DE820691C - Kupplungsscheibe mit Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Kupplungsscheibe mit Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE820691C DE820691C DEF673A DEF0000673A DE820691C DE 820691 C DE820691 C DE 820691C DE F673 A DEF673 A DE F673A DE F0000673 A DEF0000673 A DE F0000673A DE 820691 C DE820691 C DE 820691C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16D69/00—Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
- F16D69/02—Composition of linings ; Methods of manufacturing
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
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Description
- Bei den in Kupplungsscheiben von Kraftfahrzeugkupplungen zur Anwendung kommenden Drehschwingungsdämpfern ist es erforderlich, eine Bremse vorzusehen, die durch Reibung wirkt; durch diese wird beim Durchlaufen der Eigenschwingungszahl des Schwingungsdämpfers ein Aufschaukeln der Schwingungen vermieden. Nur das einwandfreie Arbeiten dieser Reibungsbremse ermöglicht eine wirkungsvolle Dämpfung.
- Die Bremsung wird entweder dadurch erreicht, daß die für die Führung der Federn des Drehschwingungsdämpfers vorhandenen Scheiben auf den Gegenscheiben unter Druck gleiten; hierbei entsteht eine rein metallische Reibung. Oder es sind besondere Reibungseinrichtungen mit Ringen aus Reibstoff vorhanden, wobei zur Erzeugung des Reibungsdruckes Federn verschiedener Art Verwendung finden.
- Beide Arten von Reibungsbremsen haben den Nachteil, daß während des Betriebes durch Änderung der Gleiteigenschaften der reibenden Flächen eine Änderung des Reibwertes eintritt. Hierdurch entsteht eine erhebliche Beeinträchtigung der Wirkung der Dämpfungseinrichtung.
- Erfindungsgemäß werden die bei den Dämpfern: verwendeten Stahlscheiben als Reibscheiben benutzt und diese Teile phosphatiert, um eine Konstanthaltung .der Gleiteigenschaften der reibenden Flächen und damit des Reibungswertes zu erreichen. Dabei kann die Phosphatierung nur an einer oder an beiden Reibflächen vorgenommen werden. Dementsprechend reibt entweder eine phosphatierte Fläche an einer metallischen oder nichtmetallischen Fläche, oder es reiben zwei phosphatierte Flächen aneinander.
- Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist ein Anwendungsbeispiel in der Abbildung dargestellt. Diese zeigt eine Kupplungsscheibe mit Schwingungsdämpfer im Schnitt und in Draufsicht.
- Die Kupplungsscheibe i, auf welcher die beiden Kupplungsbeläge 2 befestigt sind, ist mit einem Verstärkungsring 3 zusammengenietet, in dem sich etwa rechteckige Ausschnitte 4 befinden, in welchen Schraubenfedern eingelagert sind. Die Kupplungsscheibe i ist mit dem Verstärkungsring 3 auf der Nabe 5 drehbar gelagert, so daß die Nabe 5 gegenüber der Kupplungsscheibe i geringe Bewegungen in Umfangsrichtung ausführen kann. Auf der Nabe 5 sind zwei Führungsscheiben '6 angeordnet, in welche etwa rechteckige Ausschnitte 7 eingearbeitet sind, zur Aufnahme der über den Verstärkungsring 3 bzw. .die Kupplungsscheibe i hinausragenden Teile der Federn B. Durch die Federn 8 werden die vom Motor auf die Kupplungsscheibe i übertragenen Drehschwingungen gedämpft. Die Kupplungsnabe 5 ist deshalb im wesentlichen frei von Drehschwingungen. Auf die Kupplungsscheibe i drücken die vor dem Zusammennieten schirmförmig durchgebogenen seitlichen Führungsscheiben 6 und erzeugen durch Vorspannung in bekannter Weise Reibung.
- Erfindungsgemäß wird die Kupplungsscheibe i mit dem aufgenieteten Verstärkungsring 3 phosphatiert. Hierdurch wird eine gleichbleibende Reibung der Führungsscheiben 6 auf der Kupplungsscheibe i bzw. dem Verstärkungsring 3 erreicht. Die Führungsscheiben 6 können ebenfalls phosphatiert sein.
- Zur Erhöhung des Reibungsschlusses zwischen den Führungsscheiben 6 und der Kupplungsscheibe i mit Verstärkungsring 3 können zusätzlich Federn vorgesehen werden.
- Der Erfindungsgedanke ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern bei jedem Drehschwingungsdämpfer anwendbar, der eine möglichst gleichbleibende Dämpfungsreibung erzielen soll.
Claims (4)
- PATENT ANS PR OCHE: i. Kupplungsscheibe mit Schwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher die Dämpfung durch Aneinandergleiten von Reibflächen aus Stahl oder anderen Werkstoffen erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Reibflächen zur Erzielung einer gleichbleibenden Reibung phosphatiert sind.
- 2. Kupplungsscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur jeweils eine phosphatierte Reibfläche mit einer nichtphosphatierten zusammen arbeitet.
- 3. Kupplungsscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß phosphatierte Stahlreibflächen mit gehärteten bzw. oberflächen-@ gehärteten nichtphosphatierten Stahlflächen zusammen arbeiten.
- 4. Kupplungsscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß phosphatierte Stahlreibflächen mit metallischen oder nichtmetalllischen Reibflächen der Gegenstücke zusammen arbeiten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF673A DE820691C (de) | 1950-01-25 | 1950-01-25 | Kupplungsscheibe mit Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF673A DE820691C (de) | 1950-01-25 | 1950-01-25 | Kupplungsscheibe mit Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE820691C true DE820691C (de) | 1951-11-12 |
Family
ID=7082479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF673A Expired DE820691C (de) | 1950-01-25 | 1950-01-25 | Kupplungsscheibe mit Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE820691C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961241C (de) * | 1952-07-22 | 1957-04-04 | Lohmann & Stolterfoht A G | Ausrueckbare Kupplung fuer Schiffsantriebe mit einer Einrichtung zur Daempfung von Drehschwingungen |
DE1041310B (de) * | 1951-08-21 | 1958-10-16 | Konrad Short | Nachgiebige Kupplung mit Schwingungsdaempfung |
DE1112673B (de) * | 1953-12-14 | 1961-08-10 | Ferodo Sa | Anordnung zum Befestigen eines mit einer verzahnten Bohrung versehenen Bauteiles aufeinem zylindrischen Bauteil |
DE1193741B (de) * | 1956-07-24 | 1965-05-26 | Borg Warner | Reibscheibe mit Schwingungsdaempfer fuer Scheibenreibungskupplungen |
-
1950
- 1950-01-25 DE DEF673A patent/DE820691C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041310B (de) * | 1951-08-21 | 1958-10-16 | Konrad Short | Nachgiebige Kupplung mit Schwingungsdaempfung |
DE961241C (de) * | 1952-07-22 | 1957-04-04 | Lohmann & Stolterfoht A G | Ausrueckbare Kupplung fuer Schiffsantriebe mit einer Einrichtung zur Daempfung von Drehschwingungen |
DE1112673B (de) * | 1953-12-14 | 1961-08-10 | Ferodo Sa | Anordnung zum Befestigen eines mit einer verzahnten Bohrung versehenen Bauteiles aufeinem zylindrischen Bauteil |
DE1193741B (de) * | 1956-07-24 | 1965-05-26 | Borg Warner | Reibscheibe mit Schwingungsdaempfer fuer Scheibenreibungskupplungen |
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