DE81992C - - Google Patents

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DE81992C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/02Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00 with tripping-gear; Tripping of valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch eine unrunde Scheibe b, welche auf die Steuerwelle s aufgekeilt ist (Fig. 1 und 2), wird die Stange α in eine bestimmte oscillirende Bewegung versetzt. Diese Stange ist einerseits durch den Winkelhebel n> vom Festpunkt ρ aus, andererseits durch das Hebelpaar e (Fig. 3 und 6) vom Festpunkt m aus gestützt.
Im Punkt g des Hebelpaares e ist der Haken h (Fig. 4 und 5) mit zwei seitlichen, cylindrischen Zapfen g eingehängt, so dafs er zwischen den beiden Hebeln e liegt; bei seiner Abwärtsbewegung nimmt dieser Haken h mit seiner vorstehenden Nase t (Fig. 4) den doppelarmigen Hebel i (Fig. 6 und 7) mit, wodurch ein Oeffhen des Einlafsventiles bewirkt wird.
Im Punkt k des doppelarmigen Hebels i dreht sich der Hebel η (Fig. 7 bis 9), der in seinem Punkt 0 von der Stange q (Fig. 1), die mit der Regulatormanschette in Verbindung steht, gestützt wird. Mit dem einen Ende drückt der Hebel η auf den Haken h und veranlafst diesen bei genügender Abwärtsbewegung zum Loslassen des Hebels i, wodurch das Einlafsventil unter Federdruck und unter Luftbufferbremsung sich schliefst.
Je nach der Höhenlage der Stange q und des Punktes 0 und somit der Regulatormanschette geschieht dieses Loslassen früher oder später und dadurch wird die Füllung der Maschine von der Regulatorstellung abhängig.
Beim Aufwä'rtsgang der Stange α veranlafst die Feder f durch Vermittelung der Stange /, welche seitlich vom Drehpunkt des Hakens h angreift (Fig. 4), ein Einschnappen dieses, so dafs das Ventil beim folgenden Abwärtsgang wieder geöffnet werden kann.
Die Feder f ist nun so angeordnet, dafs sie durch ihre Wirkung im Sinne des Pfeiles (Fig. 4) nicht nur dauernd den Hahn" h gegen den Hebel i drückt, sondern auch das Gewicht des gesammten Steuerungsgestänges trägt und den Kraftschlufs zwischen der treibenden Steuerscheibe b und Rolle r herstellt.
Durch diese Anordnung der Feder f ist erzielt, dafs das Steuerungsgestänge auch gespannt bleibt, während das Einlafsventil geschlossen ist, und zwar genau in demselben Sinne gespannt wie beim Oeffnen desselben, so dafs in keinem Bolzen ein Druckwechsel, auch nicht unter Einwirkung des Gewichtes des Steuerungsgestänges eintreten kann.
Die Bewegung kann auch durch ein auf die Steuerwelle s aufgekeiltes Excenter an Stelle einer unrunden Scheibe erzeugt werden.

Claims (1)

  1. Pa tent-Ansprüch:
    Eine auslösende Steuerung für Ventildampfmaschinen, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Feder f zum Tragen des Gewichtes des gesammten Steuerungsgestänges, derart, dafs in keinem Bolzen ein Druckwechsel, auch nicht durch Wirkung genannten Gestängegewichtes, eintritt, wobei dieselbe Feder gleichzeitig den Haken h (activer Mitnehmer) an den Hebel i (passiver Mitnehmer) prefst und bei Antrieb der Steuerung durch unrunde Scheiben den Kraftschlufs herstellt zwischen einer solchen Scheibe b und der die Bewegung empfangenden Rolle r.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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