DE8134105U1 - Auswechselbare klinge - Google Patents

Description

AUSV7ECHSELEARE KLINGE

Die Neuerung bezieht sich auf eine auswechselbare Klinge zur Verwendung mit einem elektrischen Antriebsgerät, versehen mit einem länglichen Kuppelelement und einer, sich etwa in Längsrichtung dieses Kuppelelementes erstreckenden, bevorzugt gewellten oder gezahnten Schneide. Solche Klingen sind in verschiedene"■. Ausfühijngsformen bekannt, weisen jedoch das gemeinsame Merkmal auf, dass die Schneide etwa in der Verlängerung des Kuppelelementes liegt. Somit ist es schwierig, wenn nicht unmöglich, Gegenstände innerhalo eines Behälters mit hochstehenden Rändern, z.B. Kuchen auf einem Backblech mit hochstehenden Rändern, durchzutrennen. Zudem ist es bei Verwendung von Elektromessern mit den herkömmlichen Klingen schwierig, direkt auf einem Arbeitstisch aufliegende Gegenstände durchzutrennen, wenn nicht diese Gegenstände nah am Rande desselben liegen.

Zur Behebung dieser Beschränkungen ist die anfangs beschriebene Klinge nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide und die benachbarte Seite des Kuppelelementes wenigstens 2,5 cm zueinander versetzt sind. Damit auch Kuchen und Gebäcke auf tiefen Backblechen und in Schnittrahmen mit Randhöhen von rund 5 cm leicht zu schneiden sind, beträgt dieser Abstand bevorzugt 4 bis 7 cm.

Normalerweise bestehen die Klingen für Elektrogeräte aus zwei im wesentlichen epiegelsymmetrischen Teilen, die flach gegeneinander liegend miteinander kuppelbar sind und in gekuppeltem Zustand gegenseitig längeverschiebbar sind, indem der eine Teil wenigstens einen

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Quervorsprung mit verdicktem Kopf und der andere Teil 1

wenigstens ein entsprechendes schllissellochförmiges Loch I

aufweist. Die neuerungsgemSsse Doppelklinge ist ge- |

kennzeichnet, indem wenigstens ein Vorsprung und ein |

entsprechendes Loch etwa halbwegs zwischen Schneide und J Kuppel element angeordnet .sind. \·

Die Neuerung wird anhand der beiliegenden Zeichnung \

einiger bevorzugten AusfUhrungsformen erläutert:

Es zeigt ;

Fig.l eine einfache neuerungsgemässe Klinge in Seiten- ' ansicht, '

Fig.2 eine neuerungsgemässe Doppelklinge in Seitenansicht und

Fig.3 in Draufsicht, und

Fig.4 eine in einem Antriebsgerät angebrachte KXinge nach ; Fig.2. · I

Die in Fig.l in Ansicht dargestellte Klinge 1 weist ein
rechteckiges Blatt 2 und ein Kuppelelement 3 auf.
Das Blatt 2 ist an der unteren Längsseite mit einer
Schneide 4 versehen, die in dieser AusfUhrungsform
gewellt ist. Etwa in der Verlängerung der oberen Längsseite 5 ist das Kuppelelement 3 angeordnet, das aus einem : relativ breiten Ansatz 6 und einem geringfügig schmaleren i Einsteckteil 7 besteht. Der in ein Antriebsgerät. !

steckbare Einsteckteil 7 ist mit einer Üblichen Aus- '

nehmung 8 zur Kupplung mit einem Treibwerk versehen.
Der Abrtand a zwischen der Schneide 4 und der dieser
Schneide zugekehrten Seite 9 des Ansatzes 6 ermöglicht
die Verwendung dieser Klinge zum Schneiden innerhalb
eines Backblechs bin zu unten in den Ecken desselben,

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Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Doppelklinge unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten, indem zwei etwa spiegelsynunetrische Teile grösstenteils flach gegeneinander anliegend längsverschiebbar vereinigt sind. Diese Teile weisen ja ein L-förmiges Blatt 10,10' und ein Kuppelelement 6,7;6',7' auf. Jedes Blatt 10 bzw. 10* besteht aus einem langen liegenden Schenkel 12 bzw. 12', der an der unteren Seite mit einer gezahnten Schneide 13 bzw.13' versehen ist, und einem kürzeren stehenden Schenkel 11 bzw. II¹. Am oberen Ende jedes stehenden Schenkels 11 bzw. 11' erstreckt sich quer zu dessen Längsrichtung und vom liegenden Schenkel 12 bzw. 12' ab-■♦•3 gekehrt ein längliches Kuppelelement 6,7 bzw. 6',7'.

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Die Blätter liegen eng aneinander an und werden längsverschiebbar so gehalten, indem das eine Blatt 10' mit zwei QuervorsprUngen mit verdickten Köpfen 15,17 und das andere Blatt 10 mit zwei entsprechenden achlüssellochförmigen Löchern 14,16 versehen ist. Ein Vorsprung und ein entsprechendes Loch 14 sind nicht allzuweit vom freien Ende der liegenden Schenkel 12 bzw. 12* angeordnet, während der andere Vorsprung und das entsprechende Loch 16 etwa halbwegs zwischen Schneide 13 und den Kuppelelementen 6,7 bzw. 6',7' angeordnet sind. Im obengeschilderten Zustand erstrecken sich die Einsteckteile 7,7' der Kuppelelemente parallel zueinander und zu den Blättern, jedoch mit einigem Zwischenraum, indem die beiden Ansätze 6/6' geringfügig schräg auseinander gebogen sind, wie ersichtlich in Fig.3.

Wie die Doppelklinge nach Fig.2 und 3 in einem elektrischen Antriebsgerät 18 verwendbar ist, wird in Fig.4 dargestellt. ' In den verschiedenen Figuren sind entsprechende Teile mit denselben aeaugsziffern bezeichnet.

Claims (3)

1. Auswechselbare Klinge zur Verwendung mit einem elektrischen Antriebsgerät _s versehen mit wenigstens einem länglichen Kuppelelement und einer, sich etwa in Längsrichtung dieses Kuppelelementes erstreckenden, bevorzugt,gewellten oder gezahnten Schneide, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (4,13) v.nd die benachbarte Seite (9) des Kuppelelementes (3) wenigstens 2,5 cm zueinander versetzt sind.

2. Klinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (4,13) und die benachbarte Suite (9) des Kuppelelementes (3) 4 bis 7 cm zueinander versetzt sind.

3. Klinge nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus zwei im wesentlichen spiegelsymmetrischen Teilen, die- flach gegeneinander anliegend, miteinander vereiinigbar sind und in vereinigtem Zustand gegeneinander längsverschiebbar sind, indem der eine Teil wenigstens einen Quervorsprung mit verdicktem Kopf und der andere Teil wenigstens ein entsprechendes schlüssellochförmiges Loch aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Vorsprung (17) und ein entsprechendes Loch (16) etwa halbwegs zwischen Schneide (13) und Kuppelelement (3) angeordnet sind.