DE8127026U1 - Sicherheits-Sturz- und Schutzhelm - Google Patents

Sicherheits-Sturz- und Schutzhelm

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DE8127026U1
DE8127026U1 DE19818127026 DE8127026U DE8127026U1 DE 8127026 U1 DE8127026 U1 DE 8127026U1 DE 19818127026 DE19818127026 DE 19818127026 DE 8127026 U DE8127026 U DE 8127026U DE 8127026 U1 DE8127026 U1 DE 8127026U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/32Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable
    • A42B3/328Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable with means to facilitate removal, e.g. after an accident

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

it»· · ·
Adalbert Hayduk Altötting,ii . 9. 1981
Mühldorfer Straße 38
8262 Altötting
Sicherheit s- Sturzu η d Schutzhelm
Die Erfindung betrifft einen Sturz- und Schutzhelm, insbesondere einen sogenannten Integralhelm, bei dem der Gesichts- bzw. Unterkieferschutz und der Helm eine Einheit bilden.
Für die Benutzer eines derartigen Helme , d. h. vorwiegend für Motorradfahrer, bietet ein solcher bekannter Helm einen relativ guten Schutz des Schädels einschließlich der Gesichtspartie und des Unterkiefers, jedoch hat es sich mitunter geradezu als gefährlich erwiesen, daß ein solcher Helm nur mit erheblichen Schwierigkeiten einem Unfallverletzten abgenommen werden kann (vgl. Zeitschrift ADAC- Motorwelt, H. 9, S. 62. 1981).
Unkundigen Ersthelfern wird dringend von einer Entfernung eines solchen Helms bei verletzten Motorradfahrern abgeraten, da bei unsachgemäßer Behandlung Halswirbelsäulen- und andere Verletzungen verschlimmert werden können und beispielsweise durch Schädigung des Rückenmarks Lähmungserscheinungen eintreten können.
Auch für einen sachkundigen Arzt oder Sanitäter bringt die | Entfernung eines derartigen Helms Probleme mit sich. Nicht selten wird, um jegliche Bewegung der Halswirbelsäule zu vermeiden, auf ein Abziehen des Helms verzichtet und stattdessen der Helm zerzägt bzw. zerschnitten, was den *
Einsatzt von SpezialWerkzeugen notwendig macht und vor allem zeitraubend ist.
Der Zeitraum, innerhalb dessen ein Verletzter von seinem Helm definitiv und mit der erforderlichen Sorgfalt befreit werden kann, kann also relativ groß sein. Aus diesem Grunde ist es nicht selten vorgekommen, daß vor allem bewußtlose Unfallopfer an Erbrochenem oder an eigenem Blut erstiokt sind, -da die Atemwege nioht rasch genug frei= gemacht werden konnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Integral-Sturz- und Schutzhelm zu schaffen, der einem Unfallverletzten rasch, einfach und schonend abgenommen werden kann, sodaß in kürzestmöglicher Zeit sinnvolle Erste- Hilfe- Maßnahmen getroffen werden können, weil man an den Kopf des Verletzten unbehindert herankommt und damit das Erforderliche unternehmen kann, z. B. die Freimachung der Atemwege, Einführung eines Tubus zum Zwecke der künstlichen Beatmung u. a. m. Ferner soll dieser Helm so beschaffen sein, daß er auch, im Gegensatz zu einem bekannten Helm, von einer Einzelperson entfernt werden kann, und zwar auch von einem Laienhelfer. Bisher wird von Seiten der Arzte verlangt, daß möglichst zwei ausgebildete Helfer bei der Entfernung eines Integralheiias zusammenwirken.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, einen Integral- Sturz- und Schutzhelm zu schaffen, der neben seiner leichten Entfernbarkeit nach Unfällen auch für den normalen Gebrauch rasch und einfach entfernt bzw. aufgesetzt werden kann.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst,
1. daß der Helm (11) aus mehreren, vorzugsweise zwei Teilen (12, 13) besteht, welche mittels rasch lösbarer Schnellverschlußelemente (14) fest zusammengehalten werden,
2. daß die Trennlinie zwischen'dem vorderen und hinteren Helmteil (12, 13) in einer planen oder gekrümmten Ebene liegt,
3. daß die Trennlinie zwischen dem vorderen und hinteren Helmteil (12, 13) 1^ Wesentlichen entlang des Bereiches mit dem größten Seitendurchmesser des Helms (11) verläuft,
4. daß der untere Rand (15) des hinteren Helmteiles (13) die Nackenpartie des Helmträgers abdeckt,
5. daß der Kinnschutzbügel (16) des vorderen Helmteiles (12) die untere Kinnpartie des Helmträgers weitgehend
umschließt,
6. daß einer der beiden Helmteile (12, 13) längs der Trennlinie einen PaIz (17) aufweist,
7. daß ein oder beide Helmteile (12, 13) längs der Trennlinie einen verstärkten Rand (18) aufweist,
8. daß auf beiden oder auf nur einer Seite des Helms (11) ein oder mehrere die beiden Helmhälften (12, 13) zusammenspannenden Schnellverschlußelemente (14) angeordnet sind,
9. daß die Entriegelungsmechanismen (19), mit denen die
Schnellverschlußelemente (14) gelöst werden können,
j auf der Innenseite der Helmhälften (12, 13) angeordnet
sind, zweckmäßigerweise nahe des unteren Helmrandes,
10. daß auf einer Seite des Helms (11) zwischen den beiden Helmteilen (12,13) ein Scharnierband (20) oder dgl. und auf der anderen Seite Schnellverschlußelemente (H) angeordnet sind,
11. daß das Scharnierband (20), das die beiden Helmhälften (12, 13) gelenkig miteinander verbindet, wahlweise am oberen Pol des Helms (11) angeordnet ist und die SchnellVerschlußelemente (14) an beiden Seiten des Helms (11) angeordnet sind,
12. daß die Schnellverschlußelemente (14) und das Scharnierband (20) weitgehend versenkt innerhalb des verstärkten Randes (18) der Helmteile (12, 13) angeordnet sind.
Die vorzusehenden, einfach und rasch zu öffnenden Schnellverschlußelemente müssen die erforderliche Gesamtstabilität des Helms gewährleisten und so sicher sein, daß sie bei einem Unfall nicht von selbst aufspringen und dennoch ohne die Verwendung spezieller Hilfsmittel von Hand von jedermann, auch von einer Einzelperson geöffnet werden können.
Durch einen derart ausgebildeten Sturz- bzw. Schutzhelm lassen sich folgende Vorteile erzielen:
er kann wesentlich einfacher und in kürzerer Zeit angelegt bzw. entfernt werden als ein bekannter Helm, dies sowohl beim alltäglichen Gebrauch als insbesondere auch nach einem Unfall des Helmträgers.
Da der Helm aus einer vorderen und einer hinteren Hälfte besteht, die auf einer Seite mit einem Scharnierband und auf der gegenüberliegenden Seite mit Schnellverschlußelementen versehen sind, braucht er beim Anlegen bzw. Abnehmen nicht über den Kopf gezogen werden. Der Benutzer bringt lediglich die vordere Helmhälfte
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an die G- e sieht spart ie und klappt die hintere Helm- |
hälfte mit der anderen Hand um den Hinterkopf herum 1 mit der vorderen Helmhälfte zu einem stabilen Ganzen | zusammen. |
Das Abnehmen des Helms kann ebenso einfach entsprechend f dem Anlegen vonstatten gehen:
der Benutzer oder Unfallhelfer betätigt den Entriegelungsmechanismus der Schnell Verschlußelemente, wodurch die beiden Helmhälften auseinandergeklappt werden können, | bzw. die Gesichts- und Mundpartie sofort vom Helm ■;
befreit werden können. ;
Dadurch kann der Mund eines Unfallverletzten unver- j
züglich genügend weit geöffnet werden um eine Frei- ;
machung der Atamwege, ggf. Intubation und künstliche ' Beatmung zu ermöglichen. :
Gerade bei bewußtlosen Unfallverletzten, die an Erbrochenem, oder eigenem Blut zu ersticken drohen, bietet die , einfache Entfernbarkeit eines derartigen Helms einen \ wesentlichen Vorteil gegenüber herkömmlichen Helmen. j Da ein derartiger Helm beim Anlegen bzw. Abnehmen nicht j. über den Kopf gezogen werden braucht, ergeben sich |
weitere Vorteile. 1-
Der untere Helmrand kann so weit herabreichend gestaltet | werden, daß er die die obere Nackenpartie des Helmträ- f gers wirksam schützt, ohne daß dabei die Bewegungsfreiheit des Halses und Kopfes eingeschränkt werden.
Ein herkömmlicher Integral- Sturz- und Schutzhelm kann den oberen Nackenbereich des Benutzers nicht wirksam schützen.
Die Erfahrungen der Unfallmedizin zeigen, daß Benutzer von herkömmlichen Helmen zwar weitgehend vor Schädelverletzungen verschont bleiben, daß andererseits aber Verletzungen der oberen Halswirbelsäule ein häufig zu beobachtendes Ereignis darstellen. |
Ein gemäß der Erfindung ausgestalteter Helm kann dagegen die empfindlichste Region der oberen Halswirbelsäule, nämlich den Atlas und Dens eplstrophei wirksam vor Stoflverletzungen, insbesondere durch kantige Gegenstände, besser schützen als ein herkömmlicher Helm. Ein erfindungsgemäß ausgestalteter Helm braucht nicht mit einem Kinnriemen versehen zu sein» Ein Kinnriemen eines herkömmlichen Helms hat lediglich zu gewährleisten, daß der Helm nicht unversehens, gerade bei einem Unfall über den Kopf gezogen wird und seine Schutzfunktion verliert.
Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Helm kann der Kinnschutzbügel so ausgestaltet werden, daß dieser die untere Kinnpartie mit abdeckt.
Dadurch erhält der Helm beim Anlegen bzw. durch das Zusammenfügen der beiden Helmhälften von selbst einen sicheren Sitz. Auf das Ein- und Aushaken eines Kinnriemens kann verzichtet werden, sowohl beim alltäglichen Gebrauch als auch nach Unfällen, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn der Mund des Verletzten unverzüglich weit geöffnet werden muß, um eine Freimachung der Atemwege etc. zu ermöglichen. Ein weiterer, wesentlicher Vorteil eines derartigen Helms besteht darin, daß auch ein ungeübter Laienhelfer, der zuerst am Unfallort eintrifft, einem Unfallverletzten den Helm rasch und vor allem schonend abnehmen kann.
Ein herkömmlicher Integral- Schutzhelm sollte nach eindringlicher Empfehlung der Unfallärzte möglichst nur von zwei geschlulten Helfern einem Unvallverletzten abgenommen werden.
Ein gemäß der Erfindung ausgestalteter Helm kann dagegen auch von einer Einzelperson entfernt werden, die nicht über spezielle Sachkenntnis verfügt, da der Kopf bzw.
die Halswirbelsäule des Verletzten dabei im Regelfall nicht bewegt bzw. durch Zug- und Torsionskräfte mechanisch beansprucht zu werden brauchen.
7. Dadurch, daß der Kinn'achutzbügel eines gemäß der Erfindung ausgestalteten Helms bis über die untere Kinnpartie des Helmträgers reichend gestaltet ist, ergibt sich neben der erwähnten Möglichkeit auf die Anbringung bzw. Benutzung eines Kinnriemens verzichten zu können ein weiterer Vorteil:
die untere Kinnpartie des Helnrbrägers wird nicht nur besser vor Verletzungen geschützt, auch verkleinert sich die Angriffsfläche des unteren Helmrandes.
Daduroh verringert sich die Gefahr, daß spitze Gegenstände wie z, B. Äste, Randsteine oder dgl. bei einem Sturz des Helmträgers am Kinnschutzbügel einhaken und schwere Schleudertraumen der Halswirbelsäule oder andere Verletzungen hervorrufen.
8. Ferner erhält der Kinnschutzbugel durch sein Profil, das im Gegensatz zu dem eines bekannten Helms mehr abgerundet sein kann, eine größere Stabilität.
9. Es bedeutet fertigungstechnisch kein Problem, die Nahtstelle zwischen den beiden Helmhälften so zu gestalten, daß scharfkantige oder spitze Gegenstände bei einem Unfall des Helmträgers im Bereich der Trennungslinie nicht einhaken bzw. Kräfte ausüben können, die die beiden Helmhälften voneinander trennen könnten.
10. Damit wird die Gesamtstabilität eines gemäß der Erfindung ausgestalteten Helms im Vergleich zu einem bekannten Integral- Sturzhelm eher erhöht, insbesondere
P ' .st
\ I. Il '···"*«." ι Ii
1 - 10 -
% dadurch, daß die Helmteile entlang der Trennungslinie
I einen verstärkten Rand aufweisen und daß der Kinnschutz-
·■< "bügel durch seine Form dem Helm eine mehr kugelige Gestalt
ί gibt als bei einem bekannten Helm, der eher halbkugelig
i konfiguriert ist.
Weitere Merkmale der gemäß der Erfindung ausgebildeten Sturz-I bzw. Schutzhelme gehen aus den Unteransprüchen und der nach- : stehenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispie-,. Ie, welche in den Figuren 1 bis 4 der Zeichnung dargestellt
I sind, hervor.
II Es zeigen:
h Pig. 1 eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung zwei-
ΐ teilig ausgebildeten Sturz- bzw. Schutzhelms
|; Pig. 2 eine Seitenansicht der beiden Hälften des Helms ; nach Pig. 1
Pig 3 einen Horizontalschnitt durch den Helm nach Pig. 1 in Höhe eines SchnellVerschlußmechanismus bzw. des ; Scharnierbandes, wobei der Helm teilweise aufgeklappt
'■ ist
Pig. 4 eine Seitenansicht des Helms von der Seite, auf der anstelle der Schnellverschlußelemente das Scharnier-"band angeordnet ist
Der Helm (11) besteht aus den beiden Teilen (11, 12), die durch Schnellverschlußelemente (14) fest zusammengehalten werden.
Das Anlegen des Helms (11) erfolgt dadurch, daß der Benutzer die vordere Helmhälfte (12) mit einer Hand vor die Gesichtspartie bringt und mit der anderen Hand die hintere Helmhälfte (13) um den Hinterkopf herum mit der vorderen Helmhälfte (12) zu dem eine feste Einheit bildenden Helm (11) zusammenklappt.
Für diesen Zweck sind die beiden Helmhälften (12, 13) auf einer Seite durch ein Scharnierband (20) gelenkig miteinander verbunden. Die auf der gegenüberliegenden Seite des Helms (11) angeordneten Schnellversohlußelemente (14) rasten beim Zusammenklappen des Helms (11) von selbst ein.
Entsprechend dem Anlegen des Helms (11) geht das Abnehmen vonstatten:
der Benutzer betätigt den Entriegelungsmechanismus (19) der Schnellverschlußelemente (14) wodurch die beiden Helmhäliten (12, 13) auseinandergeklappt bzw. abgenommen werden können.
Dadurch, daß der Helm (11) beim Anlegen bzw. Abnehmen nicht über den Kopf des Helmträgers gezogen werden braucht, kann der untere Rand (15) des hinteren Helmteiles (13) weiter herabreichend gestaltet sein.
Der Kinnschutzbugel (16) des vorderen Helmteiles (13) kann so ausgestaltet werden, daß er die untere Kinnpartie des Helmträgers umschließt.
Somit kann bei der Herstellung eines derartigen Helms auf die Anbringung eines Kinnriemens verzichtet werden und der Benutzer braucht einen solchen beim Anlegen bzw. Abnehmen des Helms nicht zu betätigen.
Damit die erforderliche Gesamtstabilität des Helms (11) gewährleistet werden kann, ist es zweckmäßig, eine oder beide Helmhälften (12, 13) mit einem verstärkten Rand ( 18) zu versehen.
Auch sollte aus Gründen der Stabilität einer der beiden Helmteile (12, 13) längs der Trennungslinie einen PaIz ( 17) aufweisen.
Der verstärkte Rand (18) entlang der Trennungslinie der beiden Helmhälften (12, 13) erhöht nicht nur die Gesamtstabilität des Helms (1*1) sondern bietet auch Raum, die Schnell Verschluß elemente (14) und das 'Scharnierband (20) versenkt und somit gegen mechanische Beanspruchung geschützt anzubringen.
- 12 -
Die Entriegelungsmechaniamen (19) mittels derer die Schnellverschlußelemente (14) gelöst werden können, sollten zweckmäßigerweise geschützt an der Innenseite der unteren HeImkante angebracht werden. 1
Damit ein Unfallhelfer d.en Entriegelungsmechanismus leicht > finden kann, erseheint es zweckmäßig, dessen Sitz durch eine außen angebrachte Markierung zu kennzeichnen. |
Der Helm (11) kann gemäß der Erfindung auch derartig aus- | gestalten werden, daß sich die gelenkige Verbindung der beiden Helmhälften (12, 13) nicht auf einer Seite sondern am oberen Pol des Helms (11) befindet, und die Schnellverschlußelemente (H) auf beiden Seiten angeordnet sind.

Claims (12)

Schutzansprüc-he
1. Sicherheits- Sturz- und Schutzhelm, welcher den zu schützenden Kopf vollständig umschließt und mit einem verschließbaren Fenster, gegebenenfalls mit einer transparenten Abdeckscheibe versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Helm (11) aus mehreren, vorzugsweise zwei Teilen (12, 13) besteht, welche mittels rasch lösbarer Schnellverschlußelemente (14) fest zusammengehalten werden,
2. Sioherheits- Sturz- und Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Trennlinie zwischen dem vorderen und hinteren Helmteil (12, 13) in einer planen oder gekrümmten Ebene liegt,
3. Sicherheits- Sturz- und Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie zwischen dem vorderen und hinteren Helmteil (12, 13) im Wesentliehen entlang des Bereiches mit dem größten Breiten-
durchmesser des Helms (11) verläuft,
4. Sicherheits- Sturz- und Schutzhelm nach den Ansprüchen 1» 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Rand (15) des hinteren Helmteiles (13) die Nackenpartie des Helmträgers abdeckt,
5. Sicherheits- Sturz- und Schutzhelm nach den Ansprüchen
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kinnschutzbügel
(16) des vorderen Helmteiles (12) die untere Kinnpartie des Helmträgers weitgehend umschließt,
6. Sicherheits- Sturz= und Schutzhelm'nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Helmteile (12, 13) längs der Trennungslinie einen Falz
(17) aufweist,
ff* · f ρ ψ » im
7. Sicherheits- Sturz- und Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Helmteile (12, 13) längs der Trennlinie einen verstärkten Rand (18) aufweist,
8. Sicherheits- Sturz- und Schutzhelm.nach den Ansprüchen
1 his 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer oder auf heiden Seiten des Helms (11) ein oder mehrere die beiden Helmteile (12,13) zusammenhaltende Schnellverschlußelemente (14) angeordnet sind,
9. Sicherheits- Sturz- und Schutzhelm nach den Ansprüchen
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsmechanismen (19)., mit denen die Schnellverschluß el emente (H) gelöst werden können, an der Innenseite .der Helmhälften (12, 13) angeordnet sind, zweckraäßigerweise nahe des unteren Helmrandes,
10. Sicherheits- Sturz- und Schutzhelm nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Helms (11) ein Scharnierband (20) oder dgl. und auf der anderen Seite Schnellverschlußelemente (14) angeordnet sind,
11. Sicherheits- Sturz- und Schutzhelm nach den Ansprüchen
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierband (20), das die beiden Helmhälften (12, 13) gelenkig miteinander verbindet,wahlweise am oberen Pol des Heinis (11) angeordnet ist und die Schnell Verschlußelemente (14) an beiden Seiten des Helms (11) angeordnet sind,
12. Sicherheits- Sturz- und Schutzhelm nach den Ansprüchen
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverschlußelemente (14) und das Scharnierband (20) weitgehend versenkt innerhalb des verstärkten Randes (18) der Helmteile (12, 13) angeordnet sind.
DE19818127026 1981-09-14 1981-09-14 Sicherheits-Sturz- und Schutzhelm Expired DE8127026U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0116511A1 (de) * 1983-01-13 1984-08-22 Maria Asuncion S. Estadella Schutzhelm, insbesondere für Benutzer von Kraftfahrzeugen
EP0123413A1 (de) * 1983-03-18 1984-10-31 Sunlea Developments Pty. Limited Raumfahrerhelm als Spielzeug
FR2546381A1 (fr) * 1983-03-15 1984-11-30 Claude Morin Casque de protection perfectionne
FR2553978A1 (fr) * 1983-10-28 1985-05-03 Nava Pier Luigi Casque de protection, en particulier pour des jeux sportifs
FR2573630A1 (fr) * 1984-11-26 1986-05-30 Santini Jean Jacques Casque de protection sportif ou professionnel

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