DE8207283U1 - Schutzvorrichtung mit einem selbsttätigen Auslösemechanismus für elektrische Anlagen - Google Patents
Schutzvorrichtung mit einem selbsttätigen Auslösemechanismus für elektrische AnlagenInfo
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Description
• ι ι κι
• ·
"Schutzvorrichtung mit einem selbsttätigen Auslösemechanismus
für elektrische Anlagen"
selbsttätigen Auslösemechanismus für elektrische Anlagen ■
bzw· Geräte, vorzugsweise für elektrische Heizgeräte zur I
zur Erwärmung von Wasser· Eine derartige Schutzvorrichtung I
kann auch für Schaltaufgaben bei Oberstrombelastung von \
elektrischen Anlagen, beispielsweise Sicherungen angewen- |
det werden· j
versehen sein, um 1» Falle unvorhergesehener 3etriebevor- |
fälle, insbesondere "Trockengehen" vorher genannter Geräte, |
ein Durchbrennen von in diesen Geräten angeordneten Heiz- |
körpern (Heizwendel) weitgehend auszuschließen· Mit diesen 1
barkeit der Geräte weitgehend vermieden werden» -
Ia Gegensatz zu allen anderen Elektrowärmegeräten bereitet
•in Einbau einer Schutzvorrichtung in eine« Tauchsieder gewisse Schwierigkeiten, die darin bestehen, daß ein Schalter j im Anschluß- oder Griffteil, welches sich an unbeheizten ; Rohrenden befindet, angeordnet werden muß, während ein aus- '■
•in Einbau einer Schutzvorrichtung in eine« Tauchsieder gewisse Schwierigkeiten, die darin bestehen, daß ein Schalter j im Anschluß- oder Griffteil, welches sich an unbeheizten ; Rohrenden befindet, angeordnet werden muß, während ein aus- '■
/,Säendes Organ (Fühler) möglichst nahe am thermischen
Schwerpunkt (Signalstelle) angeordnet werden muß. Das wird
aus der Tatsache deutlich« daß beim Betrieb an der Luft der Tauchsiedergriffbereich relativ kalt bleibt, während
der Bereich, in dem der Heizkörper im Tauchsieder angeordnet
ist, etwa schon 1173 K erreicht hat·
Daraus ergibt sich die Forderung, daß das Fühlorgan und der Schalter einer sogenannten Schutzvorrichtung funktionell
miteinander verbunden sein müssen·
Weitere Forderungen sind, eine wasserdichte Anordnung der
gesamten Schutzvorrichtung im Heizgerät und eine Betätigung
des im Anschluß» bzw· Griffteil des Heizgerätes angeordneten Schalters von außen·
Diese Forderungen bedingen grundsätzlich einen erheblichen
-Aufwand hinsichtlich Technologie und Material·
Die gegenwärtig bekannten Schutzvorrichtungen arbeiten nach
unterschiedlichen Prinzipien, wie es beispielsweise die OE-PS 1074 778, 1099 661 (Prinzip einer Flüs3igkeits- oder
Gasausdehnung); OE-OS 2104 618, 2238 341 (Temperaturregler oder Courjlemechanismen); OE-AS 1241 519 (Binstallkombination),
OE-OS 2540 034 (Temperatursicherunp) und DD-PS 29 170 (Auslötprinzip) zeigen.
In den DE-PS 1074 778 (21 h, 13/17) und 1099 661 (21 h, 13/10)
werden Schaltvorrichtungen offenbart, die nach einem FlQssigkeits-
oder Gasausdehnungsprinzip arbeiten· Hierbei handelt es sich üb ein geschlossenes Gefäßsystem, das aus einem
im Tauchsiedergriff angeordneten sogenannten Cruckgehäuse
und eines außen ara Heizrohr angeordneten Kapillar- bzw· Teaperaturfüblrohr besteht·
Das Drkckgehäu3e ist als eine Springmembran ausgebildet«
die bei bestimmten Druckverhältnissen reversibel in eine neue stabile Ruhelage springt· Das geschlossene Gefäßsystem
ist mit einer Wärmeausdehnungsflüssigkeit gefüllt· Bei Überschreitung
einer bestimmten Temperatür am Fühlrohrande expandiert
das im Gefäßsystem eingebrachte Medium· Ein anschließend steigender Innendruck bewirkt ein sogenanntes
Aufspringen der Membran in eine konvexe Ruhelage· Damit wird
eine weitere Stromzufuhr zum Heizgerät unterbunden· Erst wenn mittels Schaltknopf die Membran in eine konkave Ruhe«
lage gebracht wird« kann der Heizvorgang fortgesetzt werden?
Nachteilig dieser Schaltvorrichtung ist ihre relativ komplizierte Herstellung hinsichtlich Füllen einer definierten
Ausdehnungsflüssigkeitsmenge in ein definiertes Volumen in
das Gefäßsystem unter Vakuum.
Weiterhin ist diese Schaltvorrichtung für elektrische Anlagen bzw· Geräte kaum geeignet, wo Signalstelle und Schalter
(Empfänger) auf Grund bestimmter Bedingungen lokal voneinander getrennt angeordnet werden müssen«
Ferner ist die Anordnung des Temperaturfühlrohres außerhalb aa Heizrohr nicht vorteilhaft, da nicht immer vermeidbare
Kalkrückstände und Deformierungen am Tauchsieder zu wesentlichen Funktionseinschränkungen führen können.
Weiterhin wird in einer DD-PS 29 170 {H05b, 1/02) eine Vorrichtung
für Tauchsieder gegen "Trockengehen" nach einem Auslötprinzip dahingehend beschrieben, daß im Tauchsiedergriff
eine vorgespannte Blattfeder nit einem an dieser Feder
fest angeordneten Stift bzw. Draht vorgesehen ist, der von einem Röhrchen umgeben ist und mit seinem anderen Ende
in demselben mittels Zinnlot fest umschlossen ist·
Der Stift und die Blattfeder halten gemeinsam unter Wirkung ! einer Druckfeder ein ebenfalls im Tauehsiadergriff angeordnetes
Kontaktstück geschlossen« Im Fall "Trockengehen" des
Tauchsieders gibt das flüssige Zinnlot den Stift frei· Infolgedessen hebt sich die Blattfeder vom Kontaktstück ab
und der Stromkreis wird unterbrochen·
Der Nachteil dieser Vorrichtung ist ein komplizierter, störjj,
anfäiliger und aufwendiger Wiedereinschaltvorgang·
Das Einschalten muß entweder innerhalb der Phase des sich abkühlenden Zinnlctes abgeschlossen sein oder »it Hilfe ei-
ner fremden Wärmequelle bzw· mit der bereits eingebauten
\ Haizwendel vorgenommen werden«
>; Zweck der Erfindung ist es, eine weitgehend materialarme
und technologisch einfache Schutzvorrichtung mit einem ι selbsttätigen Auslösemechanismus für elektrische Anlagen zu
erreichen, die bei relativ hoher Funktionssicherheit auch eine Fernübertragung eines entsprechenden Signals sowohl für
. Groß- als auch für Kleingeräte ermöglicht·
;■ richtung vorher genannter Art zu schaffen, daß ein im Signal«
{■, erzeugungsbereich festgelegter Spanndraht in unvorhergese-
X henen Betriebsvorfall freigesetzt und umgehend in seine ur-
; sprüngliche Ausgangslage zurückgeführt werden kann, daß dabei
eine durch den Spanndraht vorher verursachte Stromkreisunterbrechung nicht selbsttätig beseitigt werden kann, sondern
ein einschaltbereiter Zustand der Schutzvorrichtung ermöglich wird·
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein mechanischer
Schalter aus einem federnden elektrischen Isolator, einem federnden elektrischen Stromleiter und einer giebelförmig
gebogenen Feder besteht, die im Anschluß- oder Griffteil eines entsprechenden Gerätes miteinander verbunden
sind.
CC CCt- CC
CC CCl
.C 1 te
CC CCl
.C 1 te
Die giebelförnig gebogene Feder ist mit einam ihrer beiden |
Schenkel in den Bereich des elektrischen Isolators singe- §
kuppelt, in dem der Spanndraht angeordnet ist· ρ
Zwischen dem Isolator und der giebelförmigen Feder ist der |
federnde elektrische Stromleiter angeordnet· |
i' Der Schenkel dtr giebelföriigen F&dtrt der «it de« Berti cn |
Xsoiator/Spanndraht gekuppelt ist, ist an seine« Ende vor· [
zugsiteiee s-föraig autgebildet* i
Ferner kann die zwischen des Isolator und dar giebelföraigen |:
Fedar angeordnete Feder kürzer als die vorher genannten Fe- j
derelecente ausgebildet sein· j
Weiterhin ist unterhalb des federnden Isolators» vorzugsnai- j
se ia Bereich in de* der Spanndraht angeordnet ist« in An« \
achluS- bzw» Griffteil das Gerätes eina Stütze angeordnet·
Dia Stütze ist zugleich Stroaverbindungsteil zwischen federnden Stromleiter und dem Rohr« In den der Spanndraht bekann- | ter Weise vo« Schalter zu« Signalerzeugungsbereich geführt r ist·
Dia Stütze ist zugleich Stroaverbindungsteil zwischen federnden Stromleiter und dem Rohr« In den der Spanndraht bekann- | ter Weise vo« Schalter zu« Signalerzeugungsbereich geführt r ist·
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung |
ist folgendermaßen: 1
der als Stromleiter ausgebildeten Feder entsprechende Schalt- |
kontakte geschlossen. Der Spanndraht ist noch in Bereich der I
spannt· Die zwischen den Isolator und der giebelförmig gebogenen
Feder angeordnete Feder wurde durch eine am Geräte- ^
griff angeordnete Drucktaste gespannt. Diese gespannte Feder« |
als aktiver Teil der Schaltfunktionen der Schutzvorrichtung* f
übt durch die ic Bareich des an Isolator fest angeordneten
Spanndrahtes eingerastete giebelförsige Feder eins Zugkraft
auf den Spanndraht aus·
Die giebelförmige Feder ist in ihren höchsten Punkt (Firstpunkt)
entspannt und in Befestigungspunkt gespannt·
Bai «in·· unvorhergesehenen Batriebevorfall Äird dar Spanndraht
aus da* Baralch dar Signalerzeugung freigesetzt« Dia
aktive bzw* etroaführende Fader entepennt eich und ziaht da«
bei den ftit dttr giefcelfö neigen Feder eingekuppelten teolator
in Richtung der Drucktaste»
Dieser Vorgang wird zusatzlich durch die giabelföreige Feder
unterstützt» bis diese »it ihren hSchstgelegenen Punkt innerKalb an Anschluß« oder Griffteil ά%% Gerätes zu« Anliegen
koftftt« In dieeer Phase ttird der Stronkrais ie Garit unterbrochen·
Oiβ nun anliegende giebelfSraigs Feder wird durch die aktive
Feder» die jet2t nicht mehr stromführend ist» aufgespreizt·
Dieses Aufspreizen bewirkt ein Entkuppeln des Isolators aus der giebelförnig gebogenen Feder· Oer federföraig ausgebildete
Isolator kann sich somit nit seine« Spanndraht in Richtung
des Signalerzeugungsbereiches entspannen«
Diese Entkupplungs- und Entspannungsphase der Federelemente
erfolgt innerhalb des Zeitraumes, in der sich der Bereich der
Signalerzeugung noch in des Zustand befindet» der durch das Auftreten des unvorhergesehenen Betriebsvorfalles entstanden
war·
Spanndraht befindet sich nach Ablauf vorher genannter Phase wieder im Bereich der Signalerzeugung und wird durch
eine Reversibilität des Zustandes des Bereiches der Signalerzeugung
arretiert.
Nach Beseitigung des nicht vorhersehbaren Setriebsvorfalles
wird durch Betätigen der Drucktaste die giabeliöruig gebogene
Feder in Richtung des Standortes des Isolators soweit bewegt, bis sie wieder im Bereich des Isolators, wo der Spanndraht
angeordnet ist, einkuppelt· Damit sind sowohl die giebalförai^a
Feder und dia zwiachen ihr und άΛΛ Isolator angeordnata
Feder ala auch d^r Spanndraht neu vorgaapannt* Erat
jetzt iat dar ätroakraia wieder geachloaaan«
Die Erfindung wird anhand ainae AuafQhrungsbfciepiele näher
j erläutert»
j dea die arfindungageaäBe 3chutzvorrich-
] tung angeordnet ist;
Fig* 2 bis Fig« 5: scheaatische Darstellung des Funktionell
ablaufes 4er erfindungsgenäßen Schutzvorrichtung
nach Fig· 1·
Gemäß der Fig· 1 ist die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung
zum besseren Verständnis in einem elektrischen Heizgerät zur Erwärmung von flüssigen Medien, vorzugsweise in einem Tauchsieder
1 zur Erwärmung von Wasser, schenatisch dargestellt·
Der in der Fig. 1 dargestellte Tauchsieder 1 besteht aus einem Griff 2 und einen Heizrohr 3· Der Griff 2 besteht aus
zwei Griffhälften 4, 5· In den beiden Griffhälften 4, 5 und
dem Heizrohr 3 ist die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung angeordnet, deren selbsttätiger Auslösemechanismus nach dem
Auslötprinzip arbeitet und aus eine» mechanisch-zugfesten
Spanndraht 6, sinsr Schmalzsubstanz bi:«*· schnalzbaran Mas·
se 12 und einen Schalter 7 besteht·
Der Spanndraht 6 ist ia Bereich der schmelzbaren Masse 12
und einer Hsizwendel 13 - zugleich Bereich der Signalerzeugung
- arretiert· Der nechanisch-zugfeste Spanndraht· 6 bildet
ein mechanisches Bindeglied zwischen den Bereich der Signalerzeugung 12« 13 und de* Schalter 7*
Öle Heizwendel 13 let i* Heizrohr 3» das ays eine* vernickelten
Kupferrohr bestehen kann« angeordnet*
o%r Schalter 7 besteht aus drei Federeleaenten 8« 9» 10 und
einer abgekapselten Drucktaste 11« Öle Drucktaste 11 ist ia
Griffteil A angeordnet·
Die drei Federeleaente 8* 9, 10 sind innerhalb des Tauchsiedergriffs
2 zwischen der Drucktaste 11 und einer 3tötze 19 an einea geaeineaaen Sefestigungspunkt 18 angeordnet« der
vorzugsweise aus einer Schraubverbindung bestehen kann· Di«
Stütze 19 kann sowohl einer Deforaierung des Spanndrahtes 6
entgegenwirken als auch als Teil einer Stromzuführung dienen*
Die der Drucktaste 11 naheliegende Feder δ kann vorzugsweise giebelföreig gebogen sein·
Ferner ist diese giebelförmige Feder δ an Ihrem den Befesti«
guntfspunkt 18 gegenüberliegenden Ende vorzugsweise s-förmig
ausgebildet· Diese an einem der beiden Schenkel 17 der Feder δ S-förmige Ausbildung 14 dient zun Einkuppeln in die Feder
10, die blattförmig auegebildet ist und aus einen elektrisch
isolierendem Material besteht (weiter Isolator 10 genannt)· In Bereich, wo die giebelförmige Feder 8 in dan Isolator Ϊ0
eingekuppelt« ist der Spanndraht 6 angeordnet·
. t 1 .'
Zwischen der giebelförmigen Feder 3 und dem Isolator 10 ist
die Feder 9 angeordnet, die ebenfalls vorzugsweise als Blattfeder ausgebildet sein kann·
In gespannten und entspannten Zustand der erfindungsgemäßen
Schutzvorrichtung, das heißt, wenn sich dar Spanndraht 6 gemäß
Fig. 2 und Fig. 5 inner in Bereich dar Signalerzeugung
12, 13 befindet, bilden Isolator 10 und Spanndraht 6 einen Winkel von 90 °. Die Federkraft des Isolators 10 muß so groß
sein, daß er beim "Trockengehen" des Tauchsieders 1 den
Spänndrant 6 sofort bzw· zwangsläufig nach einen Abschaitvorgang
wieder in seine ursprüngliche Ausgangslage, d· h·, in den Bereich der Signalerzeugung 12, 13, zurückführt·
In dieser Phase muß die Schmelzsubstanz 12 aber noch flüssig sein«
Die zwischen der giebelförmigen Feder 8 und den Isolator 10
angeordnete blattförmige Feder 9 ist als der aktive Teil der erfingungsgaaäßsn Schutzvorrichtung zu betrachten. Diese Feder
9 muß so vorgespannt werden, daß der Isolator 10 gemäß
Fig» 4 aus der giebelföreigen Feder 8 ausrastet·
Die Feder 9 kann kürzer ausgebildet sein als die übrigen Federelemente
8, 10.
Ferner kann die Feder 9 als ein stromführendes Element der erfindungsgeaäßan Schutzvorrichtung ausgebildet sein, in den
beispielsweise ein Schaltkontakt der beiden Schaltkontakte an der Feder 9 angeordnet ist·
Die giebelförnige Feder 8 kann ia Befestigungspunkt 18 um
einen bestimmten Winkel vorgespannt werden.
Ferner kann die giebelförniga Feder 8 auch als ein stroKführendes
Element ausgebildet sein·
Dia Heizwendel 13 ist mit einem innerhalb des Heizrohres 3
angeordneten dünnen Rohr 15 verbunden, das an der Berührungsstelle
16 in Richtung zur Heizwendel 13 verschlossen ist· Dieses Rohr 15 kann zugleich als ein Stromleiter zwischen der Stütze 19 und dem Bereich der Signalerzeugung 12,
13 fungieren· In dem oben genannten Bereich ist innerhalb das Rohres 15 dia schmalzende Masse bzw* Schselzsubstariz
vorgesehen, in der der Spanndraht 6 mit seinem dem Isolator
10 gegenüberliegenden Ende arretiert ist und eine stoffschlüssige Verbindung bildet·
11 aus einer Magnesium-Aluminiusn-Legierung und die schmelzbare
Masse 12 aus einer eutektischen Substanz bestehen·
Eine Anordnung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung kann
aber auch in anderen hier nicht näher genannten elektrischen Geräten oder Anlagen erfolgen, wo ähnliche nicht vorhersehbare
Betriebsvorfälle auftreten können.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung sind folgende:
Wie es die Fig· 1 bis Fig. 5 zeigen, ist die erfindungsge-■äße
Schutzvorrichtung relativ technologisch einfach, robust und »aterialarm gestaltet. Ferner ist diese Vorrichtung hinsichtlich
ihrer Einfachheit variabel sowohl für Groß- als auch für Kleingeräte einsetzbar und von hoher Funktionssicherheit
gekennzeichnet· Diese Merkmale der Schutzvorrichtung gewährleisten gegenüber den bekannten Schaltern und Vorrichtungen
ein sicheres Abschalten und durch ein einfaches manuelles Betätigen der Drucktaste ein umgehendes Einschalten der
entsprechenden Anlage·
Eine Justierung der Schutzvorrichtung kann durch die vorteilhafte
Anordnung und Ausgestaltung der Bauteile weitgehend vernachlässigt werden·
Der Spanndraht 6 kann einerseits eine rein mechanische und andererseits auch eine elektrische Funktion übernehmen, nämlich in der Art- indem er als eine elektrieche Sicherung
wirkt, insbesondere im Falle Masseschluß eines Heizkörpers in einem entsprechenden Gerät·
Die erfindungsgemäße Lösung ist auch vorzugsweise für derartige
elektrische Anlagen geeignet, bei denen lokal getrennte Anordnungen der Signalstelle vois Schalter (Stromtrenneinrichtung)
unter besonderen Bedingungen erforderlich sind, wie beispielsweise unter Bedingungen von Wärme, Feuchtigkeit, Schwingungen,
elektrische Isolation usw., die eine weiträumige Fernübertragung von Signalen zum Schalter 7 notwendig machen·
ίΐ 16
'i Zusammenfassung
1 "Schutzvorrichtung mit einem selbsttätigen Auslösemechanis-■
nus für elektrische Anlagen"
{ Dia Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung mit einem
'. selbsttätigen Auslnsemflnhanieraus^ für unvorhsrgssshsns Bs-
, triehsvorfälle in elektrischen Anlagen« vorzugsweise Geräte
zur flüssigen Medianerwärmung· Es soll eine materialarme
technologisch einfache entsprechende Vorrichtung mit relativ hoher Funktionssicherheit erzielt werden· Dabei soll die Aufgabe
gelöst werden, daß ein im Signalerzeugungsbereich festgelegter Spanndraht in unvorhergesehenen Betriebsvorfall
freigesetzt und umgehend in seine ursprüngliche Ausgang3lage zurückgeführt wird, daß dabei eine Stromkreisunterbrechung
nicht selbsttätig beseitigt, sondern ein einschaltbereiter I Zustand der Vorrichtung ermöglicht werden kann·
I einem federnden elektrischen Isolator, einen federnden olek-
I trischen Stromleiter und einer giebelförnig gebogenen Feder
jj daß die giebelförmige Feder im Isolatorbereich eingekuppelt
l· 1st, in dem dar Spanndraht angeordnet ist, und daß der fa-
\ dernde Stromleiter zwischen dem Isolator und der giabelför-
I eigen Feder vorgesehen ist - Fig. 1 -·
17
1 * Tauchsieder
2 « Griff des Tauchsieders i
3 = Heizrohr des Tauchsieders I
4; 5 ■ obere und untere Griffhälfte des Tauchsieders
6 « Spanndraht der Schutzvorrichtung
7 * Schalter d*r Schutzvorrichtung
8 * giebelföraig gebogen· Feder
9 * f9a9rnd%r elektrischer Stromleiter
10 « elektrischer Isolator
11 * gekapselte Orucktette
12 * echaelzbere Masse bzw* Schaelzeubstanz ) Bereich der
13 * Heizwendel ί Signalerzeu
gung
14 * 9-föraige Ausbildung des einen Schenkelendes
der Feder 8
15 s dünnes Rohr
16 * Berührungsstelle Rohr 15/Heizwendel
17 a Schenkel der Feder
18 * Befestigungspunkt
19 s Stütze
20 * Schaltkontakte
Claims (1)
12 ansprüche;
1· Schutzvorrichtung Bit einen selbsttätigen Auslöseeechanismus
für elektrische Anlagen bzw· Geräte, vorzugsweise für elektrische Heizgeräte zur Erwärmung von flüssigen Medien,
die in Anschluß- oder Griffteil eines entsprechenden Heizgerätes angeordnet ist und grundsätzlich aus einem
Spanrtäraht sowie «in·« Schilter besteht» nobel d»r Spinndraht innerhalb eine« dünnen Rohr·« bii in den Bereich
d»r Signalerzeugung fahrt» in de« d»r Spanndraht arretiert
ist« dadurch gekennzeichnet! d*& dar Mechanische Schalter
(7) aus eine« federnden elektrlechen Isolator (10), einem
federnden elektrischen StTonleiter (9) und einer giebelföraig
gebogenen Feder (8) besteht« die It, Anschluß- oder
Griffteil eines entsprechenden Gerätes miteinander verbunden sind» daß die giebelföreig gebogene Feder (8}« alt
eine« ihrer beiden Schenkel (17) in den Bereich des elektrischen
Isolators (10) gekuppelt ist, in dem der Spanndraht
(6) angeordnet ist und daß der federnde Stromleiter
(9) zwischen de« Isolator (10) sowie der glebelförnigen
Feder (8) angeordnet ist«
2· Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (17) dar giebelförmigen Feder (8), der
mit dem Bereich Isolator (10)/Spanndraht (6) gekuppelt ist, an seinem Ende (14) vorzugsweise s-förmig ausgebildet
ist·
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen dem Isolator (10) und der giebelförmigen Feder (8) angeordnete Feder (9) kürzer als
die vorher genannten Foderalemente (8, 10) ist*
• * ■ I
13
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des federnden Isolators (10),
vorzugsweise im Bereich in dem der Spanndraht (6) angeordnet ist, im Anschluß- bzw· Griffteil des Gerätes eine Stütze (19) angeordnet ist·
vorzugsweise im Bereich in dem der Spanndraht (6) angeordnet ist, im Anschluß- bzw· Griffteil des Gerätes eine Stütze (19) angeordnet ist·
5* Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet«
daß die Stütz· (19) zugleich Stroeverbifiung·-
teii zwischen de« federnden Stromleiter (ä) und de« Rohr
(IS) itt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen»
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