DE8230071U1 - Gurtschloß für Sicherheitssysteme - Google Patents

Gurtschloß für Sicherheitssysteme

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DE8230071U1
DE8230071U1 DE8230071U DE8230071DU DE8230071U1 DE 8230071 U1 DE8230071 U1 DE 8230071U1 DE 8230071 U DE8230071 U DE 8230071U DE 8230071D U DE8230071D U DE 8230071DU DE 8230071 U1 DE8230071 U1 DE 8230071U1
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belt
leg
belt buckle
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Van Riesen and Co
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2546Details
    • A44B11/2549Fastening of other buckle elements to the main buckle
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A44B11/2546Details
    • A44B11/2561Tongue elements

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Description

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Anmelder: van Riesen & Co./
indüstriestraß© 6, 2080 Pinneberg
Gurtschloß für Sicherheitssysteme
Die Erfindung betrifft ein Gurtschloß für Sicherheitsgurtsysteine, die aus mindestens einem Beckengurt und zwei Schultergurten bestehen/ wobei e.tn Ende des Beckengurtes an einem vom Schloßgehäuse eingefaßten, metallischen und im wesentlichen plattenförmigeii Rahmen befestigt ist und das andere Ende des Becken-■giiirtes imit einer Zunge aus Metall ve'rbunden ist, die in das Schloßgehäuse steckbar und über eine von Hand mittels einer Taste lösbaren Sperre mit dem Rahmen verriegelbar ist, während die hinteren Enden der Schultergurte am Beckengurt und/oder äro. einem Fahrzeugteil befestigt und die vorderen Enden der Schultergürte lösbar am Schloß befestigbar sind.
Zur Sicherung von Kindern in Kraftfahrzeugen sind Gurtsysterne bekannt, die einen Beckengurt und zwei zu einem Hosenträgergurt zusammengefaßte Schultergurte aufweisen, wobei für die Schließung und öffnung des Beckengurtes ein einfaches Gurtschloß vorgesehen ist und wobei die vorderen Enden der Schultergurte am Beckengurt angenäht sind. Da beim Öffnen solcher Gurtsysteme die Schultergurte vom Beckengurt nicht getrennt werden können, ist das Ablegen und Anlegen derartiger Gurtsysteme umständlich.
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Fernelf gibt es Gürtsysteme der eingangs genannten Art/ bei denah das vordere Ende der beiden Schultergurte mittels Schloßzungen am Gurtschloß des Beckengurtes lösbar einrastet* Die Konstruktion dieser bekannten Gürtschlösser ist sehr aufwendig, da die Schloßzungen und die für die Schloßzungen erforderlichen Aufnahmen mit Riegelkörpern im übrigen Schloßkörper vorhanden sind, so daß sich ein Gurtschloß mit relativ großen Abmessungen und vielen Teilen ergibt. Dieses Gurtschloß ist aufgrund der jeweils zum öffnen und Schließen einzeln zu betätigenden Schloßzungen umständlich in der Bedienung* Schließlich ist zu
beachten/ daß die mehreren Schloßzungen auch eine gewisse Verletzungsgefahr darstellen, wenn sie nicht eingesteckt sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung eines Gurtschlosses der angegebenen Art, das unter Vereinfachung und Verkleinerung seines Aufbaus leichter und schneller zu bedienen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe geht von dem einleitend angeführten Gurtschloß aus und kennzeichnet sich dadurch, daß an dem die Zunge tragenden Metallkörper und/oder am Rahmen je ein starrer, nach außen vorstehender Schenkel vorgesehen ist, daß an den beiden vorderen Enden der Schultergurte je ein Endstück mit einer öffnung befestigt ist und daß der oder die Schenkel bei in Schließstellung befindlichem Schloß in die erwähnten öff-
nungen greifen, um die Endstücke am Schloß zu verriegeln.
Bei einem solchen Gurtschloß weisen die vorderen Enden der Schultergurte keine Schloßzungen mehr auf und ebenfalls entfallen dadurch auch die Einsteckaufnahmen einschließlich der sonst erforderlichen Rückhalteriegel im Schloßgehäuse für die fraglichen Schloßzungen. Dadurch kann der Sperrmechanismus im Schloßgehäuse wesentlich vereinfacht werden, da er nur noch die Schloßzunge des Beckengurtes zu halten hat. Die erwähnten Endstücke an den erwähnten vorderen Enden der Schultergurte befinden sich auf Halteschenkeln, die als einzige Vorkehrung am Schloßgehäuse vorzusehen sind. Insgesamt führt dies zu beträchtlich weniger Bauteilen des Gurtschlosses und somit zu einer kleineren Bauweise, was auch eine Verbilligung der Her-Stellungskosten zur Folge hat. Gleichzeitig ist eine sichere Funktion des Gurtschlosses gewährleistet. Ferner ist die Bedienung des Gurtschlosses wesentlich vereinfacht. Es braucht nur der Beckengurt durch üblichen Tastendruck geöffnet zu werden; es gleiten dann auch die Schultergurtenden aus ihren Haiterungen, so daß die betreffende Person keine weitere Handhabungen vornehmen muß, um sich vom Gurtsystern zu befreien. Andererseits ist auch das Anlegen des Gurtsystems schneller durchführbar, da mit dem Einführen der Beckengurtschloßzunge in das Schloß gleichzeitig auch alle übrigen GUfte verriegelt werden, die zuvor lediglich auf ihre Schenkel aufgesteckt worden sind.
Figur 1
Figur 2
Figur 4
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Die Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer, in den anliegenden Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele, näher erläutert, Es zeigen:
ein erstes Ausführungsbeispiel in Ansicht, ein zweites Ausführungsbeispiel in Ansicht, eine Rückansicht auf das Ausführungsbeispiel nach Figur 1, wobei nur derjenige Teil gezeigt ist, der in Figur 1 dem linken Teil entspricht, Figur 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Figur 1 Figur 5 einen vereinfachten Längsschnitt durch das erste
Ausführungsbeispiel, wobei das Schloßgehäuse fortgelassen ist,
Figur 6 eine der Figur 5 im wesentlichen entsprechende Darstellung, jedoch bei Einwirkung einer Lösekraft
auf das Schloß,
Figur 7 ein drittes Ausführungsbeispiel des vorgeschlagenen Gurtschlosses.
Das erste Ausführungsbeispiel nach Figur 1 des fraglichen Gurtschlosses besteht aus einem Schloßhauptkörper 1 und aus einem Steckteil 2. Der Hauptkörper umfaßt einen im wesentlichen plattenförmigen Rahmen 3 aus Metall, einen am Rahmen angeordneten Sperrmechanismus 4 sowie ein Kunststoffgehäuse S, da',s den Sperr-' mechanismus in üblicher Weise schützt. Dei: Rahmen 3 weist an
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einem Ende einen Schlitz 6 auf, durch den das eine Ende eines Beckengurtes 7 geschlauft ist, wobei das Gehäuse 5 in diesem Bereich in üblicher Weise ausgenommen ist. Das Steckteil 2 besteht aus einem plattenförmigen Metallkörper 8, der die übliche Schloßzunge 9 und ebenfalls einen Schlitz 10 zur Aufnahme des anderen Endes des Beckengurtes 7 aufweist. Auch dieser Metallkörper 8 ist von einem Kunststoffteil 11 teilweise eingefaßt.
Zur Schließung des Gurtschlosses wird die Schloßzunge 9 in üblicher Weise in die öffnung 12 (Figur 2) des Hauptkörpers 1 eingeschoben.
Sowohl der Rahmen ?■ des Hauptkörpers 1 als auch der Metallkörper 8 des Steckteils 2 weisen je einen oberen, vorstehenden Schenkel 13 bzw. 14 auf, wobei die Schenkel in einer gemeinsamen Ebene liegen, von den oberen Bereichen der Teile 3 und 8 ausgehen und sich in Richtung zueinander erstrecken, wie Figur 1 zeigt. In geschlossenem. Zustand des Gurtschlosses befinden sich die freien Enden der Schenkel 13 und 14 in dichter Nähe zueinander. Da die Schenkel 13 und 14 ebenfalls auc dem Ausgangsmaterial für die Teile 3 und 8 bestehen, weisen sie eine plattenförmige Gestalt auf. Ferner sind die Schenkel so gestaltet, daß sie sich zu ihren freien Enden hin verjüngen, wie aus den Figuren zu erkennen ist, wodurch das Aufstecken von ' Endstücken 15 .und 16 auf die Schenkel erleichtert ist. Die Endstücke 15 und 16 sind an den vorderen Enden von Schulter*'
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gurten 17 bzw. 18 unter Bildung einer Schlaufe befestigt.
Die Figur 2 zeigt hinsichtlich der Schenkel 13 und 14 eine alternative Ausführung. In diesem Fall ist nur ein Schenkel 19 vorgesehen, der oben am plattenförmigen Metallrahmen 3 vorge- Ϊ sehen ist und sich im wesentlichen über die gesagte Länge des
Hauptkörpers 1 erstreckt, so daß beide Endstücke 15 and 16 auf '% den Schenkel 19 aufgesteckt werden können. Das Steckteil 2 : weist in diesem Fall einen Anschlag 20 auf, um zu verhindern,
daß bei eingesteckter Schloßzunge 9 in der Aufnahme 12 die Endstücke 15 und 16 vom Schenkel 19 abgleiten können.
In Figur 1 sind die Schenkel 13 und 14 geneigt verlaufend dargestellt, und zwar wegen der zentral auf das Gurtschloß zulaufenden Schultergurte 17 und 18, wobei die Endstücke 15 und 16 für die Gurte 17 und 18 je einen parallel zu ihrer Oberkante verlaufenden Schlitz 21 und 22 aufweisen. Um die Lage der Endstücke 15 und 16 im Schließzustand des Gurtschlosses beizubehalten, verlaufen die Schlitze 21 und 22 gemäß Figur 2 geneigt durch die Endstücke 15,1C, da der längere Schenkel 19 parallel zum übrigen Hauptkörper 1 verläuft.
In Figur 3 ist eines der Endstücke für die betreffenden Gurt-enden in etwas größerem Maßstab gezeigt. Die Grundform der End- : 25 stücke ist im wesentlichen eine Trapez£orm> wie es aus den Fi-
guren 1 und 2 ersichtlich ist* Die geneigten Seiten der trapezförmigen Endstücke weisen wuü stfönrig vorstehende Kantenbereiche 23 auf/ um die Gürtenden seitlich zu arretieren. Neben den Schlitzen 21 und 22 für die vorgenannten Schenkel 13, 14, 19 weisen die Endstücke einen weiteren Schlitz 24 auf, der bei auf^ gesteckten Endstücken dem Schloßgehäuse 5 zugekehrt ist und zur Aufnahme des zu befestigenden Gurtbandendes dient, das unter Bildung einer Schlaufe in an sich üblicher Weise am Endstück IC befestigt wird. Die Endstücke selbst bestehen vorzugsweise aus Kunststoffspritzteilen.
Wie aus den Figuren 1 und 4 zu entnehmen ist, ist wenigstens an einem der Endstücke 15 eine Ausnehmung 25 vorgesehen, die sich am unteren Bereich des Endstückes 15 befindet. In dieser Ausnehmung greift bei Schließstellung des Schlosses ein Riegel 26 ein, der bei Betätigung einer Taste 27 des allgemein mit 4 bezeichneten Sperrmechanismus außer Eingriff mit dem Endstück 15 gebracht wird. Die Ausnehmung 25 und der Riegel 26 haben die Aufgabe, das Endstück 15 und damit den betreffenden Gurt beim Schließen des Gurtsystems zu arretieren. Die Taste 27 ist hierzu mit einem federnden Schenkel 27a versehen, der nachgibt, wenn der Riegel 26 durch das Aufstecken des Endstückes 15 auf den Schenkel 13 zurückgedrückt wird. Aus den Figuren 1 und 3 ergibt sich der Funktionsablauf für die Arretierung des Endstückes 15, wenn dieses auf den Schenkel 13 aufgesteckt wird.
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Gemäß Figur 1 weist der Sperrmedhanismus 4 auch einen Aüöwerferhebel 28 auf, der mittels einer Feder 29 vorgespannt ist/ um das Endstück 15 vom Schenkel 13 abzuwerfen. Hierzu ist der sich um eine Achse 29 verschwenkende Hebel 28 mit einem Nocken 28a vorgesehen, der mit einem Vorsprung 13a des Endstückes zusammenarbeitet. Beim Aufsteeken des Endstückes 15 auf den Schenkel 13 kommt der Vorsprung 15a gegen den Nocken 28a zur Anlage, wobei der Hebel 28 bei weiterem Aufstecken gegen die Wirkung der Feder 29 vorgespannt wird und in seine endgültige Vor spannung s s te llung gelangt, wenn der Riegel 26 in die Aüsneh^- mung 25 des Endstückes 15 eingerastet ist.
Für das andere Endstück 16 ist eine solche Rückhalterastung nicht erforderlich, da das auf den Schenkel 14 aufgesteckte Endstück 16 leicht mit den Fingern festzuhalten ist, wenn das Steckteil 2 in den Hauptkörper 1 eingesteckt wird, der mit der anderen Hand festgehalten wird.
Der Auswerferhebel 28 besitzt ferner eine Nase 30, die den Sperrmechanismus 4 sperrt/ wenn kein Endstück 15 auf den Schenkel 13 aufgesteckt worden ist. Es ist dann unmöglich, daß die Schloßzunge 9 in den Hauptkörper 1 eingeschoben werden kann. Dies ist erst möglich, wenn der Vorsprung 15a des Endstückes 15 den Hebel 28 über den Nocken 28a verschwenkt hat, so daß ein Sperrteil 31 des Sperrmechanismus 4 zu seiner Bewegung frei-
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gegeben worden ist.
Die vereinfachte, schematische Darstellung nach Figur 5 zeigt den Sperrmechanismus 4 bei eingeschobener Schloßzunge. Das Sperrteil 31 befindet sich in zurückgezogener Stellung und wird durch eine Druckfeder 32 in dieser Stellung belastet, wobei der vordere Teil 9a der Schloßzunge 9 in üblicher Weise gegen den Rahmen 5 anliegt. Das Sperrteil 31 ist an einen Zuhalteteil 33 längsbeveglich gelagert und wird von einem
Winkelhebel 34 arretiert wird, welche Stellung durch eine Feder 35 gesichert wird, die gegen den anderen Schenkel des Winkelhebels 34 drückt. Der in seinem Scheitelbereich 36 verschwenkbar gelagerte Winkelhebel 34 wird andererseits durch die Taste 27 belastet, wenn eine Lösekraft P gemäß Figur 6 auf die Taste wirkt. Der durch die Feder 35 belastete Schenkel des Winkelhebels 34 wird dann durch die Taste 27 heruntergedrückt, so daß sich der andere Schenkel des Winkelhebels verschwenkt und das Zuhalteteil 33 freigibt, so daß dieses nach oben verschwenkt. Die Verschwenkung des Zuhalteteils 33 nach oben wird durch die Kraft der Feder 32 erreicht, die das Sperrteil 31 nach vorne schiebt, was aufgrund einer bogenförmigen Teilgestaltung des Zuhalteteiles 33 nur bis zu einem gewissen Maß möglich ist, wobei dann das Zuhalteteil 33 nach oben verschwenkt wird, da es einerseits verschwenkbar am Rahmen 5 gelagert ist und das Sperrteil 31 andererseits eine Kippbewegung ausführen kann,
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wie Figur 6 zeigt* Öie Schloßzunge 9 wird somit dürdh das Sperrteil 31 ausgestoßen, das eine Schulter 31a aufweist/ die die Schloßzunge 9 sicher auswirft. Beim Auswerfen der Söhloß= zunge 9 wird auch gleichzeitig der Riegel 26 zurückgezogen -, da er durch die Taste 27 betätigt wird, wie aus Figur 6 ersichtlich ist. Dadurch wird es möglich, daß nun der Auswerferhebsl 28 über seinen Nocken 28a das Endstück 15 vom Schenkel 13 abwerfen kann. Bei der Auslösebetätigung der Taste 27 wird also nicht nur die Schloßzunge 9 und damit das Steckteil 2 vom übrigen Gurtschloß gelöst, sondern auch der Gurt 17.
Es ist ohne weiteres verständlich, daß bei diesem Vorgang das Endstück 16 und damit der Gurt 18 selbsttätig vom anderen Schenkel 14 abgleitet.
In Figur 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel gezeigt. Hierbei ist außer den bereits erwähnten Schenkeln 13 und 14 ein weiterer Schenkel 37 vorgesehen, der sich am unteren Bereich des Hauptkörpers 1 befindet und zum Anschluß eines Schrittgurtes vorgesehen istr Auch hier ist ein Endstück 38 vorgesehen, das im Pr?*.-zip wie vorstehend in Verbindung mit den anderen Endstücken beschrieben ausgebildet und auf den Schenkel 37 aufsteckbar ist. Das Steckteil 2 weist hierzu einen Anschlag 39 auf, der bei in Schließstellung befindlichem Gurtschloß ein selbsttätiges Abgleiten des Endstückes 38 und damit des Schrittgurtes 40 verhindert. Eine Rastarretxerung, wie sie in Verbindung mit dem
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Endstück beschrieben ist, ist für das weitere Endstück 38 nicht unbedingt erforderlich. Beim Schließen des Gurtschlosses kann das Endstück leicht zusätzlich mit der anderen Hand festgehalten werden.
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Sowohl am Hauptkörper 1 als auch am Steckteil 2 des Gurtschlosses sind Mulden 41 bzw. 42 vorgesehen, an denen Grifflächen 43 bzw. 44 ausgebildet sind, wobei die Grifflächen im wesentlichen quer zur Schließrichtung des Gurtschlosses verlaufen. Dies hat den Vorteil, daß es praktisch zwangsmäßig vorgeschrieben ist, wie das Schloß zwecks Schließung zu fassen und zu betätigen ist. Praktisch sind die Mulden mit den Grifflächen dadurch ausgebil- . det, daß das Kunststoffmaterial des Gehäuses 5, 11 entsprechend ausgespart ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Gurtschloß für Sicherheitsgurtsysteme, die aus mindestens einem Beckengurt und zwei Schultergurten bestehen, wobei ein Ende des Beckengurtes an einem vom Schloßgehäuse eingefaßten, metallischen und im wesentlichen plattenförmigen Rahmen befestigt ist und das andere Ende des Beckengurtes
    mit einer Zunge aus Metall verbunden ist, die in das Schloßgehäu£-;3 steckbar und über eine von I3and mittels einer Taste lösbaren Sperre ip.it dem Rahmen verriegelbar ist, während „ die hinteren Enden der Schultergurte am Beckengurt und/oder
    an einem Fahrzeugteil befestigt und die vorderen Enden der Schultergurte lösbar am Schloß befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Zunge (9) tragenden Metallkörper (8) und/oder am Rahmen (3) je ein starrer, nach außen vorstehender Schenkel (13,14) vorgesehen ist, daß an den beiden vorderen Enden der Schultergurte (17, 18) je ein Endstück (15 bzw. 16) mit einer öffnung (21 bzw. 22) befestigt ist und daß der oder die Schenkel bei in Schließstellung befindlichem Schloß in die erwähnten öffnungen greifen, um die Endstücke am Schloß zu verriegeln.
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    2. Gnrtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der am Rahmen (3) und der am Metallkörper (8) befindliche Schenkel (13, 14) bei in Schließstellung des Schlosses mit ihren freien Enden auf geringem Abstand gegenüberliegen, um ein selbsttätiges Abgleiten der Endstücke (15, 16) von den Schenkeln zu verhindern.
    3. Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nur am Rahmen (3) vorgesehene Schenkel (19) bei in Schließstellung befindlichem Schloß mit seinem freien Ende auf geringem Abstand einem Anschlag (20) gegenüberliegt, der sich an dem die Zunge (9) aufweisenden Schloßteil (2) befindet und ein selbsttätiges Abgleiten der beiden Endstücke (15, 16) von dem Schenkel (19) verhindert.
    4. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schenkel (13, 14, 19, 37) zu ihren freien Enden hin verjüngen.
    5. Gurtschloß nach eixkom der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Endstücke (15, 16, 38) Spritzteile aus Kunststoff sind und einen Schlitz (21, 22) als öffnung für das Einführen des zugeordneten Schenkels (13, 14, 37) haben.
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    6. Gurischlöß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einem der Endstücke (15, 16) eine Ausnehmung (25) vorgesehen ist, in die bei Schließstellung des Schlosses ein Riegel (26) greift, der bei Betätigung der Taste (27) außer Eingriff mit diesem Endstück gebracht wird.
    Ι» Gurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auswerferhebel (28) für mindestens eines der Endstücke (15, 16) i/örgesehen ist, der beim Aufschieben des Endstückes auf con zugehörigen Schenkel (13, 14) gegen die Wirkung einer Feder (29) verschwenkt und gespannt wird und der beim öffnen des Schlosses das Endstück vom Schenkel abwirft.
    8. Gurtschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nase (30) den Auswerf er hebel (28) in seinem eingespannten Zustand gegen Einschieben der Gurtzunge (9) sperrt.
    9. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß mindestens eines Schrittgurtes
    (40) außer dembzw. den erwähnten, auf der einen bzw. oberen Längsseite des Schlosses befindlichen Schenkel (13, 14) ein weiterer Schenkel (37) auf der anderen bzw. unteren Längsseite des Schlosses vorgesehen ist und daß an dem die Gurtzunge (9) tragenden Schloßteil (2) ein Anschlag (39) vor-
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    gesehen ist, der bei in Schließstellung befindlichem Schloß ein selbsttätiges Abgleiten des am Ende des Schrittgurtes (40) befestigten Endstückes (38) vom erwähnten weiteren Schenkel (37) verhindert.
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    iÖ. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Schloßteilen (1, 2) Mulden (41 bzw. 42) mit Grifflachen (43, 44) vorgesehen sind, die im wesentlichen quer zur Schließrichtung des Gurtschlosses verlaufen.
    11. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endstück (15, 16, 38) einen, dem Schloßgehäuse (5) zugekehrten Schlitz (24) zur Aufnahme des an diesem Endstück zu befestigenden Gurtbandendes aufweist.
DE8230071U Gurtschloß für Sicherheitssysteme Expired DE8230071U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8230071U1 true DE8230071U1 (de) 1983-09-22

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ID=1330979

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8230071U Expired DE8230071U1 (de) Gurtschloß für Sicherheitssysteme

Country Status (1)

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DE (1) DE8230071U1 (de)

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