DE8200727U1 - Handbetaetigte ampullenspritze fuer den zahnaerztlichen gebrauch - Google Patents

Handbetaetigte ampullenspritze fuer den zahnaerztlichen gebrauch

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DE8200727U1 DE19828200727U DE8200727U DE8200727U1 DE 8200727 U1 DE8200727 U1 DE 8200727U1 DE 19828200727 U DE19828200727 U DE 19828200727U DE 8200727 U DE8200727 U DE 8200727U DE 8200727 U1 DE8200727 U1 DE 8200727U1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine handbetätigte Ampullenspritze für den zahnärztlichen Gebrauch, mit einem den Kolben einer von einer Halterung aufgenommenen Ampulle oder Patrone beaufschlagten Stößel, der von einem durch Federkraft rückstellbaren Betätigungshebel am Spritzenhandgriff über eine bei der Rückstellung selbsttätig lösbare Mitnehmereinrichtung schrittweise vorwärtsbewegbar ist.
Bekanntlich wird bei der Zahnbehandlung zur Schmerζlosmachung eines Eingriffs ein Lokalanästhetikum in das Gewebe zwischen Zahn und Knochen eingespritzt, das in der Fachsprache als parodontales Ligament bezeichnet wird. Dabei erreicht dieses Betäubungsmittel zur Erzielung der angestrebten Unempfindlichkeit die größte Tiefe jeder Zahnwurzel, auf die es wirken muß, indem es längs der Wurzelwandung fließt. Außerdem leistet das parodontale Ligament gegenüber der Ausbreitung des Betäubungsmittels einen gewissen Widerstand, der sich je nach dem Zustand des Gewebes ändert, Welcher seinerseits vom Alter des Patienten abhängt. Um zufriedenstellende Ergebnisse bei der Lokalanästhesie zu erzielen, muß die Einspritzung nach und nach und stetig dergestalt vorgenommen werden, daß der Durck in der Ampulle oder Patrone ständig mit demjenigen des parodontalen Ligaments übereinstimmt und plötzliche Druckänderungen vermieden werden.
Für solche Einspritzungen in das parodontale Ligament sind die verschiedensten Injektionsspritzen bekannt. Die bekanntesten Spritzen bieten jedoch, obwohl sie halbwegs brauchbare Ergebnisse liefern, nicht die erforderlichen Voraussetzungen für eine Schmerzlosmachung des Zahngewebes.
Bekanntlich hat eine Injektionsspritze üblicherweise einen Handgriff, Mittel zur Halterung einer Ampulle oder Patrone, einen zu der Halterung längsverschieblichen Stößsl zur Beaufschlagung des Kolbens der Ampulle bzw. Patrone in einer Hülse, welche an der Verlängerung der Halterung angeordnet ist, sowie eine Mitnehmereinrichtung mit einem Betätigungshebel, welche den Stößel bei der Betätigung in Längsrichtung mitnimmt. Eine Anzahl Federn besorgt beim Loslassen des Betätigungshebels die Rückführung und Sperrung des Stößels, des Betätigungshebels und der Mitnehmereinrichtung. Außerdem beaufschlagt eine weitere, für gewöhnlich C-förmig gebogene Feder mittels Sperrgliedern die Oberfläche des verschieblichen Stößels unter Sperrung desselben durch Reibung in seiner vorgeschobenen Lage im Augenblick der Freigabe des Betätigungshebels.
Die Kupplung zwischen dem Betätigungshebel und dem Stößel erfolgt für gewöhnlich dadurch, daß der Stößel mit Rillen oder Querriefen versehen oder mit gleichmäßig auf dessen Oberfläche verteilten Gewindegängen versehen wird, in welche die Mitnehmereinrichtung eingreift. Die besondere Ausbildung des Stößels bringt jedoch eine Anzahl Nachteile mit sich wie beispielsweise unerwünschte Geräusche bei der Betätigung, eine unregelmäßige Verstellung, die Notwendigkeit zur Aufbringung einer größeren Kraft als sie tatsächlich erforderlich ist, um den Widerstand des Ligaments zu überwinden, und andere mehr. Ein weiterer Nachteil der bekannten Spritzen besteht darin, daß im Fall eines eventuellen Auslaufens der Anästhesieflüssigkeit aus der Ampulle sich diese auf die Oberfläche der den Stößel erfassenden Mitnahmeeinrichtung niederschlagen und dadurch die Wirkung der Sperrung auf den Stößel in seiner vorgeschobenen Stellung aufheben kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine handbetätigte Ampullenspritze der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Verstellung des Stößels weich, kontinuierlich und genau steuerbar
— 5 —
sowie geräuschlos erfolgt und es möglich ist, nach und nach den Druck in der Ampulle bzw. Patrone je nachdem Widerstand des parodontalen Ligaments genau einzuregulieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Stößel eine glatte zylindrische Oberfläche aufweist, mit welcher er eine geringfügig größere Bohrung in einem gelenkig mit dem Betätigungshebel verbundenen Mitnehmerhebel durchragt, der von einer den Stößel umschließenden und sich an der Halterung abstützenden Schraubendruckfeder in eine den Stößel reibungsschlüssig erfassende Kippstellung verschwenkbar und beim Loslassen des Betätigungshebels in die Ausgangsstellung rückführbar ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Schraubendruckfeder auf einen Gewindeansatz an der Rückseite der Halterung aufgeschraubt und weist zwischen ihren Endabschnitten einen im Inneren auf den Durchmesser des Stößels verjüngten Mittelabschnitt auf, welcher den Stößel beim Loslassen des Betätigungshebels und der dadurch ausgelösten Rückstellung des Mitnehmerhebels reibungsschlüssig festhält. Die Anordnung und die besondere Ausbildung der Feder erlauben die Ausübrung aller Funktionen mit einer einzigen Feder, an deren Stelle bei den bekannten Spritzen mehrere Federn verwendet v/erden mußten. Insbesondere bewirkt der hintere Abschnitt der Feder, der gegen den Mitnehmerhebel anliegt, daß dieser durch entsprechende Verkantung ständig mit der Oberfläche des Stößels in Reibungseingriff steht und dadurch ein Spiel zwischen dem Mitnehmerhebel und dem Stößel ausgeschlossen wird sowie ferner daß der Mitnehmerhebel in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Der dazwischen befindliche Federabschnitt, dessen Windungen einen kleineren Durchmesser als die Windungen der Endabschnitte aufweisen, hat die Aufgabe der Sperrung des Stößels, nachdem der Betätigungshebel losgelassen worden ist, was üblicherweise
am Ende des Hubes geschieht, während der vordere Abschnitt der Feder, der auf die Hülse aufgeschraubt ist, die Aufgabe hat, den mittleren und den hinteren Abschnitt der Feder in der für ihre Wirkungen günstigste Stellung zu halten.
Die glatte Oberfläche des Stößels gestattet einen ausgezeichneten und geräuschfreien Schub sowohl in der Hülse als auch bei der Rückstellung des Betätigungshebels.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 5.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen handbetätigten Ampullenspritze wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
!"■ Fig. 1: eine Seitenansicht der Spritze in Ruhe-
f stellung (ohne Injektionsnadel),
Fig. 2: einen horizontalen Längsschnitt durch die
Spritze A-A1 in Fig. 1 und
Fig. 3: eine Einzelheit aus Fig. 1 mit dem Be
tätigungshebel im Schnitt.
Gemäß der Darstellung in der Zeichnung weist die Spritze einen Handgriff 1 sowie einen Betätigungshebel 2 auf, der an einem mit dem Handgriff 1 fest verbundenen Träger 3 bei 4 schwenkbar verbunden ist.
Der Träger 3 trägt eine Hülse 5, in welcher ein langgestreckter zylindrischer Stößel 6 verschieblich gelagert ist. Das vordere Ende der Hülse 5 ist kragenförmig verlängert und mit einem Innengewinde versehen, in welches ein zylindrischer Behälter 7 eingeschraubt ist, der mit der Hülse 5 eine Halterung für eine (nicht gezeigte) Ampulle oder Patrone mit der einzu-
spritzenden Anästhesieflüssigkeit bildet. Der Behälter 7 ist am vorderen Ende mit einem Gewindeanschluß 8 zum Ansätzen einer Injektionsnadel versehen. Das im Durchmesser verdickte vordere Ende des Stößels 6 beaufschlagt den Kolben der Ampulle oder Patrone, die von dem Behälter 7 aufgenommen ist.
Der Stößel 6 durchragt ferner einen Mitnehmerhebel 9, der hierzu mit einer Bohrung 1o versehen ist, deren Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser des Stößels 6 ist. Das untere Ende des Mitnehmerhebels 9 ist an einer Koppel 12 angelenkt, deren anderes Ende mit dem Betätigungshebel 2 gelenkig verbunden ist. Die Koppel 12 hat eine Anschlagnadel 13, die so ausgebildet und anqeordnet ist, daß der Mitnehmerhebel 9 in der Anschlagstellung gegen die Nadel 9 genau lotrecht zur Achse des Stößels 6 gerichtet ist- Durch Andj icken des Mitnehmer hebels 9 gegen di3 Anschlagnadel 13 mit Hilfe eines Fingers ist es somit möglich, mit der anderen Hand das topfförmig verdickte hintere Stößelende 11 zu erfassen und den Stößel nach erfolgter Injektion in die Ausgangslage zurückzuziehen. Die Anschlagnadel 13 bildet somit einen Bezugspunkt für die Freigabe des Stößels gegenüber dem Mitnehmerhebel 9.
Zwischen dem hinteren Ende der zur Halterung gehörenden Hülse 5 und dem Mitnehmerhebel 9 ist eine Schraubendruckfeder 14 angeordnet, deren vorderer Abschnitt 14' auf einen Gewindeansatz der Hülse 5 aufgeschraubt ist. Die Schraubendruckfeder besteht insgesamt aus drei Abschnitten 14', 14'· und 14'11, von denen die beiden Endabschnitte 14' und 14''' Windungen enthalten deren Innendurchmesser erheblich größer als der Durchmesser des Stößesl 6 ist, während der Innendurchmesser des mittleren Abschnitts 14'' im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Stößel 6 aufweist und dadurch aufgrund der Reibung mit der glatten Außenseite des Stößels diesen reibungsschlüssig erfaßt. Der hintere Abschnitt 14'' ' der
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Schraubendruckfeder 14 hat die Aufgabe, den Mitnehmerhebel 9 zu verkanten und dadurch in ständigem Eingriff mit der Oberfläche des Stößels 6 zu halten, um ein Spiel zwischen dem Mitnehmerhebel 9 und dem Stößel 6 auszuschalten, sowie ferner den Mitnehmerhebel 2 und über die Koppel 12 den Betätigungshebel 2 nach dem Loslassen des letzteren in die Ausgangsstellung zurückzuführen .
Der Mittelabschnitt 14'' der Schraubendruckfeder, dessen Windungen einen kleineren Durchmesser als die beiden Endabschnitte 14' und 14''' hat und reibschlüssig an der Oberfläche des Stößels 9 angreift, hat die Aufgabe, den Stößel gegenüber der Rückbewegung des Mitnehmerhebels 9 feszuhalten, wenn der Betätigungshebel 2 - gewöhnlich am Ende eines Injektionshubes - losgelassen wird, während der vordere Teil 14* der Schraubendruckfeder 14, d.h. also der auf den Gewindeansatz der Hülse 5 aufgeschraubte Abschnitt, die Aufgabe hat, den mittleren Abschnitt 14'' und den hinteren Abschnitt 14''· der Schraubendruckfeder 14 in der richtigen Funktionslage zu halten.
Der Handgriff 1 der Spritze ist bügeiförmig ausgebildet und weist zwei Schenkel 15 und 15 auf, von denen der vordere, dem Betätigungshebel ?. benachbarte Schenkel 15 einen gegen diesen vorstehenden Ansatz 17 trägt, welcher als Anschlag am Ende der Betätigung des Hebels 2 dient und darunter Platz für zwei Finger der die Injektion vornehmenden Person läßt. Der· hintere Schenkel 16 des Handgriffs 1 verläuft im wesentlichen parallel zum Betätigungshebel 2 in dessen Ruhestellung und verleiht der Hand die größtmögliche Stabilität während der Betätigung des Hebels 2.
Die Funktion der vorbeschriebenen Ampullenspritze ist folgende:
Zunächst wird der Stößel 6 durch Erfassen seines kopfförmig verstärkten Endes 11 und gleichzeitigem Andrücken des Mitnehmerhebels 9 gegen die Nadel 13 vollends zurückgezogen. In dieser Stellung kann der Behälter 7 mit der davon aufgenommenen·' Ampulle an der Hülse 5 befestigt werden. Ferner wird eine Injektionsnadel an den Anschluß 8 des Behälters 7 angeschraubt. Damit ist die Spritze gebrauchsfertig.
Nach dem Einstechen der Injektionsnadel in den Kiefer des Patienten wird der Betätigungshebel 2 mit den Fingern nach rückwärts verschwenkt und dadurch der Stößel 6 durch abwechselndes Ziehen und Loslassen vom Mitnehmerhebel 9 nach und nach in Vorwärtsrichtung verschoben. Das freie vordere Ende des Stößels wirkt auf den Kolben der Ampulle oder Patrone im Behälter 7, wodurch das Betä'Tbungsmittel in das Ligament des Patienten eingespritzt wird. Jede Zugbewegung am Betätigungshebel 2 erteilt dem Stößel 6 eine entsprechende Längsbewegung nach vorn. Der Mitnehmerhebel 9 wird dabei von der Schraubendruckfeder 14 ständig leicht gekippt und dadurch in reibungsschlüssigen Eingriff mit dem Stößel 6 gehalten. Dadurch bleibt jegliches Spiel zwischen dem Mitnehmerhebel 9, dem Stößel 6, der Koppel 12 und dem Betätigungshebel 2 ausgeschlossen, und die eingespritzte Dosis des Betäubungsmittels ist mit jeder Betätigung des Hebels 2 bis zum Anschlag 17 dieselbe.
Nach jeder Betätigung des Hebels 2 wird dieser losgelassen und fährt unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 14 in die Ausgangslage zurück. Wenn der Kolben der Ampulle oder Patrone seine vordere Endstellung erreicht hat, drückt der verstärkte Kopf am Ende des Stößels 6 gegen den Mitnehmerhebel und verhindert dessen Rückkehr. Dadurch verbleibt auc:h der Betätigungshebel 2 in einer Leerlaufstellung, die den Benutzer der Spritze erkennen läßt, daß die Ampulle bzw. Patrone völlig leer ist.
- 1ο -
Dies verhindert eine unnötige Betätigung des Hebels 2 unter der irrigen Annahme eines erhöhten Widerstandes im Gewebe des Patienten aufgrund einer unbeabsichtigten Verlagerung der Injektionsnadel. In diesem Fall ist vielmehr der Einspritzvorgang beendet.
Om den Stößel G in die Ai-sgangsstellung zu bringen und die Spritze mit einer neuen Ampulle oder Patrone beschicken zu können, wird in der bereits geschilderten Weise vorgegangen, nämlich der Mitnehmerhebel 9 gegen die Anschlagnase 13 gedrückt und gleichzeitig der Stößel 6 durch Erfassen seines verstärkten Kopfes 6 zurückgezogen.
Aus dem Vorgehenden ergibt sich die Einfachheit sowohl der Ausbildung als auch der Benutzung de~ erfindungsgemäßen Ampullenspritze.
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- 11 Zusammenfassung
Eine handbetätigte Ampullenspritze für den zahnärztlichen Gebrauch hat einen Stößel mit einer glatten zylindrischen Oberfläche, mit welcher er eine geringfügig größere Bohrung in einem gelenkig mit einem Betätigungshebel am Handgriff verbundenen Mitnehmerhebel durchragt. Eine den Stößel umschließende und sich an der Halterung für die Ampulle abstützende Schraubendruckfeder verschwenkt den Mitnehmerhebel in eine den Stößel reibungsschlüssig erfassende Kippstellung und führt den Mitnehmerhebel und den Betätigungshebel beim Loslassen des Letzteren in die Ausgangsstellung zurück. Zweckmäßig ist die Schraubendruckfeder auf einen Gewindeansatz an der Rückseite der Halterung aufgeschraubt und weist zwischen ihren Endabschnitten einen verjüngten Mittelabschnitt auf, welcher den Stößel beim Loslassen des Betätigungshebels reibungsschlüssig festhält. Die erfindungsgemäße Ampullenspritze läßt sich besonders einfühlsam und zugleich geräuschlos handhaben und gestattet aufgrund ihrer Spielfreiheit eine genaue Dosierung der mit jedem Hub eingespritzten Flüssigkeit.

Claims (5)

nsprüche
1. Handbetätigte Ampullenspritze für den zahnärztlichen Gebrauch, mit einem den Kolben einer von einer Halterung aufgenommenen Ampulle oder Patrone beaufschlagenden Stößel, dar von einem durch Federkraft rückstellbaren Betätigungshebel am Spritzenhandgriff über eine bei der Rückstellung selbsttätig lösbare Mitnehmereinrichtung schrittweise vorwärtsbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (6) eine glatte zylindrische Oberfläche aufweist, mit welcher er eine geringfügig größere Bohrung (1o) in einem gelenkig mit
j dem Betätigungshebel (2) verbundenen Mitnehmerhebel (9) durchragt, der von einer den Stößel (6) umschließenden und sich an der Halterung (5, 7) abstützenden Schraubendruckfeder (14) in eine den Stößel (6) reibungsschlüssig erfassende Kippstellung verschwenkbar und beim Loslassen des Betätigungshebel:
?t (2) in die Ausgangsstellung rückführbar ist.
2. Ampullenspritze nach Anspruch 1,dadurch gekenn zeichnet , daß die Schraubendruckfeder (14) auf einen Gewindeansatz an der Rückseite der Halterung (5, 7) aufgeschraubt ist und zwischen ihren Endabschnitten (141, 14111) einen im Inneren auf den Durchmesser des Stößels (6) verjüngten Mittelabschnitt (14* ') aufweist, welcher den Stößel (6) beim Loslassen des Betätigungshebels (2) und der dadurch ausgelösten Rückstellung des Mitnehmerhebels (9) reibungsschlüssig festhält.
3. Ampullenspritze nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß der Mitnehmerhebel (9) mit dem Betätigungshebel (2) über eine Koppel (12) verbunden ist.
4. Ampullenspritze nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß die Koppel (12) eine Anschlagnase (13) für den Mitnehmerhebel (9) aufweist, die diesen in der Anschlagstellung in einer den Stößel (6) freigebenden Stellung ausrichtet.
5. Ampullenspritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzenhandgriff (1) in Gestalt eines einen vorderen und einen hinteren Schenkel (15 bzw. 16) aufweisenden BügeIs ausgebildet ist, wobei sich der hintere Schenkel (15) im wesentlichen parallel zu dem Betätigungsgriff (2) erstreckt und der vordere Schenkel (15) einen gegen den Betätigungshebel (2) vorstehenden Ansatz M7) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Betätigungshebels (2) trägt.
DE19828200727U 1981-01-15 1982-01-14 Handbetaetigte ampullenspritze fuer den zahnaerztlichen gebrauch Expired DE8200727U1 (de)

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