DE8229628U1 - Sitz-und/oder Liegevorrichtung, insbesondere Bett für Kranke und/oder Versehrte mit mindestens einem an einem Rahmen angelenkten verschwenkbaren Rahmenteil - Google Patents

Description

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DIPLOM-PMYSIKHR WINFRIED H. KIEFER . &iacgr; ! c « &iacgr;*-. 9 »&iacgr;»*.,* ' ' _t, ' , &iacgr; '. . &idigr;

PATENTANWALT KAS.NOSTRASSE 13 -IS VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT 41OO DUlSBURQ 1 ZUGELASSENER VERTRETER TEL. CO2O3) 2 5Q28

Sitz- und/oder Liegevorrichtung, insbesondere Bett für Kranke und/oder Versehrte, mit mindestens einem an einem Hahmen angelenkten verschwenkbaren Rahmenteil

Die Erfindung betrifft eine Sitz- und/oder Liegevorrichtung, insbesondere Bett für Kranke und/oder Versehrte, mit mindestens einem an einem Hahmen angelenkten verschwenkbaren Rahmenteil.

Unter Sitzeinrichtungen sind im Sinne der Erfindung zu verstehen: Sitzmöbel im Wohn- und Bürobereich, insbesondere Sessel und Stühle, mit einer Sitzfläche bzw. Sitzschale deren Neigung einstellbar ist. Zusätzlich kann sie z.B. mittels Gasfedern höhenverstellbar sein. Ebenso kann die Rückenlehne verschwenkbar angeordnet sein, so daß der Benutzer sie entsprechend seiner Körpergröße optimal einstellen kann. Diese Sitze und Sessel können zusätzlich einstellbare, d.H. höhenverstellbare und/oder verschwenkbare Kopf- und !"ußstützen aufweisen. Weiterhin sind darunter Autositze und Elugzeugsitze zu verstehen mit verschwenkbaren und/oder höh&:averstellbal?en Sitzachalen und/oder verechwenkbaren Rückenlehnen und/oder verschwenkbaren und gegebenenfalls zusätzlich höhenver-

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stellbaren Kopf- und/oder I¹TiB stütz en. Inbegriffen sind weiterhin Krankenstühle und Stühle für Versehrte und Behinderte, Behandlungsstühle für Zahnärzte, Untersuchungsstühle für Ärzte, zum Beispiel für Frauenärzte, die eine verschwenkbare Sitzfläche und/oder verschwenkbare Rückenlehne und/oder verschwenkbare Kopfstütze und/oder verschwenkbare Armlehnen und/oder verschwenkbare Fußstützen aufweisen.

Unter Sitz- und/oder Liegevorrichtungen sind Sessel, zum Beispiel Fernsehsessel zu verstehen, die durch ein entsprechendes Verstellen und Arretieren der einzelnen Teile in eine Liege verwandelt werden können, "beziehungsweise Liegen, die durch ein entsprechendes Verstellen auch als Sitzmöbel eingesetzt werden können.

Unter Liegevorrichtungen sind im Sinne der Erfindung Betten für Gesunde, Kranke, Versehrte, Behinderte zu verstehen, die mindestens ein verschwenkbares Kopfteil aufweisen, damit der Kopf höher zu liegen kommt. Entsprechend sind auch Betten darunter zu verstehen, die zusätzlich ein verschwenkbares Fußteil aufweisen, sodaß die Füße und Unterschenkel in eine höhere Laga als der Rumpf des Körpers gebracht werden können. Diese Betten können zusätzlich höhenverstellbar ausgebildet und/oder um ihre Längsoder Querachse verschwenkbar sein. Allgemein ist der Rahmen gegebenenfalls höhenverstellbar und/oder in der Neigung verstellbar*

Die bekannten Sitz- und/oder Liegevorrichtüngeii weisen

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aufwendige mechanische Konstruktionen auf, und können zxim Teil nur umständlich eingestellt werden. Kranke, Behinderte bzw. Versehrte können diese Einstellungen nicht selbst vornehmen und sind auf die Hilfe anderer angewiesen. Dies gilt vor allem für Krankenbetten, wobei die Verstellung nur in groben Stufen erfolgen kann und eine optimale Einstellung für den Patienten nicht möglich ist-

Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, eine Sitz- und/ oder Liegevorrichtung, insbesondere ein Bett für Kranke und/oder Versehrte, mit mindestens einem an einem gegebenenfalls höhenverstellbaren und/oder in der Neigung verstellbaren Eahmen angelenkten verschwenkbaren und/oder | höhenverstellbaren Rahmenteil zu schaffen, so daß der Betreffende in car Sitz- bzw. Liegeposition eine praktisch stufenlose Einstellung in Abhängigkeit von seiner optimalen Sitz- bzw. Liegeposition vornehmen kann, d.h. die für ihn ergonometrisch optimale Position in seiner jeweiligen Sitzstellung oder in seiner Lage einstellen kann, wobei es für Kranke, Behinderte, Versehrte möglich ist, dieses Verstellen auch bei großer Behinderung ohne fremde Hilfe durchzuführen. Weiterhin soll dieses Verstellen so erfolgen, daß während, des Verschwenkens und Einsteilens es nicht möglich ist, daß der Betreffende oder anwesende Personen %^?arletzt werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst_t ds S zum Verschwenken des Hahmenteils eine Spindel mit ihrem einen Endabschnitt an dem Rahmenteil verschwenkbar an-

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gelenkt und in einem Gehäuse axial verstellbar angeordnet ist, das Gehäuse mindestens einen elektrischen Antrieb ZVLxH Verstellen der Spindel aufweist und an bzw. in dem. Bahmen verschwenkbar angeordnet ist. IHirch diese Maßnahmen wird erreicht, daß während des Verschwenkens des angelenkten Rahmenteils die Spindel eine axiale Verstellung ausführen kann, wobei die Kräfte in axialer Richtung der Spindel, d.h. in Richtung ihre" Achse übertragen werden, durch die Anlenkung «des einen Endabschnittes der Spindel an dem verschwenkbaren Rahmenteil und durch die verschwenkbare Lagerung des Gehäuses am bzw. im Rahmen kann das verschwenkbare Rahmenteil eine kreisbogenförmige Bewegung und die Spindel eiue lineare Bewegung ausführen ohne daß an der Spindel bzw. an den Anlenkpunkten der Spindel bzw. am Rahmenteil Querkräfte auftreten. Erfindungswesentlich ist hierbei der Einsatz einer Spindel, da sie ein feinfühliges und stufenloses Verstellen ermöglicht, große Schtfenkbereiühe erlaubt, wobei nur geringe Antriebskräfte erforderlich sind. Erfindungagemäß werden große Verstellbereiche überstrichen, ohne daß die bekannten konstruktiv aufwendigen Lösungen mit Zahnstangen, kämmenden Zahnrädern und dergleichen erforderlich sind.

Prinzipiell könnte die Spindel in mit dem Gehäuse fest verbundenen Muttern verdrehbar gelagert sein und über ein angetriebenes Getriebe verstellt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in dem Gehäuse das Schneckenrad eines

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Schneckentriebes angeordnet, wobei das Schneckenrad eine axiale Bohrung mit Innengewinde aufweist und älif der durch äää Gehäuse hindurchgeführten Spindel verdrehbar angeordnet ist und mit dem als Schnecke ausgebildeten Abtriebsritzel mindestens eines auf dem Gehäuse angeordneten elektrischen Antriebs in Eingriff steht. Durch diese Maßnahmen ist in einfacher Weise ein Unter- bzw. Übersetzungsgetriebe geschaffen, das es erlaubt, große Kräfte auf das zu verschwenkende Rahmenteil mit Motoren kleiner Leistung zu übertragen, so daß das Verstellen so langsam erfolgt, daß es entsprechend den körperlichen Empfindungen z.B. des Patienten vorgenommen werden kann. Insbesondere ist es möglich, Schwachstrommotoren einzusetzen, die von einer Batterie gespeist, d.h. netzunabhängig sind. Dieses Verstellen nimmt der Betreffende selbst vor und zwar in Abhängigkeit von den körperlichen Empfindungen.

Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse in radialer Richtung zweigeteilt, wobei die Gehäusehälften mit den Stirnflächen des Schneckenrades Drucklager bilden. Durch diese Maßnahmen v/erden in einfacher Weise die Reaktionskräfte für das Schneckenrad aufgebracht, wobei durch die radiale Zweiteilung des Gehäuses eine leichte Montage ermöglicht ist.

Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind zwischen den Gehäusehälften und den Stirnflächen des Schneckenrades Nadellager als Drucklager angeordnet. Dies ist dann

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von Vorteil, Wenn das Gehäuse nicht iii radialer Richtung, sondern in axialer Richtung zweigeteilt ist*

In einer noch weiteren Ausgeätaltung der Erfindung Weist das Gehäuse bzw* weisen die Gehäusehälften Führungshülsen für die Spindel auf. lies hat Vor allem den Vorteil, daß die Führung der Spindel nicht ausschließlich von dem Schneckenrad übernommen wird und daß bei extremer Belastung der Spindel etwaige Durchbiegungen der Spindel, die dann sehr geringfügig sind, von dem Schneckenrad ferngehalten werden so daß stets ein leichtgängiger Lauf der Spindel während des Versteilens gewährleistet ist. Das Schneckenrad kann von dem als Schnecke ausgebildeten Abtriebsritzel eines elektrischen Antriebs angetrieben werden. Es können auch mehrere elektrische Antriebe vorgesehen sein, die jeweils mit ihrem als Schnecke ausgebildeten Abtriebsritzel mit dem Schneckenrad in Eingriff stehen.

In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in dem Gehäuse zwei Schneckenräder von Schneckentrieben angeordnet, wobei die Schneckenräder jeweils eine koaxiale Bohrung mit einem Innengewinde aufweisen und auf der durch das Gehäuse hindurchgeführten Spindel angeordnet sind und jeweils mit einem als Schnecke ausgebildeten Abtriebsritzel von auf dem Gehäuse angeordneten Elektromotoren in Eingriff stehen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß bei gleicher Ausbildung der Schneckentriebe die Antriebsleistung verdoppelt wird.

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Im f*rinzip ware es möglich in dieser Weise mehr' als zwei Schneckentriebe in dem Gehäuse anzuordnen. Um jedoch die Eeaktionskräfte der einzelnen Schneckentriebe besser übertragen zu können besteht in einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Gehäuse aus mindastens zwei nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzten bzw. zusammensetzbaren Gehäusekoaponenten mit jeweils einem elektrischen Antrieb zum gemeinsamen Verstellen der Spindel. Der besondere Vorteil dieses Ausführungsprinzips besteht darin, daß je nach dem Anwendungsfall mehrere Komponenten zusammengefaßt werden können und daß bei Störungen in einer bzw* beim Ausfall einer Komponente ein Austausch anstelle einer Reparatur erfolgen kann.

Da die Spindel beim Verstellen keine Drehbewegung auszuführen hat, weist erfindungsgemäß der eine Endabschnitt der Spindel zum Anlenken an dem verschwenkbaren Rahmenteil eine Bohrung für einen am verschwenkbaren Rahmenteil angeordneten Schwenkbolzen auf.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse zwei seitliche Zapfen auf, die in dem Rahmen schwenkbar gelagert sind. Hierdurch ist eine einfache Aufhängung des Gehäuses geschaffen, sodaß es mit der am verschwenkbaren Rahmenteil angelenkten Spindel entsprechende Verschwenkbewegungen durchführen kann und die lineare Bewegung der Spindel in die kreisbogenförmige Bewegung des an sie angelenkten Schwenkteiles umgesetzt wird.

In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse in einem Halterahmen verschwenkbar gelagert, wobei der Halterahmen mit dem Rahmen der Sitz- und/oder Liegevorrichtung verschwenkbar verbunden ist. Der besondere Vorteil besteht darin, daß eine fertige Baueinheit geschaffen ist, die lediglich am Rahmen der Sitz- bzw. Liegevorrichtung befestigt wird und deren Spindel mit dem verschwenkbaren Rahmenteil anzulenken ist.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel das Gehäuse un der Halterahmen ein Bausatz zum Umrüsten an sich bekannter Sitz- und/oder Liegevorrichtungen, die anstelle der bekannten mechanischen Verstelleiarichtungen eingebaut werden.

In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse einen Faltenbalg für den einen Endabschnitt der Spindel auf, so daß die Spindel in diesem Bereich staubfrei gehalten ist.

Zu diesem Zwecke und um etwaige Verletzungen durch den anderen ebenfalls durch das Gehäuse hindurchgeführten Spindelabschnitt zu verhindern, weist für diesen anderen Endabachnitt das Gehäuse ein Schutzrohr auf.

Prinzipiell können für den elektrischen Antrieb beliebige Elektromotoren zum Einsatz kommen. Es stellte sich jedoch heraus, daß zur Gewährung der elektrischen Sicherheit am besten staubgeschützte 12 bzw. 24 Volt-Elektromotoren zum

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Einsatz kommen. Diese ermöglichen einen Batteriebetrieb und genügen den sanitären Sicherheitsvorschriften und bedürfen keiner umfangreichen Schutzvorkehrungen. ErfindungsgemäS kommen deshalb bevorzugt Scheibenwischermotoren für Kraftfahrzeuge mit einer als Schnecke ausgebilde- !

ten Abtriebswelle zum Einsatz, die überall leicht erhält- *j lieh sind und auch über Akkumulatoren, die zum Beispiel

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anderen können diese Schaibenwischermotoren leicht beschafft werden, vorzugsweise können sie aus aus dem Verkehr gezogenen Kraftfahrzeugen ausgebaut werden und somit noch einem Verwendungszweck zugeführt werden. Die Erfindung bezieht sich demnach auch auf die Verwendung von Scheibenwischermotoren für Kraftfahrzeuge, unabhängig vom Fahrzeugtyp, deren Abtriebswelle als Schnecke für den Schneckentrieb ausgebildet ist.

In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist bei diesen Ausführungsbeispielen nach dem Hebelprinzip oder dem Prinzip der Kraftübertragung mittels Rolle und Kette eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen, die aus teleskopartig ineinandergeführten Röhrabschnitten besteht, wobei der äußere Rohrabschnitt an dem Rahmen angelenkt ist und der innere, geführte Rohrabschnitt das Gehäuse mit der Spindel und dem Schneckentrieb aufweist und der äußere Rohrabschnitt Anschläge hat, die die beiden End-Stellüngen des geführten Rohrabscllnitteg festlegen. Je nach der Auslegung als Drückantrieb oder als Zügantrieb

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wirkt der eine oder andere Anschlag als Widerlager, wobei "bei einem Blockieren des verschwenkbaren Eahtneiiteils die "beiden Eohrab schnitte entsprechend ausfahren bzw. ineinander einfahren, so daß Verletzungen ausgeschlossen sind.

In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zum Verschwenken des Eahmens in Längs- und/oder Querrichtung der Rahmen auf seiner Unterseite an mindestens eine Spindel angelenkt, wobei die Spindel in dem Gehäuse axial verstellbar geführt ist, in dem Gehäuse ein Schneckenrad eines Schneckentriebes angeordnet ist, das Schneckenrad eine asciale Bohrung mit Innengewinde aufweist, das Schnekkönrad auf der durch das Gehäuse hindurchgeführten Spindel angeordnet ist und mit dem als Schnecke ausgebildeten Abtriebsritzel eines elektrischen Antriebs in Eingriff steht. Es können z.B. auf der Unterseite des Eahmens eines Bettes vier Spindeln vorgesehen sein, wobei die Gehäuse auf einem Eahmen befestigt sind, der sich beim Verschwenken des Bettes um seine Längs- bzw. Querachse am Boden abstützt. Hierbei kann das Verschwenken mit einem gleichzeitigen Ausfahren sämtlicher Spindeln so erfolgen, daß die Füße auf der einen Seite des Bettes sich stets am Boden abstützen und so die Last in den Boden ableiten.

In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Spindeln nach dem Prinzip des zweiarmigen Hebels an dem veEschwenkbaren Eahmenteil angelenkt. Die Spindel kann erfindungsgemäß auch nach dem Prinzip des einarmigen Hebels an dem verschwenkbaren Eahmenteil ängelerikt sein«

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Erfindungsgemäß kann auch das verschwenkbare Rahmenteil koaxial zu seiner Schwenkachse eine Rolle aufweisen, wobei die Spindel über eine Kette mit der Rolle kraftschlüs £sig verbunden ist.

Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungs beispielen erläutert.

zeigen:

i'ig.1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit axial geteiltem Gehäuse in perspektivischer Ansicht,

Fig.2 einen axialen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel in Fig.1,

Fig.3 ein zweites Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung mit radial geteiltem Gehäuse,

Fig.4 einen axialen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel mit zwei in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Schneckenrädern,

Fig.5 einen axialen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel für das Baukastenprinzip,

Fig.6 ein Ausführungsbeispiel für einen Krankenstuhl bzw. für einen Autositz,

Fig.7 ein Ausführungsbeispiel für ein Bett,

Fig.8 ein Ausführungsbeispiel für einen Umrüstsatz für ein Bett,

Fig.9 einen Berüstsatz für Krankenbetten mit längs- und querachsialer neigbarer Liegefläche,

Fig.10 Anlenkungs- und Ausführungsbeispiele weiterer Axt -12

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I?ig.1 zeigt ein Ausführungsbeispie 1 mit axial geteiltem Gehäuse, das mit 1 bezeiclinet ist. Das Gehäuse besteht aus beiden Gehäusehälften 2 und 3* die das Lager für das Schneckenrad 4· bilden. Das Schneckenrad weist ei»-? axiale Bohrung mit einem IiJiengewinde auf und ist auf der durch das Gehäuse hindurchgeführten Spindel 5 angeordnet, die «lit dem einen Ende (nicht dargestellt) an dem zu verschwenkenden Eahmenteil verschwenkbar angelenkt ist. Das Schneckenrad steht mit dem als Schnecke ausgebildeten Abtriebsritzel 6 des Elektromotors 7 in Eingriff. Dieser Elektromotor ist an der Gehäusehälfte 3 befestigt. Die Gehäusehälften weisen jeweils einen Zapfen 8 bzw. 9 auf, mit denen das Gehäuse in dem Rahmen (nicht dargestellt) j schwenkbar gelagert ist, soGsß die lineare Bewegung der f Spindel mittels dieser Zapfen und die verschwenkbare Anlenkung des einen Spindelendes an dem zu verschwenkenden Eahmenteil in die kreisbogenförmige Bewegung dieses Eahaienteils umgesetzt wird.

Die ßehäusehälften weisen beidseitig (.nur eine Seite dargestellt) Ansätze von hohlzylinderföraiigen Hälften 10, 11 auf, die nach dem Zusammensetzen der Gehäusehälften Führungshülsen 12 bzw, 13 für die Spindel, wie aus Pig.2 ersichtlich ist, bilden.

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Die Fig.2 zeigt, daß zwischen den Stirnseiten der Gehäusehälften und den Stirnseiten des Schneckenrades 4 -jeweils ein Nadellager 14 bzw. 15 angeordnet ist, über die gleichzeitig die Reakiionskräfte auf die Spindel übertragen werden.

Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung mit radial geteiltem Gehäuse. Das Gehäuse 16 besteht aus den beiden Gehäusehälften 17 und 18, deren Trennebene in radialer Richtung, d.h. in einer zur Achse der Spindel 19 senkrechten Ebene verläuft. Die Gehäuseilalfte 17 Weist einen ScheibefLwischermotor 20 auf, dessen Abtriebsritzel 21 als Schnecke ausgebildet ist, das mit dem Schneckenrad 22 in Eingriff steht und mit diesem einen Scitmeckentrieb bildet. Das Schneckenrad weist eine axiale !Bohrung mit Innengewinde auf und ist auf der Spindel verdrehbar angeordnet. Die Gehäusehälfte 17 weist weiterhin zwei Zapfen 23 und 24 zum Verschwenken des Gehäuses in dem nicht dargestellten Rahmen auf. Zwischen den Stirnseiten der Lagerhälften und den Stirnseiten des Schneckenrades sind axiale Drucklager angeordnet, die mit 25 bezeichnet sindc

Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit zwei in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Schneckenrädern im Schnitt dargestellt. Das mit 26 bezeichnete Gehäuse besteht aus zwei Gehäusehälften 27 und 28, deren Trennebene in einer zur Achse der Gewindespindel 29 senkrechten Ebene verläuft. In dem Gehäuse sind die beiden Schneckenräder 30 und 31

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angeordnet, wobei zwischen dem Schneckenrad 30 und der Gehäusehälfte 27 das axiale Drucklager 32 und zwischen dem Schneckenrad 31 und der Gehäusehälfte 28 das axiale Drucklager 33» sowie zwischen den beiden Schneckenrädern die Drucklager 34 angeordnet sind. Die Gehäusehälfte 28 weist die beiden Zapfen 35 und 36 auf, sowie den Elektromotor 37» dessen als Schnecke ausgebildetes Abtriebsritzel 37' mit dem Schneckenrad 31 in Eingriff steht. In gleicher Weise steht das Schneckenrad 30 mit dem als Schnecke 38' ausgebildeten Abtriebsritzel des Elektromotors 38 in Eingriff, der an der Gehäusehälfte 27 befestigt ist.

Durch diese Maßnahme wird die Antriebsleistung verdoppelt* Nach diesem Prinzip könnte die Antriebsleistung Verdreifacht, vervierfacht usw. werden. Es können auch für jedes Schneckenrad zwei Elektromotoren vorgesehen sein, sodaß bei gleichen Motoren die Antriebsleistung noch weiter gesteigert wird. Im allgemeinen wird der konstruktive Aufwand bezüglich der Anordnung der Elektromotoren auf dem Gehäuse sehr hoch.

Um diese Nachteile zu beseitigen ist gemäß Fig.5 die Anordnung nach dem Baukastenprinzip getroffen. Das Gehäuse 40 besteht aus mehreren Gehäusekomponenten 41, 42, ..., wobei der Übersichtlichkeit halber nur zwei dargestellt sind. Durch das aus den Gehäusekomponenten aufgebaute Ge- | häuse ist eine Spindel 43 hindurchgeführt, die sämtliche Gehäusekomponenten durchsetzt. Jede Gehäusekomponente

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Weist ein Schneckenrad 44 bzw. 45 auf, die auf der Spindel in der gleichen Weise wie nach Fig.1 bzw. Fig.2 ange^ ördnö't sind. Jede Gehäusekoaiponente ist in der entsprechenden Weise zweigeteilt und besteht entweder aus zwei in radialer oder in axialer Richtung zusammengesetzten Gehäusehälften. Das Schneckenrad 44 ist zwischen zwei Nadellagern 46 und 47 und das Schneckenrad 45 zwischen zwei Nadellagern 48 und 49 angeordnet. Die Gehäusekomponente

41 weist einen Elektromotor 50 und die Gehäusskomponente

42 einen Elektromotor 51 zur Bildung eines Schneckentrie-* bes auf. Weiterhin weist eine der Gehäusekomponenten nicht dargestellte Zapfen zur schwenkbaren Lagerung des Gehäuses in dem nicht dargestellten Rahmen auf oder wird stirnseitig in einem angesetzten Rohr zur Aufnahme des freien Spindel-* atoschnittes angeschlagen.

Fig.6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Behindertenfahrstuhl, das gleichzeitig das Ausführungsprinzip für einen verstellbaren Autositz ist.

Mit 52 ist der Fahrgestellrahmen an sich bekannter Bauart bezeichnet, der die Fahrrollen 53 und 54 aufweist. Die . Fahrrollen 54 werden in an sich bekannter Weise von der .fclfckumulator-Antriebseinheit 55 angetrieben, wobei die Steuerung in an sich bekannter Weise erfolgt. Der Fahrgestellen

® rahmen weist eine Säule 56 auf, in der in Richtung des Doppelpfeiles der Sitzrahmen 57 verschwenkbar gelagert ist. Der Fahrgestellrahmen weist im Bereich der Vorderkante einen lotrechten, aus Flachprofilen bestehenden nach oben

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offenen U-fÖrmigen Rahmen 58 auf, in dem das Gehäuse einer Antrieb so inhe it mir ihren nicht bezifferten Zapfen schwenkbar gelagert ist. Mo Spindel dieser Antriebseinheit ist mit 59 bezeichnet und mit ihrem oberen Endf abschnitt 60 mit dem Sitzrahmen verschwenkbar verbunden. Die Neigung des Sitzrahmens wird durch die Spindelstellung eingestellt. Die Säule ist ebenfalls als nach oben offenes U ausgebildet, wobei in den Schenkeln die Antriebseinheit 61 mit ihren ebenfalls nicht bezifferten Zapfen verschwenkbar gelagert ist. An dem Sitzrahmen ist die Rückenlehne 62 verschwenkbar mittels der Scharniergelenke 63 angelenkt. Die Rückenlehne weist einen als Flachprofil ausgebildeten Hebelarm 64 auf, an dessen freiem Ende die Spindel 65 der Antriebseinheit 61 angelenkt ist. Auf der Rückseite der Rückenlehne ist im Bereich des kopfseitigen Endes ein Spindeltrieb 66 feststehend angeordnet. Auf dem Hebelarm ist eine Antriebseinheit 67 schwenkbar gelagert. Ihre Spindelstange 68 bildet mit der Spindelstange 69 des Spindeltriebes 66 und dem Flachprofxl 70 eine Paralleogrammführung für die Kopfstütze 71.

An der Vorderkante dss Sitzrahmens ist weiterhin eine Antriebseinheit 72 verschwenkbar gelagert, deren Spindel 73 mit dem einen Endabschnitt an der an dem Sitzrahmen angelenkten Wadenstiitze 74- schwenkbar verbunden ist. Durch das entsprechende Betätigen der erfindungsgemäßen Antriebseinheiten können die Sitzneigung, die Höhe und Neigung der Kopfstütze und die Neigung der Wadenstütze

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und danit auch der Fußstütze eingestellt werden. Besondere Vorteile ergeben sich dadurch, daß der Kranke oder Versehrte diese Einstellungen selbst vornehmen kann und daß eine stufenlose Einstellung möglich ist. Fig.6 zeigt gleichzeitig die erfindungsgemäße Verstellung der Sitzneigung und der Einstellung der Kopfstütze bei Autositzen.

Fig.7 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel für ein Bett. Das Bett 75 weist einen Eahmen mit Bettfüßen 77 auf. Kopfseitig und im Bereich der Füße weist der Rahmen jeweils ein engelenktes verschwenkbares Rahmenteil 78 bzw. 79 auf. Zwischen jeweils zwei an den Bettfüßen befestigten Flachprofilen, von denen jeweils nur das eine sichtbar ist und mit 80 bzw. 81 bezeichnet ist ist jeweils ein Gehäuse 82 bzw. 83 mit seinen nicht bezeichneten Zapfen verschwenkbar angeordnet. Die zugeordnete Spindel 84 bzw. 85 ist mit ihrem oberen Endabschnitt in dem zugeordneten Rahmenteil schwenkbar gelagert« Durch eine entsprechende Verstellung der Spindeln kann der Kranke feinfühlig die für ihn jeweils optimale Lage einstellen, ohne daß er auf fremde Hilfe angewiesen ist.

Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Umrüstsatzes für Krankenbetten. Das Krankenbett ist im Ausschnitt dargestellt und weist in an sich bekannter Weise an dem Eahmen 86 sin varschwenkbar angeordnetes Rahmenteil 87 im Bereich des Kopfes auf. Daö Rahmenteil weist ein Querprofil 88 auf, das in seiner Mitte ein U-fÖrmiges Vider-

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lager 89 mit einem Schwenkbolzen hat. An dem Querprofil 90 des Rahmens ist ein Halterahmen 91 verschwenkbar gelagert. Er besteht aus den beiden Flachprofilen 92 und 93. Ihre oberen Endabschnitte umfassen das Querprofil 90 nach Art von Gleitlagern und sind jeweils mit einer Schraube und Mutter 94 bzw. 95 gesichert. Die beiden Flachprofile 92 und 93 weisen im Bereich der anderen Enden eine verschwenkbare, durch Muttern 96 gesicherte Quertraverse 97 auf. Auf dieser ist ein erfindungsgemäßer Antrieb 98 angeordnet, wobei die Quertraverse die Funktion der Gehäusezapfen hat. Die Spindel 99 ist durch das Gehäuse und die Quertraverse hindurchgeführt. Sio ist im Bereich des oberen Endes durch den Bolzen 100 im Widerlager schwenkbar gelagert. Auf diesem Spindelabschnitt ist die elastische Schutzhülle 101 angeordnet, während der untere Spindelabschnitt in das Schutzrohr 102 ragt, das aui der Quertraverse 97 befestigt ist. Der elektrische Antrieb wird über einen nicht dargestellten Transformator vom Netz bzw. netzunabhängig von einer Batterie gespeist. Es handelt sich um einen gemäß den Fig.1 bzw. 2 abgewandelten Scheibenwischermotor für Kraftfahrzeuge. Der Saiterahmen hat zusätzlich eine Schutzfunktion. Falls aus irgendwelchen Gründen der verschwenkbare Hahmen nicht weiter verstellbar ist, indem zum Beispiel der Kranke versehentlich seine Hand unter den Rahmen geschoben hat, schwenkt bei weiterer Betätigung des Antriebs der Halterahmen aus, sodaß sich der Betreffende nicht verletzen kann.

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Fig. 9 seigt ein Bett 105» dessen Rahmen um seine Längsache und seine Querachse verschwenkbar ist.Die verschwenkbaren Rahmenteile für das Zopfende (Fig.8) und das Fußende (z.B. nach Fig. 8) sind der Übersicht halber nicht dargestellt.Unterhalb des Rahniens ist ein mit dem Bett verfahrbarer Stützrahmen 1o6 angeordnet, der VorStelleinrichtungen zum Beispiel nach Fig.3 aufweist.Die Spindeln sind an der Unterseite der Eahmenteile 109 angelenkt . Die Anlenkung ist aus Fig.9a ersichtlich, die einen Ausschnitt eines Rahmenteil 109 und eine Spindel, die mit 108 "bezeichnet und im Ausschnitt dargestellt ist, zeigt. '. Die i-xlenkung erfolgt urch die Kugelgeleukbolzon 9a, die "die Verstelxung in Längs- und Querrichtung gestatten.

Je nach Ausrichtung der Kugelgelenkbolzen zur Längsrichtung des Bahmens, d.h. parallel oder senkrecht zu ihr,kann das Bett durch Ausfahren der Verstelleinrichtungen quer oder parallel zur Längsrichtung geneigt werden.Hierbei werden die Verstelleinrichtungen derart paarweise unterschiedlich ausgefahren, daß die Bettrollen auf der betreffenden Seite sich am Fußboden abstützen.

Fig. 10 zeigt die Anlenkung einer Verschwgnkreinrichtung zum Beispeil nach Fig.3 an einem Rahmenteil eines Bettes nach dem Prinzip des zweiarmigen Hebels.Hierbei sind die beiden seitlichen Rahmenäbschnitte 1o5 » von denon nur einer dargestellt ist, nach dem Prinzip des zweiarmigen

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Hebels am Rahmen 106 des Bettes angelenkt.Die YerStelleinrichtung ist mit 10? "bezeichnet und "beispielsweise nach dem Ausführungsprinzip der Figo realisiert.Das eine Ende

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der Spindel 107 is* a^ Schenkel dos einen Eahmenabschnittes 105 angelenkt, während das andere Ende in ein Rohr 109 ragt, das teleskopartig in einem äußeren Eohr 110 geführt ist.Diese äußere Eohr ist an dem Rahmen 106 in dar ersichtlichen Weise angelenkt .Wird "beim Absenken des Eahmenteils IO5 die kreisbogenförmige Bewegung auf einmal blockiert, indem zum Beispiel der Patient versehentlich seinen Arm unter das Rahmenteil steckt, dann fährt das Rohr 109 teleskopartig aus, so daß ein Verletzen nicht möglich ist.Das inner Rohr weist einen nicht bezifferten Längsschlitz auf, in dem ein Bolzen 111 geführt ist, so daß die beiden Rohre eine unverlierbare Einheit bilden.

13 zeigt einen Ausschnitt eines Bettes 112 mit einem verschwenkbaren Rahmenteil 113? &ss ebenfalls zwei seitliche Abschnitte 314 aufweist, die am Bett angelenkt sind und von denen nur der eine sichtbar ist.An einem oder an beiden ist ein Gestänge 115»116 angelenkt, dessen Profil 116 mit aera, einen Ende an dem Bett und dessen anderes Ende an der Spindel 117 einer Antriebseinheit (zum Beispiel nach Fig*1 ) angelenkt ist.Das Gehäuse dieser Antriebseinheit ist auf einem Rohr 119 befestigt, das teleskopartig in dem Rohr 120 geführt ist.Dieses Rohr 120 ist an dem Rahmen des Bettes angeMkt .Das äußere Rohr weist auf der Eintäuchseite für das innere Rohr ein Widderlager 122 auf.Etwa in der Mitte des Profils 116 ist

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ist das zweite Profil 115 das Gestänges angelenkt, das nach dem Prinzip des einarmigen Hebels an dem Abschnitt 114· angelenkt ist.Beim ordnungsgemäßen Verschwenken des Rahmenteils 114 stützt sich das innere Rohr 119 an dem Widerlager ab.Falls beim Abwärtsschwenken des Rahmeiteils eine Blockierung eintritt, fahrt das innere Röhr in das äußere ein, so daß eine Verletzungsgefahr vermieden ist. Das Gestänge kann auch an einem Querprofil auf der Unterseite des Rahmenteils angelenkt sein. : !Fig.12 zeigt in einer Ausgestaltung ein weiteres~Beispiel &igr; 1 indem das das Gehäuse der Verschwenkeinheit auf einem | Rohr 123 angeorndet ist, dessen anderes Ende an aem Rah- ' | men des Bettes verschwenkbar angeordnet ist.Die Spindel I inst mit einer Kette/iS gekoppelt, die auf einer Rolle |

125 mit dem anderen Ende befestigt ist.Die Rolle ist mit

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dem verschwenkbaren Rahmenteil verbunden und macht dessen Verschwenkbewegungen mit.Der besondere Vorteil liegt darin, daß das verschwenkbare Rahmenteil nach dem Anheben von Hand automatisch die alte Stellung wieder einnehmen kann.

Claims (18)

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   DIPLOM-PHYSIKER WINFRIED H.KIEFER &igr; &Ggr;. . · &iacgr; · · ti.'te* *_M'«te.

   PATENTANWALT KASINOSTRASSE 13

   VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT 41OO DUlSSURa 1

   ZljelüLASSENER VERTRETER TEL. CO2O3) ZSOSB

   Sitz- und /oder Liegevorrichtung, insbesondere Bett für Kranke und/oder Versehrte, mit mindestens einem an einem Rahmen angelenkten verschwenkbaren Rahmenteil

   gnsprüche

   1.) Sitz- und/jder Liegevorrichtung, insbesondere Bett für Kranke and/oder Versehrte, mit mindestens einem an einem Rahmen angelenkten verschwenkbaren " Rahmenteil,

   dadurch gekennzeichnet, daB eine Spindel (5,19)mit ihrem einen Endabschnitt ( 72) an dem Rahmenteil ( 74·) verschwenkbar angelenkt und in einem Gehäuse (2,3) axial verstellbar angeordnet ist, das Gehäuse mindestens einen elektrischen Antrieb ( - ) zum Verstellen der Spindel aufweist und an (in) dem Rahmen verschwenkbar angeordnet ist.
2. 2.) Sitz- und/oder Liegavorrichtung nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß

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   in dem Gehäuse das Schneckenrad (^) eines

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   Schneckentriebes angeordnet ist. das Schneckenrad eine axiale Bohrung ( -) mit Innengewinde aufweist, das Schneckenrad auf der durch das Gehäuse hindurchgeführten Spindel verdrehbar angeordnet ist und mit dem als Schnecke ausgebildeten Abtriebsritzel mindestens eines auf dem Gehäuse angeordneten elektrischen Antriebes in Eingriff steht.
3. 3·) Sitz- und/oder Lie ge vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß

   das Gehäuse is radialer Richtung zweigeteilt ist und die Gehäusehälften ( 17,18 ) mit den Stirnflächen des Schneckenrades Drucklager ( 1$_S 25) bilden.
4. 4.) Sitz- und/oder Liegevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß

   zwischen den Gehäusehäiiten und den Stirnflächen des Schneckenrades Nadellager(3>2,33>34) angeordnet f sind.
5. 5·) Sitz- und/oder Liegevorrichtung nach einem der

   * Ansprüche 1 bis 4,

   &igr; da durch gekennzeichnet, daß

   das Gehäuse bzw. die Gehäusehälften IMihrungehülsen (12 , 13) aufweist bzw. aufweisen.
6. 6.) Sitz- und/oder Liegevorrichtung nach Anspruch 1j dadurch gekennzeighnet, daß
   in dem Gehäuse (44 ,45 ) zwei Schneckenräder von

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   Schneckentrieben angeordnet sind, die Schneckenräder jeweils eine koaxiale Bohrung mit einem Innengewinde aufweisen und auf der durch das Gehäuse hindurchgeführten Spindel angeordnet sind und jeweils mit einem als Schnecke ausgebildeten Abtriebsritzel von auf dem Gehäuse angeordneten Elektromotoren in Eingriff stehen.
7. 7·) Sitz- und/oder Liegevorrichtung nach Anspruch &Iacgr;, dadurch gekennzeichnet, daß

   das Gehäuse aus mindestens zwei nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzten Gehaüsekomponenten mit jeweils einem elektrischen Antrieb zum Verstellen der gemeinsamen Spindel besteht.
8. 8*) Sitz- und/oder Lie ge vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7»
   dadurch gekennzeichnet, daß

   der eine Endabschnitt der Spindel eine Bohrunis ( - ) für einen am Rahmenteil angeordneten Schwenkbolzen (89, 100) aufweist.
9. 9·) Sitz- und/oder Liegevorrichtung nach einem der Ansprüche &Lgr; bis 8,
   dadurch gekennzeichnet, daß

   das Gehäuse zwei seitliche Zapfen ( 8,9,23 ,24) auf weist, die in (an) dem Rahmen schwenkbar gelagert sind.

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10. 10.) Sitz- und/oder Lie ge Vorrichtung nach einem, der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß

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    das Gehäuse in einem Halterahmen (86,) Verschwenkbar gelagert ist und der Halterahmen mit dem Eahmen verschwenkbar verbunden ist*
11. 11.) Sitz- und/oder Liegevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und der Halterahmen ein Bausatz zum Umrüsten einer an sich bekannten Sitz- und/oder Liegevorrichtung sind.
12. 12.) Sitz- und/oder Liegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen elastischen Faltenbalg (101) für den einen Endabschnitt der Spindel hat.
13. 13·) Sitz- und/oder Liegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Schutzhülle (102) für den anderen Endabschnitt der Spindel hat.
14. 14.) Sitz- und/oder Liegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Antriebe Scheibenwischermotoren für Kraftfahrzeuge mit einer als Schnecke ausgebildeten Abtriebswelle sind.

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15. 15*) Sitz- und/oder Liegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
    dadurch, gekennzeichnet^ daß

    zum Verschwenken des Rahmens in Längs- und/oder Querrichtung der Rahmen an seiner Unterseite mindestens eine angelenkte Spindel hat, die Spindel in einem Gehäuse axial verstellbar geführt ist, in dem Gehäuse das Schneckenrad eines Schneckentriebes angeordnet ist, das Schneckenrad eine axiale Bohrung mit Innengewinde aufweist, das Schneckenrad auf der durch das Gehäuse hindurchgeführten Spindel verdrehbar angeordnet ist und mit dem als Schnecke ausgebildeten Abtriebsritzel mindestens eines an (auf) dem Gehäuse angeordneten elektrischen Antriebs in Eingriff steht.
16. 16.) Sitz- und/oder Liegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14·,
    dadurch gekennzeichnet, daß

    die Spindeln nach dem Prinzip des zweiarmigen Hebels an dem verschwenkbaren Rahmenteil angelenkt sind.
17. 17-) Sitz- und/oder Lie ge vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß

    das verschwenkbare Rahmenteil koaxial zu seiner Schwenkachse eine Rolle aufweist und die Rolle über eine Kette (ein elastisches Band) mit der Rolle verbunden ist.

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18. 18.) Sitz- und/oder !biegevorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 14_f
    dadurch gekennzeichnet, daß

    die Spindel übei? ein Gestänge ( 10ä an dem verschwenkbaren Rahmenteil nach dem Prinzip des ■ iinarmigen Hebels angelenkt sind^

    19«) Sitz- und/oder Liegevorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19» gekennzeichnet durch

    teleskopartig ineinander geführte Eohrabschnitte (109»110), wobei der äußere Bohrabschnitt am Eahmen angelenkt ist und der innere, geführte !Rohrabschnitt das Gehäuse mit def Spindel und dem Schneckentrieb aufweist und der äußere Bohrabschnitt Anschläge für die beiden Endstellungen des inneren Eohrabschnittes hat.

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