DE816949C - Kamera fuer Bild- oder Tonaufzeichnung - Google Patents

Kamera fuer Bild- oder Tonaufzeichnung

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Publication number
DE816949C
DE816949C DEP36942A DEP0036942A DE816949C DE 816949 C DE816949 C DE 816949C DE P36942 A DEP36942 A DE P36942A DE P0036942 A DEP0036942 A DE P0036942A DE 816949 C DE816949 C DE 816949C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
camera
numbers
image
sound recordings
recordings according
Prior art date
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Expired
Application number
DEP36942A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Haberland
Karl Dipl-Ing Schwartz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Klangfilm GmbH filed Critical Klangfilm GmbH
Priority to DEP36942A priority Critical patent/DE816949C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE816949C publication Critical patent/DE816949C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Studio Devices (AREA)

Description

  • Kamera für Bild- oder Tonaufzeichnung Die Erfindung bezieht sich auf Kameras mit lichtempfindlichen Filmen, die zur Aufnahme von Bild-oder Tonaufzeichnungen dienen; ihre Aufgabe besteht darin, eine einfache und zweckmäßige Einrichtung zu schaffen, die geeignet ist, die einzelnen Szenen bzw. Szenenabschnitte zuverlässig und bequem zu kennzeichnen. Dementsprechend wird für die Kamera gemäß der Erfindung ein im Innern der Kamera angeordnetes, einstellbares Numerierwerk mit Beleuchtungseinrichtung vorgeschlagen, die es gestattet, Nummern auf den lichtempfindlichen Film, vorzugsweise auf dem Rand, abzubilden. Die Abbildung kann dabei am Anfang und/oder auch am Ende einer Szene erfolgen. Die dabei entstehende Kennzeichnung ist ein Maß für die Zusammengehörigkeit der Szenen, beispielsweise bei getrennten Bild- und Tonträgern, außerdem erleichtert sie die weitere Behandlung desselben Filmstreifens, die. sich an die Aufnahme anschließt.
  • Zur Erleichterung der Einstellung ist es vorteilhaft, das Numerierwerk im Innern der. Kamera mit einem zweiten übereinstimmenden Numerierwerk zu kuppeln, das außerhalb der Kamera liegt: Das Numerierwerk selbst kann aus nebeneinanderliegen= den Schiebern bestehen, die vorteilhaft auf beiden Enden Zahlenreihen besitzen, wobei das eine Ende außerhalb der Kamera liegt. Durch Einstellung der Schieber gegeneinander kann die gewünschte abzubildende Zahl eingestellt werden: Bei einer Tonkamera wird das Numerierwerk vorteilhaft unterhalb der Tonrolle angeordnet. Es ist dabei möglich, für die Beleuchtung gegebenenfalls die Tonlampe heranzuziehen.
  • Das Numerierwerk kann auch aus konzentrisch zueinander liegenden Röhren bestehen, die an einem Ende über den Umfang Zahlenreihen besitzen und in axialer Richtung zueinander so ausgebildet sind, daß aus jeder Zahlenreihe eine Zahl von außen sichtbar ist. Auch hierbei können am Ende der Rohre übereinstimmende Zahlenreihen vorgesehen sein, die wiederum außerhalb der Kamera liegen.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Abb. i bis 3 beispielsweise erläutert. Abb. i zeigt die vorgeschlagene Anordnung in prinzipieller Darstellung; Abb. 2 und 3 zeigen Einzelheiten.
  • In einer geschlossenen Kamera, z. B. Tonkamera, mit der Wand i läuft über eine Rolle 2 in bekannter' Anordnung ein lichtempfindlicher Film 3. Die Filmführung sowie der Filmtransport und die Tonaufzeichnungseinrichtung können dabei in üblicher Weise ausgebildet sein. Für die Numerierung der Szenen sind gemäß der Erfindung von außen bedienbare Schieber 4 vorgesehen, und zwar in diesem Beispiel wie Abb. 2 zeigt, drei Stück. Diese Schieber sind in der Kamerawand gegebenenfalls unter Zuhilfenahme weiterer Führungsmittel lichtdicht geführt, indem z: B. an der Durchtrittsstelle Samt o. dgl. Stücke 5 vorgesehen sind, die lichtabsorbierend wirken. Jeder Schieber besitzt zwei Zahlenreihen o bis 9 in gleicher Anordnung und die Anordnung der Schieber ist so getroffen, daß diese Zahlenreihen gegenüber dem Filmrand oder in die Tonspur eingestellt und auf diese aufbelichtet werden können. Zu diesem Zweck hat jeder Schieber zehn Rasten 6, in die jeweils eine Rastfeder 7 eingreift. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist (Abb. 2) die Zähl i i i für die Aufbelichtung eingestellt. Die Aufbelichtung erfolgt dabei mit Hilfe der Beleuchtungslampe 8, die über einen Kondensor 9 eine Spaltblende io beleuchtet, die ihrerseits jeweils eine Zahl aus der Reihe auf jedem Schieber ausblendet, die dann durch die Optik T i auf den Film 3 abgebildet wird. Diese Anordnung liegt dabei unterhalb der Tonrolle 2, wo im allgemeinen in einer Tonkamera genügend Raum für die Unterbringung der einzelnen Teile vorhanden ist. Für die Abbildung wird der Schieber in diesem Beispiel durchleuchtet, er muß also entweder die Zahlen als Öffnungen besitzen. oder selbst durchsichtig sein, wobei dann die Zahlen in Farbe, z. B. schwarz, aufgezeichnet sein können; es ist aber auch ohne weiteres möglich, mit undurchsichtigen Schiebern bei episkopischer Abtastung zu arbeiten. Die übereinstimmenden Zahlenreihen, die auf den Schieberteilen außerhalb der Kamera liegen, gestatten die Einstellung der Aufbelichtungsnummern, ohne daß die Kamera zu öffnen ist. Zu diesem Zweck ist an der -Kamerawand eine weitere Spaltblende 12 befestigt, in deren Öffnung die eingestellten Zahlen sichtbar sind, indem jeweils nur eine Zahl aus der Reihe erscheint, während die übrigen, wenigstens im Bereich der Kontrollstelle, abgedeckt werden. Diese Einstellung kann bei geschlossener Kamera erfolgen und die Aufbelichtung dadurch bewirkt werden, daß die Beleuchtungslampe 8 mit dem außerhalb der Kamera liegenden Schalter 13 betätigt wird. Dieser Schalter kann gegebenenfalls mit Zeitverzögerung arbeiten, um die erforderliche Belichtungszeit sicherzustellen. Die Raste 7 verhindert eine unplanmäßige Verstellung.
  • Die dargestellten drei Schieber gestatten bereits eine vielfältige Zahlenkombination, da die Schieber unabhängig voneinander verstellbar sind; die Kombinationsmöglichkeit kann natürlich im Bedarfsfalle erhöht werden durch Vergrößerung der Zahl der Schieber.
  • Bei Tonkameras kann an Stelle einer besonderen Beleuchtungslampe auch die Tonlampe unter entsprechender Ablenkung eines Teiles ihres Lichtes für die Aufbelichtung herangezogen werden. Wenn eine Abbildung der Zahlen wie beschrieben vorgesehen ist, so ist hinsichtlich der Lage der Zahlen auf den Schiebern die Bildumkehrung der Optik zu beachten.
  • Eine abgewandelte Form für die Nummernanordnung zeigt Abb. 3. Die Zahlenreihen befinden sich auf konzentrisch liegenden Rohren 14, 15, 16, die von innen her oder auch episkopisch beleuchtet sind, die Rohre liegen dabei versetzt zueinander und das Äußere besitzt eine Blendenöffnung 17, über die eine Zahl des zweiten Rohres sichtbar wird. Über eine weitere Öffnung 18, im ersten und zweiten Rohr wird auch die dritte Zahlenreihe sichtbar. Dieses Numerierwerk befindet sich ebenfalls im Innern der Kamera und kann in ähnlicher Weise wie bei den Schiebern außerhalb der Kamera bedient werden, indem die Rohrzylinder von außen gedreht werden; wobei auf den Außenrändern korrespondierende Zahlen auf dem Umfang vorgesehen sind, die gegenüber einer Marke einstellbar sein können. Auch hier können die Zylinder im Bereich der Zahlen, welche der Aufbelichtung dienen, durchsichtig sein und es kann auch eine ähnliche Spaltanordnung wie bei den Schiebern vorgesehen sein. Zur Erleichterung der Einstellung können außen besondere Bedienungsgriffe angebracht werden. An Stelle der Zahlen können Buchstaben oder andere geeignete Symbole treten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kamera für Bild- oder Tonaufzeichnungen, gekennzeichnet durch ein im Innern der Kamera angeordnetes einstellbares Numerierwerk mit Beleuchtungseinrichtung, die es gestattet, Nummern auf den lichtempfindlichen Film, vorzugsweise am Rand, abzubilden.
  2. 2. Kamera für Bild- oder Tonaufzeichnungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Numerierwerk mit den abzubildenden Zahlen im Innern der Kamera mit einem zweiten übereinstimmenden Numerierwerk gekuppelt ist, das außerhalb der Kamera liegt.
  3. 3. Kamera für Bild- oder Tonaufzeichnungen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Numerierwerk aus nebeneinanderliegenden Schiebern (4) besteht.
  4. 4. Kamera für Bild- oder Tonaufzeichnungen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schieber (4) durch die Kamerawand nach außen verlängert sind, und in der Längsrichtung zwei hintereinanderliegende, übereinstimmende Zahlenreihen besitzen, von denen die eine im Innern der Kamera zur Abbildung und die andere außerhalb der Kamera zur Einstellung dient.
  5. 5. Kamera für Bild- oder Tonaufzeichnungen nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung über eine Spaltblende (io) erfolgt, die quer zum Zahlenwerk so liegt, daß aus jeder Zahlenreihe nur eine Zahl freigegeben ist.
  6. 6. Kamera für Bild- oder Tonaufzeichnungen nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellkontrolle über den Zahlenreihen außerhalb der Kamera eine Spaltblende (12) liegt, die in jeder Reihe alle Zahlen bis auf eine abdeckt.
  7. 7. Kamera für Bild- oder Tonaufzeichnungen nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erfolgte Einstellung der Zahlenreihen durch eine Raste gesichert ist. B. Kamera für Bild- oder Tonaufzeichnungen nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Numerierwerk unterhalb der Tonrolle (2) angeordnet ist. 9. Kamera für Bild- oder Tonaufzeichnungen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Numerierwerk aus konzentrisch zueinander liegenden Walzen (14bis 16) besteht, die an einem Ende über den Umfang Zahlenreihen besitzen, in axialer. Richtung versetzt zueinander liegendenWalzen (14bis 16) besteht, jeder Zahlenreihe eine Zahl von außen sichtbar ist. i o. Kamera für Bild- oder Tonaufzeichnungen nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen am anderen Ende übereinstimmende Zahlenreihen aufweisen. i i. Kamera für Bild- oder Tonaufzeichnungen nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonlampe zur Ausleuchtung des Numerierwerkes für die Rufbelichtung dient. 12. Kamera nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung durch Organ (13) außerhalb der Kamera einschaltbar ist.
DEP36942A 1949-03-17 1949-03-17 Kamera fuer Bild- oder Tonaufzeichnung Expired DE816949C (de)

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DEP36942A DE816949C (de) 1949-03-17 1949-03-17 Kamera fuer Bild- oder Tonaufzeichnung

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DE816949C true DE816949C (de) 1951-10-15

Family

ID=7375029

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DEP36942A Expired DE816949C (de) 1949-03-17 1949-03-17 Kamera fuer Bild- oder Tonaufzeichnung

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DE (1) DE816949C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112843B (de) * 1960-01-14 1961-08-17 Telefunken Patent Vorrichtung fuer Magnetbandgeraete zur Herstellung von Markierungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112843B (de) * 1960-01-14 1961-08-17 Telefunken Patent Vorrichtung fuer Magnetbandgeraete zur Herstellung von Markierungen

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