DE81991C - - Google Patents

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DE81991C
DE81991C DENDAT81991D DE81991DA DE81991C DE 81991 C DE81991 C DE 81991C DE NDAT81991 D DENDAT81991 D DE NDAT81991D DE 81991D A DE81991D A DE 81991DA DE 81991 C DE81991 C DE 81991C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patenürt im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1894 ab.
Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Schauglasbefestigung ist es ermöglicht, das Schauglas zwischen zwei ein und demselben Maschinen- bezw. Apparattheil angehörenden Ansätzen abdichtend ohne Anwendung irgend welcher Werkzeuge einzusetzen und das Einsetzen und Herausnehmen zu bewirken, ohne dafsman nöthig hat, den Apparat aus einander zu nehmen, Rohrverbindungen zu lösen u. s. w.
Das auf einen Dichtungsring am unteren Apparattheil gestellte Glasrohr legt sich oben an den Dichtungsring einer mit einer Schutzhülse versehenen oder auch einer einfachen Scheibe an und in diese ist ein mit gerändeltem Griffrande versehener Hohlzapfen eingeschraubt, dessen oberes Ende sich in eine kugelige Aus-, fräsung an der Austrittsöffhung des oberen Apparattheiles legt, derart, dafs durch Drehung des Griffrandes ein Festklemmen des Glasrohres zwischen den beiden Dichtungsringen ermöglicht ist und somit infolge der Lagerung des Hohlzapfens an der kugeligen Ausfräsung an drei Stellen zugleich ohne Stopfbüchsen vollkommen dichter Abschlufs erreicht wird.
Fig. ι bis 3 zeigen im Verticalschnitt, Vorderansicht und Schnitt nach Linie 1-2 (Fig. 1) ein Ausführungsbeispiel dieser Befestigung, und Fig. 4 zeigt eine Abart.
Aus einer Hauptleitung α bezw. einem OeI-behälter gelangt das OeI durch Rohr e an die im oberen Apparattheile liegende Austrittsöffnung r, die unten in eine kugelige Ausfräsung ausmündet. Auf dem unteren Ansatz bezw. Apparattheile liegt ein Dichtungsring χ aus Kork, Kupfer, Kautschuk oder einem anderen Material. Auf diesen Ring χ setzt sich das als Schauglas dienende Glasrohr u auf, und oben auf dem letzteren liegt ein Dichtungsring x1 an der Deckwand der Hülsey an, die sich fast bis auf Tiefe des unteren Randes des Glasrohres erstreckt und seitliche Schauöffnungen besitzt, um das nach t abzuführende OeI sehen zu können.
In die Deckwand dieser Hülsey ist der mit gerändeltem Griffrande A versehene Hohlzapfen \ eingeschraubt, der oben eine Ringlippe trägt, die sich in die kugelige Ausfräsung der Austrittsöffnung r legt.
Durch Zurückschrauben des Zapfens \ kann man die Deckwand der Hülsey auf das Glasrohr u pressen und dadurch einen dichten Abschlufs erzielen, und zwar infolge der Anpassung der Ringlippe an die kugelige Ausfräsung auch dann, wenn die Dichtungsebenen der Scheiben χ und x1 einander nicht genau parallel bezw. genau senkrecht zur Längsachse des Hohlzapfens % liegen sollten.
Statt der Schutzhülse y könnte auch eine einfache Deckscheibe dienen.
Eine solche Deckscheibe y zeigt die Abart (Fig. 4) der Befestigung. Die Befestigung ist hier völlig unabhängig von der Aufstellung der Oelabführung t. Vor der letzteren liegt eine kugelig ausgefräste Pfanne, in welcher eine den unteren Dichtungsring χ tragende Scheibe i1 liegt, die mit Kanälen zum Durchlassen des aus der Zuführung r kommenden Oeles in die Pfanne und weiter in die Oelabführung t versehen ist und sich selbstthätig passend einstellt.

Claims (1)

  1. Pa ten τ-Ansprüche:
    ι. Eine Schauglasbefestigung für Schmiertropfleitungen bezw. Gefä'fse, bei welcher das auf einen Dichtungsring (x) am unteren Apparattheile gestellte Schauglas (u) sich oben an den Dichtungsring (xl) einer mit einer Schutzhülse versehenen oder auch einfachen Scheibe (y) anlegt, in welche ein mit Griffrand (A) versehener Hohlzapfen (q) eingeschraubt ist, dessen kugeliges Ende sich in eine Ausfrä'sung an der Austrittsöffnung des oberen Apparattheiles legt, derart, dafs durch Drehung des Griffrandes das Schauglas (u) zwischen den beiden Dichtungsringen (x xl) festgeklemmt wird mit der Wirkung, dafs zufolge der Lagerung des Hohlzapfens (\) an der kugeligen Ausfräsung an drei Stellen zugleich ohne Stopfbuchsen völlig dichter Abschlufs erzielt wird.
    Eine Ausführungsform der zu ι. bezeichneten Schauglasbefestigung, bei welcher eine den unteren Dichtungsring (x) tragende Scheibe (tl) in einer kugelig ausgefrästen Pfanne liegt, derart, dafs sich die Scheibe unabhängig von der Aufstellung der OeI-abführung (t) selbstthätig passend einstellen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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