DE6602079U - Elektrischer zigarrenanzuender. - Google Patents
Elektrischer zigarrenanzuender.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
- B60N3/14—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of electrically-heated lighters
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Passenger Equipment (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
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Westfälische Metall Industrie KG Lippstadi;, den iS. j?. iy66
PM/Bg/MU. H u e e k & Co Nr. 2028
Beschreibung zur aehrauohsmuBteranmeldungi
"Elektrischer Zigarrenanzünder"
Die Erfindung bezieht sioh auf einen elektrischen Zigarrenanzünder
für Kraftfahrzeuge mit selbsttätiger Abschaltung der
Qlühsplraie dur-oh mindestens eine Bimetal !haltefeder.
Die bekannten Zigarrenanzünder bestehen im wesentlichen aus
dem in das Armaturenbrett eingelassenen ortsfesten Teil mit Stromzuleitung und Bimetallhaltefeder und einem mit Handgriff
versehenen herausziehbaren Teil, der die Glühspiral© trägt. Letztere liegt in einem topfförmigen, zur Anzündseite hin offenen
Gehäuse, an das die Bimetallhaltefeder unmittelbar angreift. Durch Erwärmen biegen sich die Bimetallhaltefedern nach außen
und geben den mit der Glühspirale versehenen und unter Federwirkung stehenden herausziehbaren Teil des Zigarrenanzünder
frei.
Von Nachteil ist bei dieser Art von Zigarrenanzündern, daß die
Bimetallhaltefeder unmittelbar an dem sehr heiß v/erdenden Gehäuse der Glühspirale angreift und hierdurch örtlich sehr stark erwärmt
wird. Die Folge ist, da£> die Bimetallhaltefeder keine allzu
lange Lebensdauer hat, jedenfalls eine bedeutend kürzere als die übrigen Teile des Zigarrenanzünders. Aus diesem Grunde wird an
anderer Stelle schon vorgeschlagen, di-s Bimetallhaltefeder unab-
660207
hängig vom Heizstromkreis anzuordnen und nur als Haltefeder an dem aus wärmebeständigem Werkstoff bestehenden Zwischenstück
des herausziehbaren Teils angreifen zu lassen.
Bei dieser Ausführungsform ist aber immer noch von Nachteil,
daß die Bimetallhaltefedern auf dem Boden der in das Armaturenbrett eingelassenen, ortsfesten Steckdosenhülse angeordnet sind;
denn in neuerer Zeit ist es üblich geworden, die SteokdosenhUlse
des Zigarrenanzünders zum Anschluß von zahlreichen anderen Geräten wie Autolüfter, Suchscheinwerfer oder Montage]arapen zu benutzen.
Es kommt dabei vor, daß die Einstellung der Bimetallhaltefedern, die genau auf die Aufhelzzeit eingestellt sind,
durch unpassende Stecker verändert wird, wodurch die Punktion in Frage gestellt ist.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wird ©rfindungsgemäß vorgeschlagen,
die Glühspirale an der einen und die Bimetallhaltefeder an der anderen Stirnseite eines mit dem Handgriff herausziehbaren
Zwischenstücks aus wärmebeständigem Werkstoff anzuordnen und das Zwischenstück mit durchgehenden Längskanälen
zwecks Erwärmung der Bimetallhaltefeder zu versehen» Dadurch
wird einmal die unmittelbare Berührung der Bimetallhaltefeder mit stark erwärmten Teilen vermieden, zum anderen ist die genau
eingestellte Biraetallhaltefeder geschützt im herausziehbaren
Teil des Zigarrenanzünders angebracht.
Bei einer vorteilhaften Ausführung des Erfindungsgedankens ist
in dem mit dem Zwischenstück gekoppelten Handgriff eine unter
bracht, die an ihrem einen Ende den beim Einschalten zu be-
Druckknopf aufweist, während an dem anderen Ende die Jimetällhaltefeder angreift und die Schaltstange in ihrer
EinschaltHt-ßllung hält. Die Druckfeder, die bei der erfindungsgemäöen
Ausführung mit in den Stromkreis eingeschaltet ist, 1st dabei als Spirale ausgeführt, deren größte Windung
an dem maiisegebenden Gehäuse dies herausziehbaren Teils anliegt
und beim F#indrUcken der Sohaltstange verstärkt gegen das Gehäuse
gepreßt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Glühspirale
zur Anzündseite hin mit einer auf der Innenseite oxydierten Platte abgedeckt, die durch die Glühspirale aufgeheizt wird.
Das hat den Vorteil, daß die Glühspirale nicht versciurnitzt und
daß sie nicht durch das plötzliche Herausschnellen nach erfolge ter Aufheizung aufgrund ihrer Trägheit verbogen wird.
Weitere in den Ansprüchen enthaltene Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf
das gezeichnete Ausführungsbeispiel erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung im Schnitt.
Die im Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs ortsfest angeordnete Steckdosenhülse 1 weist lediglich die der Stromzuführung dienende,
U-förmig ausgebildete Kontaktfeder 2 auf, die durch die Befestigungsschraube 3 gegen das auf dem Boden der Steckdosenhülse
aufliegende Isolierstück 4 gepreßt wird. Der herausziehbare Teil des Zigarrenanzünders besteht im wesentlichen aus
einem zwe!geteilten Zwischenstück 5 und 5a _, der Glühspirale 6,
der Birnetal!haltefeder 7, der Sehaltstange 8, der Druckfeder 9,
Gem Handgriff 10, dem Druckknopf 11 und dem Gehäuse 12.
Das Zwischenstück 5* <äa,s aus einein isolierenden und wärmebeständigen
Werkstoff ausgebildet ist, ist auf einem Teil seiner
Länge hohl ausgeführt. In diesem Hohlraum 15 und zwar an der
einen Stirnseite aes verbliebenen voll ausgebildeten Teils ist
die Bimetrllhaltefeder 7 mittels der Hülse 14· befestigt, während
auf der anderen Stirnseite die Glühspirale 6 angeordnet ist. die zur Anzündseite hin mit einer von dieser aufzuheizenden
Piatte 15 abgedeckt ist. Zur Erwärmung dor Biraetallhsiltefeder
sind in dem Zwischenstück und zwar zwischen der Glühapirale
und der Bimetallhaltefeder durchgehende Längskanäle 2J, angeordnet.
Die Abdeckplatte 15 der Glühsplrale weist einen zentrisch
unct isoliert angeordneten, Jedoch rait der Glühspirale
elektrisch verbundenen Stift 16 auf, der in die die Bimstallhaitefeder
befestigende Hülse 14 kontaktgebend eingeschoben ist. Perest.igt ist die Abdeckplatte samt Glühspirale durch Verschraubung
an dem Zwischenstück und zwar mit Hilfe eines ein Rund«*ewinde
19 aufweisenJen Gewindesockels 18, dessen freies Ende
Uuer die Abdeckplatte der Glühspirale hinausragt und die auf
derr Boden der Steckdosenhülse 1 angeordnete U»förmige Kontaktreder
2 übergreift, jiese Befestigungsart der GlUhspirale
ermöglicht ein leichtes Auswechseln derselben.
Das Einschalten des Zigarrenanzünders wird durch die in dem Handgriff 10 gelagerte und unter der Wirkung der Druckfeder
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stehende Sehaltstange 8 bewirkt, die an ihrem einen Ende eine
Einraststelle 20 für die Bimetallhaltei'eder aufweist, während das andere Ende den Druckknopf 11 trägt. Die Druckfeder, die
als Spirale ausgebildet .^st, liegt mit ihreia kleinsten Du, 3hmesser
an einer in die Sehaltstange eingelassenen Ringscheibe 21 an und stützt sich beim Eindrücken der Schaltstange mit
ihrem größten Durchmesser an dem Zwischenstück 5 ab. Dabei wird
die äußerste Windung 22, die im entspannten Zustand dsr Druckfeder
schon an dem Gehäuse 12 anliegt, verstärkt gc^en die
Gehäusewandung gedrückt und sichert somit eine gute Stromzuführung.
Bei geschlossenem Stromkreis ist der Stroraverlauf wie folgt:
VoTi der Plus-Leitung über die Befestigungsschraube 2, die
Kontaktfeder 2t den Gewindesockel l8, die Abdeckplatts 15, die
GlUh3piralo 6, den Stift 16, die Hülse Ik, die BirnetaliXaltefeder
7# die Schaltstange 8, die Ringscheibe 21, die Druckfeder
9, 22, das Gehäuse 12 und die Steckdosenhülse 1 an Masse.
Claims (1)
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- 6 Ansprüche
1. Elektrischer Zigarrenanzünder für Kraftfahrzeuge
mit selbsttätiger Abschaltung der Glühspirale durch mindestens eine Bimetallhaltefeder, dadurch gekennzeichnet,
daß die Glühspirale (6) an der einen und die Bimetallhaltefeder (7) an der anderen Stirnseite
eines* mit dem Handgriff gekoppelten Zv/ischenstücks (5) aus wärmebeständigem
Werkstoff angeordnet ist und
daß das Zwischenstück durchgehende Längskanäle (2^) zwecks Erwärmung des.»
Bimetallhaltel'^der aufweist.
2. Zigarrenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
herausziehbaren und mit dem Zwischen-« stück (5, 5a) gekoppelten Handgriff
(10) eine unter der Wirkung einer Druckfeder (9) stehende Scfaaltstange
(8) untergebracht ist, die an ihrem einen Ende den beim Einschalten zu betätigenden Druckknopf (11) aufweist,
während an dsm anderen Ende die Eimetallh<efeder
angreift und die Schaltstange in ihrer Einschaltetellung
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3· Zigarrenanzünder nach den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aie
in den Stromkreis eingeschaltete Druckfeder (9) als Spirale ausgeführt ist,
deren äußerste Windung (22) an dem massegebenden Gehäuse (12) des herausziehbaren
Teils anliegt und beim Eindrücken der Schaltstange (8) verstärkt gegen das
Gehäuse gepreßt wird.
4. Zigarrenanzünder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glühspirale (6) zur Anzündseite hin mit einer vo.i dieser
aufzuheizenden Platte (15) abgedeckt ist.
5· ■ Zigarrenanzünder nach den Ansprüchen 1
und Ά, dadurch gekennzeichnet, daß die die GlUhspirale abdeckende Platte (15)
einen zentrisch und isoliert angeordneten, jedoch mit der Glühspiiale elektrisch verbundenen Stift (i6) aufweist,
der in eine die Bimetallfeder befestlgend3 Hülse (14) kontaktgebend eingeschoben ist.
6. Zigarrenanzünder nach den Ansprüchen K
und 5j dadurch gekennzeichnet, daß die
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Abdeckplatte (15) der Glühspirale auf der der OlUhspirale zugewandten Seite
oxydiert ist.
Zigarrenanzünder naoh den Ansprüchen k
und 5j daduroh gekennzeichnet, daß die
Verbindung der OlUhspirale (6) samt Abdeckplatte. (15) an dem Zwischen stück
(5) durch einen Gewindesockel (18, 19) erfolgt* desaen freies Ende (17) über
die Abdeckplatte der GlUhspirale hinausragt und eine auf dem Boden der fest
eingebauten StockdösonhUlse (1) angeordnete, Unförmig ausgebildete Kontaktfeder
(£) Übergreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666602079 DE6602079U (de) | 1966-03-19 | 1966-03-19 | Elektrischer zigarrenanzuender. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19666602079 DE6602079U (de) | 1966-03-19 | 1966-03-19 | Elektrischer zigarrenanzuender. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602079U true DE6602079U (de) | 1969-04-10 |
Family
ID=6583889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19666602079 Expired DE6602079U (de) | 1966-03-19 | 1966-03-19 | Elektrischer zigarrenanzuender. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602079U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3128233A1 (de) * | 1980-07-23 | 1982-06-24 | IAO Industrie Riunite S.p.A., 10092 Beinasco, Torino | Elektrischer anzuender, insbesondere zur verwendung in einem kraftfahrzeug |
DE3240716A1 (de) * | 1981-11-04 | 1983-06-30 | Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho, Aichi | Elektrischer zigarettenanzuender |
DE3218224A1 (de) * | 1982-05-14 | 1983-11-24 | Adolf 5882 Meinerzhagen Ohlig | Elektrischer anzuender |
DE3527101A1 (de) * | 1985-05-09 | 1987-01-29 | Albert Henning | Elektrischer zigarettenanzuender |
-
1966
- 1966-03-19 DE DE19666602079 patent/DE6602079U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3128233A1 (de) * | 1980-07-23 | 1982-06-24 | IAO Industrie Riunite S.p.A., 10092 Beinasco, Torino | Elektrischer anzuender, insbesondere zur verwendung in einem kraftfahrzeug |
DE3240716A1 (de) * | 1981-11-04 | 1983-06-30 | Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho, Aichi | Elektrischer zigarettenanzuender |
DE3218224A1 (de) * | 1982-05-14 | 1983-11-24 | Adolf 5882 Meinerzhagen Ohlig | Elektrischer anzuender |
DE3527101A1 (de) * | 1985-05-09 | 1987-01-29 | Albert Henning | Elektrischer zigarettenanzuender |
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