DE814058C - Elektrischer Zigarrenanzuender - Google Patents
Elektrischer ZigarrenanzuenderInfo
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- DE814058C DE814058C DESCH370A DESC000370A DE814058C DE 814058 C DE814058 C DE 814058C DE SCH370 A DESCH370 A DE SCH370A DE SC000370 A DESC000370 A DE SC000370A DE 814058 C DE814058 C DE 814058C
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- Germany
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- squib
- cigar lighter
- electric cigar
- retaining springs
- burner housing
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
- B60N3/14—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of electrically-heated lighters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q7/00—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Elektrischer Zigarrenanzünder
Elektrische Zigarrenanzünder, bei denen ein zu einer flachet Spirale aufgerollter Heizdraht, Zündpille genannt, zum Glühen gebracht wird, wer- den meist schnurlos ausgebildet. Zur Aufheizung wird die in Gitter ßrennerkrone handlich unter- gebrachte Zündpille kurze Zeit mit stromführenden Kosttakten verbunden. Diese kurzzeitige Verbin- dung wird z. 11. durch einen Druckknopfschalter am lirennergehätsse oder durch eine Bewegung des Brennerkopfes gegen das fest untergebrachte Ge- häuse hergestellt, wohei in beiden Fällen die Kon- t<tktvcrltist<Iung nur so lange andauert, als der Druck ausgeübt wird. Diese Ausgestaltung der Kontakt gehenden Organe ist durch die technische Not- wendigkeit bedingt, den Benutzer des Zigarren- anzünders zur Beobachtung des Aufheizvorgangs der ZiittcIhille ztt veranlassen, damit einerseits ge- nügeit<le 1?rw:irmussg, andererseits eine l?berhitzung - Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, einen elektrischen Zigarrenanzünder herzustellen, der nach Einschaltung von Hand nach genügender Rufheizung der Zündpille selbsttätig ausgeschaltet wird und durch den Ausschaltvorgang die Aufmerksamkeit des Benutzers auf den nunmehr gebrauchsfertigen Zigarrenanzünder lenkt.
- Der erfindungsgemäße Zigarrenanzünder besteht aus einem die Zündpille tragenden 1Uittelstück von zylindrischer Form aus Isolierstoff, das an seinem vier Zündpille abgewandten Ende einen abschraubbaren Griffknopf aufweist. Das Mittelstück ist von einem eine Schraubenfeder enthaltenden Federtopf umgeben. Die Schraubenfeder findet einerseits ein Widerlager an dem unteren, der Zündpille zugekehrten, nach innen umgebördelten Ende des Federtopfes und andererseits an einer isolierten Scheibe zwischen Mittelstück und Griffknopf. Dieses Brennergehäuse wird in eine, z. B. im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs untergebrachte metallische Steckbuchse eingeführt, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Federtopfes entspricht. Dabei wird das obere, nach außen umgebördelte Ende des Federtopfes vom Rand der Steckbuchse festgehalten, während die Schraubenfeder durch den auf den Griffknopf ausgeübten Druck zusammengedrückt wird: Dadurch wird das Mittelstück mit der Zündpille weiter in die Steckbuchse hineinbewegt, bis sie die drei Haltefedern im rückwärtigen Teil der Steckbuchse erreicht, deren gekröpfte Enden hinter die Zündpille greifen und sie zusammen mit Mittelstück und Griffknopf in dieser Lage festhalten. Gleichzeitig ist durch diesen Vorgang der Heizstromkreis geschlossen worden. Der Strom fließt von den in der Steckbuchse isoliert befestigten Haltefedern über die Zündpille, von dieser über die Befestigungsschraube und über Kontaktfedern, die mit leichter Neigung nach außen um das Mittelstück angebracht sind, zum Federtopf. Der Kontakt zwischen diesen Kontaktfedern und dem Federtopf wird durch die axiale Verschiebung des die Kontaktfedern tragenden Mittelstücks im Federtopf geschlossen. Die durch den Heizstrom bewirkte Aufheizung der Zündpille verursacht eine Erwärmung der Haltefedern, die aus Bimetall gefertigt sind. Die Spannung der Haltefedern ist durch ihre Biegung am unteren Ende bedingt. Der Krümmungsradius dieser Biegung wird infolge der bekannten Eigenschaften des Bimetalls bei der Erwärmung vergrößert und damit die Spannung der Haltefedern verändert. Infolgedessen wird die Zündpille nach ausreichender Erwärmung von den Haltefedern losgelassen und durch die Schraubenfeder im Federtopf um den Federweg nach außen bewegt, wobei der diese Bewegung mitmachende Griffknopf dem Benutzer anzeigt, daß das Brennergehäuse zündbereit ist und aus der Steckbuchse herausgenommen werden kann.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand. Die Figur ist ein Längsschnitt durch das in die Steckbuchse eingeführte Brennergehäuse, wobei das Brennergehäuse nur bis zu dem Punkte eingeführt ist, an dem die Zusammendrückung der Schraubenfeder beginnt. Der Griffknopf i ist mit dem aus nichtleitendem Kunststoff gefertigten Mittelstück 2 durch den Gewindebolzen 3 unter Zwischenlage der ebenfalls aus nichtleitendem Kunststoff bestehenden Scheibe 4 verbunden. Der Federtopf 5 nimmt die Schraubenfeder 6 auf. In das dem Griffknopf i abgekehrte Ende des Mittelstücks 2 ist- die Zündpille 7 mittels einer Schraube 8 eingeschraubt; mit der Zündpille 7 und der Schraube 8 stehen die Kontaktfedern 9 in leitender Verbindung. Die Steckbuchse io enthält in ihrem rückwärtigen Ende die aus Bimetall gefertigten Haltefedern i i, die mit der von :-lasse isolierten Stromzuführung verbunden sind. Ventilationsöffnungen 12 dienen zur Wärmeabfuhr.
- Es ist hervorzuheben, daß in der Ausgangs-Stellung zwischen der Zündpille 7 und dem Federtopf 5 einerseits sowie den Haltefedern i i andererseits keine metallisch leitende Verbindung besteht, da die Kontaktfedern 9 beim Loslassen der Haltefedern i i gleichzeitig infolge der Bewegung des Brennergehäuses vom Federtopf 5 getrennt werden; die Zündpille 7 ist nur noch über das Wärme schlecht leitende Mittelstück 2 mit dem Brennergehäuse verbunden. Dadurch ist eine merkliche Erwärmung des Brennergehäuses ausgeschlossen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Zigarrenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem ein Brennergehäuse zur kurzzeitigen Kontaktgabe in eine Steckbuchse eingeführt wird, gekennzeichnet durch Haltefedern aus Bimetall zum Festhalten der Zündpille während des Aufheizvorgangs und einen Federtopf am Brennergehäuse zum selbsttätigen Rückholen der Zündpille aus der Kontaktstellung, wenn diese bei Erwärmung der Haltefedern von diesen freigegeben wird.
- 2. Elektrischer Zigarrenanzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündpille in der Ausgangsstellung gegenüber strom-und wärmeleitenden Teilen isoliert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH370A DE814058C (de) | 1949-11-04 | 1949-11-04 | Elektrischer Zigarrenanzuender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH370A DE814058C (de) | 1949-11-04 | 1949-11-04 | Elektrischer Zigarrenanzuender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE814058C true DE814058C (de) | 1951-09-20 |
Family
ID=7422354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH370A Expired DE814058C (de) | 1949-11-04 | 1949-11-04 | Elektrischer Zigarrenanzuender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE814058C (de) |
-
1949
- 1949-11-04 DE DESCH370A patent/DE814058C/de not_active Expired
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