DE822631C - Sortiermaschine für Äpfel, Birnen, Tomaten und anderes Gut - Google Patents

Sortiermaschine für Äpfel, Birnen, Tomaten und anderes Gut

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Publication number
DE822631C
DE822631C DENDAT822631D DE822631DA DE822631C DE 822631 C DE822631 C DE 822631C DE NDAT822631 D DENDAT822631 D DE NDAT822631D DE 822631D A DE822631D A DE 822631DA DE 822631 C DE822631 C DE 822631C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sorting machine
brushes
machine according
goods
transport
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT822631D
Other languages
English (en)
Inventor
Hamburg Heine Schliecker
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Individual
Publication date
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Publication of DE822631C publication Critical patent/DE822631C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
    • B07B13/07Apparatus in which aggregates or articles are moved along or past openings which increase in size in the direction of movement

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Sortiermaschine für Äpfel, Birnen, Tomaten und anderes Gut
    \Irgcsdten von jenen Maschinen, bei denen das
    '@@@itt@tgttt auf Grund seiner eigenen Schwere auf
    g,-ii(-igtett lutsche zum Abrutschen gebracht
    i@rr@l,@lir mit cirnein siciinaclidemRutscheiiendever-
    I#rtitri Spalt versehen ist, durch welchen das
    i ,"t iiat lt initcn ausfällt, gibt es auch Maschinen, bei
    .@ rI, lrrrr @I:i. Gut waagerecht an verschieden hohen
    ':@ Irlit@rir \*rirlrcitratisportiert wird, durch welche
    je nach seiner Größe seitlich aus-
    p#, hie ti.,i i% 11-r1.
    I i1-, ir-rigkeit bei diesen und anderen Sor-
    t11,1 itt.r"i liegt zur Hauptsache darin, daß da-
    im %verden muß, daß das Gut, bevor
    1,1, .rat dii .U@"lrlviis(itfnungen gelangt, in die rich-
    t@,@@ \\-ird, so daß beispielsweise ein
    11@i@1 @@@I@t @rttr I@irttc, während des Transportes um
    rittr (Imrclt `ictigul tind Blume gedachte Achse in
    Umdrehung versetzt wird. I\Tur dann ist ein einwandfreies Sortieren gewährleistet.
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Sortieren von quer zum Transport auszuschleusendem Gut, bei der ein einwandfreies Ausrichten und Aussortieren des Guts nach Größe durch besondere Anordnung und Beschaffenheit von Bürsten erreicht wird, die sowohl zu Anfang als auch auf die gesamte Länge des Transportes vorgesehen sind. Die Bürstenanordnung zu Beginn des Transportes besteht aus aufeinanderfolgenden im Winkel zueinander verdrehten Bürsten und einem Bürstenpaar zu beiden Seiten des Transportbandes, welches waagerecht umläuft und nach der Ausschleusseite hin geneigt angeordnet ist. Die Bürsten längs des Transportes befinden sich auf der der Ausschleusseite gegenüberliegenden Seite, sind einzeln abgefedert, geneigt zur Transportrichtung angeordnet und überdies derart verkantet, daß die oberen Borsten der Ausschleusseite näher liegen als die unteren Borsten. Das Gut wird mithin in einem waagerechten oben offenen Kanal transportiert, dessen Boden durch ein nach der Ausschleusseite hin geneigtes Transportband, dessen Ausschleusseite durch eine mit verschiedenen hohen Schlitzen versehene Wand und dessen andere Seite durch die in beschriebener Weise angeordnete Bürsten gebildet wird. Es hat sich in der Praxis als notwendig erwiesen, die Oberkante der Ausschleusschlitze nicht waagerecht, sondern nach dem Transportende hin um ein geringes Maß ansteigend vorzusehen, um ein Klemmen des seitlich auszuschleusenden Guts zu vermeiden. Die Bürsten können im übrigen bezüglich ihres Abstandes von der Ausschleusseite gegeneinander versetzt sein und sind einzeln an einen Balken abgefedert angebracht, der gegenüber der .Ausschleusseite verstellbar ist. Um ein einwandfreies Arbeiten der Sortiermaschine zu gewährleisten, müssen die Borsten beim Aufgeben der Äpfel auf das Transportband weicher sein als diejenigen der Bürsten seitlich des Transportbandes. Beim Aufgeben des Guts auf- das Transportband bzw. zu Beginn des Transportes können Bürsten zum Einwachsen des Guts vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seiten-, Abb. 2 eine Grundansicht und Abb. 3 einen Querschnitt der Maschine.
  • Auf der Rückseite eines Gestells i ist ein Transportband 2 gelagert, welches über ein .Stufenrad 3 von einem Elektromotor 4 in Richtung 2' angetrieben wird. Längs der einen Seite des Transportbandes 2 befinden sich die Bürsten 5, die mittels Blattfedern 6 an einem Balken befestigt sind, - der gegenüber der gegenüberliegenden Wand 7 verstell-und feststellbar ist. In dieser Wand 7 befinden sich Schlitze 711, deren Höhe h nach dem Transportende hin zunimmt. Die Oberkanien 7b der Schlitze 7a steigen nachdem Transportende hin um ein geringes Maß an. Das Transportband 2 (s. Abb. 3) ist nach der Schlitzwand 7 hin geneigt. Sein oberer Trum liegt in gleicher Ebene mit' im, gleichen Winkel geneigten Aufnahmerutschen 8 für das aussortierte Gut.
  • Zu Beginn des Transportes befinden sieh beiderseits des Transportbandes 2 je eine Bürste 911 und 9b und diesen vorgelagert zwei hintereinandergeschaltete im Winkel zueinander verdrehte Bürsten ioa, iob, die im übrigen am Auslauf einer Aufgaberutsche i i vorgesehen sind. Vor den Rutschen 8 befinden sich längs derselben verschiebbare Podeste 12 zum Aufsetzen von Kisten o. dgl., die nach dem Maschinengestell hin geneigt sind. Dadurch nimmt auch der Kistenboden eine geneigte Lage ein, so daß das den Rutschen 8 zu entnehmende Gut bequem in die Kisten abgelegt werden kann, ohne seine Lage zu verändern. Alle mit dem Gut in Berührung kommenden Kanten des zweckmäßig aus Holz bestehenden Maschinengestells sind mit Gummileisten ausgestattet. Die Böden der Rutschen 8 und i .i sind mit Moos- oder anderem weichen Gummi o. dgl. ausgelegt.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Das Sortiergut, z. B. Äpfel, werden bei i i auf die Maschine aufgegeben und rollen, auf das Transportband 2 gelangend, in den Bereich der mit weichen, z. B. Pferdehaarborsten ausgestatteten Bürsten ioa, i ob. Dadurch werden die Äpfel in ihrer Fortbewegung leicht gebremst und dank der gegeneinander verdrehten Bürsten und des umlaufenden Bandes ausgerichtet und um eine durch Stengel und Blume gedachte Achse in Umdrehung versetzt. Diese Lage und Umdrehung behalten die Äpfel während ihres Transportes bei, indem die Bürsten 5 leicht federnd die erforderliche Bremsarbeit ausführen. Dabei legen sich die Äpfel infolge des geneigten Bandes leicht an die Schlitzwand 7 an, um beim Erreichen eines genügend hohen Schlitzes 7a seitlich aus dem Transportkanal in die entsprechenden Rutschen 8 auszuscheren, die in gleicher Größe . rechteckig parallel zueinander angeordnet sind, so daß das Gut von mehreren nebeneinanderstehenden Personen bequem und übersichtlich unter Ausscheidung der wurmstichigen Äpfel aus den Mulden 8 entnommen und in Kisten abgelegt werden kann, die auf den Podesten 12 mit geneigtem Boden zu stehen kommen.
  • Es ist ohne weiteres möglich, die Apfel, bevor sie auf das Band 2 gelangen, durch rotierende, nicht gezeichnete Bürsten einzuwachsen. .

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sortiermaschine für Äpfel, Birnen, Tomaten und anderes Gut, bei welcher das Sortiergut seitlich seines Transportes durch verschieden hohe Schlitze ausgeschleust wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut in um seine durch Stengel und Blume gedachte Achse rollender Bewegung durch einen oben offenen waagerecht angeordneten Kanal transportiert wird, dessen Boden durch ein nach der mitverschieden hohen Schlitzen (7a) versehenen Ausschleuswarid (7) hin geneigtes Transportband (2) und dessen der Ausschleuswand (7) gegenüberliegende Wandung durch Bürsten (5) gebildet wird, die einzeln abgefedert sind.
  2. 2. Sortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Trum des geneigten Transportbandes (2) in einer gemeinsamen Ebene mit im gleichen Winkel geneigten Auffangrutschen (8) liegt, die rechteckig und parallel zueinander auf die Länge des Transportes hin vorgesehen sind.
  3. 3. Sortiermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß- die Bürsten (5) schräg zur Transportrichtung (2') und derart verkantet angeordnet sind, daß die oberen Borsten der Ausschleuswänd (7) näher liegen als die unteren Borsten.
  4. 4. Sortiermaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (5) mittels Blattfedern-(6) an einem gemeinsamen Balken angeordnet sind, der gegenüber der Aussclileus%rand (7) verstellbar ist. .
  5. 5. Sortiermaschine nach Anspruch i bis 4, dadurcli gekennzeichnet, daß die oberen Kanten <lrr Schlitze (7a) nach dem Transportende hin uni ein geringes Maß ansteigen. h. Sortiermaschine nach Anspruch 1 bis 5, da-(lureli gekennzeichnet, daß zu Beginn desTransliortbandes (2) eine das Sortiergut von oben l)rriiisctiile Bürste (,ob) und dran anschließend ritir im Winkel zu der Bürste (,ob) verdrehte Dürste (io°) vorgesehen ist. Sortiermaschine nach Anspruch i bis 6, iinifurrli gekennzeichnet, daß zwischen den 14iirsten (ioa, iob) und den Bürsten (5) zu beiden Seiten des Transportbandes (2) je eine Bürste (ga, 9b) vorgesehen sind. B. Sortiermaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des Transportbandes (2) Auffangrutschen (8) vorgesehen sind, längs welcher gegen die Waagerechte geneigte Podeste (12) verschiebbar angeordnet sind. g. Sortiermaschine nach Anspruch i bis 8,. dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Aufgaberutsche (i i) und der Auffangrutschen (8) mit Zell- oder anderem «eichen Gummi ausgekleidet sind. io. Sortiermaschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, dxß alle mit dem Sortiergut in Berührung kommenden Kanten des aus Holz bestehenden Maschinengestells mit l Gummileisten versehen sind. i i. Sortiermaschine nach A ruch i bi dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten der
    Bürsten (ga, gb, io°, iob) weilrher sind als diejenigen der Bürsten (5). 12. Sortiermaschine nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn des Transportes Bürsten zum Einwachsen des Sortierguts vorgesehen sind.
DENDAT822631D Sortiermaschine für Äpfel, Birnen, Tomaten und anderes Gut Expired DE822631C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE822631C true DE822631C (de) 1951-10-18

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ID=579018

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DENDAT822631D Expired DE822631C (de) Sortiermaschine für Äpfel, Birnen, Tomaten und anderes Gut

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DE (1) DE822631C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935586C (de) * 1952-02-27 1955-11-24 Paul Strauss Sortiervorrichtung fuer Fruechte, beispielsweise AEpfel, bei welcher das Sortiergut durch verschieden hohe OEffnungen seitlich seiner Bewegungsbahn ausgeschleust wird
FR2449485A1 (fr) * 1979-02-20 1980-09-19 Delpeuch Roger Machine a trier les fruits

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935586C (de) * 1952-02-27 1955-11-24 Paul Strauss Sortiervorrichtung fuer Fruechte, beispielsweise AEpfel, bei welcher das Sortiergut durch verschieden hohe OEffnungen seitlich seiner Bewegungsbahn ausgeschleust wird
FR2449485A1 (fr) * 1979-02-20 1980-09-19 Delpeuch Roger Machine a trier les fruits

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