DE817034C - Fliesentafel - Google Patents

Fliesentafel

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Publication number
DE817034C
DE817034C DEH4019A DEH0004019A DE817034C DE 817034 C DE817034 C DE 817034C DE H4019 A DEH4019 A DE H4019A DE H0004019 A DEH0004019 A DE H0004019A DE 817034 C DE817034 C DE 817034C
Authority
DE
Germany
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tile
tiles
panel
panels
glued
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Expired
Application number
DEH4019A
Other languages
English (en)
Inventor
Willibald Hartlmaier
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE817034C publication Critical patent/DE817034C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0862Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of a number of elements which are identical or not, e.g. carried by a common web, support plate or grid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Fliesentafel Gegenstand der Erfindung ist eine aus einer Mehrzahl gleich großer, in richtigem Fugenabstand liegender Fliesen bestehende Fliesentafel.
  • Es ist bereits bekannt, eine Reihe von Fliesen in einer Ebene zu einem Fliesenbauelement zu vereinigen. Der Zweck der Vereinigung ist der, das Fliesenlegen mit Hilfe dieses Bauelements an Ort und Stelle zu vereinfachen und zu verbilligen.
  • Nach der Erfindung gelingt es mit Hilfe eines biegsamen, mit einem Klebstoff versehenen Werkstoffes, der auf die Frontseite der Fliesen aufgebracht wird, die einzelnen Fliesenplatten in richtigem Fugenabstand zusammenzuhalten, so daß eine zusammenhängende Fliesentäpete entsteht. Der Werkstoff kann aus Papier, Gewebe o. dgl. bestehen. Gemäß der Erfindung wird die auf diese Weise gebildete Fliesentafel vorzugsweise durch auf die Vorderseite der Platten aufgeklebtes gummiertes Papier zusammengehalten. Um dieser Fliesentafel eine gewisse Festigkeit zu geben, können auf der Rückseite über die Fugen scheibenartige Körper aufgeklebt sein. Zweckmäßigerweise werden diese Scheiben über den Kreuzungspunkten der Fugen angebracht.
  • Hinter den Srheiben kann noch eine zweite Tafel auß beliebigem'-Werk@totigl werden, um a_ uf diese Weise die Verschalung für einen zwischen die Fliesentafel und die Rückwand einzugießenden oder zu spritzenden Füllstoff zu bilden. Nach dem Befestigen der Fliesentafel auf der Bauwand kann das Papier von der Stirnwand der Fliesenplatte leicht entfernt werden. Beim Ausgießen des Kerns mit Mörtel, Zement o. dgl. fließt dieser Füllstoff von der Rückseite her in die Fugen, wobei das auf die Lasurseite der Fliesen aufgeklebte Papier das Durchdringen der Füllmasse verhindert.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, die Fugenkreuzungspunkte durch Scheiben zu überkleben, sondern -die Fliesentapete ist auch ohne diese Scheiben in der Weise verwendbar, daß sie in große Platten geschnitten und an Ort und Stelle aufgehängt werden kann. Durch Versteifungsleisten, die über die Vorderseite der Fliesenplatte bewegt werden, wird die Fliesentapete beim Befestigen und Hintergießen an der Toiletten- bzw. Küchenwand an einem Ausweichen nach vorn gehindert. Falls die Fliesentapete mit .Versteifungsscheiben und Rückwand versehen ist, kann sie leicht an beliebigen Wänden, Decken oder Böden angeklebt und hinterher mit einem Füllstoff ausgegossen werden.
  • Diese Wände können auf beliebige Weise mit der Bauwand verbunden werden. Nach der Erfindung können die durch die Scheiben versteiften und mit einer Rückwand versehenen Fliesentafeln auch durch Nägel oder Schrauben an der Bauwand befestigt werden. Die Nägel werden in den Fugen der Fliesen zweckmäßigerweise mit Hilfe eines Dornes eingeschlagen oder umgelegt und mit Fugenmörtel verstrichen.
  • Das Bauelement nach der Erfindung ist zum Belegen von Wänden, Decken oder Fußböden mit Fliesen in Toilettenanlagen, Küchen o. dgl. sehr gut geeignet, da im Gegensatz zu den bekannten Verfliesungen nicht eine, sondern gleichzeitig eine große Anzahl von im richtigen Fugenabstand liegenden Fliesen verlegt werden kann. Da die Größe des Sauelements nicht begrenzt ist, ermöglicht die Verwendung der neuen Fliesenplatte eine bedeutende Vereinfachung in der Bauweise und bedingt deshalb einen geringeren Lohnaufwand als bisher.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Rückansicht und Fig. 3 eine Seitenansicht der Fliesentafel.
  • Die Fliesentafel besteht beispielsweise aus fünf Reihen mit richtigem Fugenabstand 2 verlegten Fliesen i. Die Fugenkreuzungspunkte tragen die Bezugszahl 3. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel liegen acht Fliesen in einer Reihe. Es können aber auch mehr oder weniger Fliesen Verwendung finden. Die Fliesen i sind durch ein gummiertes Papierband 4, das auf die Vorderseite der Fliesef aufgeklebt wird, in richtigem Fugenabstand zusammengehalten. Die auf diese Weise gebildete Fliesentapete kann durch auf der Rückseite in den Fugenkreuzungspunkten 3 aufgeklebte scheibenartige Körper 5 aus Kork, Holz, Metall oder irgendeinem anderen geeigneten Werkstoff versteift werden. Eine weitere Funktion dieser Scheiben besteht im Einhalten des richtigen Abstandes der Fliesenplatte von der Wand, auf die die Fliesentafel aufzubringen ist. Sie wirken also als Abstandshalter und bestimmen auf diese Weise die richtige Menge des hinter die Fliesenplatte zu gießenden Füllstoffes (Mörtel, Zement o. dgl.). Dieser Füllstoff 6 dringt von hinten in die Fugen 2 der Fliesen ein und versteift zusätzlich die Fliesenplatte. Ein Hohlliegen der Fliesen wird sicher vermieden. In besonderen Fällen kann es zweckmäßig sein, hinter den Scheiben 5 noch eine Werkstoffplatte 7 anzubringen. Die Platte 7 wird auf die Scheiben 5 aufgeklebt. Die Werkstoffplatte 7 bildet zusammen mit der Fliesenplatte i eine Verschalung, die leicht mit einem Füllkern aus Mörtel, Zement o. dgl. ausgespritzt bzw. ausgegossen werden kann und als Ganzes an Wänden durch Annageln und Schrauben o. dgl. befestigt werden kann. Die Nägel und Schrauben werden zweckmäßigerweise in den Fugenkreuzungspunkten angebracht und die Köpfe später von vorn verstrichen.
  • Das beschriebene Bauelement läßt sich auch für Trennwände in Toiletten o. dgl. verwenden. In diesem Fall muß eine zweite Fliesenplatte Rücken an Rücken gegen die erste gestellt und der Zwischenraum durch einen Rabitzkern ausgefüllt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fliesentafel, ,die ans einzelnen durch ein Bindemittel zusammengehaltenen, im Fugenabstand liegenden Fliesenplatten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten auf der Vorderseite (Glasurseite) durch einen biegsamen, mit Klebstoff versehenen Werkstoff zusammengehalten werden.
  2. 2. Fliesentafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliesenplatten (i) durch gummiertes Papier (.I) zusammengehalten werden.
  3. 3. Fliesentafel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Fliesen die Fugen (2) überbrückende, scheibenartige Körper (5) aufgeklebt sind.
  4. 4. Fliesentafel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben,(5) über den Fliesenkreuzungspunkten (3) auf der Rückseite der Fliesen angebracht sind.
  5. 5. Fliesentafel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Scheiben noch eine zweite Tafel (7) aus beliebigem Werkstoff aufgebracht ist, um zusammen mit der Fliesentafel dem Füllstoff (6) als Verschalung zu dienen.
  6. 6. Fliesentafel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Vorderseite der Fliesen (i) aufgeklebte Papierbahn (4) leicht entfernbar ist.
  7. 7. Fliesentafel nach Anspruch 3 bis 5, gekennzeichnet durch in den Fugen angeordnete Nägel, welche die Werkstoffplatte (7) durchdringen und rriit deren Hilfe die Fliesentafel an der Bauwand festlegbar ist.
DEH4019A 1950-06-25 1950-06-25 Fliesentafel Expired DE817034C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940424C (de) * 1953-10-18 1956-07-19 Fr Stammelbach & Co Inh Karl K Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer einbaufertigen Fliesentrennwand sowie die damit hergestellte Fliesentrennwand
DK87281C (da) * 1954-05-07 1959-05-11 Mogens Gunnar Baerentzen Fremgangsmåde til opsætning af flisebeklædning.
DE1094649B (de) * 1954-07-24 1960-12-08 Arno Meder Verfahren zur Herstellung eines Mosaik-Bauelementes
DE976077C (de) * 1953-04-18 1963-02-14 Willibald Hartlmaier Abstandhalter fuer Fliesenbauelemente
DE1155587B (de) * 1957-03-21 1963-10-10 Dr Norbert Steuler Verfahren zum Verbinden einer Mehrzahl kleinformatiger Tafeln zu groesseren Belagtafeln
DE1239972B (de) * 1961-01-27 1967-05-03 Mosaic Tile Company Verfahren zum Vereinigen einer Vielzahl von vorzugsweise keramischen Plaettchen zu einem flaechigen Gebilde
EP0070928A1 (de) * 1981-07-31 1983-02-09 van de Ven, Johannes Jacobus Herstellung und Verarbeitung einer Fliesentafel

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