DE8230608U1 - Federspanner - Google Patents

Description

BOEHMERT & BOEHMERT

ANWALTSSOZIETÄT

Boehmert & Boehmert, Postfach/P. O. Box 107127, D-2800 Bremen 1

An das

Deutsche Patentamt

Zweibrückenstr, 12

8 00 0 München 2

PATENTANWALT DR.-ING. KARL BOEHMERT (1933-1973) PATENTANWALT DIPL.-ING. ALBERT BOEHMERT, BREMEN RECHTSANWALT WILHELM J. H. S TAHLBERG, BREMEN PATENTANWALT DR-ING. WALTER HOORiVlANN, BREMEN PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. HEINZ GODDAR, BREMEN PATENTANWALT DIPL.-ING. EDMUND F. EITNER, MÜNCHEN RECHTSANWALT WOLF-DIETER KUNTZE, BREMEN RTCHTSANWALT DIPL.-ING. JAN G. TÖNNIES, BREMEN PATENTANWALT DIPL.-CHEM. DR. CORNELIA NEIDL,MÜNCHEN

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Unser Zeichen Our ref.

SX 2310 Bremen, Hollirallee 32

1. November 1982

Rudo Schwenke Tulpenstr. 2 2875 Ganderkesee

Federspanner

Die Erfindung betrifft einen Federspanner zum Aus- und Einbau des Stoßdämpfers oder der Feder eines Kraftfahrzeuges.

Zum Aus- und Einbau der Feder oder des Stoßdämpfers eines Kraftfahrzeuges werden Federspanner verwendet, welche aus einer Gewindestange bestehen, an der Haken derart befestigt sind, daß sich der Abstand der Haken voneinander bei Drehung der Gewindestange verringert bzw. vergrößert.

Derartige Federspanner sind jedoch nur dann verwendbar, wenn die Feder ausreichend fest und die Feder-

BUro "Bremen / Bremen Office:

Postfadi/P.Ö,i}0..iÜ7i27
HöJlerailee 32, Ö^BÖÖ Bremen 1
Telephon: (0421) *349Ö',1
Teleküpiefef / Telecopier itJclTT2
Telegf, / Cables! Diagramm Bremen
Telex; 244958 böpäld

Konten / Accounts Bremen; Bremer Bnnk, Bremen (BLZ §§880010)100144900 Deutsche Bank, Bremen (BLZ 290 700 50) 1112002 «iion&Tiir GeVnein&irlMiaEti MUncheri JßLZ 700ΪΟΙ}1£ 170(17 702ÜÜ * Büro Mühcheh/Munich Office (nuf Paienianwiliel:

Postfach /P. O. Box 220137 SchlotlhaUefsträße 3, D-80OO Müncheil 22 Telephon': (089) 223311 Teleköp. /Telecöp.: (089) 221569 CGITT 2 Tl'logf, / Cables: Füfböpät München Telex; 524282 fürbüd

g (BLZ 200100 20) 126083-202

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steilheit nicht- ZU groß ist. Bei zu cjroßer Fedeir-

steilheit nämlich rutsöbeh die Federspanner we^en der

großen Neigung der Fedecwindüngen an diesen ab. AUGh

besteht die Gefahr,- daß bei Verwendung nur wenigef

Federspanner die ganze Feder samt den Federspannern .

seitlich abkippt. |

Die Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde/ einen |

Federspanner zu schaffen, welcher auch bei Federn mit I

großer Steilheit verwendet werden kann, ohne daß die |

Gefahr eines ÄbrUtsöhens besteht. j

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine |3

zweiteilige Schale mit einer zentralen Ausnehmung, |

eine Mehrzahl von quer zur Schalenfläche ausgerich- |

teten, an der Außenwand der Schale befestigten Il Rohrstücken und durch die Rohrstücke geführte Stangen,

welche in ihrem oberen Bereich mit einem Haken und in |.

dem unteren Bereich mit einem Gewinde zur Aufnahme |

einer Spannmutter versehen sind. 1,

Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die beiden Schalen- |

teile mittels zweier Scharniere verbunden sind, wobei |

die Scharnierstiffee zur Lösung der Teile Voneinander |

herausziehbar ausgestaltet sind. |

Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind drei

Rohrstücke mit drei Stangen vorgesehen. ⁿ

Weitere Merkmale von dieser Erfindung ergeben sich aus _;

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den Anbrüchen/ der Beschreibung Und der Zeichnung. Öabei zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Federspanner;

Fig. 2 eine Schhittar.sicht des erfindüngsgemäßen Pederspänners entlang der Linien II-II.

Die Draufsicht von Figur 1 verdeutlicht die zweigeteilte Schale 10, welche mittels zweier Scharniere 22, durch die jeweils ein Scharnierstift 24 geführt ist, zusammengehalten! werden. In gleichmäßigem Abstand voneinander sind drei Rohrstücke 16 an der Schale 10 angeschweißt, durc'h die Stangen 18 geführt sind. Die Schaienfläche ist einer zentralen Ausnehmung 12 versehen.

Die Schnittdarstellung von Fig. 2 verdeutlicht, daß die mit den Haken 20 versehenen Gewindestangen 18 durch die Rohrstücke 16 geführt sind. Unten sind die Stangen 16 mit Spannmuttern 26 versehen, die beim Anziehen dazu führen, daß die Haken 20 in Richtung auf die Schale 10 gezogen werden.

Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Federspanners wird zunächst ein Schalenteil derart angesetzt, daß der bzw. die Haken 20 über eine der Federbindungen zu liegen kommen und die Fläche der Halbschale unterhalb

des Federtellers liegt.

Bodann wird in entsprechender Weise die zweite Schalenhälfte angesetzt Und beide Schalenhälften Werden durch Einsetzen der Scharnierstifte 24 in die Scharniere 22 miteinander verbunden. Sodähn werden die ßpannmuttern 26 gleichmäßig angezogen, was zu einer Spannung der Feder führt.

Nach Auswechseln des zu ersetzenden Teils wird der erfindungsgemäße Federspanner in entsprechender Weise gelöst und nach Entnahme der Scharnierstifte 24 wieder entfernt.

Der erfindungsgemäße Federspanner ist gegenüber dem vorbekannten Federspanner dadurch vorteilhaft, daß er eine weitaus größere Stabilität aufweist. Die Führung der Stangen in den Rohrstücken 16 verhindert deren seitliches Abkippen und Abrutschen. Auch ist zuverläseig verbindert, daß die gesamte Feder umbiegt.

Die in der vorstehenden Beschreibung, den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verv/irklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen wesentlich sein.

Claims (2)

• ■ · ι pi " ■ 111 Il I I SX 2310 Ansprüche

1. Federspanner zum Aus- und Einbau des Stoßdämpfers oder der Feder eines Kraftfahrzeuges, gekennzeichnet durch eine zweiteilige Schale (10) mit einer zentralen Ausnehmung (1*0 , eine Mehrzahl von quer zur Schalenfläche ausgerichteten, an der Außenwand (14) der Schale (10) befestigten Rohrstücken (16) und durch die Rohrstücke (16) geführte Stangen (18), welche in ihrem oberen Bereich mit einem Haken (20) und in dem unteren Bereich mit einem Gewinde zur Aufnahme einer Spannmutter (26) versehen sind.

2. Federspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalenteile mittels zweier Scharniere (22) verbunden sind, wobei die Scharnierstifte (24) zur Lösung der Teile von einander herausziehbar ausgeschaltet sind.

3i Federspanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Rohrstücke (16) mit drei Stangen (18) vorgesehen sind,

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