DE8219197U1 - Vorrichtung zur physikalisch-chemischen aufbereitung von waessrigen loesungen, insbesondere von wasser - Google Patents

Vorrichtung zur physikalisch-chemischen aufbereitung von waessrigen loesungen, insbesondere von wasser

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DE8219197U1 DE19828219197U DE8219197U DE8219197U1 DE 8219197 U1 DE8219197 U1 DE 8219197U1 DE 19828219197 U DE19828219197 U DE 19828219197U DE 8219197 U DE8219197 U DE 8219197U DE 8219197 U1 DE8219197 U1 DE 8219197U1
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Description

Vorrichtung zur physikalisch-chemischen Aufbereitung von wässrigen Lösungen, insbesondere von Wasser
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur physikaiisch-chemischen Aufbereitung von wässrigen Lösungen, insbesondere von Wasser, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Es wurde in zahlreichen Versuchen herausgefunden, daß ein magnetisches Feld die physikalisch-chemischen Eigenschaften von wässrigen Lösungen verändern kann. Es wurde ferner herausgefunden, daß beispielsweise Trinkwasser oder Gießwasser, das mittels eines magnetischen Feldes physikalisch-chemisch aufbereitet ist, positive Auswirkungen auf das Wachstum von damit getränkten Tieren bzw. begossenen Pflanzen hat. Im folgenden sollen derartig aufbereitete wässrige Lösungen als "magnetisch aufbereitetes Wasser" bezeichnet werden.
So konnte beispielsweise in langjährigen Untersuchungen nachgewiesen werden, daß magnetisch aufbereitetes Wasser
Deutsche Bank (Manchen) Kto. 51/61070
C/19
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vorteilhafte Auswirkungen auf die Blütenbildung, auf das Keimwachstum, auf die Anwurzelgeschwindigkeit, auf das Wurzelwachstum sowie auf die Lebensdauer von Tier- und Wirtschaftspflanzen zeigt. Vergleichbare positive Ver-Suchsergebnisse wurden in der Tieraufzucht mit dem magnetisch aufbereiteten bzw."polarisierten" Wasser erhalten. Weitere Vorteile von polarisiertem Wasser konnten in der Heizungstechnik in der Reduzierung der Kesselsteinbildung im Heizkessel und in den Wasserleitungen, und auch in der Medizin aufgezeigt werden, wobei Vercn 1"1Vi CTDi hon no7Q"i nt HaVian /3 a ß Crt ω ί eon /3 τ ω τηΐ + viVhjo "ι —
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kalisch-chemisch aufbereitetem Wasser zubereitet waren, beispielsweise Blasenleiden lindern bzw. heilen konnten.
Aus dem DE-GM 77 08 271 ist eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 bekannt, bei der eine Lösungsströmung zwischen einen Nord- und einen Südpol zumindest eines intensiven magnetischen Feldes geleitet wird, um das polarisierte Wasser zu erhalten. Diese bekannte Vorrichtung weist im wesentlichen die folgenden Vorteile auf: Bislang erforderliche paramagnetische Bestandteile bzw. für die Rückleitung der magnetischen Feldlinien dienende ferromagnetischen Hülsen können entfallen, so daß der innere Aufbau der Vorrichtung, die bislang zur Erzeugung des magnetisierenden Durchtrittskanals oftmals mehrere Magnete aufweisen mußte, vereinfacht werden kann. Durch die Verwendung eines homogenen Rings aus permanentmagnetischem Material, der so magnetisiert ist, daß sich im Durchflußspalt ein starkes magnetisches Feld entwickelt, gelingt es, die bei herkömmlichen Lösungskonzepten vorgesehenen und mit Verlust arbeitenden Leiter entfallen zu lassen, die eine Diffusion und eine Streuung des Magnetfeldes verursachten. Auf diese Weise wird ein sehr effektives Magnetfeld geschaffen, wobei sich gleichzeitig durch die Einfachheit des Aufbaus die Möglichkeit
♦ · UM«
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eröffnet, die äußere Form der Vorrichtung nach weiteren funktionellen Gesichtspunkten zu gestalten.
Die aus dem DE-GM 77 08 271 bekannte Vorrichtung besitzt einen klar gegliederten Aufbau, der es aufgrund der kleinen Anzahl benötigter Bauteile ermöglicht, die Vorrichtung wirtschaftlich herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung oben bezeichneter Art konstruktionstechnisch derart zu optimieren, daß mit geringstem hersteliungs- und montagetechnischem Aufwand die zuverlässige Eingliederung in jedes beliebige vorgegebene Leitungssystem erfolgen
kann.
15
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmenermöglichen es, das aus
Muffenteil und Magnetringanordnung bestehende Kernstück des Gehäuses auf der Zu- und Abströmseite mit verschieden ausgebildeten Anschlußteilen zu kombinieren, die durch die erfindungsgemäße besondere Ausgestaltung der Anschlußstutzenflächen die besten Voraussetzungen für ei-
ne zuverlässige Verbindung mit einem beliebigen, vorgegebenen Anschlußstück des das Lösungsmittel führenden Leitungssystems schaffen. Durch das erfindungsgemäße identische Anschlußmaß der Fassungskrägen spielt es
keine Rolle mehr, ob ein mit einem bestimmten Anschluß-30
stutzen versehenes Anschlußteil an der Zuström- oder an der Abströmseite der Vorrichtung angeordnet wird. Auf diese Weise ergibt sich bei einer vorgegebenen Anzahl von Gestaltungsvarianten der Anschlußstutzen ein Maximum
an Kombinationsmöglichkeiten bzw. an Ausgestaltungs-35
Varianten der komplett zusammengebauten Vorrichtung. So
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ist es beispielsweise möglich, mit einem Produktionsprogramm von vier verschiedenen Anschlußstutzen zwölf verschiedene Vorrichtungen zusammenzubauen. Der Zusammenbau kann dabei entweder vom Produzenten oder auch vom Installateur vor Ort vorgenommen werden, so daß sich der zusätzliche Vorteil ergibt, daß die Flexibilität der Montage verbessert wird.
Besonders vorteilhaft sind die Weiterbildungen gemäß den Unteransprüchen 3, 4 und 7, da es mit diesen Formgebungen gelingt, die Anschlußstutzen direkt mit gängigen Kopplungsgliedern von Leitungssystemen, wie z.B. von Wasserschläuchen, zu verbinden. Besonders vorteilhaft ist in Verbindung mit einem Außen- oder Innengewinde die Weiterbildung gemäß Unteranspruch 5, da auf diese Weise eine zuverlässige abdichtende Verbindung zwischen dem Kopplungsglied des Leitungssystems und der Vorrichtung geschaffen werden kann.
Für die Kopplung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Leitungsschlauch ist die Weiterbildung gemäß Unteranspruch 7 von besonderer Bedeutung, da es mit dieser Ausgestaltung gelingt, Leitungsschläuche unterschiedlicher Anschlußmaße mit einem einzigen Anschlußstutzen zu koppeln. Dadurch können die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung erweitert werden, ohne das Produktionsprogramm der verschiedenen Anschlußstutzen breiter zu fächern.
Wenn man als Werkstoff für die Herstellung der Vorrichtungsbestandteile Polycarbonat wählt, so kann die Vorrichtung äußerst preisgünstig als Massenartikel hergestellt werden, da sich dieser Werkstoff insbesondere für das Spritzgießverfahren eignet. Dabei können die unterschiedlich profilierten Oberflächenbereiche der An-
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schlußstutzen ebenfalls im Spritzgießverfahren hergestellt werden.
Die einzelnen Gehäusebestandteile werden gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung miteinander verklebt. Es können allerdings auch andere Verbindungstechniken, wie z.B. Schweißtechniken Anwendung finden. Ferner kann auch in Erwägung gezogen werden, die einzelnen Gehäusebestandteile lösbar miteinander zu verbinden.
Wenn das Gehäuse aus einem transparenten Werkstoff besteht, können. Verunreinigungen des Gehäuseinneren leicht festgestellt werden, so daß der Betrieb der Vorrichtung sehr einfach überwacht werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur physikalisch-chemischen Aufbe- | reitung von wässrigen Lösungen, insbesonde
re von Wasser, wobei zur Verdeutlichung des inneren Aufbaus der Vorrichtung die Ansicht aufgebrochen ist;
Figur 2 eine Darstellung verschiedener Ausführungsformen der Anschlußstutzen zur Verdeutlichung der Variationsmöglichkeiten bei der Herstellung von verschiedenen Ausführungsformen der Vorrichtung; und
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Figur 3 im Teilschnitt gezeigte Seitenansichten verschiede
richtung.
1S verschiedener Ausführungsformen der Vor-
Figur 1 zeigt den Grundaufbau der Vorrichtung sur physikalisch-chemischen Aufbereitung von wässrigen Lösungen, insbesondere von Wasser. Die Vorrichtung besitzt ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse, das aus drei Teilen besteht. Das Mittelteil des Gehäuses wird von einem Muffenteil bzw. Muffenkörper 1 gebildet,'der im wesentlichen die Form eines Zylinderrohres besitzt. Das Muffenteil 1 ist zu einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Muffenteils 1 symmetrisch ausgebildet und wird randseitig von Gehäuse-Anschlußteilen 2 bzw. 3 eingefaßt. Die Gehäuse-Anschlußteile 2 und 3 weisen jeweils einen Fassungskragen 31 bzw. 21, einen den Strömungsquerschnitt zum Fassungskragen erweiternden Abschnitt 22 bzw. 32 und einen Anschlußstutzen 23 bzw. 33 auf, über den die Eingliederung der Vorrichtung in ein (niaht dargestelltes) Leitungssystem für die zu magnetisierende wässrige Lösung erfolgt. Die Vorrichtung bzw. das Gehäuse wird in Axialrichtung durchströmt. Radial innerhalb der Fassungskrägen 21 bzw. 31 weist das Muffenteil 1 Ausnehmungen bzw. Eindrehungen 11 auf, in denen jeweils ein aus permanentmagnetischem Material bestehender Ring- bzw. Scheibenkörper 4 aufgenommen ist. Der Ringkörper 4 weist einen sich senkrecht zur Durchströmungsrichtung erstreckenden Durchflußspalt 5 auf, der derart magnetisiert ist, daß an der einen Schlitzoberfläche der Nordpol und an der anderen Schlitzoberfläche der Südpol zu liegen kommt.
Die Homogenität des Ringkörpers 4 aus permanent-magnetischem Material bewirkt, daß der Durchflußspalt 5 einen einzigen Magnetspalt bildet, ohne daß passive magnetische Leiter verwendet werden. Dadurch wird erreicht, daß jeder Teil des Rings 4 zu der Entstehung und Erhaltung
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eines effektiven Magnetfeldes im Durchflußspalt 5 direkt beiträgt. Eine Diffusion oder Streuung des Magnetfeldes wird ebenso durch die Homogenität der magnetischen Ringe 4 wie durch deren Form verhindert. Beispielsweise am Südpol des durch den Ringkörper 4 gebildeten Magneten ist eine Auflage 6 befestigt, die aus einem nichtmagnetischen Material besteht. Die Auflage 6 weist eine kleine Dicke auf und sie deckt die gesamte Oberfläche des südpolseitigen Durchflußschlitzes 5 ab. Durch diese Maßnahme wird die Erzeugung eines asymmetrischen Magnetfeldes gefördert.
Die zu magnetisierende wässrige Lösung, d.h. beispielsweise das zu magnetisierende Leitungswasser tritt auf der einen Seite über das Anschlußteil 2 3 in die Vorrichtung ein, durchströmt die relativ schmalen Durchflußspalte 5, die über die gesamte Fläche von einem intensiven Magnetfeld durchsetzt v/erden, und tritt über das Anschlußteil 33 wieder aus der Vorrichtung aus.
Das in Figur 1 gezeigte Gehäuse wird zusammengebaut, indem die Montageeinheit aus Muffenteil 1 und Magnetringen 4 mit den zu- und abströmseitigen Anschlußteilen 2 und 3 lösbar oder nicht lösbar verbunden wird. Eine bevorzugte Verbindungsmethode besteht darin, das Muffenteil 1 über Klebeverbindungen mit den Fassungskrägen 21 bzw. 31 zu verbinden. Die Klebeverbindung kann entweder durch den Produzenten oder durch den Installateur der Vorrichtung hergestellt werden.
Zur sicheren und zuverlässigen Eingliederung der Vorrichtung in beliebige wässrige Lösungen, wie z.B. Wasser, führende Leitungssysteme weisen die Anschlußteile 2 bzw. 3 im Bereich ihrer Anschlußstutzen 23 bzw. 33 diverse profilierte Oberflächenabschnitte auf, über die eine
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formschlüssige und zugfeste Verbindung mit einem (nicht dargestellten) Koppelglied des vorgegebenen Leitungssystems hergestellt werden kann. In Figur 2 sind verschiedene Ausfuhrungsformen von Anschlußteilen 2 bzw. 3 dargestellt, die sowohl auf der Zu- als auch auf der Abströmseite der Vorrichtung angeordnet werden können. Dies wird dadurch ermöglicht, weil das jeweilige dem Muffenteil 1 zugeordnete Anschlußmaß M identisch ist.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß die aus Muffenteil 1 und magnetischen Ringkörpern 4 bestehende Montageeinheit mit einer Vielzahl von Anschlußteilen 2a bis 2d bzw. 3a bis 3d zusammengesetzt bzw. kombiniert werden kann. Da die Anschlußteile sowohl für die Zu- als auch für die Abströmseite der Vorrichtung verwendet werden können, lassen sich mit den in Figur 4 gezeigten vier verschiedenen Anschlußteilen zwölf verschiedene Vorrichtungen schaffen. In Figur 2 sind lediglich Anschlußteile 2a bis 2d bzw. 3a bis 3d gezeigt, die in der Praxis von besonderer
2^ Bedeutung sind. Selbstverständlich lassen sich auch noch andere Gestaltungen denken, bei denen die Anschlußstutzen in anderer, beliebiger Weise an das vorgegebene Leitungssystem angepaßt sind=
Im folgenden sollen die verschiedenen in Figur 2 dargestellten Gestaltungsformen der Anschlußteile 2a bis 2d bzw. 3a bis 3d erläutert werden. Das Anschlußteil 3a weist einen Anschlußstutzen 33a auf, der mit einem Innengewinde 34a versehen ist. Das Innengewinde 34a ist dem
Außengewinde des anzuschließenden Koppelglieds des Leitungssystems angepaßt. Dieses Koppelglied kann beispielsweise von einem Wasserhahn oder von einem Leitungsschlauch-Kopplungsstück gebildet sein. Das Innengewinde 34a wird innenseitig von einem Radialbund 35a begrenzt,
der beispielsweise einstückig mit dem Anschlußteil 3a
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ausgebildet ist.
Das Anschlußteil 3b ist im Bereich des Anschlußstutzens
33b mit einem Außengewinde 36b versehen, das dem Innengewinde eines Kopplungsgliedes des anzukoppelnden Leitungssystems angepaßt ist. Das Außengewinde 36b läuft
vor einem Radialbund 35b aus, der wiederum einstückig
mit.dem Anschlußteil 3b ausgebildet ist.
Das Anschlußteil 3c weist einen Anschlußstutzen 33c auf, der als im wesentlichen zylinderrohrförmiger Ansatz ausgebildet ist..Die Außenoberfläche des Ansatzes 33c ist
mit einer Riffelung 37c versehen, die sich aus sägezahnartig gestaffelten Konusflächenabschnitten zusammensetzt. Dieser Anschlußstutzen dient zur Verbindung der Vorrichtung mit einem flexiblen Leitungsschlauch, der mit einem Schlauchbinder zur Herstellung einer formschlüssigen und zugfesten Verbindung am Anschlußstutzen befestigt
werden kann.
Das Anschlußteil 3d dient ebenfalls zur direkten Verbindung des Anschlußstutzens 33d mit einer Schlauchleitung. Der beim Anschlußteil 3c vorgesehene geriffelte Bereich
37c ist bei dieser Ausführungsform allerdings in zwei
Bereiche 37d und 38d unterteilt, die jeweils für sich in ähnlicher Weise ausgebildet sind, wie der geriffelte Bereich 37c des Anschlußteils 3c. Die Außendurchmesser der | Riffelungsbereiche 37d und 38d sind allerdings derart gestaffelt, daß der äußere Riffelungsbereich 37d für den I
Anschluß eines Leitungsschlauches mit kleinerem Durchmesser und der innere Riffelungsbereich 38d für den Anschluß eines Leitungsschlauches mit größerem Innendurchmesser dient. Anstatt der beiden Riffelungsbereiche 37d
und 38d können selbstverständlich auch mehrere Anschluß-
bereiche vorgesehen sein.
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Auf der rechten Seite der Figur 2 sind die Zuström-An-
schlußteile 2a bis 2d dargestellt, die in gleicher Weise wie die vorstehend beschriebenen Abström-Anschlußteile 3a bis 3d ausgebildet sind, so daß sie nicht näher beschrieben werden sollen.
* In den Figuren 3 bis 7 sind in etwas größerem Maßstab
vorteilhafte Kombinationsmöglichkeiten der in Figur 2 . dargestellten Anschlußteile gezeigt. So dient die in Fiji 10 gur 3 dargestellte Vorrichtung für die Eingliederung in ein aus Schlauchleitungen bestehendes Leitungssystem,wobei auf der einen Seite ein Anschlußschlauch beispielsweise mit einem Innendurchmesser von 1/2 Zoll und auf j
der andere Seite ein Anschlußschlauch mit einem Innendurchmesser von 3/4 Zoll vorliegen kann. Die in Figur dargestellte Ausführungsform kann auf der einen Seite direkt auf einen Wasserhahn gedreht werden, wobei in den anderen Anschlußstutzen ein weiteres Kopplungsstück des Leitungssystems geschraubt werden kann. Die in Figur 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Figur 4 lediglich darin, daß nun noch ein Außengewinde vorgesehen ist, auf das eine Schlauch-Kopplungsmutter gedreht werden kann. Die Ausführungsform gemäß Figur 6 unterscheidet sich von den Ausführungsformen gemäß Figur 4 und 5 darin, daß auf der rechten Seite ein Anschluß für einen Leitungsschlauch vorgesehen ist, der mit einem Schlauchbinder befestigt wird. Die Ausführungsform gemäß Figur 7 schließlich dient zur Eingliederung der Vorrichtung in ein Leitungssystem aus Schläuchen mit gleichem Innendurchmesser.
Die vorstehend beschriebenen Gehäuseteile bestehen bevorzugterweise aus Polycarbonat, das im Spritzgießverfahren verarbeitet worden ist. Die Verbindung der einzelnen Gehäuseteile erfolgt durch eine geeignete Klebe-
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Verbindung zwischen den die Teile untereinander zentrierenden Kontaktflächen innerhalb der Fassungskrägen 21 bzw. 31 der Anschlußteile 2 bzw.3.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Vorrichtung zur physikalisch-chemischen Aufbereitung von wässrigen Lösungen, insbesondere von Wasser, mit einem in ein die wässrige Lösung führendes Leitungssystem eingliederbaren Gehäuse, in dem zumindest ein als magnetisierter Durchflußspalt in einem aus magnetischem Material bestehenden Ringkörper ausgebildeter Durchströmungskanal definiert ist, und das aus drei Teilen, einem im wesentlichen zylindrischen, den Ringkörper halternden Muffenteil und zwei den Durchströmungskanal auf beiden Seiten jeweils auf den Anschlußquerschnitt zurückführenden Anschlußteilen zusammengesetzt ist, die auf ihrer dem Muffenteil zugewandten Seite jeweils einen auf dieses aufgesetzten Fassungskragen und auf der jeweils anderen Endseite einen Anschlußstutzen für die Lösungsleitung besitzen,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Fassungskrägen (31, 21) identisches Anschlußmaß (M) und die Anschlußstutzen (23, 33) jeweils einen profilierten Oberflächenabschnitt (24a; 26b; 27c; 27d, 28d; 34a; 36b; 37c; 37d, 38d) für einen formschlüssigen und zugfesten Anschluß an das Leitungssystem aufweisen.
    Deutschs Bank (München) KIo. 51/61070
    C/19
    -2- DE 2250
    2- Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlußstutzen (23, 33) auf der Zustrom- und
    der Abströmseite voneinander verschiedene Oberflächeno
    abschnitte aufweisen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein Anschlußstutzen (23b; 33b) ein Aussengewinde (26b; 36b) besitzt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
    daß zumindest ein Anschlußstutzen (23a; 33a) ein Innen-15
    gewinde (24a; 34a) besitzt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlußstutzen (23a; 33a; 23b; 33b) einen angeformten, das Gewinde (24a; 34a; 26b; 36b) in axialer Richtung begrenzenden Radialbund (25a; 35a; 25b; 35b) aufweist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
    daß zumindest ein Anschlußstutzen (23c; 33c; 23d; 33d) einen im wesentlichen zylinderrohrförmigen Ansatz trägt, der auf der Außenoberfläche mit einer Riffelung QQ (27c; 37c) in Form sägezahnartig gestaffelter Konusflächen versehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet ,
    „ρ- daß der zylinderrohrförmige Ansatz in axialer Richtung in zumindest zwei Bereiche (27b; 28b; 37d; 38d) im we-
    -3- DE 2250
    sentlichen gleicher Länge unterteilt ist, deren Außendurchmesser für die Ankoppelung von Leitungssystemen
    unterschiedlicher Querschnittsflächen gestaffelt sind.
    c 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß das Muffenteil (1) zwei magnetische Ringkörper (4)
    aufnimmt, symmetrisch zu einer in Durchströmungsrich- I tung senkrechten Ebene ausgebildet ist und sowohl auf ? der Innen- als auch auf der Außenoberfläche randseitige ^ Ausnehmungen bzw. Eindrehungen (11) zur Aufnahme der |
    Ringkörper (4) bzw. für den Eingriff in das Anschluß- | teil (2, 3) aufweisen. f
    , p- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, a-
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß das Gehäuse (1 bis 3) aus Polycarbonat besteht. *
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, *{
    dadurch gekennzeichnet, |
    daß die Gehäuseteile (1 bis 3) verklebt sind. |
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ΐ dadurch gekennzeichnet, g daß das Gehäuse (1 bis 3) transparent ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, j dadurch gekennzeichnet, ! daß der magnetische Durchflußspalt (5) eine Venturi- i
    düse bildet. %
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß der Südpol des den Durchflußspalt (5) begrenzenden
    Magnetspaltes eine nichtmagnetische Auflage (6) besitzt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424367A1 (de) * 1984-07-03 1986-01-09 Mennenga & Holland oHG, 2974 Krummhörn Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von wasser zum begiessen von pflanzen
DE9315673U1 (de) * 1993-10-04 1994-02-17 Kämpf, Roland, Amriswil Magnetisches Fluid-Aufbereitungsgerät

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