DE812194C - Klemmvorrichtung - Google Patents

Klemmvorrichtung

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DE812194C
DE812194C DEP50949A DEP0050949A DE812194C DE 812194 C DE812194 C DE 812194C DE P50949 A DEP50949 A DE P50949A DE P0050949 A DEP0050949 A DE P0050949A DE 812194 C DE812194 C DE 812194C
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DE
Germany
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conical
sleeve
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double
cone
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Expired
Application number
DEP50949A
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English (en)
Inventor
Erich Hofmann
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/52Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw which is spring loaded

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Klemmvorriditung Für elektrische Kontakteinrichtungen wird nach einem älteren Vorschlag eine Klemmvorrichtung verwendet, die aus einem doppelkegeligen Gehäuse besteht, in das eine ebensolche Metallbüchse eingesetzt ist. In letzterer sind zwei Klemmstücke, beispielsweise zwei Kugeln, längsverschieblich und durch eine zwischen ihnen angeordnete Druckfeder so gegen die kleinen Kegelquerschnitte der inneren Metallbüchse gepreßt, daß zwischen die Kugeln und die Wandfläche der Metallbüchse von beiden Seiten her eingeführte Leitungsdrähte fest verklemmt werden. Das Klemmstück ermöglicht also eine einfache elektrische Verbindung zwischen zwei Drahtenden, die leicht zu bewerkstelligen ist, aber auch unbedingt sicher hält.
  • Da die Herstellung des doppelkegeligen Klenimstückes aus einem Stück bisher erhebliche Schwierigkeiten bereitete, wurden die beiden Kegel der Metallbüchse über ihre aneinanderstoßenden Flächen verschraubt oder sonstwie zusammengefügt. Nun traten aber selbst bei sorgfältigster Vereinigung der Metallbüchsen dadurch Schwierigkeiten auf, daß der Leitungswiderstand an der Verbindungsstelle nicht demjenigen des übrigen Teils der Büchse entspricht und die Verbindung selbst auch nachgab und schadhaft wurde. Das führte dann zu unerwünschten Erwärmungen und Stromverlusten, aber auch zu Stromunterbrechungen, wenn sich durch irgendwelche andauernden oder stoßweise auftretenden Erschütterungen die Verbindung der beiden Teile löste und wackelig wurde (Wackelkontakt).
  • Hier setzt nun die Erfindung ein, indem sie vorschlägt, die doppelkegelförmige Metallhülse, die das Innere des ' beispielsweise aus Preßstoff bestehenden Klemmstückes ausmacht, so herzustellen, daß ihre beiden Hälften eine durchgehende metallische und damit elektrische Verbindung haben. Die so beschaffene Büchse wird dann in an sich bekannter Weise mit dem Isolierstoff umgeben, beispielsweise mit Kunstpreßstoff.
  • In der - Zeichnuni sind einige Verfahren beschrieben, nach denen die Hülse nach dieser Erfin-. dung beispielsweise hergestellt werden kann, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch das Klemmstück. In den Fig. 2 bis 5 sind in schematischer Darstellung vier Herstellungsmöglichkeiten für die metallisch und elektrisch verbundene doppelkegelige Innenhülse veranschaulicht.
  • Die Klemmvorrichtung nach der Erfindung besteht aus der doppelkegeligen Metallhülse i, deren mit ihren großen Durchmessern aneinanderstoßendenHälften2,3 erfindungsgemäß ei , ne durchgehende metallische und elektrische Verbindung besitzen. Die Hülse ist von außen beispielsweise mit isolierendem Preßstoff umgeben. Die beiden Enden einer Spiralfeder 5 pressen zwei Klemmstücke 6, 7 gegen die kleinen Kegelquerschnitte der Innenhülse und verspannen * damit die beiden Drahtenden 8, 9 sicher und fest.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun die Erkenntnis, daß die beiden Kegel 2, 3 der Metallhülse i eine durchgehende elektrische und metallische Verbindung aufweisen müssen, d. h. eine Verbindung, die nicht durch Schrauben, Löten o. dgl. hergestellt ist, sondern sich aus dem vollen Werkstoff ergibt. Diese Aufgabe läßt sich in herstellungsmäßiger Beziehung verschieden lösen: In Fig. 2 ist gezeigt, daß man aus zwei gleich großen und gleich gestalteten Metallplatten io, ii, die durch einen Steg 12 verbunden sind, zwei kegelförmige Metalltrichter 13, 14 ziehen kann, die wiederum durch den Steg 12 miteinander verbunden bleiben. Man braucht die beiden Metalltrichter 13, 14 lediglich um die Mittelachse des Steges 12, die hier zweckmäßigerweise noch genutet ist, zusammenzuklappen, um dann gleich zu der Metallinnenhülse i zu gelangen, um die jetzt nur noch der Preßstoff herumgepreßt zu werden braucht. Selbstverständlich kann man die beiden Kegel 13, 1,4 nach dem Aufeinanderstülpen ihrer großen Grundflächen dort auch noch durch Punkten zusammenschweißen oder löten. In jedem Falle verbleibt die durchgehende metallische Verbindung 12 zwischen den Kegeln und damit ein einwandfreier elektrischer Fluß.
  • In Fig. 3 ist gezeigt, daß man die Metallhülse i auch der Längsachse naeh aufschrieiden kann, um sie dann erfindungsgemäß aus zwei entsprechend gepreßten Hälften 15, 16, die wiederum durch einen genuteten Steg 12 miteinander in Verbindung stehen, durch Umklappen der Hälften um die Achse dieses Steges zur Hülse zusammenzusetzen. Auch hier wird nach dem Zusamenbau der beiden Hälf- ten 15, 16 der Isolierstoff nachträglich um die Hülse herumgepreßt.
  • Ein anderer Herstellungsweg ist in Fig. 4 dargestellt. Dort besteht nämlich die Rülse t äus einem unteren kegelförmigen Teil 17 und einem oberen geschlitzten Teil 18. Die Schlitze sind so gehalten, daß auch der obere Teil 18 der Hülse nach dem Zusammendrücken der Lappen wiederum einen Kegel ergibt.
  • Das in Fig. i gezeigte Klemmstück dient zur elektrischen Verbindung zweier Drahtenden. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, nach dem gleichen Prinzip die bekannten Steckverbindungen herzustellen. Dann bedarf es lediglich einer der beiden Kegelhälften, beispielsweise der Kegelhälfte 2 und des Ersatzes der Kegelhälfte 3 durch einen Stecker. Auch hier kommt es aber darauf an, daß der Metallkegel mit dem Stecker eine absolut sichere und beständige Verbindung hat. In Fig. 5 wird gezeigt, wie eine solche Verbindung mit den Mitteln dieser Erfindung herzustellen ist. Aus der einen der wiederum durch eine Steg 12 verbundenen Metallplatten ig,.2o, beispielsweise aus der Metallplatte ig, wird die kegelige» Metallhülse 2 1 gezogen, während #in die Öffnung 22 der unverändert gebliebenen Platte 2o der Steckerstift eingeschweißt oder eingelötet wird.
  • Nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren werden in jedem Falle doppelkegelige Metallhütsen hergestellt, deren Kegel eine metallisch durchgehende Verbindung aufweist. Das ist für die Güte des bekannten Klemmstückes von ausschlaggebender Bedeutung. Um nun auch eine möglichst sichere Kontaktgabe der zu verbindenden Drähte mit der Metallhülse zu bewerkstelligen, können in die Innenwand der Metallhülse noch eine oder mehrere Längsnuten eingearbeitet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmvorrichtung, bestehend aus einer doppelkegeligen, von Isolierstoff umgebenden Metallhülse, in der zwei Klemmstücke durch eine Spiralfeder gegen die kleine ' n Querschnitte der Hülse gepreßt werden, dabei die Enden von Leitungsdrähten fest verspannend, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit ihren großen Grundflächen gegeneinanderstehenden Kegel (2,3) eine durchgehende metallische und.elektrische Verbindung besitzen, indem ihr Werkstoff mindestens auf einem Teil ihres Querschnitts ununterbrochen ist.
  2. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der metallischen Doppelkegel (2, 3) mit einer oder mit mehreren Längsnuten versehen ist.' 3. Verfahren zur Herstellung der doppelkegeligen Metallhülse für das Klemmstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus zwei durch einen Steg (12) miteinander in Verbindung stehenden gleich großen und gleich starken gelochten Metallplatten (io, ii), zwei kegelige Hülsen (13,14) gezogen und diese Hülsen über den in der Mitte genuteten Steg (12) auf ihren großenQuerschnitt zusammengeklappt werden. 4. Verfahren zur Herstellung der doppelkegeligen Metallhülse für das Kleintnstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus zwei entsprechend gestalteten, durch einen Steg (12) in Verbindung stehenden Metallplatten zwei sich aus einem Längsschnitt durch die doppelkegelige Metallhülse (i) ergebende Halbschalen (15, 16) geprägt und diese Halbschalen danach um die genutete Mittellinie des Verbindungssteges (12) herum zu der Metallhülse (i) zusammengefaltet werden. 5. Verfahren zur Herstellung der doppelkegeligen Metallhülse für das Klemmstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an ein einseitig geschlitztes Metallrohr eine Kegelhülse (17) angezogen und die Lappen (18) des geschlitzten Rohrteils danach zu dem zweiten Kegel zusammengedrückt werden. 6. Verfahren zur Herstellung einer Metallhülse für das Klemmstück nach den Ansprüchen i und 2, deren einer Kegel durch den Kontaktstecker ersetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer von zwei kongruenten gelochten Metallplatten (19, 20), die durch einen Steg (12) miteinander in Verbindung stehen, eine kegelige Metallhülse (21) gezogen, in die öffnung (22) der anderen unverändert gebliebenen Platte der Kontaktstift eingelötet oder eingeschweißt und die Kontaktstiftplatte alsdann um die genutete Verbindungslasche (12) herum auf den großen Querschnitt der Kegelhülse geklappt wird.
DEP50949A 1949-08-04 1949-08-04 Klemmvorrichtung Expired DE812194C (de)

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DE (1) DE812194C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088125B (de) * 1955-08-08 1960-09-01 Erich Pechstein Klemmvorrichtung fuer elektrische Leiter
DE1232231B (de) * 1965-10-05 1967-01-12 Erich Hofmann Schraubenlose Klemmvorrichtung
DE2521072A1 (de) * 1974-05-15 1975-11-27 Telemecanique Electrique Organ zur verbindung des endes eines leiters mit einem stift

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088125B (de) * 1955-08-08 1960-09-01 Erich Pechstein Klemmvorrichtung fuer elektrische Leiter
DE1232231B (de) * 1965-10-05 1967-01-12 Erich Hofmann Schraubenlose Klemmvorrichtung
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