DE8134912U1 - Klein-werkzeugmaschine - Google Patents

Klein-werkzeugmaschine

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DE8134912U1
DE8134912U1 DE19818134912 DE8134912U DE8134912U1 DE 8134912 U1 DE8134912 U1 DE 8134912U1 DE 19818134912 DE19818134912 DE 19818134912 DE 8134912 U DE8134912 U DE 8134912U DE 8134912 U1 DE8134912 U1 DE 8134912U1
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housing
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motor
tool
electric motor
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D and L Dubois and Linke 4478 Geeste De GmbH
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Klein-Werkzeugmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klein-Werkzeugmaschine mit einem Elektromotor und wenigstens einem von diesem getriebenen umlaufenden Werkzeug.
Mit Klein-Werkzeugmaschine wird hier eine leichtere, elektromotorisch getriebene Maschine bezeichnet, wie insbesondere Sch λ eifmaschine, Hand- oder Tischbohrmaschine, Handkreissäge u.dgl., so daß als getriebenes Werkzeug eine Schleifscheibe, ein Bohrer, ein Fräser, ein Sägeblatt u.dgl. in Betracht kommen.
Übliche Maschinen dieser Art sind mit Innenläufer-Elektromctoren ausgerüstet. Dubei ist das Gehäuse dem Stator zumeist dicht benachbart und mit diesem mehr oder minder zu einer kompakten Einheit verbunden.
Bei längeren Betriebszeiten werden solche Maschinen beachtlich warm. Die verwendeten Materialien lassen ohne weiteres Temperaturen von bis zu 155 C zu. Durch Kühlung läflt sich die Gehäusetemperatur zwar auf ca. 115° C herabsetzen. Dies ist für den Benutzer aber noch immer zuviel. Es besteht daher eine Diskrepanz zwischen dem technisch Möglichen und dem unter Arbeitsschutzgesichtspunkten Wünschenswerten bzw. Zulässigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klein-Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art anzugeben, die eine verbesserte Kühlung insbesondere des Gehäuses gestattet.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Elektromotor ein Außenläufermotor ist.
Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß der Motor mit Ausnahme seines Befestigungsflansches von Massekontakt zum Gehäuse freigehalten werden kann. Der am Motor außenliegende Rotor läßt sich unschwer als Lüfterrad ausbilden, so daß dieser eine wirksame Kühlung für sich selbst sowie für ein umgebendes Gehäuse sicherstellen kann. Dabei läßt sich unschwierig die Maschine derart dimensionieren, daß zwischen dem Außenläufer und dem Gehäuse ein Strömungskanal verbleibt. Das Gehäuse kann wirksam thermisch isoliert und gekühlt werden, so daß es möglich ist, den Unterschied zwischen Motortemperatur und Gehi'-usetemperatur zu steigern.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Außenläufer praktisch beliebig groß dimensioniert werden kann, ohne daß dies Einfluß auf die Größe des Stators haben muß. Es ist somit möglich, dem Außenläufer eine relativ große Masse zu geben, womit für das Werkzeug eine recht große Schwungmasse zur Verfügung gestellt werden kann.
Der Fördereffekt für die Kühlluftströmung ist dabei zweckmäßigerweise derart gewählt, daß die Luft aus dem Werkzeugbereich abgesogen wird, wenn das Gehäuse entsprechende Belüftungsöffnungen aufweist. Es ist damit möglich, am Werkzeug etwa anfallenden Staub durch die Maschine selbst abzusaugen .
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt - mit geschnittenem Gehäuse - eine Doppel-Schleifmaschine mit den Merkmalen der Erfindung.
Die dargestellte Schleifmaschine besteht aus einem Gehäuse 1 mit Befestigungsfuß 2, einem Außenläufermotor 3 und zwei Schleifscheiben 4, die von dem Außenläufermotor antreibbar sind. Die Schleifscheiben 4 sind von dem Gehäuse 1 als Schutz größtenteils eingeschlossen oder können durch nachträglich anzubringende l/orrichtungen eingeschlossen sein.
Der Außenläufermotor 3 besteht im wesentlichen aus einem im Inneren angeordneten Stator 5 und einem diesen umgeben- I den Läufer 6, der auf einer den Stator 5 durchdringenden Welle 7 befestigt ist. Der Läufer 6 ist mit Lüfterflügeln B versehen» Das Gehäuse 1 ist nahe der einen Schleifscheibe 4 mit Belüftungslöchern 9 versehen. Entlüftungslöcher
sind an geeigneter, nicht störender Stelle des Gehäuses „
1 ausgebildet.
Der Stator 5 ist mit seinem Fuß 10 einseitig an dem Gehäuse
1 befestigt. Dieser Fuß 10 bildet die einzige Wärmeüber- |
gangsbrücke zwischen dem Stator 5 und dem Gehäuse 1.
Zwischen dem Läufer 6 des Motors 3 und der Gehäusewand erstreckt sich ein ringförmiger Belüftungskanal 11, durch den Luft von den Belüftungslöchern 9 zu den Entlüftungslöchern 12 strömen kann und der das Gehäuse 1 gegen die vom Motor im Betrieb entwickelte Wärme isoliert.

Claims (3)

Ansprüche
1. Kiein-Werkzeugmaschine mit einem Elektromotor und wenigstens einem von diesem getriebenen, umlaufenden Werkzeug, insbesondere Schleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (3) ein Außenläufermotor ist.
2. Wt> rk/iHKiiiiK.H'h i πι1 niirh Αηιψί'ΐκΊι I, il.uliii'ch i|i<Ut'iin/i' ι ι·Ιιπι·Ι , daß der Elektromotor (3) von einem Gehäuse (J) umgebtni ist, das zwischen sich und dem Außeiiläufer (6) des Motors (3) einen Luft führungskanal (11) ausbildet.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) auf der dem einzigen Werkzeug zugewandten Seite mit ßelüftungsöffnungen (9) versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006047883B3 (de) * 2006-05-06 2007-10-18 Hans Hermann Rottmerhusen Elektromotor für ein Elektrohandwerkzeug
DE102006054267A1 (de) * 2006-11-17 2008-05-21 Festool Gmbh Handwerkzeugmaschine mit bürstenlosem Motor

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EP1923978A2 (de) 2006-11-17 2008-05-21 Festool GmbH Exzenterschleifmaschine mit bürstenlosem Motor
EP1923978A3 (de) * 2006-11-17 2011-03-16 Festool GmbH Exzenterschleifmaschine mit bürstenlosem Motor

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