DE813740C - OElbrenner fuer OElfeuerungen - Google Patents

OElbrenner fuer OElfeuerungen

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DE813740C
DE813740C DEP3044A DEP0003044A DE813740C DE 813740 C DE813740 C DE 813740C DE P3044 A DEP3044 A DE P3044A DE P0003044 A DEP0003044 A DE P0003044A DE 813740 C DE813740 C DE 813740C
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DE
Germany
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oil
burner
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furnace
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Application number
DEP3044A
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English (en)
Inventor
Julius William Gudmand-Hoyer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Ölbrenner für Ölfeuerungen Die Erfindung betrifft einen Ölbrenner für Ölfeuerungen mit einer in Strömungsrichtung des Brenngemisches einer Luftsammelkammer nachgeschalteten, vor dem Brennermund erweiterten und davor verengten Brennerdüse.
  • Bekannt ist die Anwendung von Ölbrennern bei Ölfeuerungen, deren Brenner eine mit einer Luftkammer in Verbindung stehende Düse mit Erweiterungen und Verengungen aufweist, die eine Öldüse umgibt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Anwendung derartiger Ölfeuerungen unter solchen Verhältnissen zu ermöglichen, wo es wichtig ist, eine möglichst wirtschaftliche Ausnutzung des Heizwertes des Öls zu erzielen, selbst bei solchen Ölfeuerungen, die an sich leicht und billig sind, sowie da, wo es wünschenswert ist, die Ölfeuerung leicht auswechseln zu können, oder endlich, wenn man wünscht, zur Benutzung eines anderen Heizmaterials überzugehen. Versuche haben ergeben, daß der Wirkungsgrad der betreffenden Ölfeuerungen wesentlich verbessert werden kann, wenn man dafür sorgt, da,ß das 0l-Luft-Gemisch vorgewärmt wird durch Anordnung der Luftdüse in einer solchen Weise, daß ihre Wände durch Wärme direkt von der Feuerung erhitzt werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein eingangs beschriebener Ölbrenner derart ausgebildet, daß die in an sich bekannter Weise axial verschiebbare Ölzerstäuberdüse zentral etwa in der ersten Verengung der Brennerdüse angeordnet ist und daß der Brenner vom Brennermund bis einschließlich mindestens eines wesentlichen Teiles der Luftsammelkammer in die Feuerung hineinragt.
  • Wenn es sich um Feueröffnungen handelt, die an der Seite der Feuerung angebracht sind, ist es zur Erzielung leichter Ein- und Ausbaumöglichkeit des Ölbrenners ohne Verwendung von Werkzeug zweckmäßig, die Luftkammer derart auszubilden, daß sie sich eng an die Brennereinführungsöffnung .der Feuerung anpaßt, Der Gegenstand der Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung dargestellt. Fig. i zeigt einen zum Einhängen in eine oben angeordnete Feueröffnung geeigneten Ölbrenner im Axialschnitt und Fig. 2 einen zum Einstecken in eine seitlich angeordnete Feueröffnung geeigneten Ölbrenner, ebenf4lls im Axialschnitt.
  • In beiden gezeigten Ausführungsformen besteht der Ölbrenner aus einer Luftkammer i, der die Verbrennungsluft zugeführt wird, z. B. in an sich bekannter Weise durch Verwendung eines Ventilators, der durch einen nicht gezeigten Motor angetrieben wird. Die Kammer geht in eine Luftdüse :2 über; diese weist einen verengten Teil 3 auf, in welchem eine Öldüse 4 mit Leitflächen 5 eingesetzt ist. Das Öl wird durch eine Ölleitung 6 zugeführt. Die Teile 4 bis 6 sind in nicht näher gezeigter, aber an sich bekannter Weise im Verhältnis zur Luftdüse 2 axial verschiebbar angeordnet, so daß man durch Versuche die Stellung finden kann, in welcher man die beste Zerstäubung des aus der Öldüse 4 austretenden Öls erzielt.
  • Die Luftdüse hat in an sich bekannter Weise hinter der Öldüse, gerechnet in der Richtung des Luftstromes, eine Erweiterung 7 und nach dieser wieder eine Verengung 8, welche den Brennermund bildet. Dieser ist in den gezeigten Ausführungsformen ein auswechselbarer Teil der Luftdüse 2. Die Austrittsöffnung der Flammendüse selbst kann, wie in Fig. i gezeigt, divergierend oder, wie in Fig.2 gezeigt, konvergierend sein, je nach der gewünschten Form der Flamme.
  • Nachdem das Q1-Luft-Gemisch die Erweiterung 7 passiert hat, durchströmt es eine Verengung 8 und tritt daher mit großer Geschwindigkeit aus dem Brenner und wird unmittelbar außerhalb desselben entzündet. Bei Inbetriebsetzung wird die Flamme durch einen elektrischen Zünder io entzündet.
  • Das Brennermundstück 8 ist so bemessen, daß die Geschwindigkeit des Öl-Luft-Gemisches im Mundstück größer wird als die Zündgeschwindigkeit der Flamme, so daß verhindert wird, daß die Flamme in die Erweiterung 7 zurückschlägt. Bei der in Fig. i gezeigten Ausführungsform hat die Druckluftkammer i einen Flansch i i, mit welchem die Druckluftkammer als Paßkörper in einer oben im Feuerraum angeordneten Einführungsöffnung, wie gestrichelt angedeutet, angebracht werden kann. Man erreicht hierdurch, daß die Wände der unter den Flansch ii hinunterhängenden Teile der Druckluftkammer und die ganze Luftdüse einer starken Erhitzung durch die Wärme der Feuerung selbst ausgesetzt werden, so daß man eine die Wirtschaftlichkeit des Brenners wesentlich erhöhende Vorwärmung des durch den Brenner strömenden Öl-Luft-Gemisches und in einfacher Weise eine rußfreie Verbrennung mit sehr geringem Luftüberschuß erhält. Ferner erreicht man, daß der Brenner ohne weiteres leicht auswechselbar in die Feuerung eingesetzt werden kann und auch ohne Verwendung von Werkzeug oder Änderung des Kessels oder des Ofens, wenn es sich um den Einbau der Ölfeuerung in einen älteren Kessel oder Ofen handelt, der für anderes Heizmaterial eingerichtet ist.
  • Bei der in Fig.2 gezeigten Ausführungsform hat die Druckluftkammer einen dem Rahmen einer an der Seite der Feuerung angeordneten Feueröffnung angepaßten Lusftsammelkammerteil12, der in den gestrichelt angedeuteten Rahmen der Feueröffnung eingeschoben und in diesem allein durch dieses Einschieben festgehalten werden kann.
  • Um zu erreichen, daß der Brenner in richtiger Stellung gehalten wird, können Schnapphaken oder ähnliche leicht lösbare Haltemittel zur Sicherung der Stellung verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ölbrenner für eine Ölfeuerung mit einer in Strömungsrichtung des Brenngemisches einer Luftsammelkammer nachgeschalteten, vor dem Brennermund erweiterten und davor verengten Brennerdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise axial verschiebbare Olzerstäuberdüse zentral, etwa in der ersten Verengung der Brennerdüse angeordnet ist und daß der Brenner vom Brennermund bis einschließlich mindestens eines Wesentlichen Teiles der Luftsammelkammer in die Feuerung hineinragt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftsammelkammer (i) derart ausgestaltet ist, daß sie sich eng an die Brennereinführungsöffnung der Feuerung anpaßt.
DEP3044A 1948-07-13 1949-05-26 OElbrenner fuer OElfeuerungen Expired DE813740C (de)

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DK813740X 1948-07-13

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DE (1) DE813740C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056424B (de) * 1955-03-29 1959-04-30 Mak Maschinenbau Kiel Ag Vorrichtung zum Ausnutzen der Abwaerme der Abgase von Brennkraftmaschinen zur Dampferzeugung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056424B (de) * 1955-03-29 1959-04-30 Mak Maschinenbau Kiel Ag Vorrichtung zum Ausnutzen der Abwaerme der Abgase von Brennkraftmaschinen zur Dampferzeugung

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