DE8217964U1 - Sägebock - Google Patents
SägebockInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B17/00—Chain saws; Equipment therefor
- B27B17/0041—Saw benches or saw bucks
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Description
Firma Josef & Erich Peetz oHG, Bergmeckeweg, 5778 Meschede 3,
Freienohl
Firma Albert Thielmann, Talsperrenweg, 5778 Meschede
" Sägebock "
Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines einfach und kostensparend
herstellbaren, in der Gebrauchsstellung eine gate Standfestigkeit zeigenden und bei Nichtgebrauch kompakt und
platzsparend zusammenlegbaren Sägebockes, der das Sägen von Holz, insbesondere auf Kaminholzlänge, durch einfach zu handhabende
und das Holz sicher lagefixierende Mittel erleichtern soll.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch zwei um eine waagerechte
Schwenkachse scherenartig zusammenklappbar miteinander verbundene, in der begrenzt auseinandergeklappten Gebrauchsstellung oberhalb der Schwenkachse ein Einlegeprisma für das
Holz bildende Bockrahmen und eine im Bereich des Einlegepris-■as
angeordnete Spanneinrichtung gelöst, wobei die Spanneinrichtung aus einer an einem Bockrahmen starr befestigten Aus-
32/975
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schnittplatte und einer an dem anderen Bockrahmen In Rahmen-Höhenrichtung
verschiebbar gelagerten, unter Federspannung stehenden Lochplatte und einem in die Ausschnitt- und Lochplatte
einsteckbaren, mit den beiden Platten das eingelegte Holz lagefixiert umfassenden Spannstab gebildet 1st.
Xn bevorzugter Weise hat der Sägebock zwei von metallischen
U-Bügeln gebildete Bockrahmen, die mit ihren U-Schenkeln in Bock-Höhenrichtung verlaufen und dabei länger als der den
Aufatellfuß bildende U-Steg ausgeführt sind.
An der Außenseite des einen Bockrahinens ist die eine in Höhenrichtung
verlaufende Lochreihe aufweisende Lochplatte angeordnet, die durch die U-Schenkel übergreifende Führungen stufenlos
höhenverschiebbar und durch eine Zugfeder gegen einen U-schenkelseitigen Anschlag in der tiefsten Stellung gehalten
ist; an dem anderen Bockrahmen ist un einem U-Schenkel die
Ausschnittplatte starr befestigt, die einen Teilbereich der
Rahmenbreite einnimmt und an ihrem zwischen den U-Schenkeln freiliegenden Plattenrand mit entsprechend der Lochreihe angeordneten
Ausschnitten versehen ist. Der Spannstab ist von einem gekrümmten Metallstab mit an einem Ende vorgesehenen Handgriff
gebildet.
Es ist weiterhin bevorzugt, zur Standfestigkeit des Sä&abockes
an der Schwenklagerung der beiden Bockrahmen zwei ausschwenkbare Standstreben vorzusehen. Die Bockrahmen und die Standstreben
sind durch Begrenzungsglieder, wie Ketten, Seile o.dgl. begrenzt auseinanderschwenkbar, wobei in diese Begrenzungsglieder
zum Teil zur Anpassung an die Aufstellfläche Zugelemente, wie Zugfedern, eingesetzt sein können.
Es ist ferner bevorzugt, zwei Sägeböcke durch Querstreben im Abstand nebeneinander zu einem verbreiterten Sägebock (Doppelbock)
auszuführen, wobei dabei an mindestens einem Bock (Rahmenpaar) eine Spanneinrichtung angeordnet sein kann.
-"··"· 82/575
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den übrigen
Unteransprüchen; der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich
nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern
auch auf deren Kombination.
Unteransprüchen; der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich
nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern
auch auf deren Kombination.
Der neuerungsgemäße Sägebock ist einfach und kostensparend
aufgebaut und zeigt in der Gebrauchsstellung eine hohe Standfestigkeit und ist bei Nichtgebrauch platzsparend zusammenklappbar und somit auf kleinstem Raum zu lagern.
Vorteilhaft ist die stabile Ausführung des Sägebockes aus den
einteiligen, metallischen U-Bügel-Bockrahmen, die in sich be- f reits eine gute Standfestigkeit haben und in ihrem oberhalb
der Schwenkachse gebildeten Einlegeprisma das zu sägende Holz
lagesicher aufnehmen,,
aufgebaut und zeigt in der Gebrauchsstellung eine hohe Standfestigkeit und ist bei Nichtgebrauch platzsparend zusammenklappbar und somit auf kleinstem Raum zu lagern.
Vorteilhaft ist die stabile Ausführung des Sägebockes aus den
einteiligen, metallischen U-Bügel-Bockrahmen, die in sich be- f reits eine gute Standfestigkeit haben und in ihrem oberhalb
der Schwenkachse gebildeten Einlegeprisma das zu sägende Holz
lagesicher aufnehmen,,
Zur Erhöhung der Standfestigkeit können an den Bockrahmen in
ihrem Schwenklagerbereich zwei seitliche, ausklappbare Stsind-
ihrem Schwenklagerbereich zwei seitliche, ausklappbare Stsind-
streben zusätzlich angebracht sein, so daß der Sägebock in der %
Gebrauchsstellung praktisch auf vier Beinen sicher steht; diese |
Standstreben sind beim Nichtgebrauch platzsparend an die Bock- J
rahmen heranklappbar. !
ι Die Verschwenkung der Bockrahmen und der Standstreben in die }
Gebrauchsstellung wird durch flexible Begrenzungsglieder, wie |
Ketten, Seile o.dgl., sicher begrenzt, wobei zur Anpassung des |
Sägebockes an Unebenheiten der Aufstellfläche in die Begren- j
zungsglieder Ausgleichsfedern eingesetzt sein können. *
Die Spanneinrichtung für die Lagefixierung des zu sägenden ·
Holzes ist ebenfalls einfach und kostengünstig aus wenigen j
Teilen (zwei Platten, einer Feder und dem Spannstab) aufge- \
baut und günstig an den Bockrahmen angeordnet; durch die fe- .;
derbelastete und höhenverschiebbare Lochplatte und die Aus- )
schnittplatte sowie den in beide Platten einsteckbaren Spann- ,
stab wird das Holz dreiseitig umschlossen und durch die Feder- I
kraft fest in dem Einlegeprisma gehalten, so daß der Benutzer §
seine Kraft auf das Sägen ausüben kann und das Holz nicht ff
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zusätzlich in der Lage festhalten muß.
Diese Spanneinrichtung hat dem Sägebock in der neuen Ausführung eine optimale Handhabung gegeben; sie stellt jedoch auch
für sich allein einen Erfindungsgedanken dar, so daß sie auch an andersartig aufgebauten Sägeböcken eingesetzt werden kann.
Durch einfache Mittel (Querstreben) lassen sich zwei zusammenklappbare
Sägeböcke zu einem verbreiterten zusammenklappbaren Doppelbock ausbilden, wodurch in günstiger Weise eine längere
Auflagefläche für das zu sägende Holz erreicht und zusätzlich^eine
sehr hohe Standfestigkeit gewährleistet wird.
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Auf der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
gemäß der Neuerung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig.
Fig.
Fig. 3
eine perspektivische Ansicht eines Sägebockes in der Gebrauchs Steilhang, mit auseinandergeklappten,
ein Holz-Einlegeprisma bildenden Bockrahmen, einer Holz-Spanneinrichtung und Stand-Stabilisierungsstsben,
eine Stirnansicht des Sägebock-Einlegeprismas mit Spanneinrichtung in der Gebrauchsstellung,
eine perspektivische Ansicht eines aus zwei nebeneinander angeordneten und miteinander zu einer
Baueinheit verbundenen Böcken gebildeten breiten Sägebockes.
Der neuerungsgemäße Sägebock weist zwei um eine waagerechte Schwenkachse 10 scherenartig zusammen- und auseinanderklappbare
Bockrahmen 11 auf, die in der begrenzt auseinanderklappbaren Gebrauchsstellung (vergl» Fig. 1 bis 3) oberhalb der
Schwenkachse 10 ein V-förmiges Einlegeprisma (Einsetzrinne) für das Holz (Rundholz, Halbholz) 13 in Form eines Stammes,
Balkens o.dgl. bilden.
Im Bereich des Einlegeprismas 12 ist eine Spanneinrichtung zur Lagefixierung des Holzes 13 während des Sägens vorgesehen,
die aus zwei Platten 14,15 und einem damit zusammenwirkenden Spannstab 16 gebildet ist.
Die beiden Bockrahmen 11 sind in bevorzugter Weise identisch ausgeführt und von jeweils einem einteiligen U-Bügel gebildet,
dessen U-Sehenkel 11a parallel und in Höhenrichtung verlaufen
und länger als der auf der Aufstellfläche sich abstützende
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U-Steg 11b ausgeführt sind, so daß beide Bockrahmen 11 schmale, langgestreckte (in Höhenrichtung gesehen) U-Bügel
darstellen „
Etwa im oberen Drittel der Bockrahmen-U-Schenkel 11a verläuft
die waagerechte Schwenkachse 10, die von einer alle vier U-Schenkel 11a durchfassenden Querachse (Fig. 1 und 2) oder von
einem jeweils nur die beiden benachbarten U-Schenkel 11a verbindenden
Achsbolzen (Fig. 3), wie Schraube mit Mutter, Niet, Zapfen o.dgl. gebildet ist.
Es 1st bevorzugt, die U-bügelförmigen Bockrahmen 1i von Rohren
mit kreisförmigem, ovalen oder eckigen Querschnitt zu formen.
Die Spanneinrichtung weist eine an einem Bockrahmen 11 höhenverschiebbar
gelagerte Lochplatte 14 auf, welche mit randseitigen, angeformten Hülsenführungen 17 die beiden U-Schenkel
11a umgreift und in Längsrichtung der U-Schenkel 11a oberhalb der Schwenkachse 10 höhenverschiebbar ist.
Ein an dieser Lochplatte 14 untenseitig mit einem Ende angreifendes
und mit seinem anderen Ende an der Schwenkachse 10 befestigtes Zugelement 18, vorzugsweise Zugfeder (Schraubenfeder)
hält bzw. zieht die Lochplatte 14 nach unten in Richtung Schwenkachse 10 gegen einen U-schenkelseitigen Anschlag 19
in der bzw. die Ausgangs- und Ruhestellung.
In dieser verschiebbaren Lochplatte 14 ist mittig eine in Höhenrichtung verlaufende Lochreihe aus Löchern 20 oder
Schlitzen gebildet, wobei diese im Abstand übereinander ausgesparten Löcher 20 in der Reihenanordnung parallel zu den
U-Schenkeln 11a verlaufen.
An dem anderen Bockrahmen 11 ist oberhalb der Schwenkachse 10
eine Ausschnittplatte 15 starr befestigt, die in bevorzugter Weise an einem U-Schenkel 11a angebracht ist und sich etwa
nur über die halbe Breite des Bockrahmens 11 erstreckt, so
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daß sie mit ihrer freien Plattenkante 15a etwa auf der
Bockrahmen-Breitenhalbierenden endet (Fig. 1 und 3K
Von dieser freiliegenden Plattenkante 15a her sind entsprechend der Löcher 20 in der verschiebbaren, die gesamte
Bockrahmenbreite einnehmenden Lochplatte 14 seitlich offene Ausschnitte 21 (Einbuchtungen, Schlitze o.dgl.) ausgespart.
Der Spannstab 16 ist in bevorzugter Weise von einem gekrümmten Stab, vorzugsweise einem Bewehrungseisen, mit an einem
Längenende angebrachten Handgriff 16a gebildet; die Länge des Spannstabes 16 ist größer als der größte Aufnahmewinkerbereich
des Einlegeprismas 12.
Zum Sägen des Holzes 13 auf Kamlnhplzlänge wird der Sägebock in die Gebrauchsstellung auseinandergeklappt, indem seine
beiden Bockrahmen 11 um die waagerechte Schwenkachse 10 verschweskt
werden, so daß sich cbsn das V-försige Eialegeprisma
12 bildet und die U-Bügel 11 nach unten auseinanderdivergieren. Diese Auseinanderklappung wird vorzugsweise durch ein Begrenzungsglied
22, vorzugsweise Kette oder Seil, begrenzt, welches zwischen beiden Rahmen 11 angeordnet und vorzugsweise an
Querstreben 23 der Rahmen 11 oder deren U-Stegen 11b befestigt ist.
Das Holz 13 wird in das Einlegeprisma 12 eingelegt und dann der Spannstab 16 am Griff 16a erfaßt und mit seinem freien
Längenende in ein Loch 20 der Lochplatte 14 eingesteckt, wobei er mit seiner Krümmung auf dem Holz 13 aufliegt, wie in Fi %e
gezeigt. Danach wird der Spannstab 16 - am Griff 16a gehalten nach
unten heruntergedrückt, so daß er um sein im Loch 20 liegendes Ende nach unten bewegt wird und gleichzeitig durch
die Auflage auf dem Holz 13 die Lochplatte 14 entgegen der Zugfeder 18 nach oben auf den U-Schenkeln 11a verschiebt.
Dann wird der Spannstab 16 mit seinem griffseitigen Längenbereich in einen Ausschnitt 21 der Ausschnittplatte 15 von der
' 82/575
Seite her eingeschoben; nunmehr ist der Spannstab 16 an
zwei Stellen mit den Platten 14,15 lösbar verbunden und liegt zwischen diesen beiden Stellen 20,21 auf dem Holz 13
auf.
Durch die Federkraft der Zugfeder 18 übt der Spannstab 16
von oben her auf das Holz 13 einen solchen Druck aus, daß das Holz 13 zum Sägen ausreichend fest in dem Einlegeprisma 12,
welches eine Gabel bildet, gehalten wird - durch die beiden V-förmig zueinanderstehenden Platten 14,15 und den federbelasteten
Spannstab 16 wird das zu sägende Holz 13 sicher lagefixiert umfaßt (Fig. 2).
Durch die Lochreihe 20 und die entsprechende Ausschnittreihe ist eine Lagefestlegung beliebiger Holzstärken durch Wahl der
entsprechenden Löcher 20 und Ausschnitte 21 beim Einstecken des Stabes 16 möglich.
Die Platten 14,15 sind an den einander äbgewendeten Außenseiten
der U-Bockrahmen 11 angeordnet, damit die beiden Rahmen 11 möglichst flach ineinander geschwenkt werden können und
somit eine flache Nichtgebrauchsstellung einnehmen. Dieses gilt auch für die Querstreben 23, wodurch die Rahmen 11 praktisch
voll ineinanderklappbar sind.
Durch die U-Bockrahmen 11 hat der Sägebock eine gute Standfestigkeit,
wobezeir? in das Begrenzungsglied 22 eingeschaltetes
Zugelement 24, vorzugsweise Zugfeder (Schraubenfeder) eine Anpassung des Sägebockes an die Aufstellfläche (Boden) automatisch
möglich ist.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit des Sägebockes lassen sich noch seitliche Standstreben 25 vorsehen, so daß praktisch der
Sägebock auf vier Beinen steht, und zwar den beiden sich gegenüberliegenden Rahmen-U-Stegen 11b und den beiden rechtwinklig
dazu stehenden und ebenfalls gegenüberliegend angeordneten Streben 25.
An der Schwenkachse 10 ist an beiden freien Enden außerhalb der Bockrahmen 11 je eine Lasche 26 befestigt, welche mit
der Achse 10 schwenkbar ist. Diese beiden Laschen 26 weisen ■an ihrem unteren, im Abstand zur Achse 10 liegenden Ende ein
Gelenk (Schwenklager) 27 auf, an dem eine Strebe 25 mit ihrem oberen Ende befestigt ist. Die Gelenke 27 haben ihre Schwenkachse
quer zur Schwenkachse 10, wodurch dis Streben 25 schräg nach außen und unten von den Rahmen 11 in die Standstellung
(Fig. 1) geschwenkt werden.können. Im zusammengeklappten Zustand des Sägebockes sind die Streben 25 um ihr Gelenk 27
an die Rahmen-U-Schenkel 11a herangeschwenkt und liegen somit
flach an den Rahmen 11 an.
Durch die Schwenklagerung der Streben 25 um die beiden überkreuz
angeordneten Achsen 10,27 ist ein standsicheres Einrichten der Streben 25 in die Standstellung entsprechend der
Aufstellfläche leicht möglich.
Die Ausschwenkbewegung der Streben 25 wird durch Begrenzungsglieder 28, wie Ketten, Seile o.dgl. begrenzt, welche von
jeder Strebe 25 aus zu einem U-Schenkel 11a verlaufen; durch
die Streben 23 und die Begrenzungsglieder 28 erhält der Sägebock in der Gebrauchsstellung einen in der Grundform sechseckigen
Begrenzungsrahmen (-umfang).
In Fig. 3 der Zeichnung ist ein verbreiterter Sägebock dargestellt,
der aus zwei nebeneinander angeordneten Bockrahmenpaaren (also zwei Böcken nach Fig. 1) gebildet ist; die
durch Querstreben 23 im Abstand nebeneinander gehalten und miteinander zu einer Einheit verbunden sind. Dadurch wird die
Aufnahmelänge der Einlegeprismen 12 vergrößert.
Bei dieser Ausführung ist ein Bock oder sind beide Böcke an den U-Schenkeln 11a mit Ausschnittplatten 15 versehen, die
dann ohne Lochplatten 14 mit dem Spannstab 16 zusammen wirken.
- 10 -
Es besteht aber auch die Möglichkeit, mindestens einen Bock mit der Lochplatte 14 und des* Ausschnittplatte 13 auszustatten,
wobei bei der Plattenanordnung an einem Bock der andere Bock an seinen U-Schenkeln 11a nur mit Ausschnittplatten
15 oder ohne Platten 15 versehen sein kann. Dieser Doppelbock benötigt keine seitlichen Standstreben 25*
Der neuerungsgemäße Sägebock ist insbesondere au3 Metall
(Rohren und Blechplatten, Streben und Ketten, Stabprofilen) hergestellt.
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Claims (14)
1. Sägebock zum Sägen von Holz, gekennzeichnet durch zwei um eine waagerechte Schwenkachse (10) scherenartig zusammenklappbar
miteinander verbundene, in der begrenzt auseinandergeklappten Gebrauchs stellung oberhalb der Schwenkachse
(10) ein Einlegeprisma (12) für das Holz (13) bildende Bockrahmen (11) und eine im Bereich des Einlegeprismas (12)
angeordnete Spanneinrichtung, welche aus einer an einem Bockrahmen (11) starr befestigten Ausschnittplatte (15)
und einer an dem anderen Bookrahmen (11) in Rahmen-Höhenrichtung
verschiebbar gelagerten, unter Federspannung stehenden Lochplatte (14) und einem in die Ausschnitt- und
Lochplatte (1^,14) einsteckbaren, mit den beiden Platten (14,15) das eingelegte Holz (13) lagefixiert umfassenden
Spannstab (16) gebildet ist.
2. Sägebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die
beiden Bockrahmen (11) jeweils von einem U-Bügel gebildet sind, dessen U-Schenkel (11a) parallel und in Bock-Höhenrichtung
verlaufen und langer als der sich auf der Aufstellfläche abstützende U-Steg (11b) ausgebildet sind.
3. Sägebock nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-bügelförmigen Bockrahmen (11) durch die
oberhalb der Höhenhalbierenden angeordneten und die U-Schenkel (11a) durchfassende Schwenkachse (10) ineinander-
und auseinanderschwenkbar verbunden sind.
4. Sägebock nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die U-bügelförmigen Bockrahmen (11) von Metallrohren oder -stäben mit kreisförmigem, ovalen oder eckigen Querschnitt
gebildet sind.
- 12 -
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5. Sägebock nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des U-Steges (11b) zwischen den U-Schenkeln
(11a) der beiden Bockrahmen (11) jeweils ftine Querstrebe
(23) angeordnet ist und zwischen diesen beiden Querstreben ein von einer Kette, einem Seil o.dgl. gebildetes
Begrenzungsglied (22) für die Auseinanderschwenkbegrenzung der beiden Bockrahmen (11) befestigt ist, wobei
in dieses Begrenzungsglied (22) ein Zugelement (24), vorzugsweise Zugfeder, eingesetzt ist.
6. Sägebock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die gesamte Breite des einen Bockrahmens (11)
erstreckende Lochplatte (14) mit randseitigen Führungen (17)
I auf den U-Schenkeln (11a) oberhalb der Schwenkachse (10)
I stufenlos höhenverschiebbar lagert und durch eine an dem
\ unteren Endbereich der Lochplatte (14) und der Schwenkachse
I (10) angreifende Zugfeder (18),vorzugsweise Schraubenfeder,
unter Zugspannung in Richtung Schwenkachse (10) und gegen einen U-schenkelseitigen Anschlag (19) gehalten ist.
I
7. Sägebock nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeicnnec,
I daß die Ausschnittplatte (15) an einem U-Schenkel (11a)
I des zweiten Bockrahmens (11) starr befestigt ist, einen
I Teilbereich der Bockrahmenbreite einnimmt und an ihrer
I freien, zwischen den Bockrahmen-U-Schenkeln (11a) liegenden,
; Plattenkante (15a) mit mehreren in die Platte (15) hineinge-
; führten Ausschnitten (21) in Form von Einbuchtungen,
Schlitzen o.dgl. versehen ist.
8. Sägebock nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lochplatte (14) auf ihrer Breitenhalblerenden
mit einem aus mehreren, im Abstand übereinander ange-S
ordneten Löchern (20) mit kreisförmiger, eckiger oder läng-
I licher Grundform gebildeten Lochreihe versehen ist und in
I der Ausschnittplatte (15) die Ausschnitte (21) entsprechend
I angeordnet sind.
tv — I ^ —
£2/575. / ff
9. Sägebock nach den Ansprüchen 1, 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitt- und die Lochplatte (15»14)
an den einander abgewendeten Außenselten der beiden Bockrahmen (11) angeordnet sind.
10. Sägebock nach den Ansprüchen 1, 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannstab (16) von einem gekrümmten, mit einem Längenende in die Lochplatte (14) einfassenden und
mit seinem im Abstand dazu vorgesehenen Längenbereich in die Ausschnittplatte (15) eingreifenden sowie an seinem
außerhalb der Ausschnittplatte (15) liegenden Längenende einen Griff (16a) aufweisenden Metallstab gebildet ist
(Fig. 2).
11. Sägebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bockrahmen (11) im Schwenkachsbereich (10) mit zwei
seitlichen, nach außen ausschwenkbaren Standstreben (25) versehen sind (Fig. 1).
12. Sägebock nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß an den beiden aus den Bockrahmen (11) herausragenden Längenenden der Schwenkachse (10) jeweils eine Lasche (26)
um die Schwenkachse (10) schwenkbar gelagert ist, die an ihrem unterhalb der Schwenkachse (10) liegenden Ende ein
quer zur Schwenkachse (10) verlaufendes Gelenk (27) aufweist, an dem das obere Ende der durch dieses Gelenk (27)
quer zur Bockrahmenverschvenkung aus- und einklappbare Standstrebe (25) befestigt ist.
13. Sägebock nach den Ansprüchen 1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Standstreben (25} tdie Laschen (26) und die Gelenke (27) aus Metall bestehen.
14 - $
14. Sägebock naeh Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Standstrebe (25) durch zwei zu den beiden U-Schenkeln (11a) der Bockrahmen (11) geführte Begrenzungsglieder (28), via Kette, Seil o.dgl. gegenüber den Bockrahmen
(11) nach außen begrenzt verschwenkbar verbunden
ist und diese Begrenzungsglieder (28) mit den bockrahmenseitigen Querstreben (23) dem Bock in der Gebrauchsstellung
einen in der Grundform sechseckigen Begrenzungsrahmen geben.
15* Sägebock nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei durch Querstreben (23) im Abstand nebeneinander gehaltene und
miteinander zu einem verbreiterten Sägebock·verbundene
Bockrahmenpaare (11), von denen mindestens ein Bockrahmenpaar (11) oberhalb der Schwenkachse (10) eine Spanneinrichtung
aufweist, welche aus zwei Ausschnittplatten (15) mit Spannstab (16) oder aus einer Ausschnittplatte (15)»
einer Lochplatte (14) und dem Spannstab (16) gebildet ist (Fig. 3).
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8217964U1 true DE8217964U1 (de) | 1982-10-07 |
Family
ID=1330384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8217964U Expired DE8217964U1 (de) | Sägebock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8217964U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0139319A1 (de) * | 1983-08-30 | 1985-05-02 | van Asten, Christianus M.A.J. | Sägebock |
WO2010136670A1 (fr) * | 2009-05-27 | 2010-12-02 | Robert Cavo | Chevalet |
-
0
- DE DE8217964U patent/DE8217964U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0139319A1 (de) * | 1983-08-30 | 1985-05-02 | van Asten, Christianus M.A.J. | Sägebock |
WO2010136670A1 (fr) * | 2009-05-27 | 2010-12-02 | Robert Cavo | Chevalet |
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