DE824160C - Abdichtung zwischen Lauf und Druckluftzylinder von Luftdruckwaffen - Google Patents

Abdichtung zwischen Lauf und Druckluftzylinder von Luftdruckwaffen

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DE824160C
DE824160C DEW2880A DEW0002880A DE824160C DE 824160 C DE824160 C DE 824160C DE W2880 A DEW2880 A DE W2880A DE W0002880 A DEW0002880 A DE W0002880A DE 824160 C DE824160 C DE 824160C
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barrel
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sealing
seal according
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Abdichtung zwischen Lauf und Druckluftzylinder von Luftdruckwaffen Bei Luftdruckwaffen muß das Laufende gegen den Druckluftzylinder abgedichtet werden, damit an der Stoßstelle keine Luft entweichen kann, sonclern die durch einen Kanal in der Stirnwand des Druckluftzylinders strömende Luft verlustlos in die Laufbohrung gelangt. Die Abdichtung wird bisher durch einen Lederring hergestellt, der in eine Ringnut im Laufende oder in der Stirnwand des Druckluftzylinders eingepreßt ist. Da das eingepreßte Leder nur sehr schwach elastisch ist und auch die an sich geringe Elastizität durch das ständige Zusammenstauchen beim Schließen des Laufes nachläßt, wird die Übergangsstelle undicht, und ein Teil der Luft entweicht, bevor sie in die Laufbohrung gelangt. Das Auswechseln des eingepreßten Lederringes ist schwierig, da er sich nur schwer entfernen läßt und ein neuer Ring vom Benutzer nicht selbst eingepreßt werden kann. Gemäß der Erfindung wird an Stelle eines Lederringes ein Ring aus elastisch dehnbarem Material, zum Beispiel festem Gummi, verwendet, und die Ringnut, in die er eingelegt wird, ist von außen nach innen ein wenig nach der Mitte zu abgeschrägt, so daß er sich infolge seiner Eigenspannung in die Nut einzieht, dabei aber ein wenig über die Stirnfläche vorsteht und so an die Gegenfläche gedrückt wird, wenn der Lauf geschlossen ist. Der Ringdurchmesser ist ein wenig kleiner als der Nutdurchmesser, so daß beim Einsetzen eine geringe Vorspannung vorhanden ist.
  • Vorteilhaft ist der Querschnitt der Nut etwas größer als der Querschnitt des Ringes. Dieser erhält dadurch die Möglichkeit, innerhalb der Nut auszuweichen, wenn der Druck der Gegenfläche auf ihn wirkt und er zusammengestaucht wird.
  • Die Ringnut kann in verschiedener Weise gebildet werden. Befindet sie sich innerhalb der abzudichtenden Fläche, so besteht sie aus einer nach der Mitte zu schräg verlaufenden geschlossenen Ausnehmung. Befindet sie sich am Rande der abzudichtenden Fläche, zum Beispiel am Rande des Laufendes, und ist der Lauf von einem Laufkopf umfaßt, so wird sie von einem schrägen Absatz am Laufende und der Innenfläche des Laufkopfes gebildet. Die Nut kann ferner aus einer gewölbten Auskehlung am Rande der abzudichtenden Fläche gebildet sein, die nach außen durch den Laufkopf abgeschlossen wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Abdichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt das hintere Ende eines Laufes und anschließend den vorderen Teil des Druckluftzylinders; die Fig. 2 bis 7 zeigen das hintere Ende des Laufes im Längsschnitt und in Stirnansicht.
  • Der Lauf i ist schwenkbar um ein Gelenk und berührt mit seiner hinteren Stirnfläche die vordere Wand 3 des Druckluftzylinders 4. In der vorderen Wand 3 des Druckluftzylinders befindet sich der Kanal 5, durch den die komprimierte Luft in die Laufbohrung 6 strömt. Mit gestrichelten Linien ist der Lauf in Fig. i bei geschlossener Stellung angedeutet. Bei dieser Ausführungsform befindet sich in der Stirnwand 3 des Druckluftzylinders 4 eine schräg verlaufende Ringnut 7, in welche der elastisch dehnbare Ring 8 eingelegt ist. Die Nut verläuft in schräger Richtung von außen nach innen nach der Mitte zu, so daß der mit etwas Vorspannung eingelegte Ring 8 sich in die Nut einzieht. Da der Ringquerschnitt rund und die Schrägnut rechteckig ist, kann die Ringmasse bei einem Druck von außen elastisch in die nicht ausgefüllten Ecken der Nut ausweichen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 befindet sich die Ringnut innerhalb der Dichtungsfläche am Ende des Laufes i. Im übrigen entspricht diese Form derjenigen nach Fig. i. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 wird dieRingnut von einem kegelförmigen Absatz 8° am Rande des Laufendes und der Innenfläche eines Laufkopfes 9 gebildet, der über das .Laufende gezogen ist. DieseAusführungsform ist vorteilhaft fürLuftdruckwaffen, bei denen ein Laufkopf verwendet wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel.nach Fig. 6 und 7 ist die Ringnut 7 entsprechend der Ausführung nach den Fig. 4 und 5 am Rande des Laufendes und durch die Innenfläche eines Laufkopfes 9 gebildet. Sie besteht in diesem Falle jedoch aus einer gewölbten Auskehlung, deren Wölbung gegen die Längsmitte des Laufes vertieft ist, so daß der eingelegte Ring sich in die Vertiefung einzieht. Der Ringquerschnitt ist dabei etwas kleiner als die Nut, damit eine elastische Formänderung bei einem Druck auf den über die Stirnfläche vorstehenden Teil nach innen erfolgen kann.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdichtung zwischen Lauf und Druckluftzylinder von Luftdruckwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Ringnut (7) der einen Dichtungsfläche- ein Ring (8) aus elastisch dehnbarem Material, z. B. festem Gummi oder Kunststoff mit glatter Oberfläche, eingelegt ist.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7) schräg nach der Ringmitte zu in die Dichtungsfläche hinein gerichtet ist, derart, daß der mit Vorspannung in die Nut (7) eingelegte Ring (8) sich in die Nut einzieht und ein wenig über die Dichtungsfläche vorsteht.
  3. 3. Abdichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die Nut nicht vollständig von dem eingelegten Ring ausgefüllt wird.
  4. 4. Abdichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß der Querschnitt der Ringnut eckig und der Querschnitt des Ringes rund sind.
  5. 5. Abdichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Nut größer als der Ringquerschnitt ist.
  6. 6. Abdichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die schräg gerichtete Nut (7) im Ende des Laufes (i) sitzt.
  7. 7. Abdichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die Nut (7) durch einen hinterschnittenen Absatz (8) am Rande des Laufes (i) und der Innenfläche eines um das Laufende gelegten Laufkopfes (9) gebildet ist.
  8. 8. Abdichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (7) durch einen Absatz (8) mit vertieft gewölbter Fläche am Rande des Laufes (i) und den um den Lauf gelegten Laufkopf (o) gebildet ist.
DEW2880A 1950-07-04 1950-07-04 Abdichtung zwischen Lauf und Druckluftzylinder von Luftdruckwaffen Expired DE824160C (de)

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