DE8200798U1 - Funkentstoerdrossel - Google Patents

Funkentstoerdrossel

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DE8200798U1
DE8200798U1 DE19828200798U DE8200798U DE8200798U1 DE 8200798 U1 DE8200798 U1 DE 8200798U1 DE 19828200798 U DE19828200798 U DE 19828200798U DE 8200798 U DE8200798 U DE 8200798U DE 8200798 U1 DE8200798 U1 DE 8200798U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/29Terminals; Tapping arrangements for signal inductances
    • HELECTRICITY
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Description

Funkentstördrossel
Die Erfindung betrifft eine Funkentstördrossel mit einer Zylinderspule und Anschlüssen, insbesondere zur Verwendung bei Elektrowerkzeugen mit Kollektormotor.
Zur Funkentstörung von Schaltkontakten und insbesondere Kollektormotoren werden neben Kondensatoren Entstördrosseln benutzt, die v/egen ihrer Induktivität für die hohen Störfrequenzen einen sehr großen Widerstand darstellen, Gleichstrom oder technischen Wechselstrom jedoch praktisch ungehindert durchlassen. Bei einer weit verbreiteten Ausführungsform besteht die Entstördrossel aus einer einlagig gewickelten Zylinderspule mit beispielsweise einigen zehn Windungen und einem Durchmesser von beispielsweise einigen Millimetern. Die Dicke des Spulendrahtes ist der O6WeUIg6I1 Belastung angepaßt. Zur Erhöhung der Induktivität sind die Spulen dabei vorzugsweise auf einen zylindrischen Ferritkern gewickelt. Zur Herstellung der Anschlüsse verlötet man die beiden Spulenenden mit isolierten Schaltdrähten, die gegebenenfalls Anschlußorgane in Form von Ösen oder Stiften besitzen. Zum Schutz der Entstördrossel mit ihren Anschlüssen kann zusätzlich noch ein Schrumpfschlauch aufgebracht sein.
Di© Herstellung solcher Funkentstördrosseln ist insbesondere wegen der damit verbundenen Handarbeit beim Anlöten der Anschlußdrähte aufwendig. Außerdem sind die Entstördrosseln bei der verhältnismäßig rauhen Handhabung während der Montage und später im Betrieb gefährdet, weil sie zusammen mit ihren Anschlußdrähten freiliegen und keine definierte, geschützte Position haben.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Funkeiitstördrossel zu schaffen, die im rauhen Betrieb unempfindlich ist und sich einfach und billig in
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-4-
standardisierter Form auch unter Einsatz von Maschinen herstellen läßt* Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Drossel der eingangs genannten Art, die gekennzeichnet ist durch ein Isolierstoffgehäuse mit einer Formnische, in der die Zylinderspule aufgenommen ist, und angrenzend an die Stirnseiten der Formnische im Gehäuse festgelegte AnSchlußorgane, die die Spulenenden erfassen.
Auf dies3 Weise entsteht ein kompaktes und robustes Bauteil, das die empfindliche Spule geschützt aufnimmt und bei dem die Anschlüsse fixier-1 in einer, definierten Position angeordnet sind. Das Bauteil kann daher nicht nur einfach und gegebenenfalls maschinell hergestellt werden, sondern auch maschinell gehandhabt und montiert ') 5 werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Formnische sich zum Inneren des Gehäuses hin erweitern, wobei die Einführöffnung schmaler als der Durchmesser der Zylinderspule ist. Nach dem Eindrücken der Spule unter Aufweiten der Einführöffnung ist die Spule gegen Herausfallen gesichert. Bei richtiger Dimensionierung liegt die Spule außerdem klemmend fest und ist daher nicht durch Vibrationen gefährdet, die im Falle einer Resonanz sonst sehr schnell zu Drahtbrüchen führen können. Eine weitere Verbesserung in dieser Richtung sowie ein Schutz gegen mechanische Beschädigungen und Einwirkungen von Feuchtigkeit sowie aggresiven Dämpfen läßt sich durch eine Ausfüllung der Formnische mit einer Vergußmasse erreichen.
Die An Schluß organe können in vielfältiger Weise ausgebildet sein. Sie können die Form von Steckbuchsen, Steckerstiften, Lötstiften oder auch Stiften für die Wickeltechnik haben. Eine besonders einfache Montage wird dadurch erreicht, daß die Anschlußorgane in Sacklöcher des Isolierstoffgehäuses klemmend eingesteckt sind*
Die AnSchlußOrgane bestehen dabei mit Vorteil und in an sioh bekannter Weise aus einer Steckbuchse mit etwa rechteckigem Querschnitt und einem kanalartigen, mit scharfen Innenzacken versehenen Fortsatz, der das Spulenende klemmend umfaßt. Ein solches, billig durch Stanzen und Biegen hergestelltes Bauteil bildet dann zum einen die Steckbuchse in dem jeweiligen Sackloch und stellt gleichzeitig eine sichere, mechanisch feste und üötfreie Verbindung zu den Spulenenden her. Die beiden von den Steckbuchsen ausgehenden Fortsätze mit den eingeklemmten Spulenenden werden nach dem Zusammenbau der Funkentstördrossel zv/eckmäßig parallel zur Spulenachse abgewinkelt, so daß das Fertigbauteil im v/esentlichen glattflächig ohne herausragende Teile ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beschreiben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch und in perspektivischer Darstellung eine fertige Funkentstördrossel nach der Erfindung;
Figo 2 perspektivisch und auseinandergezogen die Bauteile der Funkentstördrossel nach Fig. 1 vor dem Zusammenbau.
Ein rechteckiges Isolierstoffgehäuse 1, das im Spritzgußverfahren hergestellt ist, besitzt eine zentrale, sich über einen wesentlichen Teil der Gehäuselänge erstreckende Formnische 2, deren nach oben weisende Öffnung in nicht näher dargestellter Weise etwas schmaler als der darunterliegende Hohlraum ist. Auf beiden Seiten der Formnische 2 weist das Gehäuse 1 Sacklöcher 3 mit etwa rechteckigem Querschnitt auf. Diese Sacklöcher 3 sind zur Aufnahme von Steckbuchsen 4 bestimmt, die in bekannter Weise durch Stanz- und Biegevorgänge aus einem Blechstreifen hergestel It sind. Nach dem Einstecken in die Sacklöcher 3 halten sich die Steckbuchsen 4 mit Hilfe von vorstehenden, gezackten Rändern 5 klemmend in den
Löchern 3. Fortsätze 6 mit Abwinklungen 7 weisen Löcher 8 auf, die so gestanzt sind, daß sie nach innen vorstehende scharfe Ränder besitzen. In die durch die Abwinklungen gebildeten Rinnen werden die Enden 9 einer aus Kupferlackdraht gewickelten ZyIInderspule 10 eingelegt und dann durch Umpressen gleichzeitig mechanisch festgelegt und elektrisch verbunden. 2ur Erhöhung der Induktivität dient ein Ferritkern 11, der in die Spule 10 eingeschoben wird.
Nach dem Einschieben der Steckbuchsen 4 in die Sacklöcher 3 und gleichzeitigem Eindrücken der Spule 10 in die Formnische 2 werden die Abwinkelungen 6 zusammen mit den Spulenenden 9 nach innen umgelegt, so daß sie auf dem Gehäuse 1 aufliegen, wie in Fig. 1 dargestellt. Insgesamt ergibt sich damit ein kompaktes und glattflächiges Bauelement, das schnell und einfach an entsprechend ausgebildete Stecker, beispielsweise an den Schieifkohlenhaltern eines Elektromotors angesteckt werden kann.

Claims (1)

  1. BLUMBACH -WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER · HOFFMANN
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Patentconsult SadadcestraCe 43 8000 München 60 Telefon (089) 833603/863604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsull Patentconsult Sonnenberger StraSe43 6200 Wiesbaden Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
    Black & Decker Inc.
    Newark, Del. 19711, USA
    S chut zansprüche
    1. Punkentstördrossel mit einer Zylinderspule und Anschlüssen, insbesondere zur Verwendung bei Elektrowerlizeugen mit Kollektormotor,
    gekennzeichnet durch
    ein Isolier-stcIfgehäuse (1) mit einer Formnische (2), in der die Zylinderspule (10) aufgenommen ist, und W; angrenzend an die Stirnseiten der Formnische (2) im
    Gehäuse (1) festgelegte Anschlußorgane (5, 6), die die Spulenenden (9) erfassen.
    2. Funkentstördrossel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Formnische (2) sich zum Inneren des Gehäuses (1) hin erweitert und daß die Einführöffnung schmaler als der Durchmesser der Zylinderispule (10) ist.
    3. Funkentstördrossel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formniisehe (2) mit einer Vergußmasse ausgefüllt ist.
    A-. Funkentstördrosse'l nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußorgane (5) in Sacklöchern (3) des Isolierstoffgehäuses (1) klemmend
    München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys, Dr. ror. nat. ■ E. Hiftma'-.n Dipl.-Ing. Wissbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Prof. Dr. |ur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw. bis 1979 · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
    C t f C ««
    ■ it
    ■ ι · it
    1 I 1 1
    -2-eingesteckt sind.
    5, Funkent^tördrossel nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußorgane in an sich bekannter Weise aus einer Steckbuchse (4) mit etwa rechteckigea Querschnitt und einem kanalartigen, mit scharfen Innenzacken versehenen Fortsatz (6) bestehen, der das Spulenende (9) klemmend umfaßt.
    6. Funkentstördrossel nach Anspruch 5»
    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, von den Steckbüchsen (4) ausgehenden Fortsätze (6) mit eingeklemmten Spulenenden (9) parallel zur Spulenachse abgewinkelt sind.
DE19828200798U 1982-01-15 1982-01-15 Funkentstoerdrossel Expired DE8200798U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19623258B4 (de) * 1996-06-11 2006-07-27 Itt Automotive Europe Gmbh Elektrischer Motor, insbesondere Scheibenwischer-Motor eines Kraftfahrzeugs
DE102013208176A1 (de) * 2013-05-03 2014-11-20 Robert Bosch Gmbh Stabkerndrossel
US9837878B2 (en) 2014-04-16 2017-12-05 Black & Decker Inc. Electromagnetic interference (EMI) suppression in a power tool

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