DE822055C - Pendeltuer fuer Gewaechshaeuser - Google Patents

Pendeltuer fuer Gewaechshaeuser

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Publication number
DE822055C
DE822055C DEH2501A DEH0002501A DE822055C DE 822055 C DE822055 C DE 822055C DE H2501 A DEH2501 A DE H2501A DE H0002501 A DEH0002501 A DE H0002501A DE 822055 C DE822055 C DE 822055C
Authority
DE
Germany
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door
door leaf
pivot
greenhouses
swing
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Expired
Application number
DEH2501A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Hecht
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/06Devices for limiting the opening movement of hinges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Pendeltür für Gewächshäuser Die Pendeltüren von Gewächshäusern werden bisher meist in der Weise angeschlagen, daß man oben und unten ein Pendelfederband anbringt, so daß der Türflügel durchpendeln kann.
  • Diese Ausführung hat den Nachteil, daß infolge der in Gewächshäusern vorhandenen feuchten Luft die Federn rasch verrosten und schließlich zerbrochen sind. Außerdem ist diese Ausführung teuer.
  • Bekannt ist ferner eine Ausführungsform von Gewächshäusern, bei welcher der Türflügel unten in einer Pfanne und oben in einem Zapfen lagert und mittels eines Rollschlosses der Türflügel in der Mittelstellung festgehalten wird. Diese Ausführung ist zwar billiger als die erstgenannte, hat aber den Nachteil, daß das Rollschloß nur eine kurzeLebensdauer hat, so daß bald dieTür nicht mehr von selbst zugeht und dort stehen bleibt, wo man sie freigibt.
  • Nach der Erfindung wird der Türflügel so gelagert, daß beim Ausschwenken aus der Mittelstellung eine Achsversetzung zwischen dem oberen und unteren Drehzapfen und dadurch eine in die Mittelstellung zurückdrehend wirkende Schwerpunktverlagerung des Türflügels stattfindet. Nunmehr sind bei äußerster Vereinfachung und absoluter Zuverlässigkeit Bauteile, die gegen Feuchtigkeit empfindlich sind oder rasch verschleißen, vermieden, indem die Pendelwirkung der Tür ausschließlich der Zapfenlagerung übertragen ist.
  • Vorzugsweise wird der Türflügel mit einem oberen Drehzapfen, z. B. in einer Kugelpfanne am Türrahmen raumbeweglich aufgehängt und stützt sich unten mit beiderseits der Türflügelebene vorgesehenen, beispielsweise an einer an der Unterkante der Tür befestigten Schiene ausgesparten Rasten an Stehzapfen ab, von denen beim Ausschwenken des Türflügels aus der Mittelstellung jeweils einer als unterer Drehzapfen wirkt.
  • Bei dieser Anordnung findet sofort nach dem Verlassen der Mittelstellung die erwähnte Achsversetzung zwischen dem oberen und dem jeweils unteren Drehzapfen statt, wodurch sich der Türflügel in eine durch die raumbewegliche obere Aufhängung ermöglichte Schräglage einhängt, in der (las Gewicht der Tür zurückdrehend wirkt. In der :Mittelstellung stützt sich der Türflügel unten an den beiden Drehzapfen, also auf breiter Basis ab, so daß die Mittelstellung des Türflügels durch drei Stützpunkte immer eindeutig festliegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vier Figuren dargestellt, es zeigt Fig. i eine Ansicht einer die Tür enthaltenden Gewächshausseite, Fig.2 die obere und die untere Lagerung des Türflügels in Vorderansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach C-D der Fig. 2 für die Mittelstellung und Fig..I den gleichen Schnitt für eine Schwenkstellung des Türflügels.
  • Die obere und die untere Lagerstelle des Türflügels a sind in der Fig. 2 in größerem Maßstabe dargestellt. Der Türflügel a hängt oben an einem Zapfen b, der z. B. in Gestalt einer Kopfschraube von unten her durch eine obere Winkelschiene c des Türflügelrahmens und eine Winkelschiene d des fest stehenden Türrahmens gesteckt ist. Das oben heraustretende Ende der Schraube b trägt unterhalb einer (furch einen Splint e gesicherten Mutter f als aufgesteckte Scheiben die beiden Teile g und h einer Kugelpfannenlagerung. Der die Kugelpfanne bildende Teil g ruht auf der Winkelschiene d des Türrahmens und ermöglicht eine raumbewegliche Aufhängung des Türflügels a mit seinem oberen Drehzapfen b.
  • Unten sind vor und hinter dem Türflügel zwei Stehzapfen i und k in einem am seitlichen Türrahmenteil yn über dem Fundamentstab n befestigten, z. B. angeschweißten Winkeleisen o fest angeordnet. An diesem Stehzapfen i und k stützt sich der Türflügel unter der durch die obere Kugelgelenklagerung bedingten Eigengewichtswirkung mit in einem an seiner UnterkantebefestigtenFlachstab p ausgesparten Rasten q und r ab (s. Fig. 3). In der Ruhelage wird also der Türflügel durch drei Stützpunkte mit einer breiten unteren Basis eindeutig festgehalten. Diese Lage ist zugleich die N-fittelstellung des Türflügels.
  • Wird der Türflügel aus der in Fig.3 gezeigten Mittelstellung herausgeschwenkt, so bewegt sich die eine Raste, z. B. die Raste q von dem zugehörigen Stehzapfen i ab, und der andere Stehzapfen k wirkt mit der Raste r als Drehzapfen. Es wird also beim Ausschwenken des Türfliigels eine Achsversetzung zwischen dem oberen Drehzapfen b und dem jeweils unteren Drehzapfen, in vorliegendem Fall dein Drehzapfen k, hervorgebracht. Diese Achsversetzung bewirkt beim Ausschwenken des Türflügels, daß dieser, ermöglicht durch die obere raumbewegliche Aufhängung, in zunehmendem Maß sich schräg einhängt,wie das in der Fig. .4 zum Ausdruck kommt. Hierdurch erfährt der Türflügel a eine Schwerpunktverlagerung, die in bezug auf die Drehachsen ein zurückdrehendes Moment ausübt. Der Türflügel hat also in jederAusschwenkstellung die Tendenz, in die Mittelstellung (Fig. 3) zurückzudrehen, die dann durch die ofenerwähnte Dreipunktabstützung eindeutig festgehalten wird. Die den Türflügel stets in die Mittellage zurückdrehende Kraft wird also in einfachster Weise durch eine eigenartige Zapfenlagerung des Türflügels erreicht, die gegen äußere Einflüsse unempfindlich ist und kräftig ausgebildet werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pendeltür für Gewächshäuser, dadurch gekennzeichnet, daß der Türflügel (a) durch eine beim Ausschwenken aus derMittelstellung stattfindende Achsversetzung zwischen dem oberen (b) und dem unteren Drelizapfen(i bzw. k) eine in die Mittelstellung zurückdrehend wirkende Sch«verpunktverlagerung erfährt.
  2. 2. Pendeltür für Gewächshäuser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Türflügel (a) mit einem oberen Drehzapfen (b) am Türrahmen (c) raumbeweglich aufgehängt ist und sich unten mit beiderseits der Türflügelebene vorgesehenen Rasten (q, r) an Stehzapfen (i, k) abstützt, von denen beim Ausschwenken des Türflügels aus der Mittelstellung jeweils einer als unterer, in seiner Achslage gegenüber dem oberen versetzter Drehzapfen wirkt, so daß sich die Tür in eine Schräglage einhängt.
  3. 3. Pendeltür für Gewächshäuser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Drehzapfen (b) in Gestalt einer Kopfschraube von unten her durch eine obere Schiene (c) des Türflügelrahmens und eine obere Schiene (d) des fest stehenden Türrahmens gesteckt und in einem auf der Oberseite der letzteren angeordneten Kugelpfannenlager (g) mit dem durch eine Mutter (f) festgehaltenen Gegenstück (lc) eingehängt ist.
DEH2501A 1950-04-25 1950-04-25 Pendeltuer fuer Gewaechshaeuser Expired DE822055C (de)

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DE822055C true DE822055C (de) 1951-11-22

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