DE2141112A1 - Tastkopf fuer innenmessgeraet - Google Patents

Tastkopf fuer innenmessgeraet

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Johann Meier
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    • G01B5/12Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters internal diameters

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

Patentanwalt v
K π r} A. B r ο s-β
9-8023 ΑΑΪ,'!.*r* - PulleA 2141112
Wie«er$lr.2,I.?«iii.7»3y570#7«17|2
/au - 71-11 München-Pullach, 16. August 1971
Johann Meier, Brione sopra Minusio, Schweiz Casa Clarissa
Tastkopf für Innenmessgerät
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tastkopf für ein Innenmessgerät, rait mindestens zwei in einem Hülsenteil radial verschiebbar geführten Kugeln, deren Bewegung über Schrägflächen eines axial verschiebbaren Bolzens auf das Messgerät übertragbar ist·
Es sind bereits Innenmessgeräte bekannt, bei denen Kugeln über Schrägflächen eines Bolzens aus einem Hülsenteil herausbewegt werden, die jedoch den Nach-
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teil aufweisen, dass die Abrollfläehen eine zylindrische Form aufweisen, so dass bei einer seitlichen Verschiebung der Kugeln in ihren Führungen ein anderer Messwert auf den Messbolzen übertragen wird. Ferner ist es praktisch nie möglich, die mittels voneinander getrennten Arbeitsvorgängen hergestellten Abrollflächen genau in eine Ebene zu bringen, was weitere Messungenauigkeiten ergibt.
Wenn die Kugeln durch entsprechende Formgebung der Kugelführungen am Herausfallen gehindert werden, dann ist es bisher immer notwendig, beim Auswechseln der Kugeln den die Kugelführungen beinhaltenden oder den an diese angrenzenden Teil mittels Schrauben vom übrigen Teil des Tastkopfes zu lösen. Dadurch ist es jedoch nicht möglich, den Tastkopf so klein zu machen, dass beispielsweise Bohrungen in der Grössenordnung von 1 bis 4 mm Durchmesser gemessen werden können.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Tastkopfes, der die vorangehend angeführten Nachteile nicht aufweist.
Der erfindungsgemässe Tastkopf ist dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht zur Bolzenaxe verlaufenden, für die Kugeln bestimmten Abrollflächen in einer gemeinsamen Ebene eines am Hülsenteil befestigten Endteiles liegen, wobei die Abrollflächen in der gleichen Ebene wie die
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zwischen dem Endteil und dem Hülsenteil sich "befindende Trennfläclie liegen ixnd kein aus dem gleichen Stück wie der Endteil bestehender Teil in axialer Richtung-über die Abrollflächen hinaus in Richtung des Hülsenteiles ragt, dass der Durchmesser der Kugeln und die zur Aufnahme des Bolzens dienende Bohrung des Hülsenteiles derart bemessen sind, dass die Kugeln bei aus dem Hülsenteil entferntem Bolzen durch die für den letzteren bestimmte Bohrung hindurch in die im Hülsenteil sich befindenden Kugelführungen eingeführt v/erden können und dass der Bolzen mit zwei direkt oder indirekt mit dem Hülsenteil zusammenwirkenden Anschlägen versehen ist, die den Verschiebeweg des Bolzens derart begrenzen, dass einerseits die Schrägflächen desselben nicht ausser Eingriff mit den Kugeln gelangen, jedoch anderseits die Kugeln nicht aus dem Hülsenteil herausgedrückt werden können·
Dabei ist es zweckmässig, wenn die Abrollflächen durch eine gemeinsame Fläche des Endteiles gebildet werden·
Da der erfxndungsgemässe Tastkopf hauptsächlich zum ITesDen von kleinen Bohrungen geeignet sein soll, ist es vorteilhaft, wenn der Endteil am Hülsenteil angekittet oder angelötet istf da. auf diese Weise am v/enigsten Platz
benötigt wird.
Zur Vermp' "'-»«ig einer Beschädigung des Messgerätes oder
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der mit den Eiv;eln versehenen Tastkopf spit se ißt es zwecl:n!i.ssig, renn der Bolzen oder ein mit ihm in 'vVirkverbindvinp stehender Uebertragtmgsbolzen mit einem mit den Kessgerät in Verbindung stehenden Ver-Dchiebeteil verschiebbar verbunden ist, und dass federnde Mittel vorgesehen sind., die bei Ueberschreiten einer bestimmten auf den Bolzen bzw· Uebertragungsbolzen oder den Verschiebeteil wirkenden Kraft eine Re3-ativverschiebung zwischen dem Bolzen bzw· Heber— tragungsbolzen ttnd dem Verschiebeteil zulassen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Bolzen bzw· der mit ihm in Wirkverbindung stehende Uebertragungsbolzen in dem parallel zu seiner Längsaxe verschiebbar geführten Verschiebeteil längsverschiebbar ist, dass zwischen dem Bolzen bzw· dem Uebertragungsbolzen und dem Verschiebe— teil federnde.Mittel angeordnet sind, die bewirken, dass der Verschiebeteil szi einem Anschlag des Bolzens bzw· Uebertragungsbolzens anliegt, und dass vorzugsweise zweite federnde Mittel vorgesehen sind, die auf den Bolzen bzw. Uebertragungsbolzen wirken und den Bolzen in Richtung der Kugeln zu drücken»
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemässen Tastkopfes, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man die für die Kugeln bestimmten Kugelführungen durch Versehieben
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eines rotierenden zylinderförmigen -.yerJczeuges, dessen Längs— axe gegenüber der Abrollfläche nach aussen gegen diese zu geneigt ist, und zwar parallel zur Hülsenteillö.ngsaxe vom Ende des Hülsenteiles her» herstellt, und danach den .Endteil an letzterem durch Loten oder Kitten befestigt. Dabei .ist es zweckmässig, dass man einen um 15 bis 40 , vorzugsweise 30°, gegenüber der Abrollfläche geneigten Fräser bzw. Schleifwerkzeug parallel zur Längsaxe des Hülsenteiles verschiebt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen : ™ Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemi.issen Tastkopfes; Pig. 2 eine vergrösserte Darstellung des Bereiches A in Figur Ij
Fig. 3 eine. Ansicht längs der Linie III-IU in Figur 2; Fig. 4 eine Anordnung zur Umlenkung der Messbewegung; Fig. 5,6 und 7 in grösserem Blassetab verschiedene Ausführungsformen eines Annchlagteiles; . f Fig. 8 einen 3chnitt analog Figur 2; und
Fig. 9 einen Schnitt analog Figur 2 zur Darstellung einer"zentrierten Befestigung des Endteiles.
Der in der Zeichnung dargestellte Tastkopf für ein Innenmessgerät weist drei' in einem Hülsenteil 1 radial verschiebbar geführte Kugeln 2 auf, deren Bewegung in radialer Richtung über einen stumpfkegelförmigen Teil 3 eines axial verc5chiebbaren Bolzens 4 auf dcis Messgerät 5 übertragbar ist.
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Die senkrecht zur Bolzenaxe verlaufenden, für die Kugeln 2 bestimmten Abrollflächen 6 v/erden durch eine gemeinsame. Flächο eines am Hüls ent eil 1 befestigten Endteiles 7-gebildet, wobei die Abrollflächen 6 in der gleichen Ebene wie die zwischen dem Endteil 7 und dem Ilülsenteil 1 sich befindende Trennfläche 8 liegen und kein Teil des Endteiles 7 in axialer Richtung über die AbrollflMchen 6 hinaus in Pachtung des Hülsenteiles 1 ragt. Auf diese V/eise ist es ohne weiteres möglich,.- die für die Kugeln 2 bestimmten Abrollflächen 6 ga.nz genau in eine gemeinsame Ebene zu bringen, was die Grundvoraussetzung für eine genaue Messung ist, indem man zum Beispiel diese Stirnseite des Endteiles mit einer einzigen genau geschliffenen und geläppten Fläche versieht.
Um einen Tastkopf be/uen zu können,' mit dem zum Beispiel Bohrungen mit einem Durchmesser von O,8rnm messbar ;-sind, wird der Endteil 7 am Hülsenteil 1 angekittet, da bei der Verwendung von Befestigungsschrauben niemeils so klein gebaut werden könnte.
Der Durchmesser der Kugeln 2 und die zur Aufnahme des Bolzens 4 dienende Bohrung 9 des Hülsenteiles 1 sind derart bemessen, dass die Kugeln 2 bei aus den Hülsenteil 1 entferntem Bolzen 4 durch die für den letzteren bestimmte Bohrung 9 hindurch in die im Hülsenteil 1 sich befindenden Kugelführungen IO eingeführt werden
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können. Auf diese V/eise v/ird ermöglicht, dass die Kugeln 2 nach dem Festkitten des Endteiles 7 eingeführt oder bei Beschädigung ausgewechselt werden können.
Die für die Kugeln 2 bestimmten Kugelführungen IO im Hülsenteil 1 werden am zweckmässigsten durch Verschieben eines rotierenden zylinderförmigen Präsers, : dessen Langsame gegenüber der Abrollflächen 6 um 30° nach aussen gegen diese zu geneigt ist, und zwar parallel zur Hülsenteillängsaxe vom Ende des Hülsenteiles her, hergestellt· Auf diese Weise wird die Wandung des Hülsenteiles 1 mit einer Lippe 11 versehen, die verhindert, dass die Kugeln 2 aus dem Hülsenteil 1 herausfallen.
Ferner ist der Bolzen 4 mit zwei über die Einstellmuttern 12 und 13 mit dem Hülsenteil 1 zusammenwirkenden Anschlägen 14 und 15 versehen, die den Verschiebeweg des Bolzens 4 derart begrenzen, dass einerseits der stumpfkegelförmige Teil 3 nicht ausser Eingriff mit den Kugeln 2 gelangt, da sonst mindestens eine der Kugeln 2 aus der zugeordneten Kugelführung 10 heraus in die Bohrung 9 gelangen könnte, jedoch anderseits die Kugeln 2 nicht unter Aufdrücken der Lippe 11 aus dem Hülsenteil 1 herausgedrückt werden können. Die genauen Anschlagstellen können mittels der Einstellmuttern 12 und 13 genau eingestellt werden.
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Statt uem. Anschlag 15 kann der stumpfkegelförmige Teil 3 in seiner axialen Länge auch, derart bemessen sein, dass bei einer Anlage desselben am Endteil 7 die in den liugelflihrnngen 10 angeordneten Kugeln 2 si en in ihrer äussersten, in Figur 2 striehpunlctiert eingezeichneten Messposition befinden*
um zu vermeiden, dass die Kugeln 2 nach, relativ geringer Benützungszeit EiIlen in die Abrollfläehen 6 walzen» was Messungsgenarngkeiten zur Folge hätte , wird der Endteil Ί vorzugsweise mit einer Saphir- oder Hartmetallscheibe 7a bestückt* Selbstverständlich kann aiich der ganze Endteil '7 aus einer Saphir- oder Hartmetallscheibe bestehen*
Der -fasttaapf kann, wie dargestellt, drei um je 120 versetzt zueinander angeordnete Kugeln 2 zur Messung von runden Bohrungen oder zwei diametral einander gegen- -überliegeiide Kugeln ziur Ifiessung von ovalen Bohrungen, aufweisen*
IFjn zu vermeiden, dass ein zu grosser Druck auf das IJessgerät 5 oder den stuapfkegelförmigen Teil 3 ausgeübt werden kann, ist ein am Bolzen 4 anliegender XJebertragungsbolzen 16 mit einem mit dem Messgerät in Verbindung stehenden Verschiebeteil 17 verschiebbar verbinden, wobei eine Feder 18 zwischen dem letzteren und dem Uebertragun.^sbolzen 16 angeordnet ist, die bei Ueber-
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schreiten einer bestimmten auf den Bolzen 4 bzw* Ueber~ tragungsbolzen 16 oder den Verschiebeteil 17 wirkenden Kraft eine Relatiwerachiebung zwischen den beiden letzteren zulässt, und anderseits bewirkt, dass der Verschiebeteil 17 am Anschlag 19, der am Ende des Uebertragungsbolzens 16 befestigt ist, anliegt, so dass die Verschiebung der Kugeln 2 ohne Spiel ganz genau über den Bolzen 4, den Uebertragungsbolzen 16, den Verschiebeteil 17, und den mit letzterem verbundenen Messgerät-Anschlagteil 20 auf den Messbolzen 21 des Messgerätes 5 übertragen wird. Zur Begrenzung des Verschiebeweges des Verschiebeteiles 17 gegen die Kugeln 2 zu ist der Anschlagteil 20 derart bemessen und ausgebildet, dass er nach einer bestimmten Verschiebestreckean einer Anschlagfläche 32 eines im Gehäuseteil 23 befestigten Führungsringes 33 anliegt.
Der mit dem Uebertragungsbolzen 16 gekoppelte Verschiebeteil 17 ist in einem über die Gewindeverbindung
22 lösbar mit dem Hülsenteil 1 verbundenen Gehäuseteil
23 verschiebbar geführt, was den Vorteil ergibt, dass für verschiedene Messbereiche nicht eine entsprechende Anzahl kompletter Tastköpfe angeschafft v/erden muss, sondern dass es möglich ist, nur den Hülsenteil 1 samt den darin angeordneten Teilen gegen einen anderen Hülsenteil mit dem gewünschten Messbereich· auszuwechseln.
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Im Gehäuseteil 23 ist ferner noch, eine zweite Druckfeder 24 angeordnet, die über einen am Uebertragungsbolzen 16 befestigten Anschlag 25 den Uebertragungsbolzen 16 in Richtung gegen den Bolzen 4 zu drückt. Beim Messen einer Bohrung mittels dem mit einem Messgerät verbundenen Tastkopf geht man so vor, dass man zuerst mit dem auf dem Gehäuseteil 23 angeordneten Anhebering 26, der mit einem in das Innere des.Gehäuseteiles 23\
ragenden Anhebebolzen 27 verbunden ist und in einerschraubenförmigen Nut des Gehäuseteiles 23 gleitet, den Uebertragungsbolzen 16 entgegen der Kraft der Feder anhebt, indem man den Anhebering 26 dreht, dann den mit den Kugeln 2 versehenen Messteil des Tastkopfes in die zu messende Bohrung einführt, und danach durch Drehen des Anheberinges 26 in der zur vorangegangenen Drehung entgegengesetzten Richtung den Uebertragungsbolzen 16 wieder freigibt, wodurch die Kugeln 2 an die Wandung der zu messenden Bohrung gedruckt werden. Eine im Hülsen— teil 1 angeordnete und mit dem Anschlag I4 zusammenwirkende Druckfeder 28 stellt dabei sicher, dass bei der Anhebung des Uebertragungsbolzens 16 eiuch der Bolzen 4 angehoben wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Tastkopf derart auszubilden, dass der Ilülsenteil 1 und der Gehäuseteil 23 sowie der Bolzen 4 und der Uebertragungsbolzen
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aus je einem einzigen Stück bestellen.
Wenn der Tastkopf zusammen mit dem Messgerät 5 in axialer Sichtung zu viel Platz benötigt, dass ist es auch möglich., wie in Figur 4 dargestellt, die Versehieb ebewegimg des Bolzens 4 ζ·Β. um 90 umzulenken, indem man am Ende des Bolzens 4 einen Kugelteil 29 anordnet, der an einer •um 45 gegen die Bolzenaxe geneigten Anlageflache 30 eines weiteren Bolzens 31 oder des TJebertragungsbolzeiis 16 anliegt.
Um zu ermöglichen, dass am Messgerät 5 direkt der Durchmesser der zu messenden Bohrung abgelesen werden kann., beträgt der Tangens des Neigungswinkels zwischen der Mantelfläche 32 und der Bolzeiraxe 0,5, das heisst, eine Verschiebung einer Kugel 2 um den Betrag χ bewirkt eine Versehie~bunr des Bolzens 4 um den Betrag 2x, was der BurehmesDerveränderung entspricht*
Um bei Serienraessimgen immer in der gleichen Tiefe der Bohrung zu messen., kann es zweekmassig sein., wenn, wie aus Eigur 5 ersichtlich, auf dem Einführteil 34 des Hülsenteiles 1 ein über ein Gewinde 35 verstellbarer Anschlagteil 36 angeordnet ist. Dieser imEchlagteil 36 kann auch wie aus Figur 6 ersichtlich, rait einer stumpfkegelförmigen Zentrierfläche 37 versehen sein, so dass
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bei Anlage der letzteren an der Eintritt .^öffnung der zu messenden Bohrung: die Längs axe des Tastkopfes ra sicher mit der Bohrungslängpaxe zusammenfällt.
Eine Kombination der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Anschlagteile ist in Figur 7 dargestellt, wo der vordere Teil 38 des Anr?ohlagteiles 39 auf zwei verschiedene Arten angeordnet v/erden kann, und zwar in der mit ausgezogenen und in der mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage, Der vordere Teil 38 kann über ein Gewinde oder mit Hilfe eines Magnetes 40 mit dem übrigen Teil des Anschlagt eile s 39 kraftschlüssig verbunden werden.»
Um zu vermeiden, dass die Kugeln 2 aus den Kugelfülirungen 10 herausfallen können, kann man auch wie in Figur 8 dargestellt vorgehen, indem man den Hülsenteil 1 wie aus der oberen Hälfte ersichtlich, oberhalb der Kugolführungen 10 mit einor Rille 41 vorsieht, dann die Kugeln 2 mit Hilfe eines Halteteiles f-,2 in ihrer iiussersten Lage festhält, und dann die Lippe 43 wie aus der unteren Hälfte der Figttr 8 ersichtlich £e%en die Kugeln 2 zu abbiegt, so dass nach der Anordnung des Endteiles und im fertig montierten Zustand des Tastkopfes ein Herausfallen der Kugeln 2 yerunmöglicht wird» In Figur 9 ist eine andere Art der Befestigung des Endteiles 7 dargestellt, bei welcher eine sehr dünne Zentrierbraue 44 zur Zentrierung des Endteiles 7. bQi dessen ankitten am Hülsenteil 1 dient.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1.] Tastkopf für Innenmessgerät, mit mindestens zwei in einem Hülsent.eil radial verschiebbar geführten Kugeln, deren Bewegung über Schrägflächen eines axial verschiebbaren Bolzens auf das Messgerät übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht zur Bolzenaxe verlaufenden, für die Kugeln (2) bestimmten Abrollflächen (6) in einer gemeinsamen Ebene eines am Hülsenteil (1) befestigten Endteiles (7) liegen, wobei die Abrollflächen (6) in der gleichen Ebene wie die zwischen dem Endteil (7) und dem Hülsenteil (1) sich befindende Trennfläche (8) liegen und kein aus dem gleichen Stück wie der Endteil bestehender Teil in axialer Richtung über die Abrollflächen (6) hinaus in Richtung des Hülsenteiles (1) ragt, dass der Durchmesser der Kugeln (2) und. die zur Aufnahme des Bolzens (4) dienende Bohrung (9) des Hülsenteiles (1) derart bemessen sind, dass die Kugeln bei aus dem Hülsenteil entferntem Bolzen, (4) durch die für den letzteren bestimmte Bohrung (9) hindurch in die im Hülsenteil (1) sich befindenden Kugelführungen (10) eingeführt werden können, und dass der Bolzen (4) mit zwei direkt oder indirekt mit dem Hülsenteil (1) zusammenwirkenden Anschlägen (14,15) versehen ist, die den
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    Verschiebeweg des Bolzens (4) derart begrenzen, dass einerseits die Sohrägflachen (3) desselben nicht ausser Eingriff mit. den Kugeln [Z). gelangen, ,iedoch anderseits die Kugeln (2) nicht aus dem Hülsenteil (1) herausgedrückt werden können.·
    2. Tastkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollflächen durch eine gemeinsame Fläche (6) des Endteiles (7) gebildet werden,
    3. Tastkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil (7) am Hülseriteil (1) angekittet, angelötet oder angesehweisst ist.
    4. Tastkopf nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Kugelabrollflächen (6) des Endteiles (7) durcäi eine Saphir- oder Hartmetallscheibe gebildet werden.
    5« Tastkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei diametral einander gegenüberliegende Kugeln aufweist, und die Schrägflächen auf einem keilförmigen Teil angeordnet sind.
    6* Tastkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
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    er drei um je 120 versetzt zueinander angeordnete Kugeln (2) aufweist und die Schrägflächen durch einen kegel- oder stumpfkegelförmigen Teil (3) gebildet werden,
    7» Tastkopf nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Schrägflächen versehene Spitze (3) des Bolzens (2) derart bemessen und/oder ausgebildet ist, dass bei einer Anlage der Spitze (3) am Endteil (7) die in den Kugelführungen (10) des Hülsenteiles (1) angeordneten Kugeln (2) sich in ihrer äussersten Messposition befinden.
    8· Tastkopf nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (4) oder ein mit ihm in Wirkverbindung stehender Uebertragungsbolzen (l6) mit einem mit dem Messgerät (5) in Verbindung stehenden Verschiebeteil (17) verschiebbar verbunden ist, und dass federnde Mittel"(18) vorgesehen sind, die bei Ueberschreiten einer bestimmten auf den Bolzen (4) bzw, Uebertragungsbolzen (16) oder den Verschiebeteil (17) wirkenden Kraft eine Relativverschiebung zwischen dem Bolzen bzw. Uebertragungsbolzen und dem Verschiebeteil zulassen.
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    9v Tastkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» dass der Bolzen (4) bzw. der mit ihn in Wirkverbindung stehende üebertragungsbolzen (X6) in dem parallel zu seiner Langsaxe verschiebbar geführten Terschieböteil (171 längsverschiebbar ist, dass zwischen dein Bolzen (4) bzwf dem Uebertragungsbolzen (16) und dem Yer-* sehiebeteil (17) federnde Mittel (18) angeordnet sind, die bewirken, dass der "Verschiebeteil (17) an einem Anschlag (1?) des Bolzens (4) bzw. Uebertragungsbolzens {!&}' anliegt, und dass vorzugsweise zweite federnde Mittel |24) vorgesehen sind, die auf den Bolzen (4) bzw» TUebertFagungsbalZen C1-6) wirken und den Bolzen in Richtung der Kugeln zu drücken«
    IQ, Tastkopf nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet,, dass der mit dem Hebertragungsbolzen (l6) gekoppelte Verschiebe teil (17 | in einem lösbar mit dem Hülsenteil (1) verbündenden Gehäuseteil (25) verschiebbar geführt ist, dass dritte federnde Mittel (28) vorgesehen sind, die den Bolzen (4) entgegen der auf den üebertragungsbolzen (16) wirkenden grösseren Federkraft der zweiten federnden Mittel (24) zur spielfreien Anlage an den Uebertragungsbolzen (l6) drücken, und dass Anhebemittel (26,27) vorgesehen sind, um den TJebertragungsbolzen (l6) entgegen der Federkraft der zweiten federnden Mittel (24) zu ,verschieben.
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    11. Tastkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tangens des Neigungsv/inkels (o^) zwischen den Schrägflächen und der Bolzenaxe 0,5 beträgt.
    12. Verfahren zur Herstellung des Tastkopfes nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man die für die Kugeln bestimmten Kugelführungen durch Verschieben eines rotierenden zylinder förmigen Werkzeuges, dessen Längsaxe gegenüber der Abrollfläche nach aussen gegen diese zu geneigt ist, und zwar parallel zur Hülsenteillängsaxe vom Ende de3 Hülsenteiles her, herstellt, und danach den Endteil an letzterem durch Löten, Kitten oder Schweissen befestigt.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, , dass man einen um 15 bis. 40°, vorzugsweise 30°, gegenüber der Abrollfläche geneigten Fräser bzw. Schleifwerkzeug parallel zur Längsaxe des-Hülsenteiles verschiebt«,
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