DE8135253U1 - "werkzeughalter" - Google Patents

"werkzeughalter"

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DE8135253U1
DE8135253U1 DE19818135253 DE8135253U DE8135253U1 DE 8135253 U1 DE8135253 U1 DE 8135253U1 DE 19818135253 DE19818135253 DE 19818135253 DE 8135253 U DE8135253 U DE 8135253U DE 8135253 U1 DE8135253 U1 DE 8135253U1
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DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT · HINDENBURGSTRASSE 44 · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART Patentanwalt FINK · Postlach 527 ■ D 7300 Essllngen (Neckar)
-3- 20. Nov. 1981 By
Gm 5822
Herr Wolfgang Zürn, Uhlandstraße 23, 7401 Dußlingen
"Werkzeughalter"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeughalter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Werkzeughalter der vorgenannten Art ist die Halteschraube koaxial angeordnet und nur zugänglich, wenn der Werkzeughalter von der Antriebsspindel abgenommen ist.
Es ist auch bekannt, im Wechselkörper eine nach außen sich erweiternde konische Öffnung mit senkrecht zur Achse des Werkzeughalters angeordneter Achse vorzusehen, in welche der kegelförmige Teil einer in den Grundkörper eingeschraubten Halteschraube eingreift. Der kegelförmige Teil der Halteschraube liegt an der Wand der konischen Ausnehmung an einer Stelle an, die in radialer Richtung verhältnismäßig weit von der Achse des Werkzeughalters entfernt ist und daher ein Kippen des Wechselkörper gegenüber dem Grundkörper begünstigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Körper des Werkzeughalters in einfacher Weise aneinander zu befestigen, wobei die Halteschraube bei in die Spindel eingesetztem Werkzeughalter leicht zugänglich ist und am Zylinderteil möglichst nahe dessen Achse angreift. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Die keilförmige Kerbe kann
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26. Nov. 1981 By Gm 5822
verhältnismäßig tief in den sie tragenden Körper eingeschnitten sein und die Halteschraube kann an einer der Achse des Werkzeughalters nahe liegenden Stelle eines die Kerbe begrenzenden Wandteiles anliegen.
Gemäß den Merkmalen des Anspruches 2 liegt nur ein Teil der Stirnseite der Halteschraube an einem die Kerbe begrenzenden Wandteil an einer der Achse des Werkzeughalters naheliegenden Stelle an. Wegen des spitzen Winkels zwischen der Stirnseite der Halteschraube und dem Wandteil der Kerbe, an dem diese Stirnseite anliegt, wird eine Drehsicherung der Halteschraube durch eine hohe Reibungskraft erzielt, da die Anlagefläche zwischen der Schraube und der Kerbe verhältnismäßig klein ist.
Die Merkmale des Anspruches 3 betreffen eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung.
Ein leichtes Lösen der beiden den Werkzeughalter bildenden Körper wird durch die Merkmale des Anspruches 4 erreicht.
Die Merkmale des Anspruches 5 sind auf eine einfache Ausbildung einer Drehsicherung zwischen den beiden den Werkzeughalter bildenden Körper gerichtet.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist ein Werkzeughalter als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt schematisch dargestellt, wobei sich die Figuren 1 und 2 durch unterschiedliche Lagen von Teilen unterscheiden.
Ein Grundkörper 1 hat einen in eine nicht dargestellte Spindel einsetzbaren kegelförmigen Teil 2 und einen zylindrischen Aufnahmeteil 3, der eine zu seiner Stirnseite mündende Sackbohrung 4 hat.
In den Grundkörper 1 ist ein Wechselkörper 5 einsetzbar, der einen in
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-5- 26. Nov. 1981 By
Gm 5822
die Sackbohrung 4 passenden Zylinderteil 6, einen an die Stirnseite des Aufnahmeteiles 3 anstellbaren radialen Flansch 7 und einen Trägerteil 8 für die Anbringung eines nicht dargestellten Werkzeuges hat. Der Flansch 7 des Wechselkörpers 5 hat den gleichen Außendurchmesser wie der Aufnahmeteil 3 des Grundkörpers 1.
Der Grundkörper 1 und der darin eingesetzte Wechselkörper 5 sind mittels einer Drehsicherung gesichert. Diese hat einen im Aufnahmeteil 3 fest angebrachten und achsparallel vorstehenden Zapfen 9 und eine diesem Zapfen 9 angepaßte Ausnehmung 10 im Flansch 7 des Wechselkörpers 5. Der Zapfen 9 kann auch im Wechselkörper 5 und die Ausnehmung 10 am Grundkörper 1 vorgesehen sein.
Der Wechselkörper 5 weist in seinem Zylinderteil 6 auf der vom Zapfen 9 abgewandten Seite eine dreieckförmige Kerbe 11 auf, deren Wände jeweils unter einem Winkel von etwa 45° zur Achse des Werkzeughalters 1, 2 angeordnet sind. In die Kerbe 11 kann eine in den Aufnahmeteil 3 des Grundkörpers 1 eingeschraubte Halteschraube 12 eingreifen, deren innere Stirnseite an dem dem Grund der Sackbohrung 4 benachbarten Wandteil 13 (Fig. 2) der Kerbe anliegen kann (Fig. 1).
Die Achse der Halteschraube 12, die in Richtung zum Grund der Sackbohrung 4 eingeschraubt werden kann, liegt unter einem Winkel a zur Achse des Werkzeughalters 1, 2 (Fig. 2). Die Senkrechte auf den Wandteil 13 schneidet die Achse des Werkzeughalters 1, 2 unter einem etwas größeren Winkel als die Achse der Halteschraube 12. Der Winkel a beträgt vorzugsweise 45° und der Winkel zwischen der Senkrechten auf den Wandteil- 13 und der Achse des Werkzeughalters vorzugsweise 47°. In eingeschraubtem Zustand der Halteschraube 12 liegt deren innere Stirnseite mit ihrem der Achse des Werkzeughalters 1, 2 benachbarten Teil an dem Wandteil 13 der Kerbe 11 an. Hierdurch wird eine Anlage der Halteschraube 12 an dem Wechselkörper 5 an einer Stelle erreicht, die der Achse des Werkzeughalters 1, 2 sehr naheliegt. Die Berührungsfläche zwischen dem Wandteil 13 und der inneren Stirnseite der Halteschraube 12 ist verhältnismäßig klein, so daß beim
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26. Nov. 1981 By Gm 5822
Befestigen des Wechselkörpers 5 im Grundkörper 1 eine hohe Flächenpressung auftritt, die einem Lösen der Halteschraube 12 entgegensteht.
Die Halteschraube 12 befindet sich in einer Bohrung 14, die zum Teil auf der dem Wechselkörper 5 zugewandten Stirnseite des Grundkörpers 1 mündet, so daß ein Teil des Flansches 7 die Mündung der Bohrung radial überragt und damit in der Bahn der Halteschraube 12 liegt. Wie Fig. 2 zeigt, liegt die Halteschraube 12 beim Herausschrauben aus der Bohrung 14 an dem Flansch 7 des Wechselkörpers 5 an und drückt diesen von der Stirnseite des Aufnahmeteiles 3 weg. Die Halteschraube 12 ist als Madenschraube mir an ihrer äußeren Stirnseite angeordnetem Aufnahmeteil für ein Werkzeug ausgebildet und befindet sich in eingeschraubtem Zustand (Fig. 1) vollständig innerhalb des Aufnahmeteiles 3 des Grundkörpers 1.
Die Fig. 1 zeigt den im Grundkörper 1 mittels der Halteschraube 12 befestigten Wechselkörper 5, wogegen die Fig. 2 die vom Wechselkörper 5 entfernte Halteschraube 12 zeigt, welche den Wechselkörper 5 während ihres Ausschraubens vom Grundkörper 1 entfernt hat.
Beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel greift der Zylinderteil 6 des Wechselkörpers 5 in die Sachkbohrung 4 im Aufnahmeteil 3 des Grundkörpers 1 ein. Der Zylinderteil kann auch am Grundkörper 1 und die Sackbohrung am Wechselkörper 5 vorgesehen sein. Die Halteschraube ist dann in den Wechselkörper 5 eingeschraubt und die Kerbe 11 befindet sich dann im Grundkörper L

Claims (5)

DIPL.-5NG. H. FINK PATENTANWALT ■ HINDENBURGSTRASSE 44 - D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART Patentanwalt FINK - Postfach 527 ■ D 7300 EMlinflen (Nadcar) 26. Nov. 1981 By Gm 5822 Herr Wolfgang Zürn, Uhlandstraße 23, 7401 Dußlingen Schutzansprüche
1. Werkzeughalter mit einem Grundkörper (1) und mit einem in diesen einsetzbaren Wechselkörper (5), wobei einer der Körper mit einem Zylinderteil (6) in eine koaxiale Sackbohrung (4) im anderen Körper eingreift und beide Körper mittels einer Halteschraube (12) in axialer Richtung aneinander angedrückt werden, und mit einer Drehsicherung (9, 10) zwischen dem Grundkörper und dem Wechselkörper, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinderteil des einen Körpers eine keilförmige Kerbe (11) vorgesehen ist und daß die Halteschraube in den anderen Körper derart schräg eingeschraubt ist, daß der dem Grund der Sackbohrung (4) benachbarte Wandteil (13) der Kerbe der Halteschraube (12) zur Anlage dient.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß -die Senkrechte auf den dem Grund der Sackbohrung (4) benachbarten Wandteil (13) der keilförmigen Kerbe (11) unter einem größeren V.'inkel zur Achse des Werkzeughalters (1, 2) als die Achse der Halteschraube (12) angeordnet ist.
3. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Senkrechten auf den dem Grund der Sackbohrung (4) benachbarten Wandteil (13) und der Achse der Halteschraube (12) etwa 2° beträgt.
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B * ■
-2- 26. Nov. 1981 By
Gm 5822
4. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem der Körper (1, 5) vorgesehener Teil in der im anderen Körper (5, 1) vorgesehenen Bahn der von einem Werkzeug betätigbaren Halteschraube (12) liegt, sobald und solange sich diese in Befestigungslage befindet.
5. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherung (9, 10) einen vorstehenden Teil (9) und einen diesen aufnehmenden Aufnahmeteil (10) aufweist, der eine dem vorstehenden Teil angepaßte Ausnehmung hat, und daß die Drehsicherung an den einander stirnseitig gegenüberliegenden Teilen des Grundkörpers (1) und des Wechselkörpers (5) angeordnet ist.
-3-
DE19818135253 1981-12-03 1981-12-03 "werkzeughalter" Expired DE8135253U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2645606A1 (fr) * 1989-04-11 1990-10-12 Meteor Ag Dispositif pour relier une broche de machine tournante de preference une broche d'enroulement d'une bobineuse, a un porte-pieces
EP0529508A2 (de) * 1991-08-22 1993-03-03 Kelch Gmbh + Co. Werkzeug-Spanndorn

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2645606A1 (fr) * 1989-04-11 1990-10-12 Meteor Ag Dispositif pour relier une broche de machine tournante de preference une broche d'enroulement d'une bobineuse, a un porte-pieces
EP0529508A2 (de) * 1991-08-22 1993-03-03 Kelch Gmbh + Co. Werkzeug-Spanndorn
EP0529508A3 (en) * 1991-08-22 1993-04-07 Kelch Gmbh + Co. Tool clamping chuck

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