DE820691C - Kupplungsscheibe mit Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kupplungsscheibe mit Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE820691C
DE820691C DEF673A DEF0000673A DE820691C DE 820691 C DE820691 C DE 820691C DE F673 A DEF673 A DE F673A DE F0000673 A DEF0000673 A DE F0000673A DE 820691 C DE820691 C DE 820691C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch disc
friction
phosphated
vibration damper
motor vehicles
Prior art date
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Expired
Application number
DEF673A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Binder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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Publication date
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Publication of DE820691C publication Critical patent/DE820691C/de
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D69/02Composition of linings ; Methods of manufacturing
    • F16D69/027Compositions based on metals or inorganic oxides
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/644Hub construction
    • F16D13/646Mounting of the discs on the hub
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/22Vibration damping
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/123Wound springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Bei den in Kupplungsscheiben von Kraftfahrzeugkupplungen zur Anwendung kommenden Drehschwingungsdämpfern ist es erforderlich, eine Bremse vorzusehen, die durch Reibung wirkt; durch diese wird beim Durchlaufen der Eigenschwingungszahl des Schwingungsdämpfers ein Aufschaukeln der Schwingungen vermieden. Nur das einwandfreie Arbeiten dieser Reibungsbremse ermöglicht eine wirkungsvolle Dämpfung.
  • Die Bremsung wird entweder dadurch erreicht, daß die für die Führung der Federn des Drehschwingungsdämpfers vorhandenen Scheiben auf den Gegenscheiben unter Druck gleiten; hierbei entsteht eine rein metallische Reibung. Oder es sind besondere Reibungseinrichtungen mit Ringen aus Reibstoff vorhanden, wobei zur Erzeugung des Reibungsdruckes Federn verschiedener Art Verwendung finden.
  • Beide Arten von Reibungsbremsen haben den Nachteil, daß während des Betriebes durch Änderung der Gleiteigenschaften der reibenden Flächen eine Änderung des Reibwertes eintritt. Hierdurch entsteht eine erhebliche Beeinträchtigung der Wirkung der Dämpfungseinrichtung.
  • Erfindungsgemäß werden die bei den Dämpfern: verwendeten Stahlscheiben als Reibscheiben benutzt und diese Teile phosphatiert, um eine Konstanthaltung .der Gleiteigenschaften der reibenden Flächen und damit des Reibungswertes zu erreichen. Dabei kann die Phosphatierung nur an einer oder an beiden Reibflächen vorgenommen werden. Dementsprechend reibt entweder eine phosphatierte Fläche an einer metallischen oder nichtmetallischen Fläche, oder es reiben zwei phosphatierte Flächen aneinander.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Anwendungsbeispiel in der Abbildung dargestellt. Diese zeigt eine Kupplungsscheibe mit Schwingungsdämpfer im Schnitt und in Draufsicht.
  • Die Kupplungsscheibe i, auf welcher die beiden Kupplungsbeläge 2 befestigt sind, ist mit einem Verstärkungsring 3 zusammengenietet, in dem sich etwa rechteckige Ausschnitte 4 befinden, in welchen Schraubenfedern eingelagert sind. Die Kupplungsscheibe i ist mit dem Verstärkungsring 3 auf der Nabe 5 drehbar gelagert, so daß die Nabe 5 gegenüber der Kupplungsscheibe i geringe Bewegungen in Umfangsrichtung ausführen kann. Auf der Nabe 5 sind zwei Führungsscheiben '6 angeordnet, in welche etwa rechteckige Ausschnitte 7 eingearbeitet sind, zur Aufnahme der über den Verstärkungsring 3 bzw. .die Kupplungsscheibe i hinausragenden Teile der Federn B. Durch die Federn 8 werden die vom Motor auf die Kupplungsscheibe i übertragenen Drehschwingungen gedämpft. Die Kupplungsnabe 5 ist deshalb im wesentlichen frei von Drehschwingungen. Auf die Kupplungsscheibe i drücken die vor dem Zusammennieten schirmförmig durchgebogenen seitlichen Führungsscheiben 6 und erzeugen durch Vorspannung in bekannter Weise Reibung.
  • Erfindungsgemäß wird die Kupplungsscheibe i mit dem aufgenieteten Verstärkungsring 3 phosphatiert. Hierdurch wird eine gleichbleibende Reibung der Führungsscheiben 6 auf der Kupplungsscheibe i bzw. dem Verstärkungsring 3 erreicht. Die Führungsscheiben 6 können ebenfalls phosphatiert sein.
  • Zur Erhöhung des Reibungsschlusses zwischen den Führungsscheiben 6 und der Kupplungsscheibe i mit Verstärkungsring 3 können zusätzlich Federn vorgesehen werden.
  • Der Erfindungsgedanke ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern bei jedem Drehschwingungsdämpfer anwendbar, der eine möglichst gleichbleibende Dämpfungsreibung erzielen soll.

Claims (4)

  1. PATENT ANS PR OCHE: i. Kupplungsscheibe mit Schwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher die Dämpfung durch Aneinandergleiten von Reibflächen aus Stahl oder anderen Werkstoffen erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Reibflächen zur Erzielung einer gleichbleibenden Reibung phosphatiert sind.
  2. 2. Kupplungsscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur jeweils eine phosphatierte Reibfläche mit einer nichtphosphatierten zusammen arbeitet.
  3. 3. Kupplungsscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß phosphatierte Stahlreibflächen mit gehärteten bzw. oberflächen-@ gehärteten nichtphosphatierten Stahlflächen zusammen arbeiten.
  4. 4. Kupplungsscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß phosphatierte Stahlreibflächen mit metallischen oder nichtmetalllischen Reibflächen der Gegenstücke zusammen arbeiten.
DEF673A 1950-01-25 1950-01-25 Kupplungsscheibe mit Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE820691C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961241C (de) * 1952-07-22 1957-04-04 Lohmann & Stolterfoht A G Ausrueckbare Kupplung fuer Schiffsantriebe mit einer Einrichtung zur Daempfung von Drehschwingungen
DE1041310B (de) * 1951-08-21 1958-10-16 Konrad Short Nachgiebige Kupplung mit Schwingungsdaempfung
DE1112673B (de) * 1953-12-14 1961-08-10 Ferodo Sa Anordnung zum Befestigen eines mit einer verzahnten Bohrung versehenen Bauteiles aufeinem zylindrischen Bauteil
DE1193741B (de) * 1956-07-24 1965-05-26 Borg Warner Reibscheibe mit Schwingungsdaempfer fuer Scheibenreibungskupplungen

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