DE8236531U1 - Sandstrahl-geraet - Google Patents
Sandstrahl-geraetInfo
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- DE8236531U1 DE8236531U1 DE19828236531U DE8236531U DE8236531U1 DE 8236531 U1 DE8236531 U1 DE 8236531U1 DE 19828236531 U DE19828236531 U DE 19828236531U DE 8236531 U DE8236531 U DE 8236531U DE 8236531 U1 DE8236531 U1 DE 8236531U1
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- blasting
- sandblasting device
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C9/00—Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/12—Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
DIPL-ING.
'.:,.. : · : . ■..·· : FRANZ VILLINGER
.I.1!. ; : ' ' 7321 ΜίϊΙΙΧβΗΙ OB.
Anmelder: Winfried Fuhrmeister, 7O6O Schorndorf
Sandstrah-Gerät.
Die Erfindung erstreckt sich auf ein Sandstrahl-Gerät, insbesondere
zum Bearbeiten kleinerer Werkstücke z.B. in der Dental-Technik, gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Die bekannten Geräte dieser Art wiesen in dem zum Bearbeiten der Werkstücke dienenden Gehäuse-Innenraum -trotz der vorgesehenen
Luftabsaugung- einen gewissen Überdruck gegenüber dem athmosphärischen Druck auf. Dieser wurde durch das zum Bearbeiten
dienende Pressluft-Strahlmittel-Gemisch erzeugt und führte zu einem schnellen Belegen der Abdeckung für die Beobachtungsöffnung
mit Staub sowie deren Beschädigung durch aufprallende Strahlmittel-Teilchen und erschwerte dadurch ein zügiges Arbeiten
mit den Sandstrahl-Geräten erheblich.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, ein Sandstrahl-Gerät zu schaffen, bei dem trotz der unvermeidbaren Staubentwicklung
im Tnnöi.raum des Gehäuses während des Sandstrahlens die Abdeckung
für die Sichtöffnung nicht mehr durch umherschwirrende Körner des Strahlmittels getroffen und/oder rr.it Staub überzogen
wird. Diese Aufgabe ist durch die Ausgestaltung des Sanstrahl-Gerätes gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 vorzugsweise
unter Einhaltung des in Kennzeichen des Anspruches 2 angegebenen
Größenverhältnisses zwischen dem Querschnitt der Füll-
und Beobachtungs-Öffnung in der Gehäusewand und dem Querschnitt eines zwischen der Gehäusewand und der Abdeckung für die Füll-
und Beobachtungs-Öffnung angeordneten Spaltes gelöst worden. Bei dieser Ausbildung des Gerätes hält das entsprechend reichlich
zu benessende Absauggebläse trotz des beim Bearbeiten eines Werkstückes in dem Innenraum des Gehäuses eintretenden
Pressluft-Strahlmittel-Gemisches im Gehäuse-Inneren einen gewissen Unterdruck gegenüber dem athmosphärischen Druck aufrecht,
der für einen ständigen Luftstrom durch den zwischen der Gehäusewandung und der Abdeckung für die Füll- und Beobachtungs-Öffnung
gebildeten Spalt von außen nach innen sorgt und dadurch die Innenseite der Abdeckung ständig gegen Beschädigung
durch umherwirbelnde Strahlmittel-Körner schützt und das Ansetzen von Staub verhindert.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Sandstrahl-Gerätes, die dazu beitragen, dessen störungsfreien
Betrieb über einen beliebig lanzen Zeitraum^ermöglichen,
ergeben sich aus den Ansprüchen 3 bis 5 und der nachstehenden Peschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung
mit 4- Abbildungen. Von diesen zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Sandstrahl-Gerät im Vertikalschnitt,
Fig. 2 das gleiche Gerät teils in Draufsicht und teils im Horizontalschnitt,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen der Strahlmittel-Behälter
und
Fig. Λ einen Horizontalschnitt durch den gleichen Strahlmittel-Behälter
nach der Linie IV-IV in Figur 3.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Sandstrahl-Gerät besteht aus eines Gehäuse 1 mit durchsichtigen Wandungen aus Akrylglas,
in dessen schräg nach oben gerichtetem Wandungsteil sich eine vorzugsweise kreisrunde Öffnung 2 zum Einbringen und Beobachten
eines zu bearbeitenden Werkstückes 13 befindet. Die Öffnung 2 ist durch eine um ein Scharnier Λ schwenkbar ausgebildete
durchsichtige Abdeckung 3 so verschließbar, daß zwischen der G-ehäusewandung und der Abdeckung bei der in der in der Zeichnung
dargestellten Schließlage rings um die Öffnung 2 ein definierter Luftspalt 11 verbleibt. Das Größenverhältnis zwischen
den Querschnittsflächen der Füll- und Beobachtungs-Öffnung 2
und des Luftspaltes 11 wird dabei zweckmäßig zwischen etwa
5:1 und 10:1 gewählt. Ein an der Rückwand des Gehäuses 1
durch eine Leitung 5 angeschlossenes Sauggebläse 6 hält im Innenraum des Gehäuses 1 auch während des Bearbeitens eines
Werkstückes 13 mit einem durch eine der Strahldüsen 9,9' zugeführten
Pressluft-Strahlmittel-Gemisch und trotz der unvermeidbaren Undichtheiten an den durch Manschetten 7,7' abgedeckten
öffnungen 1-4,14.' für die Hände der die Bearbeitung
ausführenden Person infolge des gewählten Querschnittsverhältnisses zwischen der Öffnung 2 und dem Luftspalt 11 einen
ausreichend starken Unterdruck im Gehäuse-Innenraum 10 aufrecht, der für eine Durehströmung in der durch Pfeile
-3-
• ' > I t I ■ , ,
angedeuteten Richtung durch das Gehäuse sorgt und so verhindert, daß bei der Bearbeitung abprallende Strahlmittel-Teile oder
Staub bis an die Innenfläche der Abdeckung 3 gelangt. Wie aus den Figuren 3 und 4- ersichtlich, bestehen die beiden seitlich
neben dem Gehäuse 1 angeordneten Behälter 8,8' für vorzugsweise
Strahlmittel verschiedener Körnung jeweils aus zylindrischen Mantel- und kalottenförmigen Boden- und Deckel-Teilen
mit einer erforderlichen Druckfestigkeit bei der Beaufschlagung
mit einem Druck von etwa 5 bis 6 bar von einer an einen Stutzen 15 anzuschließenden Druckluft-Quelle und über ein im
Innenraum des Gehäuses angeordnetes Umsteuerventil 16 zum wahlweisen Einleiten der Druckluft in einen der Behälter 3,8'.
Die Behälter-Innenräume sind durch kegelmantelförmige Zwischenboden
17 mit Durchlaß-Öffnungen 18 in eine Lufteintrittskammer
19 mit tangential angeordnetem Pressluft-Einlaß 20 und einen darüberliegenden Strahlmittel-Vorratsraum 21 mit obenliegender
luftdicht verschließbaren Einfüllöffnung 22 unterteilt. Ein
mittig im Behälter vom Boden bis nahe unter die Einfüllöffnung sich erstreckendes Rohr 23 mit einer Auslaßdüse 24- mit ca.
1,5 mm 0 am oberen Ende und einem Anschluß für den Verbindungsschlauch 25 zu der von Hand zu führenden Strahldüse 9,9' mit
ca. 0,8 mm 0 dient zum äußerst betiebssicheren und fein regulierbaren
Entnehmen des Strahlmittel-Pressluft-Gemisches aus dem jeweils mit Pressluft beaufschlagten Behälter bei Bearbeiten
eines Merkstückes in dem Sandstrahl-Gerät.
Ansprüche :
7321 Börtlingen, den 23.12.82
Vi/s.
Vi/s.
Claims (5)
1. Sandstrahl-Gerät bestehend aus einem zumindest teilweise
durchsichtigen Gehäuse mit einer Luftabzugseinrichtung, vorzugsweise
zwei außerhalb des Gehäuses angeordneten wahlweise mit Druckluft beaufschlagbaren Vorratsbehältern für Strahlmittel
mit unterschiedlicher Körnung und von Hand innerhalb des Gehäuses zu führenden mit den Vorratsbehältern durch
Schläuche verbundenen Strahldüsen, dadurch gekenzeichnet , daß das Gehäuse (1) mit einem dessen Innenraum
unterhalb des athmosphärischen Druck haltenden Sauggebläse (6) und einer durch eine durchsichtige Abdeckung (3) mit einem
definierten Luftspalt (11) versehenen Öffnung (2) zum Einbringen und Beobachten von in dem Gerät zu bearbeitenden Werkstücken
(13) versehen ist.
2. Sandstrahl-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Querschnittsflächen der Füll- und Beobachtungs-Öffnung (2) und des Luftspaltes (11) zwischen
der Gehäusewandung und der durchsichtigen Abdeckung (3) im Verhältnis etwa zwischen 5:1 und 10:1 stehen.
3. Sandstrahl-Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse ganz aus einem
durchsichtigen Werkstoff, vorzugsweise Akrylglas, besteht.
4.. Sandstrahl-Gerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch
gekennzeichnet , daß die mit Fressluft beaufschlagbaren Strahlmittel-Behälter (8,8') eine zu den Strahldüsen
(9,9') führende kalibrierte Austrittsöffnung (24) für
das Pressluft-Strahlmittel-Gemisch aufweisen, deren Querschnitt
etwa dreimal so groß wie der Austrittsquerschnitt der Strahldüsen (9,9') ist.
5. Sandstrahl-Gerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch
gekennzeichnet , daß die Strahlmittel-Behälter
(8,8') einen den Füllraun (21) vom Pressluft-Eintrittsraum
(19) '.nit tangential angeordneter Eintrittsöffnung (20) irovnenden
kegelmantelförmigen Zwischenboden (17) mit einer
■ ■ · <
• I >
-2-
Durchlaß-Öffnung (8) für die Druckluft und ein mittiges
Austrittsrohr (23) für das Pressluft-Strahlmittel-Gemisch aufweisen, an dessen oberen Ende eine kalibrierte Austritxsöffnung
(2JL) angeordnet ist.
7321 Börtlingen, den 23.12.82 Vi/s.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828236531U DE8236531U1 (de) | 1982-12-27 | 1982-12-27 | Sandstrahl-geraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828236531U DE8236531U1 (de) | 1982-12-27 | 1982-12-27 | Sandstrahl-geraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8236531U1 true DE8236531U1 (de) | 1983-09-01 |
Family
ID=6746915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828236531U Expired DE8236531U1 (de) | 1982-12-27 | 1982-12-27 | Sandstrahl-geraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8236531U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4123014A1 (de) * | 1991-07-11 | 1993-01-14 | Kaltenbach & Voigt | Bearbeitungsgeraet zum bearbeiten von feinwerktechnischen, insbesondere dentaltechnischen werkstuecken in einem von einem gehaeuse umgebenen bearbeitungsraum |
DE4123020A1 (de) * | 1991-07-11 | 1993-01-21 | Kaltenbach & Voigt | Bearbeitungsgeraet zum bearbeiten von feinwerktechnischen, insbesondere dentaltechnischen werkstuecken in einem von einem gehaeuse umgebenen bearbeitungsraum |
EP3015085A1 (de) * | 2014-10-28 | 2016-05-04 | Renfert GmbH | Strahlgerät |
-
1982
- 1982-12-27 DE DE19828236531U patent/DE8236531U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4123014A1 (de) * | 1991-07-11 | 1993-01-14 | Kaltenbach & Voigt | Bearbeitungsgeraet zum bearbeiten von feinwerktechnischen, insbesondere dentaltechnischen werkstuecken in einem von einem gehaeuse umgebenen bearbeitungsraum |
DE4123020A1 (de) * | 1991-07-11 | 1993-01-21 | Kaltenbach & Voigt | Bearbeitungsgeraet zum bearbeiten von feinwerktechnischen, insbesondere dentaltechnischen werkstuecken in einem von einem gehaeuse umgebenen bearbeitungsraum |
DE4123020C2 (de) * | 1991-07-11 | 2002-03-21 | Kaltenbach & Voigt | Bearbeitungsgerät zum Bearbeiten von feinwerktechnischen, insbesondere dentaltechnischen Werkstücken in einem von einem Gehäuse umgebenen Bearbeitungsraum |
EP3015085A1 (de) * | 2014-10-28 | 2016-05-04 | Renfert GmbH | Strahlgerät |
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