohr verschwenkbar und auf einer Zwischenplatte 8 gelagert, die mit der Grundplatte 3 durch Befestigungsmittel 9 und unter Zwischenlage elastischer Körper f befestigt ist, Die Welle 5 liegt parallel zur Drehachse p des Plattenspielertellers i.
  • Die Zwischenplatte 8 ist mit einerAussparung io versehen, in der das eine Ende des Bedienungsgliedes L eingreift. Zu diesem Zweck ist das Ende i i dieses Bedienungsgliedes um den Betrag e entsprechend der Dicke der Zwischenplatte auf die andere Seite umgebogen. Auf diese Weise ruht dieses Ende i i auf der Oberseite der Zwischenplatte 8, während der Körper des Bedienungsgliedes L an der Unterseite der Zwischenplatte anliegt. Die Zwischenplatte 8 weist ferner noch eine kreisbogenförmige Aussparung 12 auf, die von einem mit der Trägerplatte S fest verbundenen Stift durchsetzt wird. Der Stift 13 greift ferner noch in einen Längsschlitz 14 ein, der sich in dem Bedieri@ungsglied L befindet. Ein aus Filzscheiben 15, 16 bestehender Körper stützt sich einerseits gegen die Unterseite des Bedienungsgliedes L und anderseits gegen einen Federring 17, der in einer Einkerbung des Stiftes 13 liegt, wodurch das Bedienungsglied L gegen die Unterseite der Zwischenplatte 8 gedrückt wird. Die Zwischenplatte 8 weist ferner noch Kerben 18, 19, 2o auf, mit denen unter der Kraftwirkung der Feder 22 ein mit dem Bedienungsglied L verbundenes Klötzchen 21 im Eingriff steht. Das andere Ende des Bedienungsgliedes L steht über die Unterseite der Zwischenplatte 8 vor und bildet einen Bedienungsgriff.
  • Die Rollenkörper oe, o, und o.3 bestehen jeder aus zwei koaxialen Teilen 31 und 32. Sie sind untereinander durch einen nahtlosen Riemen C verbunden, der über ihre Teile 31 liegt, die an ihrem Umfang leicht gewölbt sind. Die Teile 32 der Rollenkörper können wahlweise durch Betätigung des Bedienungsgliedes L in Berührung mit einem Zwischenrad R gebracht werden. Das Zwischenrad R ist drehbar auf einem Hebel 24 vorgesehen, der schwenkbar über der Grundplatte 3 angeordnet ist. Dieses Zwischenrad wird sowohl gegen den Innenrand des Plattenspielertellers i als auch gegen einen Rollenkörper durch die Kraft einer Feder 23 gehalten. Die in Längsrichtung des Hebels 24 erforderlichen Lagenänderungen des Zwischenrades R werden dadurch erzielt, daß der Hebel 24 mit einem Längsschlitz 26 versehen ist, der von der mit der Grundplatte 3 fest verbundenen Drehachse 25 des Hebels 24 durchsetzt wird..
  • Die Drehachse 27 des Zwischenrades R dreht sich in einer Lagerführung 28, die starr mit dem Hebe124 verbunden ist, Eine Aussparung 29 (Feg. 5) in der Grundplatte 3 ermöglicht die von der Lagerführung 28 ausgeführten Lagenänderungen.
  • Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist die folgende: Liegt das Bedienungsglied L in der in Fig. i dargestellten Lage, so ist der Teil 32 des Rollenkörpers o1 mit dem Umfang des Zwischenrades R in Berührung. Die Durchmesser dieses Teiles 32 und des Rades R sind so bemessen, daß bei Berücksichtigung der Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle 5 und des Bahndurchmessers r des Plattenspielertellers die Drehgeschwindigkeit des Tellers 78 Umdr./Mln. wird, wobei diese Geschwindigkeit der notwendigen Drehgeschwindigkeit für die Wiedergabe der meisten Schallplattere entspricht.
  • Durch einen Wulstring aus Gummi oder einem anderen Stoff mit einem großen Reibungskoeffizienten, der am Umfang des Rades R angebracht ist, ist ein Gleiten zwischen dem Rad R und dem Rollenkörper bzw. zwischen dem Rad R und dem Plattenspielerteller bei normaler Kupplung unmöglich gemacht.
  • Bei einer Winkelverstellung des Bedienungsgliedes L in d'ie in Fig. 2 dargestellte Lage hat der Bedienende die Möglichkeit, den Teil 32 des Rollenkörper o, mit dem Zwischenrad R in Berührung zu bringen. Letzteres ist dann durch diesen Rollenkörper o2 entgegen der Wirkung der Feder 23 so aus seiner Lage gebracht worden, daß der von den Radien durch die Berührungspunkte des Zwischenrades R und dem Teller i bzw. dem Rollenkörper o2 gebildete Winkel a nahezu den gleichen Wert hat wie bei der Lage gemäß Fig. i.
  • Die Durchmesser der Teile 31 und 32 des Rollenkörpers o2 sind mit Rücksicht auf den Durchmesser des Teiles 31 des Rollenkörpers o1 so gewählt, daß der Plattenteller mit einer Drehgeschwindigkeit v011 331/s Umdr./Min. angetrieben wird.
  • Liegt dagegen das Bedienungsglied L in der in Fig. 3 @#,iediergegebetlen Winkellage, wobei die Trägerplatte der Rollenkörper um einen genügend großen Winkel um das Rohr 7 verschwenkt ist, so gelangt der Rollenkörper 03 mit dem Umfang des "Zwischenrades R in Berührung. Die Durchmesser der Teile 31 und 32 dieses Rollenkörpers o3 sind mit Rücksicht auf den Durchmesser des Teiles 31 des Rollenkörpers o1 so gewählt, daß der Plattenteller mit einer Drehgeschwindigkeit von 45 Umdr./Nliri. angetrieben wird.
  • Wie aus Fig.3 hervorgeht, ist das Zwischenrad R durch den Rollenkörper o3 gegen die Wirkung der Feder 23 so aus seiner Lage gebracht worden, daß der von den Radien durch die Berührungspunkte des Rades R mit dem Plattenteller bzw. der Rolle o3 gebildete Winkel a angenähert den gleichen Wert hat wie bei den Stellungen des Bedienungsgliedes L gemäß Fig. i und 2.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 bis 8 sind dieselben Bauteile vorhanden, wie sie im Vorausgehenden in Verbindung mit den Fig. i bis 5 beschrieben sind bzw. entsprechende Äquivalente.
  • Der Motor .1l ist durch elastische Zwischenglieder fauf der Grundplatte3 befestigt. Die Grundplatte 3 trägt ein kaaxial zu der Welle 5 gelegenes und es durchsetzendes Rohrstück 7. Um dieses Rohr 7 ist die Trägerplatte S schwenkbar, welche das Bedienungsglied L trägt. Letzteres ist mit dicsem starr verbunden und besteht aus einem einfachen Handgriff. Die Welle 5 trägt eine Antriebsrolle E, die mit dem Ende der Welle fest verbunden ist und über die Trägerplatte S hinausragt. Der obere Teil 41 dieser Rolle E dient zur Aufnahme eines Riemens C, der außerdem über die Teile 31 der drei Rollenkörper o1, 02, o3 geführt ist, die auf der Trägerplatte S liegen.
  • :1uf der Grundplatte 3 befindet sich um eine ,lcllse 33 schwenkbar ein von einem Hebel gebildeter Riegel, der eitle Nase 34 trägt. Die Nase 34 wird durch den Druck einer Feder 35 in die Kerlren 36 zweckmäßig am Rand 37 eines konzentrisch zur Welle 5 gelegenen Kreisbogens der Trägerplatte S gedrückt, so daß die Trägerplatte in drei Stellungen festgehalten wird und jeweils einer der drei Rollenkörper o1, 02, 0.3 mit dem Zwischenrad R in Berührung ist.
  • Das Zwischenrad R ist an einem Ende eines I lebels 38 drehbar angeordnet, der um die Achse 39 schwenkbar mit seinem anderen Ende auf einem zweiten Hebel 40 drehbar gelagert ist, der wiedertim ttm eitle .lcllse 42 auf der Grundplatte 3 verschwenkt werden kann. An dem Hebel 38 greift eine Feder 43 an, die das Zwischenrad R sowohl mit dem Rand des Plattentellers als auch mit einem der Rollenkörper o1, 02, 03 in Berührung hält. Diese letzteren sind mit ungefähr gleichem Abstand voneinander angenähert auf einem Kreisbogen um die Motorwelle 5 angeordnet.
  • Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i bis 5 wird der Plattenteller über das Zwischenrad R von einem des Rollenkörper o1, 02, 0, auf Grund der Winkelstellungen, welche das Bedienungsglied L einnimmt, angetrieben. Durch die Wahl der Durchmesser der Teile 31 und 32 dieser Rollenkörper ist es ohne weiteres möglich, die drei gewünschten Drehgeschwindigkeiten des Plattentellers i zu erhalten. Ferner weist die Trägerplatte S noch Eirikerbungen 44 auf, mit denen die Nase 34 des Hebels 30 ebenfalls in Eingriff kommt. Diese Kerben 44 stellen die Lagen der Trägerplatte S dar, bei welchen die mechanische Verbindung zwischen dem Motor und dem Plattenteller gelöst ist.
  • Die beschriebene Antriebsvorrichtung kann ferner noch mit einer Regelvorrichtung zum Einstellen der Spannung des Riemens C versehen sein. Eine Ausführungsform dieser Vorrichtung ist schematisch in Fig. 9 dargestellt. Die Drehachse 6 eines der Rollenkörper weist einen exzentrisch gelegenen Fuß 45 auf, mit dem sie in einer Bohrung 46 der Trägerplatte S befestigt ist. Durch Drehen des Fußes 45 in seiner Bohrung kann die Achse 6 parallel zu sich selbst verstellt werden. Durch ein Befestigungsteil 47 kann die Achse 6 in ihrer Lage festgehalten werden, Selbstverständlich -können entweder nur eine oder mehrere Achsen mit einer derartigen Einstellvorrichtung versehen sein.
  • Aus dem Vorausgehenden und in der Zeichnung erkennt man, daß die Vorrichtung nach der Erfindung in besonders einfacher Weise einen Geschwindigkeitswechsel des Plattentellers erlaubt. Darüber hinaus kann die Vorrichtung leicht in dem Kasten einer Sprechmaschine untergebracht werden.
  • Selbstverständlich lassen sich noch eine ganze Reihe anderer Ausführungsformen angeben, ohne daß hierbei der Rahmen der Erfindung verlassen wird. So kann man eine größere Anzahl verschiedener Antriebsgeschwindigkeiten für den Plattenteller vorsehen, obwohl die vorgesehene Anzahl der Winkelstellungen des Bedienungsorgans und die notwendige Anzahl der Rollenkörper, wie o1, 02, 03 an S den beiden koaxialen Teilen 31 und 32 genügen würde, wobei der eine Teil zur Aufnahme des Riemens C und der andere Teil zum Antrieb des Rades R mittels Reibung dient.
  • Gemäß einer Abänderung der Ausführungsform nach Fing. 6 bis 8 kann die Motorwelle 5 koaxial zu einem der Rollenkörper o1, 02, 03 angeordnet sein. In diesem Falle würde der Motor M an der Trägerplatte S befestigt sein, und das Antriebsorgan E könnte fortfallen. Diese Ausführungsform ist trotzdem aus konstruktiven Gründen weniger interessant als die in der Zeichnung beschriebenen, da hier der Motor mit der Trägerplatte S im Winkel verstellt werden muß, wodurch in der Sprechmaschine ein sehr großer freier Raum für diese Lageänderungen des Motors l1,1 notwendig würde.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für den Teller von Plattenspielern, bei der ein Geschwindigkeitswechsel mit Hilfe eines den Teller mit Reibung antreibenden Zwischenrades vorgesehen ist, wobei das Zwischenrad selbst durch Reibung von einem von mehreren Rollenkörpern durch die Antriebswelle eines Motors in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei (0l, 0s) der genannten Rollenkörper (0i, 02, o3) auf einer Trägerplatte (S) vorgesehen sind, welch letztere um eine Achse (5) parallel zur Achse (p) des Plattentellers mit Hilfe eines Bedienungsgliedes (L) im Winkel verstellt werden kann, wobei ferner Rastvorrichtungen (i8, 19, 2o, 21) vorgesehen sind, um die Winkellage der Trägerplatte (S) festzulegen, wodurch einer der Rollenkörper mit dem Zwischenrad (R) in Berührung kommt, und wobei ferner der Rollenkörper (oi, 02, 03) durch einen einzigen und nahtlosen Antriebsriemen (C) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) elastisch auf der Grundplatte (3) befestigt ist und die Tägerplatte (S) um eine koaxial zur Motorwelle gelegene Achse (5) im Winkel verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenkörper (0i, 02, 03) aus zwei Teilen (3i, 32) bestehen, wobei der eine Teil (3i) zur Aufnahme des Riemens (C) und der andere Teil (32) zum Antrieb des Zwischenrades (R) mittels Reibung dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (R) von einem Hebel (24, 38, 40) getragen wird, der durch die Kraft einer Feder (23, 43) das Zwischenrad sowohl gegen den Rand des Plattentellers (i) als auch gegen einen der Rollenkörper (oi, o2, o3) im Anschlag hält.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Radien des Zwiscbenrades (R) durch seine Berührungspunkte, mit dem Plattenteller (i) und mit einem der Rollenkörper (0i, 02, 03) gebildete Winkel (a) unabhängig davon, welcher der drei Rollenkörper in Eingriff steht, praktisch den gleichen Wert aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach 'Ansprüchen i bis 5; dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (5) mit einem (oi) der Rollenkörper (0i, 02, 03) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (S) zwei Rollenkörper (02, 03) trägt, so daß der Plattenteller (i) mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben wird, die durch die relativen Durchmesser von jedem der zwei Teile (3i, 32) von jedem der drei Rollenkörper (oi, o2, o3) bestimmt sind. B.
  8. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (5) ein Antriebsglied (F_) trägt, auf dem der Riemen (C) liegt, der die Rollenkörper (0i, 02103) untereinander verbindet.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 5 und 8, dadurch gekennzeicliiiet, daß die Trägerplatte (S) drei Rollenkörper (0i, 02, 03) trägt, die angenähert auf einen Kreisbogen um die Motorwelle (5) angeordnet sind. io.
  10. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis und 8, dadufch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (S) zwei Rollenkörper (o" o3) trägt, welche angenähert auf einem Kreisbogen, tun die Motorwelle (5) vorgesehen sind. i i.
  11. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung zum Spannen des Riemens (C) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung hach Ansprüchen i bis 4 und i i,» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Spannen des Riemens (C) aus einem exzentrisdien Fuß (45) bestellt, welcher wenigstens an einem der Drehachsen (6) der Rollenkörper (oi, o2, 03) vorgesehen ist, und der ,in einer Bohrung (46) der Trägerplatte (S) liegt, und der durch ein Befestigungsglied (47) in verschiedenen Winkellagen in der Bohrung (46) feststellbar ist.
DET2123A 1949-09-05 1950-09-05 Antriebsvorrichtung fuer den Teller von Plattenspielern Expired DE824406C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108453B (de) * 1957-02-21 1961-06-08 Gen Ind Company Reibradgetriebe fuer mehrere Geschwindig-keiten bei einem Plattenspieler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108453B (de) * 1957-02-21 1961-06-08 Gen Ind Company Reibradgetriebe fuer mehrere Geschwindig-keiten bei einem Plattenspieler

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