DE8227015U1 - Karosserie fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Karosserie fuer ein kraftfahrzeug

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DE8227015U1
DE8227015U1 DE19828227015 DE8227015U DE8227015U1 DE 8227015 U1 DE8227015 U1 DE 8227015U1 DE 19828227015 DE19828227015 DE 19828227015 DE 8227015 U DE8227015 U DE 8227015U DE 8227015 U1 DE8227015 U1 DE 8227015U1
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DE
Germany
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wall
support shell
cone
filler neck
plastic
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DE19828227015
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Audi NSU Auto Union AG
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Karosserie für ein Kraftfahrzeug
Die Neuerung bezieht sich auf eine Karosserie für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Aus der DE-OS 30 02 280 ist es beispielsweise bekannt, die Karosserie eines Kraftfahrzeuges mit einem aus Metallblech bestehenden Tragwerk von einer Außenwand aus Kunststoff abzudecken. Durch die Verwendung von Kunststoff tei len ist ■. ■ \ gegenüber entsprechenden Blechformteilen zwar eine größere Elastizität bei kleineren Verkehrsunfällen und ein bedeutend besserer Schutz gegen Rost und Korrossion erzielbar, doch bereitet es Schwierigkeiten, insbesondere im Bereich von 'öffnungen, die in der Außenwand im Blickfeld liegen, wie z.B. für den Einfüllstutzen des Kraftstoffbehälters, Aufnahme- und Haltemöglichkeiten zwischen dem Tragwerk und der Außenwand anzuordnen, die sowohl kaum die äußere Gestaltung der Karosserie beeinträchtigen als auch eine einfache Montage und Demontage der Außenwand zulassen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Karosserie nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, bei der eine Aufnahme bzw. Verbindung an gemeinsamen 'öffnungen zwischen dem Tragwerk und der Außenwand aus Kunststoff, wie am Einfüllstutzen für den Kraftstoffbehälter, einfach und gefällig ausgebildet sowie leicht montierbar ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Schutzanspruches 1 gelöst.
Durch die vorgeschlagene Ausbildung der Stützschale sowie der angrenzenden Außenwand mit einem ineinandergreifenden Konus wird eine einfache und leicht montierbare Aufnahme von Kunststoffteilen im Bereich von gemeinsamen "Öffnungen
geschaffen. Der konische Ansatz der Außenwand, der sich im Konus der Stützschale selbsttätig zentrieren kann, bildet außerdem einen sauberen Übergang der Einzelteile untereinander und dient gleichzeitig einer gefälligen Gestaltung der Karosserie. Auf eine Befestigung des betreffenden Kunststoffteiles im Bereich der Stützschale unter Verwendung von.besonderen Befestigungselementen, die ohnedies wegen schlechter Zugänglichkeit nur äußerst schwierig zu verwirklichen wäre, bzw. das Aussehen der Karosserie verändern würde, kann bei dieser Ausführung verzichtet werden.
Um die Einbaulage des Einfül1 Stutzens festzulegen, kann die Stützschale an dem Einfüllstutzen und/oder an der Wand des Tragwerkes befestigt sein.
Zur Ableitung von Kraftstoff, der beim Tanken aus dem Einfüllstutzen übertreten kann, ist vorgesehen, daß die Stützschale; und der Ansatz der Außenwand aus Kunststoff an der untersten StelTe des Konus weitgehend waagerecht verläuft, und daß an der untersten Stelle zwischen der Stützschale und der Außenwand eine Ablauföffnung vorgesehen ist, die auf bekannte Weise mit einer nach unten führenden Ablaufleitung verbunden ist.
Zwischen dem Konus der Stützschale und dem Ansatz der Außenwand kann ein Dichtring angeordnet sein. Mit diesem Dichtring kann eine zusätzliche Abdichtung zwischen der Stützschale und dem Kunststoffteil gegen das Eindringen von Staub und Schmutz erreicht werden. Durch diese Anordnung können aber auch Montageungenauigkeiten sowie Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden.
Bei einer Karosserie mit einem tiefliegenden, zwischen Längsträgern angeordneten Kraftstoffbehälter, kann der Ein-
füllstutzen im wesentlichen quer durch den Längsträger hindurchgeführt und außerhalb des Längsträgers von- einer Haube abgedeckt sein. Diese Ausbildung schützt den Einfüllstutzen bei einem eventuell auftretenden Unfall gegen ein Verbiegen oder Abreißen von dem Kraftstoffbehälter, sodaß das in diesem Fall gefährliche Austreten von Kraftstoff verhindert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im. folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Teilstück einer Karosserie für ein Kraftfahrzeug im Bereich des Einfüllstutzens für einen Kraftstoffbehälter, und
Fig. 2 den in Fig. 1 eingekreisten Bereich in einer zweiten Ausführungsform.
Die in Fig. 1 im Querschnitt teilweise gezeigte Karosserie eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeuges weist eine weitgehend senkrecht verlaufende Wand 2 eines beispielsweise aus Metallblech bestehenden Tragwerkes sowie einen unterhalb einer Karosserieplattform 3 angeordneten und sich an die Wand 2 nach unten anschließenden Längsträger auf. Die Wand 2 der Karosserie 1 ist mit einem Abstand von einer Außenwand 5 aus Kunststoff abgedeckt, welche in diesem Bereich bei spielsvjeise an ihrer Unterseite am Längsträger. 4 befestigt ist. Unterhalb der Karosserieplattform 3 ist ein lediglich teilweise dargestellter Kraftstoffbehälter 5 angeordnet, in welchen ein Einfüllstutzen 7 einmündet. Der Einfüllstutzen erstreckt sich quer durch entsprechende Ausnehmungen des Längsträgers 4 hindurch und ist somit gegen Beschädigungen und Verformungen oder gegen ein Abreißen vom Kraftstoffbehälter 6 bei Unfällen
geschützt. Zum Innenraum des Kraftfahrzeuges hin ist der Einfüllstutzen 7 von einer Haube 3a abgedeckt und geschlitzt, die zwischen der Wand 2 und der Karosserieplattform 3 angeordnet ist. Das obere Ende 8 des Einfüllstutzens 7, der durch eine entsprechende öffnung in der Wand 2 hindurchragt und auf übliche Weise von einem Deckel verschlossen ist, ist gegenüber der Außenwand 5 nach innen versetzt und schräg nach oben verlaufend angeordnet. Der Einfüllstutzen 7 ist außerdem über eine Stützschale 9 mit der Wand 2 verbunden, wobei die Stützschale 9 beispielsweise sowohl mit dem Ende 8 des Einfül1 Stutzens 7 als auch mit der Wand 2 an deren Öffnung durch strichpunktiert angegebene Verbindungselemente dicht verschraubt ist, sodaß ein Eindringen von übertretendem Kraftstoff in das Innere der Karosserie vermieden wird. Ausgehend vom oberen Ende 8 des Einfüllstutzens 7 ist die Stützschale 9 auf die Außenwand 5 hin in Form eines Konus erweitert, wobei die Mitte M des Konus auf der verlängerten Mitte des oberen Endes 8 des Einfül1 Stutzens 7 liegt.
Die aus Kunststoff bestehende Außenwand 5 ragt mit einem Ansatz 10 in Form eines Konus in den Konus der Stützschale-9 hinein and liegt somit auf einfache Weise sich an der Stützschale selbstzentrierend an. An dieser verhältnismäßig einfach ausgebildeten und montierbaren Aufnahme ist die Verwendung von eventuellen Befestigungsmitteln nicht erforderlich. Durch die vorgeschlagene Aufnahme der Außenwand 5 in der Stützschale 9 wird nicht nur ein sauberer übergang zwischen der Außenwand 5 und der Viand 2 erreicht, sondern vermieden, daß Staub oder Schmutzwasser in den Raum zwischen der Wand 2 und der Außenwand 5 eindringen kann. Der Konus sowohl der Stützschale 9 als auch des Ansatzes 10 weist einen derartigen Winkel auf, daß.die Oberfläche an der untersten Stelle des Ansatzes 10 weitgehend waagerecht verläuft. An dieser untersten Stelle ist im Ansatz 10 nahe der Stützschale. 9 eine Ablauföffnung 11 vorgesehen, an die eine nach unten führende AbI aufleitung
angeschlossen ist, über die beim Tanken übertretender Kraftstoff ablaufen kann. Für die Anordnung der Ablaufleitung 12 weist die Stützschale 9 an ihrem Konus eine entsprechende Ausnehmung 13 auf.
Aus dem in Fig. 2 gezeigten Ausschnitt geht in Abwandlung des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels hervor, daß zwischen dem konischen Ansatz 10 der Außenwand 5 und dem Konus der Stützschale 9 ein Dichtring 14 angeordnet werden kann, der beispielsweise aus weichem elastischen Werkstoff besteht. Zu diesem Zweck weist der Konds der Stützschale 9 an der Anlagestelle des Dichtringes 14 eine entsprechende ringförmige Vertiefung auf. Der Dicntring soll sowohl einen verbesserten Schutz gegen das Eindringen von Staub darstellen als auch eventuell auftretende Fertigungstoleranzen ausgleichen.
Zusammenfassung
Zur Erzielung einer einfach ausgebildeten und leicht montierbaren Aufnahme einer Außenwand aus Kunststoff an einer Wand eines aus Metallblech bestehenden Tragwerkes einer Karosserie für ein Kraftfahrzeug im Bereich des EinfüllStutzens eines Kraftstoffbehälters ist an der Außenwand ein konischer Ansatz vorgesehen, der sich in einen Konus einer mit dem Tragwerk verbundenen Stützschale zentriert. Die vorgeschlagene Aufnahme bildet darüber hinaus einen sauberen Obergang zwischen den beiden Teilen und stellt außerdem eine gefällige Gestaltung der Karosserie dar.
N/EXP - 23.09.1982

Claims (5)

242/82 AUDI NSU AUTO UNION AKTIENGESELLSCHAFT, Neckarsulm/Württ. Karosserie für ein Kraftfahrzeug Schutzansprüche
1. Karosserie für ein Kraftfahrzeug mit einem aus Metallblech bestehenden Tragwerk, das im Bereich des Einfüllstutzens für einen Kraftstoffbehälter eine Wand bildet, die von einer Außenwand aus Kunststoff abgedeckt ist, d a durch gekennzeichnet f. daß das obere Ende (8) des Einfüll Stutzens (7) wie an sich bekannt, gegenüber der Außenwand (5) nach innen versetzt angeordnet und über eine Stützschale (9) mit deri Wand (2) des Tragwerkes verbunden ist, daß sich die Stützschale (9) vom oberen Ende (8) des Einfüll Stutzens (7) ausgehend auf die Außenwand (5) hin in Form eines Konus erweitert, wobei die Mitte (M) des Konus auf der verlängerten Mitte des oberen Endes (8) liegt, und daß die die Wand (2) abdeckende Außenwand (5) aus Kunststoff
einen als Konus ausgebildeten Ansatz (10) aufweist, der in die Stützsch^le (9) hineinragt und an dieser anliegt.
2. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschale (9) an dem Einfüllstutzen (7) und/oder an der Wand (2) des Tragwerkes befestigt ist.
3. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschale (9) und der Ansatz (10) der Außenwand (5) aus Kunststoff an der untersten Stelle des Konus weitgehend waagerecht verläuft, und daß an der untersten Stelle zwischen der Stützschale (9) und der Außenwand (5) eine Ablauföffnung (11) vorgesehen ist, die auf bekannte Weise mit eicer nach unten führenden Ablaufleitung (12) verbunden ist.
4. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß zwischen dem Konus der Stützschale (9) und dem Ansatz (10) der Außenwand (5) ein Dichtring (14) angeordnet ist.
5. Karosserie nach Anspruch 1 mit einem tiefliegenden, zwischen Längsträgern angeordneten Kraftstoffbehälter-, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (7) im wesentlichen quer durch den Längsträger (4) hindurchgeführt und außerhalb des Längsträgers (4) von einer Haube (3a) abgedeckt ist.
DE19828227015 1982-09-25 1982-09-25 Karosserie fuer ein kraftfahrzeug Expired DE8227015U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008020538A1 (de) * 2008-04-24 2009-10-29 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Tankklappenmodulgehäuse mit integriertem Wasserablaufventil
FR3077535A1 (fr) * 2018-02-07 2019-08-09 Psa Automobiles Sa Ensemble d'alimentation en carburant ou en produit de depollution d'un vehicule automobile

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