DE816610C - Spurhaltevorrichtung fuer landwirtschaftliche Schlepper - Google Patents

Spurhaltevorrichtung fuer landwirtschaftliche Schlepper

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DE816610C
DE816610C DEP22168A DEP0022168A DE816610C DE 816610 C DE816610 C DE 816610C DE P22168 A DEP22168 A DE P22168A DE P0022168 A DEP0022168 A DE P0022168A DE 816610 C DE816610 C DE 816610C
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DEP22168A
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John Douglas Clayton
Walter Charles Clayton
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/007Steering or guiding of agricultural vehicles, e.g. steering of the tractor to keep the plough in the furrow
    • A01B69/008Steering or guiding of agricultural vehicles, e.g. steering of the tractor to keep the plough in the furrow automatic

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf mit vier Rädern ausgestattete Ackerschlepper, besonders solche, die hinten mit Werkzeugträgern ausgerüstet sind, an denen die Bodenbearbeitungswerkzeuge sitzen.
Für gewöhnlich sind an den Werkzeugträgern drei Sätze von Werkzeugen angebracht, so daß in drei Reihen zugleich Furchen gezogen, zugestrichen, gehäufelt oder gehackt werden kann. Bei den handelsüblichen Vierradschleppern bereitet jedoch das Furchenziehen, wie es beim Kartoffelpflanzen nötig ist, Schwierigkeiten. Beim Pflanzen von Kartoffeln werden in dem Boden zuerst Furchen gezogen, dann werden die Saatkartoffeln in die Mulden der Furchen eingesteckt und schließlich die Furchenhügel zur Seite geschoben, um die Erde über die Saatkartoffeln zu decken. Während dieses Zustreichens der Kartoffeln laufen die Räder der Zugmaschine auf den Furchenkämmen, wobei sie, besonders bei Gummibereifung, aber leicht von den Furchenkämmen abgleiten können. Das hat ein Brechen der Reihen zur Folge, wenn die Maschine auf die Furchenhügel zurückgesteuert wird, und führt außerdem dazu, daß die Saatkartoffeln von den Zustreichscharen versetzt oder ungleichmäßig mit Erde bedeckt werden, mitunter auch beides, so daß, abgesehen von möglichen Verletzungen der Saat, die Pflanzen ungleichmäßig wachsen. Dieser unregelmäßige Pflanzenwuchs macht es späterhin schwierig oder unmöglich, die Hack-, Häufel- oder Jätarbeiten zwischen den Pflanzenreihen maschinell durchzuführen.
Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, hat man
vorgeschlagen, die Pflugkörper an dem Vorderende des Schleppers anzubringen, was aber die Kosten erhöht und den Werkzeuganbau verwickelt macht. Weiterhin hat man vorgesehen, die Spurbreite wenigstens der Treibräder des Schleppers zu vergrößern, so daß sie die Furchenhügel übergreifen, doch arbeitet der Landwirt gewöhnlich nur in zwei Furchenreihen zugleich. Dabei läßt er die Räder der einen Seite des Traktors auf einer schon zugestrichenen Reihe laufen, so daß eines von den drei Werkzeugen keine Arbeit verrichtet und nur die anderen beiden die Knollen zustreichen. Dies ist viel leichter, als wenn er versucht, seinen Schlepper in den Furchen zu fahren, und es geschieht, obwohl damit ein Verlust an Zeit und Arbeitsleistung verbunden ist.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die Gefahr des Abgleitens des Schleppers beim Arbeiten längs der Furchen zu verringern, so daß alle drei Bearbeitungswerkzeuge wirksam eingesetzt werden können; sie soll überdies auch das Steuern der Maschine sowohl hierbei wie auch stets dann erleichtern, wenn die Lenkräder sonst leicht aus1 schwenken und eine Verlagerung oder ungleichmäßige Bewegung der Zugmaschine verursachen würden.
Erfindungsgemäß ist die Zugmaschine vor jedem Lenk- oder Führungsrad mit einem Laufspurenzieher ausgestattet, der nach Art eines Furchenziehschars in das Erdreich eingreift und es unter Ziehen einer Spur mit flacher Sohle aufspaltet und beiseitedrängt. Auf diese Weise werden die Furchenkämme, auf denen die Räder laufen sollen, teilweise aufgeworfen und Spurfurchen gebildet, in denen die Lenkräder leicht geführt werden können.
Vorzugsweise sind diese vorderen Laufspurenzieher so ausgebildet, daß sie sich leicht anbringen und abnehmen lassen, und zwar sind sie zweckmäßig zu einem Anbaugerät vereinigt, das sich im ganzen an der Vorderachse oder an einem geeigneten Rahmenteil der Zugmaschine befestigen läßt.
Die Anordnung kann weiterhin so getroffen sein, daß sich beide Laufspurenzieher gleichzeitig nach Wahl in die Arbeitsstellung bringen und ausheben lassen, wobei das Verbringen der Werkzeuge in ihre Wirk- und Ruhestellungen zweckmäßig durch eine federbelastete Schnappvorrichtung mittels eines im Griffbereich des Fahrers liegenden Einstellhebels bewirkt wird.
Jedes Werkzeug ist zweckmäßig in senkrechter Richtung einstellbar, so daß seine Eindringtiefe in das Erdreich nach Bedarf geändert werden kann. Es kann überdies mit einem Tiefenregler ausgestattet sein, der es beim Arbeiten stets auf einer bestimmten Tiefe hält. Ein solcher Regler ist vorzugsweise durch eine jedem Laufspurenzieher zugeordnete Druckrolle gebildet, die sich am Boden abstützt und mit dem Werkzeug des Laufspurenziehers in starrer Verbindung steht.
In manchen Bezirken liegen die Furchenreihen in einem Abstand von 65 cm, in anderen von 70 cm. Um sicherzustellen, daß die Laufspurenzieher in beiden Fällen stets mitten auf dem Furchenrücken arbeiten, können sie so eingerichtet sein, daß sich der Abstand zwischen ihnen verändern läßt. Da indessen für gewöhnlich nur zwei bestimmte Entfernungen zwischen den Werkzeugen vorzusehen sind, kann es genügen, wenn nur das eine oder das andere lagenveränderlich eingerichtet ist.
Die Zeichnungen zeigen ein Beispiel für die Ausführung eines Ackerschleppers nach der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorderansicht des doppelseitigen Laufspurenziehers bei auf der einen Seite fortgelassenem Tiefenregler, Fig. 2 einen Grundriß des Geräts nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Geräts in seiner Arbeitsstellung und
Fig. 4 die gleiche Ansicht in der ausgehobenen Stellung der Teile.
Das dargestellte Gerät weist zwei Halter 1, 2 auf, die mit Bolzen an der Vorderachse 3 des Schleppers befestigt sind und je einen nach vorn ragenden Längsträger 4, 5 abstützen, die beide durch einen als Rohr ausgebildeten Querträger 6 verbunden sind. An den Enden des Querträgers 6 sind gabelartige Lageransätze 7, 8 und 9, 10 paarweise auf jeder Seite angebracht, die sich von dem Querträger 6 aus sowohl nach oben als auch nach unten erstrecken.
An den nach unten gerichteten Lageransätzen 7, 8 und 9, 10 des Querträgers 6 ist gleichlaufend zu letzterem ein Stellrohr 11 drehbar gelagert. Dieses Stellrohr ist mit fest angebrachten, gleichlaufend zwischen den Lageransätzen 7, 8 liegenden Radialarmen 12, 13 versehen. Gleichartige Teile liegen auch am anderen Ende des Stellrohres zwischen den Lageransätzen 9, 10.
Zwei andere, gleichlaufende Arme 14, 15 sind als Lenker an einem Bolzen 16 gelagert, der von den oberen Lageransätzen 7, 8 gehalten ist. Gleichartige Lenkerarme 17, 18 befinden sich auf der anderen Seite zwischen den oberen Teilen der Lageransätze 9, 10 (Fig. 1). Die freien Enden dieser Lenkerpaare 14, 15 und 17, 18 sind durch Bolzen miteinander verbunden, und jeweils zwei übereinanderliegende Hebelpaare, z. B. die Hebelpaare 12, 13 und 14, 15, sind durch Bolzen 19, 20 mit-einem senkrechten Scharhalter 21 verbunden, mit dem sie ein Gelenkviereck bilden. Dabei liegen die Bolzen 19, 20 übereinstimmend je in einem Loch von Lochreihen 22 und 23 des Scharhalters 21. Die zusammenliegenden Hebelpaare am anderen Ende des Querträgers 6 sind in gleicher Weise mit einem zugeordneten Scharhalter verbunden. Wird das Rohr 11 um seine Achse gedreht, so werden die an beiden Enden angebrachten Armpaare 12, 13 geschwenkt und hierdurch die beiderseitigen Scharhalter 21 in senkrechter Richtung an ihren Lenkerführungen verstellt.
An dem Drehrohr 11 ist weiterhin ein Arm 24 fest angebracht, der durch einen Lenker 25 mit einem zweiarmigen Stellhebel 26, 29 verbunden ist. Dieser Hebel ist bei 27 an einem Sockel 28 des Längsträgers 4 gelagert und durch eine Stütze 30 versteift.
Eine Zugfeder 31 ist mit ihrem einen Ende auf jeder Seite am äußeren Ende des Bolzens 16 und mit ihrem anderen Ende vorzugsweise über eine Spannschraube 32 zum Einregeln der Federspannung an dem' freien Ende eines Hebels 33 befestigt, der gleichlaufend zu dem Arm 24 an dem Ende des Stellrohres 11 angebracht ist. Ein gleicher Hebel 33' (Fig. 2, rechts) ist am anderen Ende des Stellrohres 11 angebracht und in entsprechender Weise durch eine Zugfeder 34 mit Spannschraube 35 an dem Bolzen befestigt, der in den oberen Enden der Lageransätze 9, 10 liegt.
Diese Federn 31, 34 wirken als Schnäpper und suchen in ihrer Stellung nach Fig. 3 die Hebelpaare 12, 14 nach unten zu drücken durch Drehen des Stellrohres 11 in Uhrzeigerrichtung, während sie in der Stellung nach Fig. 4 ein Drehmoment in entgegengesetzter Richtung ausüben, das Stellrohr 11 also entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen und daao mit die Hebel 12, 14 nach oben zu schwenken suchen.
Am unteren Ende jedes Scharhalters 21 ist die Griessäule 36 eines Furchenziehschars 37 befestigt, vorzugsweise mittels zweier Bolzen 38, 39, die in Löchern des Scharhalters 21 liegen, wobei der obere Bolzen 38 zweckmäßig einen Querschlitz 40 der Griessäule durchragt, so daß letztere zwecks Regelung der Scharneigung durch Drehen um den Bolzen 39 einstellbar ist. Befinden sich die Schare in ihrer niedergesenkten Arbeitsstellung gemäß Fig. 3, so liegen sie mit ihrer Unterkante gerade in Höhe der Bodenoberfläche oder etwas darunter, während sie in angehobener Stellung gemäß Fig. 4 frei und in Abstand über dem Erdboden liegen. In ihrer Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 glätten die Schare mit ihrer Unterkante den Erdboden, oder sie schneiden eine flache Rinne, die den Lenkrädern des Schleppers als Laufspur dient.
Durch das Holpern des Schleppers oder beim Fahren auf unebenem oder geneigtem Boden könnte es eintreten, daß die Schare tiefer in das Erdreich einzudringen suchen. Um dies zu verhindern, sind Tiefenregler vorgesehen, und zwar in Gestalt einer drehbar gelagerten Trommel 41, vorzugsweise als Doppelkegel mit zur Mitte verjüngtem Mantel, die von Lagerarmen 42, 43 gehaltert ist. Diese Arme sind an einer Platte 44 mittels Bolzen 45, 46 befestigt. Die Platten 44 sind an den zugeordneten Scharhaltern 21 starr angebracht, so daß sich die Schare 37 zusammen mit den Trommeln 41 bei deren senkrechten Bewegungen verstellen. Den Bolzen 46 ist an der Platte 44 eine Lochreihe 47 zugeordnet, so daß sich durch Schwenken der Lagerarme 42, 43 um den Bolzen 45 der Abstand zwischen 37 und 41 bzw. die Höhenlage der Trommel über dem Boden in der Grundstellung des Scharträgers 21 einstellen läßt. Bei der Arbeit des Schleppers stützt sich die Trommel 41 an der Oberfläche des Bodens ab und bestimmt durch ihre Lage die Eingriffstiefe des Schars 37.
Den Platten 44 ist zweckmäßig an der Hinterkante jedes Scharhalters 21 eine Lagerpfanne 48 zugeordnet, die sich bei abwärts gesenkter Schar gemäß Fig. 3 an den rohrförmigen Träger 6 legt und die durch die Lagerarme 42, 43 der Trommel 41 übertragenen Druckkräfte unmittelbar auf das Rahmengestell überträgt, so daß die Lageransätze 7, 8 und 9, 10 von diesen Kräften entlastet sind.
Um die Schare in waagerechter Querrichtung auf unterschiedliche Furchenabstände derart einstellen zu können, daß sie stets mitten auf den Furchenkämmen laufen, ist die Lagerung der Scharhalter so eingerichtet, daß sie sich in ihrem Abstand zueinander verändern lassen. Da die Schare für den Normalfall nur auf zwei unterschiedliche Abstände eingestellt zu werden brauchen, ist es hinreichend, wenn an den Aufhängestellen der Scharhalter 21, d. h. an den sie tragenden Bolzen 19, 20, Abstandshülsen 49, 50 und 51, 52 vorgesehen werden, die sich umstecken lassen, so daß sie nach Bedarf auf der einen oder anderen Seite der Scharhalter liegen. Sind diese Abstandshülsen hinreichend lang, so kann es ausreichen, wenn nur der eine S,charträger eine derartige Verstellbarkeit gegenüber dem anderen aufweist.
Die Verbindung zwischen dem Bedienungshebel 29 und dem Lenker 25 kann Spiel aufweisen, z. B. durch Anordnung eines Schlitzes an dem Lenker 25, so daß Verstellbewegungen der Schare während des Fahrens entgegen der Zugwirkung der Federn 31, 34 nicht in den Bedienungshebel eingeleitet werden.
Will der Fahrer beim Arbeitsbeginn die Laufspurenzieher in die Wirkstellung bringen, so braucht er nur den Hebel 29 nach oben zu schwenken, wie er ihn andererseits zum Ausheben der Einrichtung nur nach unten zu drücken braucht. Eines größeren Kraftaufwandes bedarf es dabei nicht, weil die Federn 31, 34 durch ihre Spannkraft mitwirken und das Hebelgetriebe entlasten. Indessen können bei Bedarf die Werkzeuge auch mit Hilfe eines hydraulischen Getriebes mittelbar oder unmittelbar verstellt werden, wenn ein derartiges Getriebe ohnehin an dem Schlepper vorgesehen ist, um damit den hinteren Rahmen für die eigentlichen Bodenbearbeitungswerkzeuge zu bedienen. Mit Hilfe eines Lenkersystems kann dann das Getriebe so eingerichtet werden, daß die Laufspurenzieher vor oder nach dem Ausheben des hinteren Werkzeugrahmens ausgehoben werden.
Die Erfindung ist nicht auf Einzelheiten der konstruktiven Gestaltung der einzelnen Teile beschränkt, die nach Bedarf eine unterschiedliche Querschnittsgestaltung als Stangen, Rohre, Träger o. dgl. aufweisen und in jeder beliebigen Weise an der Vorderachse des Schleppers oder an sonstigen Stellen des Rahmens angebracht sein können.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Spurhaltevorrichtung für landwirtschaftliche Schlepper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlepper vor jedem Lenk- oder Führungsrad mit einem Laufspurenzieher ausgestattet ist, der nach Art eines Furchenschars, jedoch in
    geringer Tiefe, in das Erdreich eingreift und es unter Ziehen einer Rinne mit flacher Sohle aufspaltet und beiseitedrängt.
  2. 2. Spurhaltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufspurenzieher aus dicht vor den Laufrädern gelagerten Flachscharen (37) bestehen, die an der Höhe nach verstellbaren Scharträgern (21) angebracht sind.
  3. 3. Spurhaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachschare (37) mit den Scharträgern (21) im Spurweitenabstand an einem als Anbaugerät ausgebildeten Querrahmen (4, 5, 6) beweglich gelagert sind, der im ganzen an der Vorderachse oder an einem geeigneten Rahmenteil des Traktors befestigt ist und zugleich ein die Bewegung der beiden Scharträger steuerndes Aushebehebelsystem (25, 26 ff.) aufweist.
  4. 4. Spurhaltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharträger (21) der Laufspurenzieher an dem sie tragenden Rahmen (6) je mit einem Lenkerparallelogramm (12, 13, 14, 15) gelagert und zugeordnete Lenker (12, 13) des einen mit denen des anderen Scharträgers durch eine als Stellrohr (11) o. dgl. ausgebildete, den Lenkerantrieb vermittelnde Querwelle verbunden sind.
  5. 5. Spurhaltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Scharträger
    (21) mit Lochreihen (22, 23) zum Anbringen der Lenker in wählbarer Höhe ausgestattet ist.
  6. 6. Spurhaltevorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aushebegetriebe der Laufspurenzieher eine Federung mit lagenveränderlichen Federn (31,
    34) aufweist, die beim Verbringen der Laufspurenzieher aus der Ruhestellung in die Arbeitslage und umgekehrt durch ihre Lagenänderung eine Mittelstellung maximaler Federspannung überschreiten.
  7. 7. Spurhaltevorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufspurenzieher mit einem ihre Eingriffstiefe in das Erdreich steuernden Tiefenregler ausgestattet sind.
  8. 8. Spurhaltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenregler aus einer am Erdboden geführten Stützrolle (41) besteht, die ihre Lagenveränderungen auf die Laufspurenzieher (J7) überträgt.
  9. 9. Spurhaltevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Laufspurenzieher eine als Tiefenregler wirkende Stützrolle (41) dicht vorgelagert ist, die in starrer, jedoch mittels einer Lochreihe
    (47) o. dgl. einstellbarer Verbindung lagenveränderlich an den Scharträgern (21) bzw. einer an ihnen gelagerten Stützplatte (44) befestigt ist.
  10. 10. Spurhaltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stützrollenhalter (42, 43) tragenden Befestigungsmittel (21, 44) mit einer an den Querträger (6) des Rahmengestells sich anlegenden Lagerpfanne
    (48) ausgestattet sind, die die von der Stützrolle eingeleiteten Querkräfte auf das Rahmengestell überträgt.
  11. 11. Spurhaltevorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (41) als Doppelkegel mit zur Mitte verjüngtem Mantel ausgebildet sind.
  12. 12. Spurhaltevorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufspurenzieher hinsichtlich ihres Abstandes in waagerechter Querrichtung voneinander veränderbar ausgebildet sind.
  13. 13. Spurhaltevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ermöglichung der Abstandsänderung mindestens einer der beiden Laufspurenzieher mit seinem Scharträger (21) an den ihn führenden Lenkern (12, 13, 14, 15) mit umsteckbaren Abstandshülsen (49> 5°. 51» 52) gelagert ist.
  14. 14. Spurhaltevorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufspurenzieher bildenden Flachschare (37) an den sie tragenden Scharhaltern (21) zur Änderung ihrer Neigung einstellbar sind, vorzugsweise durch Ausrüstung der das Schar tragenden Griessäule (36) mit einem Stellschlitz (40).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 1718 10.51
DEP22168A 1948-03-10 1948-11-20 Spurhaltevorrichtung fuer landwirtschaftliche Schlepper Expired DE816610C (de)

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DE (1) DE816610C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2888997A (en) * 1956-11-30 1959-06-02 Frank M Fraga Compensating hitch
US6442800B1 (en) 1998-04-21 2002-09-03 Ed. Scharwaechter Gmbh Motor vehicle door brake which has an opening end stop and which is integrated in a hinge
US6473937B1 (en) 1998-04-22 2002-11-05 Ed. Scharwaechter Gmbh Motor vehicle door hinge having an integrated braking and holding function

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US6442800B1 (en) 1998-04-21 2002-09-03 Ed. Scharwaechter Gmbh Motor vehicle door brake which has an opening end stop and which is integrated in a hinge
US6473937B1 (en) 1998-04-22 2002-11-05 Ed. Scharwaechter Gmbh Motor vehicle door hinge having an integrated braking and holding function

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