DE822467C - Hochdruck-Kolbenpumpe - Google Patents

Hochdruck-Kolbenpumpe

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DE822467C
DE822467C DEH3528A DEH0003528A DE822467C DE 822467 C DE822467 C DE 822467C DE H3528 A DEH3528 A DE H3528A DE H0003528 A DEH0003528 A DE H0003528A DE 822467 C DE822467 C DE 822467C
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DE
Germany
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channel
high pressure
pressure piston
piston pump
plunger
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Expired
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DEH3528A
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Inventor
Walter Baensch
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Andreas Hofer Hochdruck Apparatebau GmbH
Original Assignee
Andreas Hofer Hochdruck Apparatebau GmbH
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Publication date
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    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B23/04Combinations of two or more pumps
    • F04B23/06Combinations of two or more pumps the pumps being all of reciprocating positive-displacement type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B53/164Stoffing boxes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/04Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports
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    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Hochdruck-Kolbenpumpe Die bisher angewandten Hochdruckpumpen dieser Art haben zwei erhebliche Nachteile, einmal den Antrieb durch eine offene Gabel, in der ein Kurbelzapfen oder Exzenter läuft, andermal den ungenutzten großen Ölvorrat, der im Vorratsbehälter verbleibt, weil die Saugöffnung der Zubringerpumpe zu hoch liegt.
  • Bei Anwendung der offenen Gabel liegt die zylindrische Oberfläche des Kurbelzapfens bzw. des Exzenters nur mit einer Linie des Zylindermantels auf der ebenen Fläche der Gabel, wobei gleichzeitig eine drehende und gleitende Bewegung, zudem bei erheblichen Drücken von mehreren tausend kg/cmp auszuführen ist. Wegen dieser hohen Beanspruchung müssen die Bauteile aus besonders hochwertigem :Material bestehen und beiderseits gehärtet sein. Man hat auch versucht, die Beanspruchung dadurch zu mindern, daß der Kurbelzapfen bzw. Exzenter mit einem Laufring umgeben wurde, damit die äußere Zylinderfläche des Laufiinges auf der ebenen Gabelfläche rollt, aber die hohe Druckbeanspruchung der aufliegenden Zylinderlinie bleibt bestehen. Die französische Patentschrift 903 826 zeigt eine Anordnung, bei der der gehärtete Gabelkopf auf Zug und Biegung beansprucht wird und zudem noch größere Abmessungen erfordert als eine nur auf Druck beanspruchte Gabel. Hinzu kommt, daß beim Antrieb mehrerer Preßkolben mit verschiedenen Drücken oder Leerlauf eines solchen ein seitliches Drehmoment auftritt. Wie bei Ölpumpen dieser Art überhaupt ist hier auch besonders augenfällig, wie groß der ungenutzte Ölvorrat durch die hohe Lage der Saugöffnungen an der Zubringerpumpe ist. Die Übertragungsmöglichkeit von Antriebseinrichtungen und Teilen der Niederdruckölpumpen auf Hochdruckpumpen ist nicht gegeben.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe unter Vermeidung der bisherigen oben gekennzeichneten Nachteile dadurch, daß ein die Preßkolben betätigender, geradlinig geführter Körper von einer am Pumpengehäuse seitlich geführten gabelförmigen, nur auf Zug beanspruchten Pleuelstange mit hakenförmigem Kopf bewegt wird, wobei der Kurbelzapfen bzw. Exzenter im Pleuelkopf vollständig gelagert ist. Der Zufluß der Förderflüssigkeit erfolgt durch einen in Bodennähe des Vorratsbehälters beginnenden Kanal (Tauchrohr).
  • Die Durchführung des Erfindungsgedankens und die Wirkungsweise ist nachstehend beispielsweise an Hand der Abb. i bis 4 beschrieben. In einem als Vorratsbehälter für die zu fördernde Flüssigkeit dienenden Behälter i (Abb. i und 2) ist ein herausnehmbares bzw. herausklappbares Pumpengehäuse 2 befestigt. Ein oder mehrere Preßkolben 3 und Förderkolben 4 sind in einem durch Arm 5 geradlinig geführten Kreuzkopfteil 6 befestigt, der mit einer Schmierpfanne 7 versehen ist, von wo der im Kreuzkopf gelagerte Kreuzkopfbolzen 8 geschmiert wird. Eine gabelförmige Pleuelstange 9 ist bei Erzielung kürzester Bauart so@ angeordnet, daß die Innenseiten der Gabel an den Seitenflächen des Pumpengehäuses 2 gleitend geführt sind und dadurch ein seitliches Moment, entstanden bei etwaiger verschiedener Druckbelastung mehrerer Preßkolben 3, abgefangen wird. Dadurch wird jeder seitliche Druck auf die Preßkolben und eine Verdrehung der Pleuelstange 9 bezüglich ihrer Lage zur Kurbel-bzw. Exzenterwelle io vermieden. Bei der verhältnismäßig großen Länge der Pleuelstange erfolgen keine nennenswerten seitlichen Drücke auf den zur Geradführung des Kreuzkopfes 6 dienenden Arm 5, und die seitlichen Gabelteile der Pleuelstange unterliegen bei der hohen Belastung nur einer Zugbeanspruchung, die fast parallel zur Achse der Preßkolben verläuft. Der Kopf der Pleuelstange 9 ist hakenförmig ausgebildet, so daß der Kurbelzapfen bzw. Exzenter i i der Kurbelwelle io während des Preßkolbendruckhubes im Halbkreis umfaßt wird und somit vollständig gelagert ist. Für den fast drucklosen Rückhub genügt die Lagerung durch ein leicht bewegliches Füllstück 12, welches nach Entfernung des Riegels 13 den Kurbelzapfen bzw. Exzenter i i freigibt, so daß der einzige Vorteil der offenen Gabel, nämlich schneller Aus- und Einbau, auch bei dieser Pleuelstange nahezu erreicht wird.
  • Infolgedessen entfällt ein Härten des Kurbelzapfens bzw. Exzenters, und an Stelle von hochwertigem, geschmiedetem und gehärtetem Material tritt erfindungsgemäß vornehmlich gegossenes Material für die Triebwerkteile zwischen Antriebswelle und Preßkolben.
  • Der .Ausbau des Pumpengehäuses 2, was betriebsmäßig mitunter rasch zu geschehen hat, erfolgt nach Lösen der Flanschschrauben 14 und der Ankerschraube 15 durch Herausklappen des Pumpengehäuses 2 aus dem Behälter i, wodurch der Kreuzkopfbolzen 8 ins Freie gelangt und nach Herausziehen der Splinte 16 seitlich aus seiner Lage geschoben wird. Danach kann (las Pumpengehäuse 2 vollends aus dem Behälter i entfernt werden, ohne daß die Pleuelstange abgekuppelt werden muß, was nunmehr erforderlichenfalls leicht durch Herausziehen des Riegels 13 geschehen kann. Sollen jedoch nur die Pumpenkolben ausgewechselt «erden, dann werden diese nach Abheben des Deckels 17, Entfernen der Schrauben 18 und nach dem Seitlichklappen der Pleuelstange 9 mit Kreuzkopfbolzen 8 zusammen mit dem Kreuzkopfteil 6 herausgezogen.
  • Die Förderung der Flüssigkeit beginnt in Nähe des Bodens von Behälter i erfindungsgemäß durch einen Kanal oder Tauchrohr i9, in dem sie zufolge der Saugwirkung des zurückgehenden Förderkolbens ,4 aufsteigt und durch Öffnung 20 in den Zylinderraum 21 eintritt, sobald der Kolben gegen Hubende die Öffnung 20 freigibt. Es können auch mehrere Saugöffnungen 2o an einen Kanal oder Tauchrohr i9 angeschlossen sein. Beim Druckhub fördert der Kolben 4 die Flüssigkeit über ein federbelastetes Ventil in den Kanal 22. Am Ende des Kanals 22 befindet sich ein Drosselorgan (Düse) 23, von wo aus ein Teil der Flüssigkeit ständig in die Schmierpfanne 7 abfließt. Das Drosselorgan 23 kann auch als federbelastetes Kugelventil ausgebildet sein, auch kann erfindungsgemäß das Ende des Kanals 22, wie Abb. 3 zeigt, als luftgefüllter Hohlraum einen Windkessel bilden, wenn z. B. das Drosselorgan 23 ein Tauchrohr erhält. Weiterhin ist an dem Kanal 22 ein Feinregulierventil 24 mit Tropfdüse angeschlossen, durch das ein Teil der im Kessel 22 befindlichen Flüssigkeit abgezapft wird und in eine Pfanne 25 tropft. Von dort gelangt die Flüssigkeit durch einen Kanal 26 bei zurückgezogenem Preßkolben 3 in den Zylinderraum 27 und wird beim Druckhub des Preßkolbens 3 Tiber ein federbelastetes Druckventil 28 in den Kanal 29 zur L'erbrauchsstelle gedrückt. Die dem Zyliiiderrauiii 27 zugeführte Flüssigkeitsmenge wird durch das Schauglas 30 überwacht. Dieses Schauglas 30 ist erfindungsgemäß eine konvexe und/oder konkave Linse, je nachdem in lichtschwachen Räumen die Überwachungsstelle besonders erhellt oder der Fördervorgang aus größerer Entfernung beobachtet werden soll.
  • Ein in den Behälter i eingegossener Kanal 31 (Abb. i und 2) dient erfindungsgemäß zur indirekten Erwärmung der Förderflüssigkeit im Gegensatz zur bisherigen direkten Beheizung durch einzubauende Dampfrohre oder einzubauende elektrische Heizkörper, die besonders abzudichten wären. Der Kanal 31 gestattet ohne besondere Abdichtung die Durchführung beliebig vorhandener Heizmöglichkeiten, wie Dampf-, Warmwasser-, Auspuffgasleitungsabzweige u. dgl., oder die Durchführung des Mediums, das in der zu schmierenden Maschine selbst tätig ist, insoweit es warm genug ist, oder die Durchführung eines elektrischen Heizkörpers.
  • Die betrieblichen Verhältnisse erfordern oft nicht nur ein oder zwei Schmierstellen, sondern ein Vielfaches davon, und dementsprechend waren bisher
    verschieden lange Behälter und Antriebswellen
    nötig. Hinzu kain noch die _11nordnung abdichtender
    Zwischenwände innerhalb solcher Behälter, sobald
    mehrere Gruppen von Schmierstellen mit ver-
    schiedenen Ölsorten zu versorgen sind. Im vor-
    liegenden Fall \vird die Aufgabe erfindungsgemäß
    so gelöst, daß nur eine Behältergröße und -form
    z. B. für zwei Schmierstellen und einkurbelige An-
    triebswellen bestimmter Länge zur Anwendung
    kommen und nach Bedarf aneinandergekuppelt
    werden. #'#@'ie Abb. 2 zeigt, werden die Behälter r
    und i" durch Schrauben 32 mit ihren Seitenwänden
    aneinaiidergeschraubt, und die Antriebswellen io
    und i o° werden jeweils durch Mitnehmerzapfen 33,
    die in Löcher 34 bzw. 34a eingreifen, gekuppelt. Die
    Anzahl der Mitnehinerzapfen richtet sich nach der gröl.itcli Anzahl Behälter bzw. Antriebswellen, die jeweils zusammengekuppelt werden; der Cbersichtlichkeit wegen sind in Abb. 2 aber nur zwei Stück dargestellt. Die Stellung der Mitnehmerzapfen zur Lage des Kurbelzapfens i i bzw. i ia ist stets gleichartig, aber das lneinanderstecken erfolgt so, daß gemäß der Anzahl Mitlielimerzapfen die Kurbeln i i, iia usw. in eine zueinander versetzte Lage kommen und die maxianalen Drehmomente auf einem Umdrehungskreis gleichmäßig verteilt werden. Die Dichtulig 35 verhindert den Flüssigkeitsaustausch entlang den Wellen io und io° von einem Behälter zum anderen. Somit ist die Verwendung mehrerer Ölsorteli in einem Aggregat ohne weiteres gegeben, und es kann auch mit der gleichen Ölsorte gearbeitet werden. lin letzteren 1#'a11 sind Bedienungsfehler möglich, indem aus Bequemlichkeit nur durch einen der Deckel 17 oder 17u gefüllt wird. Dem wird durch Anordnung einer durchbohrten Schraube 36 begegnet, die eineu Flüssigkeitsausgleich zwischen den einzelnen Behältern ergibt. Eine ebenso wirksame Verbindung mehrerer Behälter ist entlang den Wellen möglich.
  • Eine andere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes, z. B. bei liegender Anordnung, zeigt Abb. 4, die gleichartigen Teile sind mit den gleichen Zahlen benannt und der Riegel 13 ist durch einen Splint 37 in seiner Lage gesichert. Der Kreuzkopfteil 38 ist zylindrisch und dient gleichzeitig als Pumpenkolben (Verdrängerkolben) zur Flüssigkeitsförderung. Sobald der Kreuzkopfkolben 38 aus dem Pumpengehäuse 2 herausgezogen wird und die Öffnung 39 freigibt, tritt durch diese die Flüssigkeit aus dein Behälter i in den Zylinderraum 40 und wird beim Rückgang des Kreuzkopfkolbens 38 durch einen Kanal 41 in eine Kammer 42 verdrängt. Ein Kanal 43 läßt zuviel geförderte Flüssigkeit in den Behälter 1 zurückfließen und ist so angeordnet, daß die erforderliche Höhe des Flüssigkeitsspiegels in der Kammer 42 erhalten bleibt. Der Flüssigkeitsspiegel im Behälter i kann z. B. bis zur Mittelachse des 1,#reuzkopfkolbells 38 absinken und die obere der Öffnungen 39 1111 Luftraum liegen, dann wird beim Druckhub zunächst der Luftanteil aus dem Zylinderraum 4o durch den Kanal 41 in die Kammer 42 verdrängt, und die Verdrängung der nun entsprechend geringeren Flüssigkeitsmenge erfolgt erst gegen Hubende. Die Arbeitsweise bleibt auch bestehen, wenn inan aus irgendwelchen Gründen z. B. die Öffnungen 39 und/oder den Kanal 41 mit Rückschlagventilen und/oder den Kanal 43 mit einem Drosselorgan ausrüsten möchte. Aus der Kammer 42 wird die gewünschte Flüssigkeitsmenge wieder durch ein Feinregulierventil 24 entnommen und über eine Pfanne 25 und einen Kanal 26 dem Zylinderraum 27 zugeführt, von wo sie durch einen 1'rel31kolbeli 3 über ein Druckventil 28 in den Kanal 29 zur Verbrauchsstelle gedrückt wird. Es können auch mehrere Preßko11>en 3 von einem Kreuzkopfkolben 38 betätigt werden und mehrere Feinregulierventile 24 an eine Kammer 42 angeschlossen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochdruck-Kolbenpumpe, insbesondere für Schmierzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß ein den oder die Preßkolben (3) und einen oder mehrere Förderkolben (4) betätigender, von einem Arm (5) geradlinig geführter kreuzkopfartiger Körper (6) mit einer Schmierpfanne (7) versehen ist und von einer am Pumpengehäuse (2) parallel zu Preßkolben (3) seitlich geführten gabelförmigen, nur durch Zug beanspruchten Pleuelstange (9) bewegt wird, deren Kopf hakenförmig und auf einem Kurbelzapfen bzw. Exzenter (i i) halbkreisförmig gelagert ist.
  2. 2. Hoclidruck-Kolbetipumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieTriebwerksteile zwischen Antriebswelle (io) und Preßkolben (3), insbesondere Kreuzkopfteil (6) mit Arm (5) und Pleuelstange (9) aus gegossenem Material bestehen.
  3. 3. Hochdruck-Kolbenpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderflüssigkeit an tiefster Stelle in Nähe des Bodens eines Vorratsbehälters (i) durch einen Kanal bzw. ein Tauchrohr (i 9) von dem Förderkolben (4) abgesaugt wird und danach in einen Druckkanal (22) gelangt, dessen oberes Ende als Windkessel ausgebildet ist und/oder ein Drosselorgan (23) trägt, das einen Teil der Förderflüssigkeit der Schmierpfanne (7) im Kreuzkopfteil (6) zuleitet, während der andere Teil der Förderflüssigkeit durch ein Feinregulierventil (24) entnommen wird und dem Preßkolben (3) zugeführt wird, der sie zu der Verbrauchsstelle drückt.
  4. 4. Ilochdruck-Kolbenpumpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schauglas zur Überwachung der Fördermenge eine konkave und/oder konvexe Linse (30) zur Lichtvermehrung und/oder Sichtbarmachung auf weitere Entfernung dient.
  5. 5. Hochdruck-Kolbenpumpe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter (i) am Boden ein Kanal (31) für indirekte Belieizung eingegossen ist.
  6. 6. Hochdruck-Kolbenpumpe nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere solcher Pumpen zusammengefügt sind, derart, daß je zwei Seitenwände von Behältern (i, i° usw.) durch Schrauben (32) und gegebenenfalls mit einer durchbohrten Schraube (36) verbunden sind und je zwei Wellen (io, io° usw.) durch Mitnehmerzapfen (33), die in Löcher (34) eingreifen, so gekuppelt sind, daß die Kurbelzapfen bzw. Exzenter (ii, ii° usw.) gegeneinander versetzt sind.
  7. 7. Hochdruck-Kolbenpumpe nach Anspruch i bis 6 in abgeänderter Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrisch ausgebildeter Kreuzkopfteil (3R) in Verbindung mit einem im Pumpengehäuse (2) zu seiner Führung dienenden Hohlraum (40) eine entweder ventillose oder mit Ventilen versehene Pumpe ergibt, welche die Förderflüssigkeit durch einett Kanal (41) in eine höher gelegene Kammer (42) fördert, von wo aus die Flüssigkeit durch ein Feinregulierventil (24) dem Preßkolben (3) zufließt, wobei unter Aufrechterhaltung eines erforderlichen Flüssigkeitsspiegels die Kammer (42) wiederum mit dein Behälter (i) durch einen Kanal (43) verbunden ist.
DEH3528A 1950-06-15 1950-06-15 Hochdruck-Kolbenpumpe Expired DE822467C (de)

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