DE8123539U1 - Profilrohr - Google Patents
ProfilrohrInfo
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Classifications
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- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
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-
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Description
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Q 697 Mal
Profilrohr
Die Neuerung bezieht sich auf ein Profilrohr gemäß dem Gattungsbegriff
des Anspruchs.
Es ist bereits ein Raumheizkörper der insbesondere angesprochenen Art mit einem oberen und einem unteren Verteilrohr
und mit verrippten Wärmetauschrohren auf dem Markt, die nebeneinander jeweils mit einer Querschnittfläche an
umfangsseitig ausmündende Abzweigungen des jeweiligen Verteilrohres angeschlossen sind, wobei eine Schweißverbindung
zwischen einer Rippe des jeweiligen Wärmetauschrohres und einem sich längs des Verteilrohres erstreckenden abstehenden
Fortsatz des jeweiligen Verteilrohres ausgebildet ist, und wobei sich eine Rippe des jeweiligen Wärmetauschrohres
unter Überlappung mit dem Fortsatz parallel zu diesem erstreckt (DE-OS 27 33 892 und DE-GM 79 23 708).
Bei dem bekannten Wärmetauscher verläuft die parallel mit dem Fortsatz verlaufende Rippe in der gemeinsamen Ebene der Achsen
des Verteilrohres und der Wärmetauschrohre und greift in eine längs des Verteilrohres verlaufende Nut ein. Im
Verteilrohr sind zu beiden Seiten dieser Rippe zwei längs des Verteilrohres durchlaufende Fortsätze vorgesehen. Diese
greifen jeweils in eine Nut an je einer Rippe jedes Wärmetauschrohres ein, die rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung
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des Verteilrohres verläuft. Von der Seite des Verteilrohres aus ist jeweils dieser Nuteingriff außenseitig verschweißt,
wofür aufwendige Lichtbogentechnik vorzusehen ist. Ferner behindern die abstehenden Fortsätze an den Verteilrohren
die konvektive Wärmeabgabe durch Querschnittverengung der Konvektionsschächte. Wenn der Wärmetauscher von oben einblickbar
ist, ergibt sich dabei auch ein unansehnlicher Anblick des Aufbaus infolge der breitflächig verlaufenden
Schweißstelle. Ferner ist diese Art der Verschweißung dann aufwendig, wenn Verteilrohre an beiden Enden der Wärmetauschrohre
angeschweißt werden müssen und daher beim Verschweißen entweder von beiden Stirnseiten der wärmetauschrohre her geschweißt
werden muß oder das Schweißen in zwei Etappen vorgenommen werden muß, wobei der Wärmetauscher zwischen
den Etappen um 18Ό0 zu drehen ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, solche Profilrohre zu schaffen, die als Verteilrohr und/oder Wärmetauschrohr
den Aufbau eines solchen Wärmetauschers der genannten Arten ermöglichen, bei dem ohne Einbuße der Qualität
der Verbindung, insbesondere auch Schweißverbindung, zwischen Verteilrohr(en) und Wärmetauschrohren eine solche Anordnung
vorgesehen werden kann, bei der zum Zusammenbau des Wärmetauschers auch mit zwei Verteilrohren nur von einer Seite
her gearbeitet, z.B. geschweißt zu werden braucht, und die erforderlichen Verbindungsstellen in einem ästhetisch unbedenklichen
Bereich vorgesehen sind.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung bei einem gattungsgemäßen
Profilrohr gemäß dem Kennzeichen durch die Merkmale des Schutzanspruchs gelöst. Die Neuerung macht dabei die
schon beim in der Gattung des Schutzanspruchs insbesondere
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angesprochenen Wärmetauscher vorhandene, sich zu dem Fortsatz des Verteilrohres überlappend parallel erstreckende Rippe
am Wärmetauschrohr für die Verbindung nutzbar. Dabei wird es entbehrlich, am Verteilrohr zwei parallele Fortsätze auszubilden;
vielmehr kann man mit einem einzigen Fortsatz pro Wärmetauschrohr auskommen, der sich zur Schaffung der Verbindung
hinreichend nahe neben der sich längs des Verteilrohres entsprechenden Rippe am Wärmetauschrohr befindet.
Da ferner die Verbindung von der Rückseite des Wärmetauschers aus hergestellt werden kann, erübrigt es sich auch
bei Wärmetauschern mit Verteilrohren an beiden wirksamen Enden der Wärmetauschrohre, von verschiedener Seite her die
Verbindung herstellen zu müssen. Dabei kann man im Grenzfall sogar mit einer einzigen Verbindungsstelle an der Verbindung
Wärmetauschrohr - Verteilrohr auskommen.
Da zwischen zwei hintereinander liegenden und nicht, wie im bekannten Fall, zwischen zwei einander kreuzenden Bauelementen
eine Verbindung herzustellen ist, kann man mit einfacherer Verbindungstechnik, insbesondere Schweißtechnik,
arbeiten, insbesondere auch weit verlaufende äußere Schweißstellen vermeiden. Die Verbindungsstellen lassen sich im
übrigen im inneren Bereich des Wärmetauschers so anordnen, daß sie gegen äußere Betrachtung selbst dann weitgehend
durch das Verteilrohr abgedeckt sind, wenn sich auf dem Wärmetauscher keine stirnseitige Verkleidung befindet.
Es ist bevorzugt, die Schweißstelle sowohl durch die Rippe als auch durch den Fortsatz hindurch auszubilden. Hierfür
eignet sich besonders eine Nietverbindung oder die Ausbildung eines Schweißpunktes.
« I I I I I III
I I
ϊ Wie im Falle des Wärmetauschers der in der Gattung insbe-
:! sondere angesprochenen Art kann jedes Wärmetauschrohr
i mit einer Rippe versehen sein, die im wesentlichen längs
it einer gedachten gemeinsamen Ebene der Achsen der Wärme-
'[. tauschrohre verläuft. Anders als bei dem bekannten Wärmetauscher
ist dabei jedoch diese Rippe die Rippe, die für die Verbindung nutzbar gemacht wird.
Bei dem genannten Wärmetauscher beschreibt die gedachte
• Ebene die Mittelebene der betreffenden Rippe. Stattdessen
• ist vorzugsweise vorgesehen, daß die gedachte Ebene eine
Grenzfläche von Rippe und Fortsatz beschreibt. Diese Grenz-
I fläche kann eine Anlagefläche sein. Es ist jedoch allgemein
{■;. auch möglich, wenn auch nicht im gleichen Maße bevorzugt,
I daß zwischen Rippe und Fortsatz etwas Abstand verbleibt,
' solange eine einwandfreie Verbindung, insbesondere Ver-
■j schweißung, möglich ist. Die Technologien, die dies ermöglichen,
sind an sich bekannt und bedürfen hier keiner näheren Erläuterungen.
Die genannte Anordnung der Grenzfläche hat den Vorteil, daß ' die wirksame Beanspruchungsfläche der Verbindung in der gemeinsamen
Ebene der Achsen der Wärmetauschrohre und des Verteilrohres bzw. der Verteilrohre liegt und so unerwünschte
Drehmomentbeanspruchungen der Verbindungsstellen minimal I gehalten oder gar gänzlich vermieden werden können.
!; Die beschriebene Anordnung ist besonders bevorzugt bei
solchen Wärmetauschern vorgesehen, bei denen längs des Verteilrohres
verlaufende Frontplatten der Wärmetauschrohre vorhanden sind. Dies ist bereits auch bei den in der Gattung
angesprochenen bekannten Wärmetauschrohren der Fall; dort
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jedoch ist die der Frontplatte abgewandte Seite der Verrippung
des jeweiligen Wärmetauschrohres durch eine zur Frontplatte jeweils parallel verlaufende Rückplatte geschlossen.
Anstelle der auch gegebenen Möglichkeit, eine derartige Rückplatte vom übrigen Wärmetauschrohr abnehmbar
auszubilden (vgl. hierzu auch DE-OS 23 14 159) oder die
Rückplatte mit Ausnehmungen zu versehen, durch welche eine Schweißeinrichtung eingreifen kann, ist bevorzugt vorgesehen,
daß die der Frontplatte abgewandte Seite der Verrippung des jeweiligen Wärmetauschrohres offen ausgebildet
ist.
Eine solche Anordnung ist an sich bei Wärmetauschrohren ohne Offenbarung einer Verschweißung zwischen Wärmetauschrohr
und Verteilrohr bekannt (DE-OS 24 12 735). Besonders bevorzugt wird ein neuerungsgemäßes Profilrohr mit Profilen
gemäß der gleichzeitig eingereichten Gebrauchsmusteranmeldung G 81 23 546.1 derselben Anmelderin verwirklicht. Hierbei
können Zwischenstege, welche das Leitungsrohr des Profilrohres bzw. einen zentralen Steg der dessen Verrippung
bildenden Steganordnung mit ebenfalls zur Verrippung gehörenden Seitenstegen dieser Steganordnung verbinden, die die
zur Ausbildung der Verbindung bzw. Verschweißung bildende Rippe am Wärmetauschrohr darstellen.
In solchen Fällen ist es zweckmäßig, wenn die die Verschweißungsebene
oder sonstige Verbindungsebene definierende Grenzfläche, welche mit der gedachten gemeinsamen Ebene der Achsen
der Wärmetauschrohre und damit meist auch der Achse des Verteilrohres zusammenfällt, die der Frontplatte abewandte
Seitenfläche der Rippe des jeweiligen Wärmetauschrohres ist.
Es ist nicht erforderlich, daß zum Ausführen der Erfindung das Verteilrohr oder die Verteilrohre auf die freien Enden
der Wärmetauschrohre aufgelegt ist bzw. sind. Vielmehr kann man in an sich bekannter Weise auch im Rahmen der Erfindung
die an die Abzweigungen des Verteilrohres anschließenden Querschnittflächen der Wärmetauschrohre relativ zu deren
benachbarten Stirnflächen derart zurücksetzen, daß das Verteilrohr in den Enden der Wärmetauschrohre eingebettet verläuft.
Bekannte Vorbilder zeigen dabei sowohl die Möglichkeit, in den Stirnseiten der Wärmetauschrohre einen offenen
Schlitz vorzusehen, in den das Verteilrohr in Achsrichtung der Wärmetauschrohre eingeschoben wird, oder auch die Möglichkeit,
an den Enden der Wärmetauschrohre geschlossene Ausnehmungen auszubilden, in die das Verteilrohr zunächst von
der Seite her eingeschoben wird, ehe es mit seinen seitlichen Abzweigungen abgedichtet auf freie Enden der Leitungsrohre
der Wärmetauschrohre aufgelegt und dann fixiert wird. Zum Fixieren dient hier die im einzelnen besprochene Verbindung
nach der Erfindung.
Bereits bei dem in der Gattung angesprochenen Wärmetauscher ist das Verteilrohr durch Strangpressen unter integraler
Anformung eines kontinuierlich längs des Verteilrohres verlaufenden Fortsatzes hergestellt worden. Genauer gesagt sind
zwei derartige mit gegenseitigem Abstand an einer Seite des Verteilrohres ausgebildete Fortsätze ausgebildet worden. Im
Rahmen der Neuerung ist es nur noch erforderlich, einen derartigen Fortzsatz vorzusehen. Bei dem bekannten Verteilrohr
sind die beiden Fortsätze in bezug auf die Wärmetauschrohre exzentrisch angeordnet. Im Rahmen der Neuerung ist es zweck-
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• · t· | » 4
mäßiger, die Fortsätze mindestens weitgehend zentriert auf die geraeinsame Ebene der Wärmetauschrohre anzuordnen. Dann
wird zweckmäßig dieser einzige Fortsatz mindestens zum Bereich der anzuschließenden Querschnittflächen der Wärmetauschrohre
mindestens teilweise abgetragen. Vorzugsweise erfolgt dieses Abtragen zugleich mit der Ausbildung der Abzweigungen
des Verteilrohres mit zwei Werkzeugen, einem Bohr- und einem Stanzwerkzeug, die längs des schrittweise vorgeschobenen
Sammelrohres im Abstand benachbarter Wärmetauschrohre versetzt im Gleichtakt arbeiten.
Bei den nach der Neuerung insbesondere angesprochenen Wärmetauschern
erfolgt der Wärmetausch zwischen einem die Wärmetauschrohre durchströmenden meist flüssigen, gegebenenfalls
aber auch gasförmigen, z.B. dampfförmigen, ersten Wärmetauschfluid
und einem die äußere Verrippung der Wärmetauschrohre beaufschlagenden zweiten Wärmetauschfluid, bei Raumheizkörpern
der Raumluft. Der Wärmetausch erfolgt dabei teils durch Wärmestrahlung, teils durch Konvektion. Raumheizkörper
dieser Art sind auch als Radiatoren für Raumtemperierung bekannt. Verteilrohre dienen dazu, das erste Wärmetauschfluid
den Wärmetauschrohren zuzuführen und/oder von diesen wieder abzuführen. Vorzugsweise wird der Wärmetauscher
so angeordnet, daß die Wärmetauschrohre parallel zueinander vertikal verlaufen und oben und unten an je ein
Verteilrohr angeschlossen sind.
Bezüglich der Profilrohre für Wärmetauscher, mit denen das neuerungsgemäße Profilrohr als Verteilrohr insbesondere
verbunden werden soll, ist folgendes zu sagen:
Bei Wärmetauschern der hier angesprochenen Art erfolgt der Wärmetausch zwischen einem die Profilrohre durchströmenden,
meist flüssigen, gegebenenfalls aber auch gasförmigen, z.B. dampfförmigen, ersten Wärmetauschfluid und einem die
äußere Verrippung der Profilrohre beaufschlagenden zweiten
Wärmetauschfluid, und zwar der Raumluft bei Raumheizkörpern. Der Wärmetausch erfolgt dabei teils durch Wärmestrahlung,
teils durch Konvektion. Raumheizkörper dieser Art sind auch als Radiatoren für Raumtemperierung bekannt. Ebenfalls als
Profilrohre ausgebildete Verteilrohre dienen dazu, das erste Wärmetauschfluid den als Wärmetauschrohre dienenden Profilrohren
zuzuführen und/oder von diesen wieder abzuführen. Meist wird der Wärmetauscher so angeordnet, daß die Wärmetauschrohre
parallel zueinander vertikal verlaufen und oben und unten an je ein Verteilrohr angeschlossen sind.
Die Neuerung betrifft derartige Profilrohre, unabhängig davon, ob sie als Halbfertigware, z.B. als Strangpreßprofil, oder im
Einbauzustand in einem Wärmetauscher vorliegen.
Bei neuzeitlichen Radiatoren für die Raumtemperierung besteht das Bestreben, z.B. aus Energiesparungsgrunden, die
Betriebstemperatur des ersten Wärmetauschfluids möglichst niedrig anzusetzen, z.B. typischerweise bei 500C. Hierbei
entsteht eine geringere Temperaturdifferenz gegenüber der Raumluft als bei älteren Raumheizkörpern, so daß schon deshalb
das Bestreben besteht, den Strahlungsanteil möglichst hoch zu halten. Dies bietet auch bioklimatische Vorteile.
Ferner besteht das Bestreben, den Raumheizkörper möglichst wenig materialaufwendig, aber zugleich ohne deutliche Einbuße
an Wirkungsgrad herstellen zu können.
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Bei bekannten Profilrohren gemäß DE-OS 24 12 735 sind diese Ziele schon teilweise erfüllt.
So ist das Leitungsrohr der Profilrohre bereits nahe benachbart der dazugehörigen Frontplatte angeordnet. Dadurch ist der
Wärmeleitverlust zwischen Leitungsrohr und Frontplatte klein und der Strahlungsanteil der Frontplatte hoch. Ferner ist
ein guter Zugang für Konvektionsluft dadurch gegeben, daß das Profilrohr an der der Frontplatte abgewandten,- also im
Einbauzustand im allgemeinen einer Gebäudewand benachbarten, Seite offen ausgebildet ist und dadurch Konvektionsluft frei
von hinten in das Wärmetauschrohr einströmen kann.
Bei dem bekannten Profilrohr wird ferner von der Annahme ausgegangen, daß die Verrippung und damit der Wirkungsgrad
optimal gewählt sind, da die die Verrippung bildenden Stege im wesentlichen sternförmig vom Leitungsrohr des Profilrohres
abstehen und dadurch die Wärmeleitwege in der Verrippung minimal kurz sind. Die sternförmige Anordnung der Verrippung erfordert
dabei eine relativ große Zahl von Verrippungsstegen.
Um das Verhältnis von Wirkungsgrad des Wärmetauschers zu Bauaufwand
weiter zu optimieren, ist vorgesehen, daß weitere Seitenstege der Steganordnung beidseits des zentralen Steges
parallel zu diesem angeordnet sind.
Dabei nimmt man nur scheinbar einen Nachteil dadurch in Kauf, daß der Wärmeleitweg zu den Seitenstegen der Steganordnung
größer wird als bei dem bekannten Profilrohr. Man schafft nämlich eine Reihe längs der Frontplatte verteilter und zur
entgegengesetzten Seite der Frontplatte, im allgemeinen also
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nach hinten, hin offener Fächer mit rechteckigem oder im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, deren Weite also längs
der Normalen auf der Frontplatte gleich oder im wesentlichen gleich ist. Dies ermöglicht ein optimales Eindringen der Konvektionsluft
von hinten in die Bereiche des Leitungsrohres der Profilrohre oder gar der Frontplatte. Ein Zugang von von
hinten kommender Konvektionsluft zur Frontplatte ist jedoch bei dem bekannten Profilrohr durch annähernd parallel zur
Frontplatte verlaufende Seitenstege der Steganordnung weitgehend blockiert; soweit nach hinten offene Kammern zwischen
den radial von dem Leitungsrohr abstehenden Stegen gebildet werden, nimmt der Querschnitt dieser Kammern in Richtung zum
Leitungsrohr ständig ab, und das führt zu Zonen ruhender oder wenig umgewälzter Luft gerade in der Nachbarschaft des
Leitungsrohres des jeweiligen Profilrohres.
Es hat sich gezeigt, daß man bei den genannten neuen Profilrohren mit relativ großem Abstand zwischen den einzelnen
rechtwinklig oder wenigstens annähernd rechtwinklig von der Frontplatte abgehenden Stegen der Steganordnung auskommen
kann, so daß bei einer deutlichen Verbesserung früher erreichbarer Wirkungsgrade eine drastische Materialeinsparung
möglich ist, beispielsweise um ca. 30 % gegenüber den besten von der Anmlederin früher hergestellten Radiatoren, die ihrerseits
bisher schon als optimal auf dem Markt erschienen.
Es hat sich gezeigt, daß man optimale Ergebnisse erreicht, wenn bei vorgegebener Dicke des Profilrohres zwischen der
Frontplatte und der entgegengesetzten offenen Seite der Steganordnung die Abstände der untereinander im wesentlichen
parallel und rechtwinklig zur Frontplatte verlaufenden Stege
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einschließlich des zentralen Steges gleich sind. Optimale Wirkungsgrade haben sich ergeben, wenn das Verhältnis des
Abstandes zwischen der Frontplatte und der offenen Seite der Steganordnung zum Abstand zwischen den unter einem
rechten Winkel zur Frontplatte verlaufenden Stegen im Bereich zwischen 10:1 liegt, vorzugsweise etwa 3 : 1 beträgt.
Es erscheint möglich, neben dem zentralen Steg - oder in denkbaren Abwandlungen auch einer vielfachen, z.B. zweifachen,
Anordnung zueinander parallelen zentralen Stegen, die alle vom Verteilrohr abgehen, - beidseitig davon jeweils
nur einen einzigen weiteren Seitensteg vorzusehen. Bevorzugt ist die Anordnung von jeweils zwei derartigen Seitenstegen,
während aber auch eine größere Zahl noch denkbar ist. Dann allerdings wird eine gewisse Leistungseinbuße durch übergroßen
Leitungsweg vom Leitungsrohr zum am weitesten entfernten Seitensteg erkennbar.
Es lassen sich ferner vorteilhafte Ergebnisse erreichen, wenn alle Seitenstege der Steganordnung unmittelbar von der Frontplatte
ausgehen. Es hat sich jedoch als besonders bevorzugt herausgestellt, wenigstens die Seitenstege, welche dem zentralen
Steg benachbart sind, gemäß Anspruch 16 nicht von der Frontplatte, sondern auch vom Leitungsrohr ausgehen zu lassen
und so bezüglich dieser Seitenstege den Wärmeleitweg auch im Rahmen der erfindungsgemäßen Konfiguration kurzzuhalten.
Zur Schaffung von nach hinten offenen Wärmeleitkammern, die auch im Bereich des Verteilrohres nicht eingeengt
sind, ist dabei bevorzugt, daß der Zwischensteg parallel zur Frontplatte verläuft.
lit 111*
Der Zv'ischensteg, der den zentralen Steg bzw. das Leitungsrohr mit den benachbarten Seitenstegen verbindet, hat minimale
Länge bei großer Tiefe der Luftkammer, wenn der Zwischensteg wenigstens annähernd vom Schnittpunkt einer gedachten
Parallelebene zur Frontplatte durch die Achse des Leitungsrohres mit der Wand des Leitungsrohres ausgeht.
Es ist auch bevorzugt möglich, den parallel zur Frontplatte verlaufenden Zwischensteg für eine Schweiß- oder Nietverbin=
dung zur Verbindung mit einem nahe benachbart überlappenden Fortsatz eines mit den Profilrohren kommunizierenden
Verteilrohres zu benutzen. Dies wird dadurch begünstigt, daß die Schweißwerkzeuge von der offenen Seite der Steganordnung
der Profilrohre leicht eingeführt werden können.
Insbesondere für den Fall einer solchen Schweißverbindung ist dabei die Konfiguration der Steganordnung vorteilhaft,
daß die gedachte Parallelebene die eine Seitenfläche des Zwischensteges, vorzugsweise die der Frontplatte abgewandte
Seitenfläche, beschreibt, da dann die Trennebene zwischen den zu verschweißenden beiden Elementen gerade
durch die Rohrachsen der Verteilrohre verläuft und somit infolge der Verschweißung keine unerwünschten Drehmomente
auf die Verteilrohre einwirken.
Zweckmäßig nehmen die Querschnitte der einzelnen Stege mit zunehmender Querschnittstärke an den freien Enden der Stege
in Richtung zum Wärmeleitrohr zu, indem etwa das Leitungsrohr mit der Frontplatte über einen Stegansatz größerer
Stärke als der Stärke der Stege der Steganordnung und der Stärke der Frontplatte verbunden ist.
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Eine vorteilhafte Anordnung im Grenzbereich benachbarter
Profilrohre im Wärmetauscher, um einerseits auch zwischen benachbarten Profilrohren eine im wesentlichen rechteckige
und nach hinten offene Kammer ausbilden zu können und andererseits diese Kammer, die am weitesten entfernt von der
Wärmequelle im Verteilrohr ist, durch zusätzliche Konvektion durch Spalte zwischen benachbarten Frontplatten noch stärker
als die anderen Kammern zu belüften, erhält man, wenn die zum Leitungsrohr parallelen Außenränder der Frontplatte
relativ zum benachbarten Seitensteg überstehen, vorzugsweise um weniger als die Hälfte des Abstandes zwischen, .den rechtwinklig
zur Frontplatte verlaufenden Stegen.
Das Profilrohr ist vorzugsweise stranggepreßt. Bevorzugtes Material ist Aluminium oder eine Aluminiumlegierung. Bewährt
als Aluminiumlegierung hat sich AlMgSiO,5.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines ersten Profilrohres für Wärmetauscher,
insbesondere Raumheizkörper;
Fig. 2 eine Stirnansicht einer ersten Abwandlung des Profilrohres gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht eines mit einem der Profilrohre gemäß Fig. 1 oder 2 verbindbaren Sammelrohres;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Sammelrohres gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Wärmetauseher, bei dem
ein Profilrohr gemäß Fig. 1 mit einem Sammelrohr gemäß den Fig. 3 und 4 verbunden ist und der
als Raumheizkörper dient; sowie
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Wärmetauscher gemäß .Fig. 5.
Die Profilrohre gemäß den Fig. 1 und 2 stimmen zunächst in folgendem überein:
Ein Leitungsrohr 2 für ein Wärmetauschfluid, insbesondere
Heizwasser oder Heizdampf, ist mit einer wärmeleitenden Verrippung in Gestalt von Stegen oder Rippen versehen· Diese Stege
bilden eine sich längs der einen Seite des Leitungsrohres 2 erstreckende ebene Frontplatte 4 sowie eine zur entgegengesetzten
Seite des Leitungsrohres 2 hin offene Steganordnung Diese weist einen sich vom Leitungsrohr 2 aus erstreckenden
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und unter einem rechten Winkel zur Frontplatte 4 verlaufenden geraden zentralen Steg 8 auf, dessen Mittelebene durch
die Achse des Leitungsrohres 2 hindurch verläuft und der unmittelbar aus dem Leitungsrohr 2 hervorgeht.
Je zwei gerade Seitenstege 10 und 12 erstrecken sich dabei
zu beiden Seiten des zentralen Steges 8 parallel zu diesem und mit gleichen. Abständen b untereinander.
Der zentrale Steg 8 sowie die Seitenstege 10 und 12 haben
gleichen Abstand a zwischen der Frontplatte 4 und ihren freien Enden 14 auf der der Frontplatte 4 abgewandten Seite
des Leitungsrohres 2; die freien Enden 14 liegen in einer zur
Frontplatte 4 parallelen Ebene und beschreiben die offene Seite der Steganordnung 6.
Das Verhältnis a:b liegt im Bereich zwischen 10:1 und 2:1 und
beträgt vorzugsweise etwa 3:1. Die Achse des Leitungsrohres j liegt in diesem vorzugsweisen Fall zweckmäßig etwa ein Drittel
der Länge a von der Frontplatte 4 entfernt (vgl. die Bemessungen in den Fig. 1 3.) · Der Außendurchmesser des Leitungsrohres
2 ist dabei zweckmäßig gleich oder etwas kleiner als der Abstand b der Stege untereinander.
Die Frontplatte 4 ragt beidseitig .um etwas weniger als das
halbe Maß b über den Seitensteg 12 hinaus, welcher von den Stegen 10, 12 dem zentralen Steg fernerliegt. Die an den Überständen
16 der Frontplatte 4 relativ zum jeweils benachbarten Seitensteg 12 ausgebildeten Außenränder 18 der Frontplatte
verlaufen parallel zum Leitungsrohr 2.
r- 14 -
Die Profilrohre der Fig. 1 -fei* % unterscheiden sich in folgendem:
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist das Leitungsrohr
über einen in der Ebene des zentralen Stegs 8 verlaufenden geraden Stegansatz 2 0 mit der Frontplatte verbunden. Die
dem Leitungsrohr 2 benachbarten Seitenstege 10 erstrecken sich von ihren Enden 14 nur bis geringfügig über eine gedachte
Ebene 22 hinaus, welche zur Frontplatte 4 parallel durch die Achse 24 des Leitungsrohres hindurch verläuft.
Diese gedachte Ebene 22 beschreibt dabei die der Frontplatte 4 abgewandte Seitenfläche 2 6 je eines Zwischenstegs
28, der unter einem rechten Winkel an die der Frontplatte 4 benachbarten Enden der Seitenstege 10 anschließt
und als gerader Steg parallel zur Frontplatte 4 verläuft
und direkt in die Wandung des Leitungsrohres 2 einmündet.
Der Stegansatz 20 hat eine größere Stärke als die Stärke
der Stege 8, 10 und 12 sowie die Stärke der Frontplatte Vorzugsweise ist dabei die Stärke doppelt so groß oder
größer als die Stärke der Stege der Steganordnung 6.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 zeigt Wärmeleitungsvorteile
wegen der direkten Anbindung der dem zentralen Steg 8 benachbarten Seitenstege 10 an das Leitungsrohr
2.
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Die Ausführungsform von Fig. 2 zeigt eine Variante der Ausführungsform
von Fig. 1. Bei dieser Variante ist der Stegansatz 2 0 unter Beibehaltung der Zwischenstege 2 8 durch geradlinige
Verlängerungen 30 der dem zentralen Steg 8 benachbarten Seitenstege 10 bis in rechtwinklige Einmündung in die
Frontplatte 4 ersetzt. Dabei wird zwischen der Frontplatte 4, den Verlängerungen 30, den Zwischenstegen 2 8 und dem
Leitungsrohr 2 ein zusätzlicher rings umschlossener Konvektionsschacht
32 gebildet.
Bei Verwendung solcher Profilrohre gemäß den Fig. 1 oder 2 in Wärmetauschern
für die Raumheizung verlaufen zweckmäßig Profilrohre der beschriebenen Art in mehrfacher Anordnung nebeneinander vertikal
derart, daß zwischen ihren Frontplatten 4 jeweils ein kleiner Spalt verbleibt und die Kammer zwischen benachbarten Seitenstegen
12 benachbarter Wärmetauschrohre etwa den gleichen Querabstand b hat wie die Seitenstege der Steganordnung eines
einzigen Profilrohres.
Die Steganordnung 6 weist dann zweckmäßig am oberen und am unteren
Ende jedes Wärmetauschrohres entweder einen rechteckigen stirnseitigen Ausschnitt 34 oder eine entsprechende Ausnehmung
auf, in welcher ein Verteilrohr 36 von oben bzw. von der Seite her eingeschoben werden kann. Derartige Verteilrohre
36 verlaufen horizontal parallel zur Oberkante bzw. Unterkante 38 der Frontplatte 2. Wie dargestellt können die
Verteilrohre einen zylindrischen Innenquerschnitt und eine quadratische - oder rechteckige - Außenform haben. Die der
Steganordnung 6 zugewandte Außenseite des Verteilrohres 36 kann dabei auf dem Grund des Ausschnittes bzw. der Ausnehmung
34 plan aufliegen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Zweckmäßig vermeidet man dabei sonst eine Berührung des Verteilrohres
36 mit der Frontplatte 4 sowie den achsferneren Bereichen der Steganordnung entsprechend den in Fig. 5 eingezeichneten
Abständen einerseits zur Frontplatte 4 und andererseits zum unausgeschnittenen Bereich des zentralen
Steges 8.
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Die Auflagefläche der Steganordnung 6 ist mit 40 bezeichnet
(Fig. 5), die Auflagefläche des Verteilrohres 36 auf dem jeweiligen
Profilrohr ist mit 42 bezeichnet (Fig. 4). Man erkennt in Fig. 4, daß dabei das Verteilrohr 36 eine umfangsseitig
ausmündende Abzweigung 44 aufweist, deren Achse mit der Achse 2 6 des als Wärmetauschrohr dienenden Profilrohres
gemeinsam ist und dazu dient, die Kommunikation des Verteilrohres mit den Wärmetauschrohren herzustellen. An der der
Stirnfläche des jeweiligen Leitungsrohres 2 des Profilrohres gegenüberliegenden Fläche des Verteilrohres 36 ist eine Ringnut
46 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Dichtungsringes ausgespart, der mit der planen Stirnfläche des Leitungsrohres
2 des anzuschließenden Profilrohres zusammenwirkt.
Wenn der Zusammenbau der Profilrohre mit den Verteilrohren erfolgt ist, dienen die Stege der Steganordnung 6 gemeinsam
mit der Frontplatte 4 als Verrippung des Leitungsrohres 2. Die einzelnen Stege können daher auch als Rippen bezeichnet
werden.
Zur mechanischen Befestigung des Verteilrohres 36 am jeweils als Wärmetauschrohr 48 dienenden Profilrohr der Ausführungsform der Fig. 1 und analog der Fig. 2 dient ein Fortsatz 50, welcher von
der dem Wärmetauschrohr 4 8 zugewandten Flachseite des Verteilrohres 36 rechtwinklig und geradlinig ausgeht. Aus der
gestrichelten Darstellung von Fig. 4 kann man entnehmen, daß der Fortsatz 5 0 ursprünglich Teil eines kontinuierlich
mit dem Verteilrohr 36 stranggepreßten Seitenstegteils 50a des Verteilrohres war und dessen nicht benötigte Bereiche
ausgestanzt werden, so daß nur noch beidseitig der Abzweigung 44 des Verteilrohres 36 je ein Lappen des Fortsatzes
übrigbleibt.
Gemäß Fig. 3 läuft die eine Seitenfläche des flachen Fortsatzes 50 in einer gedachten Ebene, welche durch die Achse
des Verteilrohres 36 hindurch verläuft und im montierten
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Zustand mindestens annähernd mit der Seitenfläche 26 der vom Zwischensteg 28 gebildeten Rippe des Wärmetauschrohres
zusammenfällt. Dies ermöglicht es, die beiden Lappen des Fortsatzes 50 und den Zwischensteg 28 der Profilform gemäß
Fig. 1 (dargestellt) oder Fig. 2 unmittelbar nebeneinander in der Vertikalebene 2 6 anzuordnen und von der offenen Seite
der Steganordnung 6 zu verbinden. Als sowohl den Fortsatz 5 als auch den Zwischensteg 2 8 durchdringendes Verbindungsmittel
ist in Fig. 5 ein punktartiges Verbindungsmittel 54 dargestellt, welches eine Niete, eine Punktschweißung oder
eine sonstige Verbindung, auch Schweißung anderer Art, sein kann. Aus Symmetriegründen ist es zweckmäßig, wenn jedes
Verteilrohr 36 mit beiden Zwischenstegen 28 jeweils durch einen eigenen Lappen des Fortsatzes 5 0 und je eine punktjj
artige Verbindungsstelle 5 4 verbunden ist. Die Achse 5 6 des κ jeweiligen Verbindungsmittels ist in Fig. 1 sowie in Fig.
eingezeichnet und entsprechend in Fig. 2 zu denken.
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u.Z.: Q 697 M1 (Dr.S/we)
Schiedel GmbH & Co.
Schiedel GmbH & Co.
Zusammenfassung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher, insbesondere Raumheizkörper, mit mindestens einem Verteilrohr
und mit verrippten Wärmetauschrohren. Diese sind nebeneinander jeweils mit einer Querschnittfläche an umfangsseitig
ausmündende Abzweigungen des Verteilrohres angeschlossen, wobei eine Verbindung, insbesondere Schweißverbindung, zwischen
einer Rippe des jeweiligen Wärmetauschrohres und einem sich längs des Verteilrohres erstreckenden abstehenden Fortsatz
des Verteilrohres ausgebildet ist, und wobei sich eine Rippe des jeweiligen Wärmetauschrohres unter Überlappung mit dem
Fortsatz parallel zu diesem erstreckt. Nach der Erfindung ist eine Verbindung des Fortsatzes (50) mit der parallel zu
diesem verlaufenden Rippe (2 8) des jeweiligen Wärmetauschrohres vorgesehen. Vorzugsweise ist die Verbindung als Nietverbindung
oder Schweißpunkt (54) ausgebildet. Wenn das Verteilrohr des Wärmetauschers durch Strangpressen
unter integraler Anformung eines kontinuierlich längs des Verteilrohres verlaufenden Fortsatzes ausgebildet ist, wird
nach der Erfindung vorzugsweise nur ein einziger Fortsatz vorgesehen und dieser mindestens im Bereich der anzuschließenden
Querschnittflächen der Wärmetauschrohre wenigstens teilweise abgetragen .
Für den erfindungsgemäßen Wärmetauscher ist ein an sich bekanntes
Profilrohr mit einem Leitungsrohr für ein Wärmetauschfluid und mit einer wärmeleitenden Verrippung des
Leitungsrohres in Gestalt von Stegen geeignet, die eine sich längs der einen Seite des Leitungsrohres erstreckende Front-
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platte sowie eine zur entgegengesetzten Seite des Leitungsrohres hin offene Steganordnung bilden, die einen sich vom
Leitungsrohr aus erstreckenden und unter einem rechten Winkel zur Frontplatte verlaufenden zentralen Steg aufweist,
wobei das Leitungsrohr näher an der Frontplatte als an der offenen Seite der Steganordnung angeordnet
ist. Dabei sind in Weiterbildung der Erfindung zweckmäßig weitere Seitenstege der Steganordnung beidseitig
des zentralen Steges (8) parallel zu diesem angeordnet (Fig. 5).
Claims (1)
- ELISABETH JUN(S dr.phil„dipwsheJvi, : *. . I .'..". ßoqo·MÖNCHEN 40, JÜRGEN SCHIRDEWAHN dr. rer. wb'wtLwm} · <"· < '· '. · * ft?*B0X 4014 ω GERHARD SCHMITT-NILSON dr.-inq. ~ telefSÄ34so3e7GERHARD B. HAGEN dr. phil. t telegramm/casle: invent MünchenPETER HIRSCH dipl-ing. telex;5-29eaoPATENTANWÄLTEEUROPEAN PATENT ATTORNEYSSchiedel GmbH & Co.u.Z.: Q 697 M1+a (Dr.S/k) 3. Dezember 1982ProfilrohrSchutzanspruchProfilrohr als stranggepreßtes Verteilrohr, an dem ein kontinuierlich längs des Verteilrohres verlaufender Fortsatz integral angeformt ist, insbesondere für einen Wärmetauscher, vorzugsweise Raumheizkörper, mit mindestens einem Verteilrohr und mit verripppten Wärmetauschrohren, [ die nebeneinander jeweils mit einer Querschnittfläche an umfangsseitig ausmündende Abzweigungen des Verteilrohres angeschlossen sind, wobei eine Verbindung, insbesondere Schweißverbindung, zwischen einer Rippe des jeweiligen Wärmetauschrohres und einem sich längs des Verteilrohres erstreckenden abstehenden Fortsatz des Verteilrohres aus-POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 501 75 - 809 · BANKKONTO* DBUTSCHti GANK A.b.lMOfcCHEN. LEOPOLDSTRASSE 71. KONTO-NR. 60/35••••.•■aiii■ tail« · ιr« mt * t *
• t. ψ ·gebildet ist, und wobei sich eine Rippe des jeweiligen Wärmetauschrohres unter Überlappung mit dem Fortsatz parallel
zu diesem erstreckt, dadurch gekennzeichnet ,
daß nur ein einziger Fortsatz (50) ausgebildet und dieser
mindestens im Bereich der anzuschließenden Querschnittflächen der Wärmetauschrohre (48) wenigstens teilweise abgetragen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3131719 | 1981-08-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8123539U1 true DE8123539U1 (de) | 1983-03-03 |
Family
ID=1328860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8123539U Expired DE8123539U1 (de) | 1981-08-11 | Profilrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8123539U1 (de) |
-
0
- DE DE8123539U patent/DE8123539U1/de not_active Expired
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