DE8204105U1 - Ventil-Anordnung - Google Patents

Ventil-Anordnung

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DE8204105U1
DE8204105U1 DE8204105U DE8204105DU DE8204105U1 DE 8204105 U1 DE8204105 U1 DE 8204105U1 DE 8204105 U DE8204105 U DE 8204105U DE 8204105D U DE8204105D U DE 8204105DU DE 8204105 U1 DE8204105 U1 DE 8204105U1
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valve arrangement
radiator
diffuser
valve
arrangement according
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1015Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves

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Description

Ventil-Anordnung _
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventil-Anordnung für die Temperaturregelung mit einem über eine Muffe unmittelbar an einem Heizkörper angebrachten Ventil, gegebenenfalls Thermostatventil, mit einem Anschluß für die Zufuhr des Vorlaufwassers und mit einer Einrichtung für die Beimischung von Rücklaufwasser.
Für die Raumtemperaturregelung an Heizkörpern sind Thermostatventile bekannt. Die Raumtemperatur ist dabei die Regelgröße. Der Thermostatkopf ist Meßglied, Vergleichsstelle und Regler in einem. Er wirkt auf das Ventil. Das Ventil verändert in seiner Funktion als Stellglied des Regelkreises den Massenstrom des warmen Vorlaufwassers. Es handelt sich also um eine Massenstromregelung. Der Einsatz solcher Thermostatventile setzt die genaue Einstellung der Wassermengen über Einstellmöglichkeiten im Ventil selber und genaue Druckregelung vor dem Ventil voraus. Andernfalls kommt es zu einer Ungenauigkeit der Regelung, die zu einer erhöhten Rücklauftemperatur und damit zu einem erhöhten Energieverbrauch, sowie zu störenden unerwünschten Geräuschen führt.
Bekannt ist neben der Massenstromregelung auch die Mischungsregelung. Bei letzterer wird dem Vorlaufwasser ein variabler Anteil des kälteren Rücklaufwassers beigemischt. Bei diesem Verfahren muß bisher eine besondere Pumpe dafür Sorge tragen, daß die Wasserumwälzung im Heizkörper sichergestellt und eine direkte Strömung vom Vorlauf in den Rücklauf verhindert wird. Hierfür ist ein zusätzliches äußeres Rohr für die Beimischung
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Keil&Schaafhausen
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und ein Dreiwegeventil bzw. eine gesonderte Pumpe mit drei Anschlüssen notwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Ventil-Anordnung der gattungsgemäßen Art vorzusch]agen, die bei einfachem Aufbau und leichter Montage eine bessere Nutzung der fühlbaren Wärme des Vorlaufwassers zuläßt.
Diese Aufgabe v/ird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anschluß in eine Düse mündet, deren Austrittsstrahl in eine Mischkammer eines Diffusors einer Strahlpumpe gerichtet ist und daß der Diffusor in den Heizkörper unter Freihaltung eines einerseits mit dem Innenraum des Heizkörpers und andererseits mit
der Ansaugzone des Düsenaustrittsstrahles in Strömungsverbindung stehenden Ringkanal hineinragt. Die Ventil-Anordnung enthält
also eine unmittelbar an dem Heizkörper angebaute Heizkörperstrahlpumpe j die zusätzliche Rückführleitungen am ZuIaufstutzen entbehrlich machen. Die Beimischung von Rücklaufwasser zum Vorlauf~ wasser direkt in dem an dem Heizkörper angebrachten Ventil erfolgt unter Ausnutzung des Differenzdruckes zwischen Rücklaufwasser und Ansaugzone des Vorlaufwassers. Dadurch wird eine
weitgehende Auskühlung des Vorlaufwassers in dem Heizkörper
selbst erreicht. Das nach der Erfindung vorgesehene Ventil ist einfach zu montieren. Die Arbeitsweise der Strahlpumpe führt
zu einem niedrigen Geräuschpegel. Die Wassermenge der einzelnen Heizkörper kann dadurch begrenzt werden, daß die Düse des Ventils je nach Heizkörper eine unterschiedliche Austrittsöffnung aufweist.
Bei einem Rippenheizkörper ragt der Diffusor vorteilhafterweise wenigstens bis zu einer Öffnung in der Zwischenwand zwischen
erster und zweiter Rippe in den Heizkörper hinein. Dadurch werden Kurzschlußströme verringert.
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patentanwälte
Die Kurzschlußströme können ganz verhindert werden, wenn zusätzlich zwischen Diffusor und Zwischenwand ein Dichtelement angeordnet ist.
Wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in die ?' Austrittsöffnung der Düse ein axial verstellbarer Kegel hineinragt, läßt sich eine einfache Temperaturregelung vornehmen.
Dies läßt sich praktisch dadurch verwirklichen, daß der Kegel an einer von Hand, thermostatisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch verstellbaren Spindel gehalten ist.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihr<5r Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren RUckbeziehung.
Es zeigt:
Bild 1 eine die Erfindung aufweisende Ventil-Anordnung, teilweise geschnitten, an einem Heizkörper montiert, und
Bild 2 schematisch eine die Erfindung aufweisende Ventil-Anordnung.
Die erfindungsgemäße Ventilanordnung weist ein Heizkörperventil 1 mit einer Düse 2 auf, deren freier Austrittsöffnung mit einem Kegel 3 geändert werden kann. Der Kegel 3 ist am vorderen Ende einer Spindel 9 vorgesehen, welcher mittels eines von Hand, thermostatisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Einstellelement 10 bzw. 11 axial verschiebbar ist. Das
Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
I Ventilgehäuse ist über eine Muffe 4 unmittelbar an einem Heiz-I körper anzuschrauben. In der Muffe 4 sind eine Mischkammer 5
mit Diffusor 6 einer Strahlpumpe so angebracht, daß die Austrittsöffnung der Düse 2 auf die Mischkammer 5 gerichtet ist und ein J Ringkanal 7 frei bleibt, der einerseits mit dem Innenraum des
|l Heizkörpers und andererseits mit der Ansaugzone des DUsenaus- § trittsstrahles in Strömungsverbindung steht. Durch den Ringkanal I 7 kann das Rücklaufwasser aus dem Heizkörper, von dem Vorläufig
I wasserstrahl angesaugt, in die Mischkammer 5 fließen. Das Vorlaufwasser wird der Düse 2 über einen seitlichen Anschluß 8 zugeführt* Die Temperaturregelung erfolgt durch axiale Verstellung des Kegels 3.
I Gemäß Bild 1 ragt der Diffusor 6 bis zu einer Öffnung in der Zwischenwand 13 zwischen der ersten und zweiten Rippe eines Rippenheizkörpers. Durch ein zusätzliches Dichtelement 12 zwischen
■ Diffusor 6 und Zwischenwand 13 wird ein Kurzsohlußstrorn zum Heizkörperaustritt verhindert.
§ Durch die erfindungsgemäße Mischregelung wird eine gleichmäßige
1 Temperatur, d.h. eine geringe Differenz zwischen maximaler und
, minimaler Heizkörperoberflächentemperatur erreicht. Dies.dient
Γ der Behaglichkeit und vermindert die Geruchsbelästigung du1 ch
I verschwelenden Staub auf dem Heizkörper. Das Vorlaufwasser wird
1 bei der erfindungsgemäßen Ventil-Anordnung weitgehend abgekühlt,
I was zu einem niedrigeren Vorlaufwasserverbrauch und damit einer
f Energieersparnis führt.

Claims (5)

Keil&Schaafhausen PATENTANWÄLTE 15.2.1982 K 70 P 1 Dipl.-Ing. Petrana Kropla GmbH Eisenbahnstr. 7 6054 Rodgau l/Jügesheim Ventil-Anordnung Ansprüche:
1. Ventil-Anordnung für die Temperaturregelung, mit einem über eine Muffe unmittelbar an einem Heizkörper angebrachten Ventil, gegebenenfalls Thermostatventil, mit einem Anschluß für die Zufuhr des Vorlaufwassers und mit einer Einrichtung für die Beimischung von Rücklaufwasser, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (8) in eine Düse (2) mündet, deren Austrittsstrahl in eine Mischkammer (5) eines Diffusors (6) einer Strahlpumpe gerichtet ist und daß der Diffusor (6) in den Heizkörper unter Freihaltung eines einerseits mit dem Innenraum des Heizkörpers und andererseits mit der Ansaugzone des Düsenaustrittsstrahles in Strömungsverbindung stehenden Kingkanal (7) hineinragt.
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2. Ventil-Anordnung nach Anspruch 1 an einem Rippenheizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusor (6) wenigstens bis zu einer Öffnung in der Zwischenwand (13) zwischen erster und zweiter Rippe in den Heizkörper hineinragt.
3. Ventil-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Diffusor (6) und Zwischenwand (13) ein Dichtelement (12) angeordnet ist.
4. Ventil-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Austrittsöffnung der Düse (2) eine axial verstellbarer Kegel (3) hineinragt.
5. Ventil-Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (3) an einer von Hand, thermostatisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch verstellbaren Spindel (9) gehalten ist.
DE8204105U Ventil-Anordnung Expired DE8204105U1 (de)

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DE8204105U1 true DE8204105U1 (de) 1983-02-10

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